Interview | Tahir Della über Projekt für Kolonial- und Widerstandsgeschichte - "Es muss eine kritische Aufarbeitung stattfinden"

Di 18.08.20 | 20:38 Uhr | Von Sigrid Hoff
  18
Archivbild: Tahir Della von der <<Inititiative Schwarze Menschen in Deutschland>>. (Quelle: dpa/L. Schwedes)
Audio: rbbKultur | 18.08.2020 | Sigrid Hoff | Bild: dpa/L. Schwedes

Berlin bekommt mit "Dekoloniale - Erinnerungskultur in der Stadt" ein Projekt für Kolonial- und Widerstandsgeschichte. Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, erklärt im Interview warum die Auseinandersetzung mit der Kolonialzeit gerade jetzt so wichtig ist.

Das Projekt "Dekoloniale - Erinnerungskultur in der Stadt" thematisiert in den kommenden fünf Jahren die deutsche und Berliner Kolonial- und Widerstandsgeschichte sowie die Nachwirkungen auf die globalisierte Gegenwart. Mitinitiator Tahir Della, Sprecher der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, erklärt im Interview, wie die Aufarbeitung der Vergangenheit gelingen kann.

rbb|24: Wir sitzen in einem leeren Ladenlokal in einem Plattenbau in der Wilhelmstrasse, genauer Wilhelmstrasse 92. Hier hat das Modellprojekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt einen Informations- und Veranstaltungsort eingerichtet, der heute eingeweiht wurde. Herr Della, was hat es mit dieser Adresse auf sich?

Tahir Della: Das Projektbüro der "Dekoloniale", die Straße und der Ort ist nicht ganz zufällig, es ist der Ort, wo die Reichskanzlei stand. Also hier, in diesem Gebäude hat die Afrikakonferenz stattgefunden, zu der Bismarck eingeladen hat, wo der afrikanische Kontinent aufgeteilt worden ist, wo die europäischen Mächte über mehrere Wochen hinweg die kolonialen Projekte organisiert haben und damit beigetragen haben zur Grundsteinlegung des europäischen Kolonialismus.

Was will Dekoloniale, was sind die Hintergründe für das Projekt?

Dekoloniale ist ein fünfjähriges Projekt, unterstützt durch das Stadtmuseum Berlin, finanziert vom Senat Berlin und die Bundeskulturstiftung, es ist ein fünfjähriges Projekt, was organisiert wird vor allem von der Zivilgesellschaft, hier sind drei Verbände zentral, das ist Each One Teach One e.V., Berlin Postkolonial e.V. und die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD).

Diese drei Initiativen sind schon länger dabei, das Thema koloniale Aufarbeitung im öffentlichen Raum in den Museen und Sammlungen voranzutreiben. Durch das Projekt wird es nun möglich, dieses Anliegen auch tatsächlich organisiert im gesamten Stadtraum zu betreiben. Hier geht es nicht nur um die Museen und Sammlungen, sondern der gesamte öffentliche Raum ist hier im Fokus, und es soll deutlich gemacht werden, dass die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte ein Querschnittsthema ist, wo auch vor allen Dingen die Stadtgesellschaft mitgenommen werden soll. Wir wollen alle Bezirke bespielen mit Ausstellungen, Think-Tanks, Konferenzen, Interventionen im öffentlichen Raum, um klar zu machen, es ist kein Nischenthema, ein Kulturthema, sondern es ist ein politisches Thema und muss dementsprechend auch in allen Bereichen stattfinden.

Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland ist in den vergangenen Wochen vor allen Dingen auch dadurch in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten, weil sie für Straßen- und Ortsumbenennungen plädiert. Hier in der Nähe befindet sich die Mohrenstraße - was ist Ihr Anliegen?

Die ISD ist schon lange an dem Thema dran, um zu klären, gibt es in Deutschland ein nichtaufgearbeitetes Problem mit dem Kolonialismus, das macht sich vor allem an Straßennamen fest, die in allen deutschen Städten zu finden sind. Die M*straße ist so eine Straße, hier ist eine Straße benannt nach Menschen, die unter Versklavungsumständen nach Berlin, nach Europa kamen, nach denen ist diese Straße benannt. Wir sind der Auffassung, dass diese Bezeichnung auch für Schwarze Menschen, Menschen afrikanischer Herkunft, rassistisch diskriminierend ist, deswegen plädieren wir dafür, diese Straße umzubenennen.

Wir wollen auch deutlich machen mit der Umbenennung, dass wir uns in der Gesellschaft mal auf Menschen beziehen müssen, die eben im Widerstand gegen Rassismus, gegen Kolonialismus standen. Deswegen stehen wir dafür ein, dass Anton Wilhelm Amo, der erste bekannte, vom afrikanischen Kontinent stammende Philosoph in Deutschland, diesen Straßennamen bekommt, zukünftig, um einen Perspektivwechsel zu betreiben. Wir wollen klarmachen, wir müssen uns auf neue Persönlichkeiten beziehen, auf Menschen, die für Menschenrechte einstanden, Amo ist so eine Persönlichkeit.

Der Projektraum geht jetzt an den Start, was bedeutet es für die Initiative, was für ein Meilenstein ist das für die Initiative?

Ich hatte schon genannt, dass wir das Thema aus der Nische herausbekommen wollen. Wir wollen den öffentlichen Raum hier bespielen, den Menschen eine Möglichkeit geben, hier in einen Austausch zu treten. Zu erfahren, was die deutsche Kolonialgeschichte mit sich gebracht hat, welche Wirksamkeiten sind bis heute spürbar, und wir wollen auch sichtbar machen, dass es kein Randthema mehr ist.

Es ist ein ganz zentrales Thema bei der Aufarbeitung ganz vieler Themen, wenn wir über Migration und Flucht, Klimagerechtigkeit und Handelsgerechtigkeit sprechen, dann sind das Themen, die mit dieser Vergangenheit in Zusammenhang stehen. Wir wollen hier ermöglichen, dass die Gesellschaft, die Stadtgesellschaft, mit uns in einen Austausch tritt und tatsächlich mehr erfährt über die Geschichte, was bis dato nicht stattgefunden hat.

Wir sind in einem besonderen Jahr, nicht nur wegen Corona, sondern auch weil ein wichtiges Projekt des Bundes an den Start geht: Die Eröffnung des Humboldt-Forums im Herbst. Die Diskussionen darüber, wie Objekte aus kolonialen Zusammenhängen künftig dort präsentiert werden, hat das Thema der kolonialen Vergangenheit Deutschlands in die breite Öffentlichkeit getragen. Wie wird sich das Projekt Dekoloniale im künftigen Humboldt-Forum einbringen?

Die ISD mit ihren PartnerInnen aus dem Bündnis, steht dem Humboldt-Forum sehr kritisch gegenüber. Wir sind nicht der Auffassung, dass es ein geeigneter Versuch war, hier mit der kolonialen Vergangenheit zu brechen, deutlich zu machen, ist Berlin überhaupt rechtmäßige Besitzerin ihrer Sammlungsbestände beispielsweise aus dem kolonialen Kontext.

Wir sind der Auffassung, dass unser Projekt ein Gegenentwurf sein kann oder sein soll, um deutlich zu machen, es muss eine kritische Aufarbeitung stattfinden. Es kann kein Kulturthema sein, es kann nicht ein Thema sein, was mit dem Stadtschloss stattfinden kann, sondern es muss zivilgesellschaftlich organisiert sein, und es muss vor allen Dingen politisch organisiert werden. Da sind wir guter Hoffnung, dass das gelingen wird in diesen fünf Jahren. Was das Humboldt-Forum angeht, muss man abwarten, was da noch an Aktivitäten passiert, aber ich bin eher skeptisch, dass das zielführend sein wird.

Welche Unterstützung für Ihr Anliegen erwarten Sie aus der Gesellschaft?

Eigentlich sehr viel, wir sind schon zu der Überzeugung gekommen, dass das Thema sehr breit auch diskutiert wird in der Gesellschaft, vor einigen Jahren war das noch unbesprechbar, das hat sich geändert in den letzten Jahren. Wir sind guter Hoffnung, dass die Stadtgesellschaft auch partizipieren wird an dem Projekt. Wir wollen die Menschen einladen, nicht nur als Konsumenten teil zu haben, sondern auch aktiv, da sind wir eigentlich guter Dinge, dass das in verschiedenen Bezirken gut aufgenommen wird.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Sigrid Hoff für rbbKultur. Für die Onlinefassung wurde das Interview redigiert.

Sendung: Kulturradio, 18.08.2020, 15 Uhr

Beitrag von Sigrid Hoff

18 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 18.

    „Kein Kontinent unserer Erde ist durch den europäischen Kolonialismus derart zerstückelt, ökonomisch und ökologisch zerstört und in seiner Identität verletzt worden wie Afrika,“ sagte Klaus Wedemeyer, ehemals Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, bei der Umwidmung des zentralen deutschen Kolonialdenkmals in ein Anti-Kolonial-Denkmal in Bremen bereits 1990.

  2. 17.

    Aus dem im deutschen Akademiebetrieb engagierten und arrivierten Philosophen Dr. A. W. Amo posthum einen heute vorbildlichen. „Widerstandskämpfer gegen Rassismus und Kolonialismus“ zu machen, grenzt an Geschichtsklitterung, die in der DDR durchaus üblich war. Das „Freie Afrika“ war schließlich ein wichtiges außenpolitisches Ziel der DDR. Nach dem Sturz des ghanesischen Staatspräsidenten, zunehmend autoritär gegen Menschenrechte verstoßend, verlor die DDR-Führung ihr Interesse an Amo.

  3. 16.

    "Warum wird denn, mal wieder, nur in Berlin, Deutschland eine solche Diskussion angestoßen?"

    Die anderen ehemaligen Kolonialländer scheinen nicht solche steuerfinanzierte Jobs zu verteilen.

    Denn"Dekoloniale ist ein fünfjähriges Projekt, unterstützt durch das Stadtmuseum Berlin, finanziert vom Senat Berlin und die Bundeskulturstiftung"

  4. 15.

    Bismarck wolle keine Kolonien.

    https://www.bpb.de/apuz/202989/bismarck-und-der-kolonialismus

  5. 14.

    Maik, ihre Angst vor einer Auseinandersetzung und das Leugnen struktureller Unterdrückung und Ausgrenzung, gefährdet ein zukünftiges, ein besseres Leben für alle in dieser Stadt.

  6. 13.

    Bismarck berief 1884 die Berliner Konferenz (auch Kongokonferenz) ein, in der Afrika unter den europäischen Kolonialstaaten, auch Deutschland, aufgeteilt wurde. Er sorgte mit dafür, dass der afrikanische Widerstand mit sog. Schutztruppen niedergeschlagen wurde, das führte dann zum deutschen Völkermord an den Hetero und Nama.
    Nb: Wikipedia ist für schnelles Nachgucken vielleicht geeignet, dann müßte aber Hintergrundrecherche folgen. Jeder kann da gemäß seiner Interessenlage Einträge machen bzw. ändern.

  7. 12.

    .. während hier über die Mohrenstrasse gestritten wird, also über den Namen, stehen deutsche Soldaten in Afrika und kämpfen in Französischen Kolonien, für den heutigen Neokolonialismus, für die Einmischung in Regierungen, für die Vorzugsrechte französischer Konzerne und deren Rechte an Bodenschätzen. ....

  8. 11.

    Die Aussage, der europäische Kolonialismus wäre durch Bismarck erst organisiert worden, ist kurzsichtig. Der Wille, Kolonien zu besitzen war bei den anderen europäischen Großmächten nie in Frage gestellt. Die Frage ob, stand nie zur Debatte, allenfalls wie. Die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung unter diesen Ländern, und damit ein Scheitern der von Bismarck erachten Sicherheitsbalance in Europa, war die Triebfeder dieser Konferenz. Eigene koloniale Interessen, auch vor dem gescheiterten Versuch im 18 Jahrhundert waren zu diesem Zeitpunkt nie Ziel deutscher Politik.

  9. 10.

    Warum wird denn, mal wieder, nur in Berlin, Deutschland eine solche Diskussion angestoßen? Herr Della sagt doch selbst, das es "europäische" Mächte waren, die den afrikanischen Kontinent aufgeteilt haben. Gerade Deutschland wird doch nicht müde die Wichtigkeit und das Zusammenstehen der EU-Mitgliedsländer zu betonen. Warum nicht auch hier?

    Bei meinen Reisen in andere europäische Länder habe ich zu keiner Zeit eine kritische Auseinandersetzung z.B. der Engländer, Belgier, Spanier, Portugiesen, Franzosen oder anderer Länder mit ihrer kolonialen Vergangenheit feststellen können. Im Gegenteil, vielfach ist die Bevölkerung stolz auf ihre Geschichte, es gibt Denkmäler und Museen für "Eroberer und Entdecker".

    Della kritisiert das Humboldt-Forum und spricht ihm mit einer impertinenten Arroganz die Zielführung ab. Er wird vermutlich am Ende enttäuscht sein, das sein Thema in der breiten Öffentlichkeit kaum ankommen wird.

  10. 9.

    Was ist mit dem Völkermord an den Hetero und Nama? Deutsches Ruhmesblatt?? Vorstufe von ca 30 Jahre späterem "perfektionierten" Vorgehen wohl eher.

  11. 8.

    Wieso wird beim RBB staendig versucht, das Thema am Leben zu halten? Die Karawane ist doch bereits weiter gezogen.

    Ich verstehe nicht, warum man versucht, in Deutschland ein Rassismus-Problem herzureden, was es hier einfach nicht gibt. Das spaltet die Gesellschaft und erzeugt noch mehr Konflikte.

  12. 7.

    Deutschland muss wegen seiner kurzen Kolonialgeschichte nicht in Sack und Asche gehen. Gemessen an der Bevölkerungszahl der "Kolonisierten" lag es an vierter Stelle, und die Kolonialzeit war nur kurz, währte keine 40 Jahre und 1919 mit dem Versailler Vertrag war Schluss.
    Sicherlich, "aufarbeiten" kann man immer, aber im Kontext der europäischen Kolonialgeschichte besteht da kein gesonderter Bedarf.
    Wenn dann noch suggeriert wird, Bismarck war ein Verfechter des Kolonialismus, so ist das Gegenteil lt Wikipedia richtig.

    „Einerseits beruhen die Vorteile, welche man sich von Kolonien für den Handel und die Industrie des Mutterlandes verspricht, zum größten Teil auf Illusionen. Denn die Kosten, welche die Gründung, Unterstützung und namentlich die Behauptung der Kolonien veranlaßt, übersteigen sehr oft den Nutzen, den das Mutterland daraus zieht,"

  13. 6.

    Also, ohne dass ich die Ausführungen des Herrn Della werten will, ihre Aussage ist schlicht weg falsch! Der heilige Mauritius war ein Schutzheiliger des Heeres, der Infanterie, der Messer- und Waffenschmiede und wurde angerufen vor Kämpfen, Gefechten und Schlachten. Der Apotheker hat hingegen mehrere Schutzheilige. Nämlich Cosmas und Damian, Michael, Johannes von Damaskus, und Nikolaus.

  14. 5.

    Bewohner Mauretaniens! Er bezog sich auf die Entstehung des Namens Mohr. Da gibt es viel Lesarten, bedingt durch die Kulturen. Eine einseitige Darstellung kann immer ein falsches Licht auf die Sicht der Dinge werfen.
    Was ist mit uns "Weißen", ganz klar eine Verallgemeinerung und somit Diskriminierend.

  15. 4.

    Genauso sehe ist das auch und es entsetzt mich. Jetzt sollen kulturell gewachsene Begriffe aufgrund von einseitiger Interpretation und Lesart verbunden mit Unwissen einfach gelöscht werden. So verzehrt man Kulturen und Geschichte!
    Der Ansatz der Diskriminierung geht hier eindeutig zu weit und findet so kein Ende.

  16. 3.

    Das sehen Historiker wohl anders. Die Namensgebung ist schon 1707 in der Stadthistorie zu finden, und im direkten Zusammenhang mit dem 1686/7 aufgenommenen Skavenhandel und Zuführung von Haus und Militärpersonal in den brandenburgischen Bereich zu sehen. Der wilhelminische Koloniealismus war lediglich eine Wiederaufnahme der gescheiterten Bemühungen unter dem Großen Kurfürsten. Eine religiöse Beziehung bezüglich der Namensgebung ist nirgends belegt. Man kann über Sinn und Zweck von Namensänderungen und der sich daraus gehofften Wahrnehmung innerhalb der Bevölkerung bezüglich des Themas streiten, aber bitte bei den Fakten bleiben. Auch ihre Wahrnehmung der historischen Gegebenheiten scheint erweiterbar.

  17. 2.

    "Gerade in der heutigen Zeit!"

    Das Schöne an dieser Phrase ist, dass sie immer passt und deshalb auch seit vielen Jahrzehnten ständig angewendet wird (was sich problemlos nachweisen lässt, wenn man in alten Zeitungen und anderen Veröffentlichungen stöbert). Wie könnte man auch besser auf den Punkt bringen, dass das eigene Steckenpferd von immenser Bedeutung für die Allgemeinheit ist (und von dieser ganz dringend gefördert werden muss)?

  18. 1.

    Diese Behauptung des Herrn Della zur Namensgebung der Mohrenstraße ist schlichtweg falsch, unhaltbar und dient ihm nur zur Rechtfertigung seiner Lesart der deutschen Geschichte. Der "Mohr" war zu keinem Zeitpunkt ein Ausdruck für Rassismus und Menschenverachtung. Die verkürzte Sichtweise des Herrn Della läßt einfach Jahrhunderte außer acht und rekurriert nur auf die Zeit des Deutschen Kaiserreiches Wilhelminischer Prägung. Der "Mohr" geht auf den Heiligen Mauritius zurück, nicht ohne Grund ist er der Schutzheilige der Apotheken. "Menschen, die unter Versklavungsumständen nach Berlin kamen" spielten bei dieser Namensgebung keine Rolle. Herr Della sollte schön auf dem Teppich der Geschichte bleiben und nicht seine einseitige Geschichtsauffassung zur alleinigen "Lehre" erheben.

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren