"Lindenstraße" wandert ins Museum -
Kulissen und Requisiten der ARD-Serie "Lindenstraße" sollen in verschiedenen Museen ausgestellt werden. Nach dem Serien-Ende im März 2020 wird auch die Deutsche Kinemathek in Berlin verschiedene Requisiten bekommen, etwa die Speisekarten des "Akropolis" sowie die Bademäntel von Helga Beimer und Anna Ziegler.
Die Kinemathek nimmt für die neue "Sammlung Lindenstraße" zudem 373 Folgen der Serie dauerhaft in ihren Bestand auf, wie der WDR am Montag in Köln mitteilte. Im Filmhaus am Potsdamer Platz findet aus diesem Anlass am 7. November eine Eröffnungsveranstaltung mit Autogrammstunde und Podiumsgesprächen statt.
Küche nach Bonn, Restaurant nach Speyer
Die Küche von Helga "Mutter" Beimer und die Bushaltestelle Lindenstraße/Kastanienstraße wandern laut WDR in das Haus der Geschichte in Bonn. Der Sender verantwortet die Kultserie im Ersten seit 1985. Produziert wird sie von der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion. Zudem sollen im Technik Museum Speyer unter anderem das Restaurant "Akropolis" und das "Café Bayer" gezeigt werden.
Dem WDR zufolge laufen Gespräche mit weiteren Museen, die an einer Übernahme von Möbeln, Innenkulissen, Requisiten und Kostümen aus der "Lindenstraße" interessiert sind. Die übrigen Kostüme, Kulissen und Requisiten sollen in den auch vom WDR genutzten Fundus für Film- und Theaterausstattung übergehen oder werden für einen karitativen Zweck verkauft.
Die 1.758. und letzte Folge "Auf Wiedersehen" wird am 29. März ausgestrahlt.