Mit zweimonatiger Verspätung - Literaturfestival Lit Potsdam beginnt

Di 04.08.20 | 06:30 Uhr
Archivbild: Im Palais Lichtenau liegen bei der Pressekonferenz zum Literaturfestivals Bücher aus dem Programm auf einem Tisch. Das Palais am neuen Garten in Potsdam, ist einer der Aufführungsorte des Literaturfestivals «LIT:potsdam Starke Worte, schöne Orte». (Quelle: dpa/B. Settnik)
Bild: dpa/B. Settnik

Mit zweimonatiger Verspätung wegen der Coronavirus-Pandemie startet am Dienstag das achte Literaturfest Lit Potsdam (Eigenschreibweise: "LIT:potsdam"). Unter dem Motto "Starke Worte. Schöne Orte" stehen bis Sonntag mehr als 15 Veranstaltungen mit 35 Autorinnen und Autoren auf dem Programm, teilten die Veranstalter mit. Mit Open-Air, in großen Arealen und mit Hygienekonzept werde das Festival den Corona-Bedingungen Rechnung tragen, hieß es.

Matthias Brandt und Christian Petzold treten auf

Auftakt des Literaturfestes ist eine Veranstaltung mit Jan Brandt, Anke Stelling und Lea Streisand am Dienstagabend im Garten der Villa Quandt. Thema sind Lebensentwürfe in der Stadt und auf dem Land. Am Mittwoch wird im Kunstraum Potsdam eine Fotoausstellung des Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk über seine Heimatstadt Istanbul eröffnet.

"Writer in Residence" - also eine Art Stadtschreiber für die Zeit des Festivals - ist in diesem Jahr der Schauspieler und Buchautor Matthias Brandt, der am Donnerstag gemeinsam mit dem Regisseur Christian Petzold im Kulturquartier Schiffbauergasse auftreten soll. Am Freitag soll der Künstler, Schauspieler und Autor André Heller im Park der Villa Jacobs sein neues Buch vorstellen.

Weitere Gäste des Literaturfestes sind unter anderem der Literaturkritiker Denis Scheck, der syrisch-palästinensische Dichter und Journalist Ramy Al-Asheq sowie die Lyrikerin und Kleist-Preisträgerin Monika Rinck.

Sendung: Radioeins, 03.08.2020, 13.00 Uhr

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