Steckbrief der Universität der Künste Berlin

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit

1696 als „Kurfürstliche Academie der Mahler-, Bildhauer- und Architectur-Kunst“ gegründet, vereint die UdK heute die bildenden und die darstellenden Künste, die Musik und die Gestaltung. Das hohe Niveau der Ausbildung wird in der Lehre durch international renommierte Künstler, wie beispielsweise Georg Baselitz, Ólafur Elíasson, Karl Bartos oder Vivienne Westwood gewährleistet. Zu ihren berühmtesten Absolventen gehören der Sänger Max Raabe, die Schauspielerin Martina Gedeck und der Maler Norbert Bisky. Die kleinste der Berliner Universitäten liegt in direkter Nachbarschaft mit der Technischen Universität im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Immer wieder erwuchsen aus dieser räumlichen Nähe auch gemeinsame Projekte - zum Beispiel ein gemeinsames Bibliotheksgebäude.

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Zahlen und Fakten über die Universität der Künste Berlin (Gründungsjahr: 1696)

  • Gesamteinnahmen im Jahr 2012: 75,9 Mio €

     

    Davon:

     

         Gelder von Land (und Bund): 66,6 Mio €

     

         Drittmittel: 5,2 Mio €

     

         Sonstige Einnahmen: 4,1 Mio €

     

  • Anzahl Studierende im Wintersemester 2012/13: 3.447

        Männliche Studierende: 1480 (43%)

        Weibliche Studierende: 1.967 (57%)

     

    Anzahl Doktorandinnen und Doktoranden insgesamt: 94

        Doktoranden: 39 (41%)

        Doktorandinnen: 55 (59%)

     

    Hauptberufliche wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (ohne Professoren) insgesamt: 213

        Mitarbeiter: 121 (57%)

        Mitarbeiterinnen: 92 (43%)

     

    Anzahl Professorinnen und Professoren insgesamt: 219

        Professoren: 138 (63%)

        Professorinnen: 81 (37%)

  • Anzahl der Pressemitteilungen

        im Jahr 2012: 60

        im Jahr 2013: 67

     

    Facebook-Account seit: 01.11.2010

     

    Anzahl der Facebook-Freunde: 2.004

     

    Anzahl der Leute, die bei Facebook über die Einrichtung sprechen: 75

     

  • Die Haushalts- sowie die Personalzahlen der Berliner Universitäten wurden den [Leistungsberichten des Jahres 2012] entnommen.

     

    Zu den Geldern von Bund und Land wurden gerechnet: Zuschuss Land Berlin gemäß Hochschulvertrag, Sondermittel aus Landes-/Bundes-Ergänzungsfinanzierung, Einnahmen für investive Zwecke insgesamt.

     

    Zu den Drittmitteln wurden gerechnet Drittmittel für konsumtive und investive Zwecke ohne weitergeleitete Drittmittel.

     

    Unter "Sonstige Einnahmen" fallen Posten wie beispielsweise die Immatrikulationsgebühren oder Erlöse aus Gebäudevermietungen.

     

    Die Angaben zu den Pressemitteilungen stammen von den Internetseiten der Hochschulen selbst (abgerufen am 09.02.2014)

     

    Die Angaben zu den Facebook-Seiten der Universitäten wurden direkt innerhalb des sozialen Netzwerks erfasst (abgerufen am 18.11.2013)

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