Steckbrief der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg

Alles unter einem Dach

Die jüngste Universität in Brandenburg sorgte bereits vor ihrer Entstehung für Schlagzeilen: Über die Zusammenlegung der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz zur Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gab es im Vorfeld viele Diskussionen. Mittlerweile ist sie mit etwa 10.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule des Landes Brandenburg und bietet sowohl klassische als auch arbeitsmarktorientierte Studiengänge an. Um den Einstieg in das Studium - insbesondere in naturwissenschaftlich-technische Fächer - zu erleichtern, wurde ein spezielles Uni-College mit Vorkursen und Mentoring-Programmen eingerichtet. Derzeit wird die BTU übergangsweise von ihrem Gründungsbeauftragen Dr. Birger Hendriks geleitet.

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Interview mit dem Gründungsbeauftragten der BTU Cottbus-Senftenberg - 10 Fragen an Dr. Birger Hendriks

Sie ist die jüngste Universität in Berlin-Brandenburg:  Im Juli 2013 entstand die BTU Cottbus-Senftenberg durch die Zusammenführung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und der Hochschule Lausitz. In etwa anderthalb Jahren, so der Gründungsbeauftrage Dr. Birger Hendriks, soll sich die Universität neu geordnet haben. Im Interview erzählt Hendriks, wie er die neue BTU zu einer "exzellenten kleinen Universität" machen will.

Lehrstuhl für Baugeschichte an der BTU Cottbus-Senftenberg - Großbauten in der Antike

Von Baalbek bis BER – die wechselvolle Geschichte von Großbaustellen: Es scheint, als läge ein Fluch auf deutschen Großprojekten: Stuttgart 21, die Elbphilharmonie in Hamburg, der Berliner Flughafen BER. Alles wird deutlich teurer und später fertig als geplant. Das ist aber kein "Verdienst" der Neuzeit. Schon im Mittelalter und im römischen Reich wurde jahrhundertelang gebaut, mitten im Bau umgeplant und wurden Baupläne immer wieder verworfen. Architekten, Bauingenieure und Stadtplaner der BTU Cottbus-Senftenberg erforschen gemeinsam die "Historische Baukultur".

Hinweis zur Datenlage

Die neueste breite Datenbasis zu den Universitäten in Berlin und Brandenburg bezieht sich auf das Jahr 2012 bzw. das Wintersemester 2012/13. Da die BTU Cottbus-Senftenberg erst im Juli 2013 aus der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz hervorging, sind hier teilweise nur die Daten der ehemaligen BTU Cottbus angegeben.

Zahlen und Fakten

  • Finanzen der BTU Cottbus im Jahr 2012

    Gesamteinnahmen im Jahr 2012: 83,6 Mio €

     

    Davon:

     

         Gelder des Landes Brandenburg: 56,1 Mio €

     

         Drittmittel: 26,2 Mio €

     

         Sonstige Einnahmen: 1,3 Mio €

     

  • Personalzahlen der BTU Cottbus im Wintersemester 2012/13

    Anzahl Studierende im Wintersemester 2012/13: 6.972

        Männliche Studierende: 4.442 (64%)

        Weibliche Studierende: 2530 (36%)

     

    Anzahl Doktorandinnen und Doktoranden insgesamt: 366

        Doktoranden: 256 (70%)

        Doktorandinnen: 110 (30%)

     

    Hauptberufliche wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (ohne Professoren) insgesamt: 595

        Mitarbeiter: 431 (72%)

        Mitarbeiterinnen: 164 (28%)

     

    Anzahl Professorinnen und Professoren insgesamt: 128

        Professoren: 107 (84%)

        Professorinnen: 21 (16%)

  • Die folgenden Angaben beziehen sich auf die neu gegründete BTU Cottbus-Senftenberg.

     

    Anzahl der Pressemitteilungen im Jahr 2013 seit Gründung: 57

     

    Facebook-Account seit: 01.07.2013

     

    Anzahl der Facebook-Freunde: 3.411

     

    Anzahl der Leute, die bei Facebook über die Einrichtung sprechen: 22

     

  • Angaben zum Budget und zu den Kooperationen laut Pressestelle der BTU Cottbus-Senftenberg.

     

    Die Angaben zu den Studierendenzahlen sind dem Bericht [Studierende und Studienanfänger im Wintersemester im Land Brandenburg nach Hochschularten und Hochschulen 2012/2013] des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg entnommen.

     

    Die Angaben zu den Promovierendenzahlen wurden direkt beim Amt für Statistik Berlin-Brandenburg erfragt.

     

    Die Angaben über hauptberufliche tätige wissenschaftliche MitarbeiterInnen und ProfessorInnen sind dem Bericht [Hochschulpersonal im Land Brandenburg 2012 nach Hochschularten und Hochschulen] entnommen.

     

    Die Angaben zu den Pressemitteilungen stammen von den Internetseiten der Hochschulen selbst (abgerufen am 09.02.2014).

     

    Die Angaben zu den Facebook-Seiten der Universitäten wurden direkt innerhalb des sozialen Netzwerks erfasst (abgerufen am 18.11.2013).

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