Steckbrief der Technischen Universität Berlin

Technik hat hier Tradition

Die Technische Universität Berlin kann auf eine traditionsreiche Geschichte ihrer Vorgängereinrichtungen zurückblicken. Diese reichen bis zu den Ausbildungsstätten des preußischen Staates zurück und brachten manche bedeutende Persönlichkeit hervor - wie etwa den Ingenieur und Erfinder Konrad Zuse, der den ersten funktionsfähigen Digitalrechner baute. Bei ihrer Neugründung im Jahr 1946 grenzte die Hochschule sich unter dem neuen Namen "Technische Universität" klar von der Vergangenheit ab, um den Bruch mit der NS-Vergangenheit zu demonstrieren. Seither ist umfassende Bildung das Credo, und die Geisteswissenschaften gehören als wichtiger Bestandteil zur Technischen Universität dazu.

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Interview mit dem Präsidenten der Technischen Universität Berlin - 10 Fragen an Prof. Dr. Jörg Steinbach

Mehr Studierende bei gleichbleibenden Personalzahlen betreuen – das ist aktuell eine der großen Herausforderungen für die Technische Universität Berlin, sagt TU-Präsident Prof. Dr. Jörg Steinbach. Der Professor für Anlagen- und Sicherheitstechnik wünscht sich mehr Geld für die Infrastruktur und die Lehre. Nur in Forschungsprojekte zu investieren, sei der falsche Ansatz, sagt Steinbach, der im April 2014 nach vierjähriger Amtszeit von seinem Nachfolger Christian Thomsen abgelöst wird.

Angewandte und Molekulare Mikrobiologie an der TU Berlin - Die Schimmelpilz-Forscherin

Pelzig, übelriechend und ungenießbar: Schimmel verbinden die meisten Menschen mit verdorbenen Lebensmitteln. Prof. Dr. Vera Meyer hingegen gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn sie über Schimmelpilze spricht. Die Professorin für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie erforscht an der Technischen Universität Berlin die nützlichen Eigenschaften dieser sogenannten Hyphenpilze. Im Audio-Beitrag erzählt die Forscherin von der Schönheit des Schimmels und warum er sogar für die Energieversorgung der Zukunft von Bedeutung ist.

Zahlen und Fakten über die Technische Universität Berlin (Gründungsjahr: 1879/1946)

  • Gesamteinnahmen im Jahr 2012: 480,1 Mio €

     

    Davon:

     

         Gelder von Land (und Bund): 289,7 Mio €

     

         Drittmittel: 149,6 Mio €

     

         Sonstige Einnahmen: 40,8 Mio €

     

  • Im Jahr 2012 durch die Exzellenzinitiative bewilligte Mittel: 39,3 Mio €

     

    Davon

     

        für Exzellenzcluster: 31,7 Mio €

        für Graduiertenschulen: 7,6 Mio €

     

    Bewilligte Graduiertenschulen, Exzellenzcluster, Zukunftskonzepte:

     

    Graduiertenschule: Berlin Mathematical School (gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin)

     

    Exzellenzcluster: Unifying Concepts in Catalysis

  • Anzahl Studierende im Wintersemester 2012/13: 31.111

        Männliche Studierende: 21.196 (68%)

        Weibliche Studierende: 9.915 (32%)

     

    Anzahl Doktorandinnen und Doktoranden insgesamt: 2.659

        Doktoranden: 1.734 (65%)

        Doktorandinnen: 925 (35%)

     

    Hauptberufliche wissenschaftliche Mitarbeiter/innen insgesamt (ohne Professoren): 2.716

           Mitarbeiter: 1.966 (72%)

           Mitarbeiterinnen: 750 (28%)

     

    Professorinnen und Professoren insgesamt: 344

        Professoren: 275 (80%)

        Professorinnen: 69 (20%)   

  • Anzahl der Pressemitteilungen
        im Jahr 2012: 320

        im Jahr 2013: 294

     

    Facebook-Account seit: 26.07.2011

     

    Anzahl der Facebook-Freunde: 3.419

     

    Anzahl der Leute, die bei Facebook über die Einrichtung sprechen: 133

     

  • Die Haushalts- sowie die Personalzahlen der Berliner Universitäten wurden den [Leistungsberichten des Jahres 2012] entnommen.

     

    Zu den Geldern von Bund und Land wurden gerechnet: Zuschuss Land Berlin gemäß Hochschulvertrag, Sondermittel aus Landes-/Bundes-Ergänzungsfinanzierung, Einnahmen für investive Zwecke insgesamt.

     

    Zu den Drittmitteln wurden gerechnet Drittmittel für konsumtive und investive Zwecke ohne weitergeleitete Drittmittel.

     

    Unter "Sonstige Einnahmen" fallen Posten wie beispielsweise die Immatrikulationsgebühren oder Erlöse aus Gebäudevermietungen.

     

    Die Angaben zur Exzellenzinitiative stammen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Bewilligungssummen beziehen sich auf die bis 2017 geförderten Projekte und sind der jeweils bewilligungsempfangenden Universität zugeordnet, auch bei Projekten mit mehreren antragstellenden oder beteiligten Hochschulen oder außeruniversitären Institutionen. Auslauffinanzierungen bis Oktober 2014 sind nicht berücksichtigt. In den angegebenen Summen ist die sogenannte Programmpauschale, welche zur Deckung der mit der Förderung verbundenen indirekten Projektkosten gewährt wird und 20 Prozent des jeweiligen Projektbewilligungsvolumens beträgt, enthalten. Stand der Daten: 18.01.2014

     

    Angaben zu den Kooperationen laut [offizieller Seite der Technischen Universität Berlin], Stand 02/2014.

     

    Die Angaben zu den Pressemitteilungen stammen von den Internetseiten der Hochschulen selbst (abgerufen am 09.02.2014)

     

    Die Angaben zu den Facebook-Seiten der Universitäten wurden direkt innerhalb des sozialen Netzwerks erfasst (abgerufen am 18.11.2013)

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