Energiewende in Brandenburg - Gemeinde soll zehntausende Euro an Solarpark mitverdienen

Mi 16.02.22 | 18:33 Uhr
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Solarpark bei Groß Dölln (Uckermark)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.02.2022 | Michael Lietz | Bild: rbb

Die Gemeinde Rietz-Neuendorf im Landkreis Oder-Spree hat einstimmig für den Bau eines Solarparks gestimmt. So viel Einigkeit ist selten. Überzeugt haben dürfte die Gemeindevertreter, an den Gewinnen der Anlage beteiligt zu werden.

Die Energiewende ist vielerorts mit Skepsis verbunden. Vor allem im ländlichen Raum stoßen Pläne für Windräder und Solarparks selten auf Begeisterung, da Anwohner zwar mit den Anlagen leben müssen, jedoch selten von den Gewinnen profitieren.

Das soll sich jetzt ändern. Der Bund hat im Dezember per Gesetz die Möglichkeit eröffnet, dass Gemeinden am Umsatz beteiligt werden können. In Rietz-Neuendorf bei Fürstenwalde (Oder-Spree) haben Gemeinde und ein Investor solch eine Zahlung jetzt zum ersten Mal vereinbart.

Gemeinde freut sich über Solaranlagen-Bau

Das Vorhaben sorgte am Dienstag für breite Einigkeit über Ortsteil-Grenzen hinweg. Dort, wo es sonst lange Diskussionen gab. Die Gemeindevertreter von Rietz-Neuendorf haben dem Vertrag mit einem Solaranlagenbauer aus München ohne Gegenstimme zugestimmt. Demnach soll im Ortsteil Wilmersdorf auf der Fläche eines ehemaligen Munitionslagers auf 20 Hektar eine Solaranlage gebaut werden.

Das Neue daran: Erstmals wird die Gemeinde am Gewinn beteiligt. Pro eingespeister Kilowattstunde Strom sollen 0,2 Cent in die Kasse der Kommune wandern. Möglich macht es die Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes, erläutert Projektleiter Henry Schiffer von der Firma Solventus. Auch die Kosten für die Räumung des Militärgeländes wolle das Unternehmen tragen.

Solar-Gelder für Bauinvestitionen

Wieviel Geld tatsächlich ins Gemeindesäckel fließt, steht aber noch nicht fest: "Das ist heute noch nicht zu beziffern, weil wir überhaupt noch nicht wissen, ob wir zehn, zwölf oder 16 Megawatt bauen." Auch sei noch nicht klar, wie die Paneele gestellt werden und welche Sonneneinstrahlung realisierbar sei. "Das wäre heute Kaffeesatz-Leserei, an der ich mich nicht beteiligen will", so Schiffer weiter.

Eine beachtliche Summe sollte aber dennoch ab 2023 für die Gemeinde zusammenkommen. Am Rande der Sitzung vom Dienstag in der Görziger Sporthalle war von mehreren zehntausend Euro im Jahr die Rede. Bürgermeister Oliver Radzio (CDU) weiß auch schon, was er damit machen wird. Die Liste an Investitionen gerade bei Bauvorhaben sei lang: "Wir sind hier in einer Turnhalle von 1961. Und diese Gelder helfen uns dabei, diese Projekte zeitnah und im geplanten Rahmen zu realisieren."

Träger der Energiewende profitieren auf Einnahmenseite

Verträge zwischen Gemeinden und Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren Energien gibt es schon lange. Erstmals sind sie jetzt aber auch per Gesetz möglich. Offenheit herrscht nun dort, wo Gemeidevertretern früher vorgeworfen wurde, sie würden sich von Wind- und Solarfirmen kaufen lassen, sagt Bürgermeister Oliver Radzio: "Aber es ist natürlich schon eine gute Sache, dass die Träger dieser Energiewende nicht immer nur die Leidtragenden sind, was den Netzausbau und die Folgekosten betrifft. Sondern eben auch mal auf der Einnahmenseite davon profitieren dürfen."

Rietz-Neuendorf ist eine der ersten Gemeinden, die profitiert. Viele andere könnten dem Beispiel in Zukunft noch folgen.

 

Sendung: Brandenburg aktuell, 16.02.2022, 19:30 Uhr

Mit Material von Michael Lietz

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35 Kommentare

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  1. 35.

    Herr Klink,

    Wenn Sie nicht im Wald ohne Strom und Wasser leben wollen geht es IMMER nur darum das KLEINERE Übel zu wählen, was die Folgen unserer Lebensweise angeht.

    Oder wollen Sie Ihren Konsum freiwillig massiv einschränken?

  2. 34.

    "...Der RBB hat aber wohl kein Interesse an einer vernünftigen Diskussionskultur, sonst würden ihre ewigen persönlichen Angriffe nicht veröffentlicht. Fachliche Argumente liefern Sie ja keine. ...."

    Das jemand, der andere als "völkisch national" bezeichnen darf, sowas schreibt ist die eigentliche Frechheit.

  3. 33.

    Also vor dem konkreten Hintergrund, das der Bau ja auf einer höchstwahrscheinlich munitions- bzw. schadstoffbelasteten Fläche erfolgt, es eigentlich somit nur besser werden kann, finde ich diese wiederholte Grundsatz"diskussion" der immer gleichen Protagonisten obsolet. Im dem Sinne sollte "Agro-PV" vll. doch mit zwei "g" geschrieben werden.

  4. 32.

    "Im Jahr 2018 verbrauchten die Kundinnen und Kunden des Wasserverbandes Strausberg-Erkner täglich durchschnittlich rund 175 Liter Trinkwasser. Damit lag unser Versorgungsgebiet erheblich über dem bundesweiten Durchschnitt von 127 Litern pro Kopf." schreibt der WSE unter https://www.w-s-e.de/30jahre/april Welche Absicht befolgen Ihrer Meinung nach Bähler und Co. mit deren Masche, dass die mit Ihnen unangenehmen Zahlen hausieren gehen? Auch die Tage sprach er ja vor dem Umweltausschuß den hohen pro Kopf-Verbrauch an.
    Sie haben sich nach eigenem Bekunden dabei sogar geweigert dem Link zu folgen wie Sie hier ja auch darauf hofften, dass niemand den Mähdrescher unter PV-Anlage auf der FH ISE-Seite sieht.

  5. 31.

    „Ja, ein schön mit Dünger und Pestiziden getränktes Rapsfeld an dieser Stelle wäre natürlich viel besser!“
    Herr Sebastian, was soll man auf diese Aussage antworten? Ich weiß auch nicht, was schlimmer wäre. Ich weiß aber, dass es widersinnig ist, ein Übel durch ein anderes Übel zu ersetzen. Was halten sie davon, dass sie gegen die Dünge- und Schädlingsbekämpfungsverordnung vorgehen? Helfen sie, dass der Einsatz von Pestiziden und Gülle verboten bzw. zurückgedrängt wird. Ganz ohne Düngung geht die Chose nicht, weil sonst auf diesen Flächen nichts wächst. Es muss das richtige Maß eingehalten werden. Bei der Schädlingsbekämpfung ist auf jeden Fall zurückzurudern. Man braucht sich heute nicht wundern, dass es nur noch wenige helfende Bienen gibt, wenn man Jahrzehntelang alle Insekten vernichtet hat.

  6. 30.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 17.02.2022 um 10:15

    Herr Neumann ihre nun schon x-mal wiederholte falsche Auslegung der vom WSE veröffentlichten Wasserverbrauchszahlen kann ich nicht unwidersprochen lassen. Ich glaubte unter Verwendung der von ihnen verbreiteten Zahlen hatte ich idiotensicher dargestellt, was sich dahinter verbirgt. Ich ahnte nicht, dass sie die Multiplikation von 3 Faktoren nicht beherrschen:

    170.000 Kunden x 0,175 m³/Kunde/Tag/a x 365 Tage = 10.858.750 m³/a

    Die Zahl hinter dem Gleichheitszeichen gibt an, wieviel Wasser die 170.000 WSE-Kunden insgesamt im Jahr verbrauchen. Das entspricht ca. der gesamten jährlichen WSE-Wasserfördermenge. Die Schlussfolgerung lautet nun: Der WSE hat keine Großkunden, was nicht zutrifft oder die Großkunden verstecken sich hinter den 175 l/EW/d. Es ist eine üble Masche mittels dieser Zahl alle sparsamen Kleinverbraucher der Wasserverschwendung zu bezichtigen.

    Sollte es einzelne Wasserverschwender geben, ist das kein Grund, dass Tesla diese exorbitant übertreffen darf.

  7. 29.

    In Deutschland verwenden wir über zwei Millionen Hektar für Biodiesel, Ethanol, Biogas und Co. Mit PV auf der selben Fläche wäre die Energiewende zu einem großen Teil abgefrühstückt ohne einen einzelnen Acker für Viehfutter geopfert zu haben.

  8. 28.

    Also das Geschäftsmodell einer "Müllkippentarnung" ist den Vertragsunterzeichnern hoffentlich bekannt. Und man stößt auch drauf, wenn man sich Wirtschaftsauskünfte selbstverständlich vorher einholt. Obwohl, im "Brb. Weg" ist das nicht vorgesehen gewesen, wie man an Herrn Gablenz und seinen Luftschiffen sieht...

    Irgendwie hat man das Gefühl, dass nachfolgende Generationen über solche PV-Bilder nur den Kopf schütteln werden...Von Agro-PV steht da nix...aber als Teil eines Energiemixes akzeptiert.

  9. 27.

    "schnellen Austrocknung und Versteppung des Geländes" ist das ihre Vermutung? Ich kann ihnen sagen, genau das Gegenteil ist der Fall, die PV Anlage schützt den Boden vor dem Austrocknen. Wenn man etwas überlegt, ist es auch relativ simpel oder wie soll die Sonne den Boden austrocknen ohne direkte Einstrahlung.

    "artenreichen Naturraum" Ja ist gegeben, natürlich für den Fall, dass die PV Module nicht dicht an dicht ohne Lücke gebaut werden. Vielleicht einfach mal eine PV Anlage besuchen und schauen, was für Lebenwesen dort alles leben. Manche werden sich wunder, dass es außer Hund und Katze noch andere Tiere gibt.

  10. 26.

    Hier konkret muss man bloß etwas nach untern scrollen, um u.a. einen Mähdrescher unter der PV-Anlage zu sehen:
    https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/agri-photovoltaik-agri-pv/jcr:content/contentPar/sectioncomponent_1987169672/sectionParsys/imagerow/imageComponent2/image.img.4col.jpg/1641822803877/Heggelbach-Drescher.jpg

    Für Sie sind eh alle gekauft oder werden dafür bezahlt, die für die Energiewende eintreten. So gehen Sie schon seit Jahren gegen die vor, die Sie entlarven.

  11. 25.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 17.02.2022 um 10:15

    Ich lasse mich immer wieder vom Roßteuscher Nr 1 austrixen und habe unter seiner angegebenen Adresse nachgesehen:

    https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/agri-photovoltaik-agri-pv.html

    Das Frauenhofer-Institut hat auf dieser Seite viele Beispiele für Photovoltakanlagen aufgezeigt. Nicht ein Beispiel habe ich gefunden, wo diese Anlagen auf Feldern oder in freier Natur aufgestellt wurden. Weder der Herr Steinbach noch der Herr Vogel haben sich beim Frauenhofer-Institut informiert., Die beiden genehmigen große PV-Anlagen fast nur in Naturlandschaften und landwirtschaftlichen Nutzflächen. So tragen sie dazu bei, dass die Ackerflächen geringer werden in Brandenburg. Statt die Landwirte dazu anzuhalten, ihr Tierfutter auf heimischen Feldern zu produzieren, sorgen sie mit dafür, dass es aus Übersee herantransportiert wird, wo für deutsches Vieh, die Regenwälder gerodet werden. Anschließend lamentieren die selben Politiker über Bolsonaro.

  12. 24.

    Ist es Ihnen nicht peinlich, hier ständig mit Ihren Abschlüssen zu prahlen...und danach pauschale Vermutungen anzustellen?
    ""Wahrscheinlich waren Sie zu DDR Zeiten Braunkohlegeologe und erzählen uns heute was von Schutz der Umwelt.""

  13. 23.

    Sie haben einfach keine Ahnung.

    Ich bin gerne bereit meine Uniabschlüsse, Zusatzqualifikationen (Tox, Sifa, Brandschutz, Hygiene, HSE) an RBB zu schicken um ihre ewigen Verleumdungen zu unterbinden. Der RBB hat aber wohl kein Interesse an einer vernünftigen Diskussionskultur, sonst würden ihre ewigen persönlichen Angriffe nicht veröffentlicht. Fachliche Argumente liefern Sie ja keine.

    Wahrscheinlich waren Sie zu DDR Zeiten Braunkohlegeologe und erzählen uns heute was von Schutz der Umwelt.

  14. 22.

    Es geht mir nicht darum, wie es war, sondern wie neue Anlagen gemacht/geplant werden können.

  15. 21.

    Es geht auch mit Blühwiesen etc.

    Hab aber keinen Bock mehr das Unwissen hier vollumfänglich zu bekämpfen. Google hilft.

    Der Zaun ist gegen Diebstahl. Man kann den auch mit Hecken ergänzen.

    Und selbst eine Wiese ist ökologisch wertvoller und besser für Grundwasser etc. Als die übliche konventionelle Landwirtschaft.

    Noch dazu hat PV einen besseren vielfacheren Ertrag als Energiepflanzen.



  16. 20.

    Grundlegend, da Sie einige Dinge verwechseln oder Sie ggf. nicht vom fach sind.

    Jeder Energieform wurde in Deutschland bisher subventioniert.
    Am Rande am meisten Geld ist für Atomstrom ausgeben worden.
    Die günstigste Form der Energiegewinnung ist Strom aus Wind- und PV Parks.
    Dann verwechseln Sie den Begriff Invention mit Kosten.
    Die Opportunitätskosten von Atom- und Kohlekraftwerken sind im Vergleich zu Wind- und Sonnenergie ein volkswirtschaftliches Desaster.
    Bitte bei solchen Vergleichen eine Vollkostenrechnung zugrunde legen, sonst hinkt der Vergleich.
    Und richtig ist, dass investiert wird, um am Ende günstigen Strom zu erzeugen.
    Und eine persönliche Frage, was spricht dagegen, das die Gemeinde etwas Geld abbekommt?
    Hat Ihre Stadt oder Dorf was davon gehabt, dass die großen Energieversorger satte gewinne fährt?





  17. 19.

    Es wird viel in Photovoltaik investiert, weil es mittlerweile die billigste Form der Stromerzeugung ist. Große Freiflächenanlagen kann man mit 2-4 ct/kWh realisieren, in Ländern mit mehr Sonnenstunden und/oder niedrigeren Löhnen wurde sogar schon 1 ct/kWh unterschritten (u.a. Portugal). Deswegen kommen diese Anlagen auch ohne Subventionen aus - im Gegensatz zu Kohle oder gar Atomkraftwerke, die mit Milliarden direkt und indirekt ("Ewigkeitskosten") gefördert werden.

    "immense Landwirtschaftsflächen beansprucht."

    Oft nutzt man Konversionsflächen , also z.B. alte Industriegebiete, Flugplätze oder wie hier ein ehemaliges Munitionslager. Und selbst wenn: Wissen Sie, wie viel Land wir für Energiepflanzen (E10-Sprit) und Futtermittel mit Monokulturen zupflastern? Da ist jede Wildwiese, die unter den PV-Modulen wächst, ökologisch wertvoller.

    Wenn wir den ganzen Biomasse/E10-Wahnsinn (abseits von Abfallprodukten) durch PV ersetzen, können wir noch Hektarweise Wälder anlegen.

  18. 18.

    Herr Neumann ich bin für eine Energiewende. Ich bin aber gegen den Betrug, den uns unsere Politiker als Energiewende verkaufen wollen. Das was von denen betrieben wird führt ins Desaster und verschärft die Energie- und Klimakrise. Ich verteufele weder Solar- noch Windkraftanlagen. Es gibt Stellen, wo sie von Nutzen sein können. Solarpanelen könnte man auf bereits versiegelten und überbauten Flächen aber auf keinen Fall in der freien oder bewaldeten Landschaft errichten. WKA`s sind viel schwieriger zu platzieren. Wald-, Naturschutz- und Siedlungsflächen sollten ausfallen. Bleiben eigentlich nur Felder übrig, d.h. ich hätte eine Idee, die Dinger auf der dritten Fahrspur entlang der Autobahnen aufzustellen, da die nicht mehr benötigt werden, weil der Autoverkehr auf die Hälfte oder gar ein Drittel reduziert wurde. Das wäre gleichzeitig die Möglichkeit einer richtigen Verkehrswende statt in naher Zukunft eine Verkehrskollaps durch immer mehr und größere Fahrzeuge zu erzeugen.

  19. 17.

    "zwischen den Panelen entstehen vielfältige artenreiche Naturräume."
    Ich bezweifle dass Sie jemals zwischen diesen Modulen gestanden haben. Vielfältig und artenreich ist da gar nichts!
    Paar Schafe kann man vielleicht einsperren...

  20. 16.

    Gestern war in Panorama 3 ein interessanter Bericht zu Solaranlagenbauten. Hoffentlich hat der Gemeindevorstand den auch gesehen. Wäre eine böse Falle und wohl kein Einzelfall.
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Illegale-Muellhalden-Behoerden-haeufig-machtlos,muell924.html

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