Pop-Legende - Bowie kommt als Briefmarke - und als Berlin-Packset

Do 30.12.21 | 13:37 Uhr
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Sonderbriefmarke der Deutschen Post zum 75. Geburtstag des Musikers und Rockstars David Bowie. (Quelle: dpa/Bildfunk)
Bild: dpa/Bildfunk

Anlässlich seines 75. Geburtstags ehrt die Deutsche Post den verstorbenen britischen Popstar David Bowie mit einer Sonderbriefmarke. Das Postwertzeichnen im Wert von 85 Cent ist ab dem 3. Januar erhältlich und zeigt ein Bild des Musikers mit Gitarre, wie die Post am Donnerstag mitteilte.

Zudem gibt es ab dem 7. Januar zwei limitierte Paketsets, die Abbildungen von Bowie zeigen. Eines davon ist dem Thema Berlin gewidmet, wo Bowie von 1976 bis 1978 lebte. Drei seiner Alben schrieb der Brite in der damaligen Mauerstadt und nahm sie teilweise auch dort auf.

Bowie war im Januar 2016 im Alter von 69 Jahren an Krebs gestorben. Er verkaufte Schätzungen zufolge weltweit 140 Millionen Tonträger.

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10 Kommentare

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  1. 10.

    Danke für diese Richtigstellung. Bowie läuft im übrigen schon den ganzen Tag lang zuhause bei mir. Guten Rutsch und bleiben Sie gesund.

  2. 9.

    'gibt jede Menge Fotos von ihm in dieser Handhaltung. Offenbar konnte er als umgelernter Linkshänder auch in "Normalhaltung" spielen. Oder auch nur so, vgl. https://www.badische-zeitung.de/post-ehrt-david-bowie-zum-75-mit-sonderbriefmarke--207681566.html

  3. 8.

    Ehrung hin oder her - moderne Briefmarken hauen mich nicht mehr vom Hocker. Früher waren Briefmarken kleine Kunstwerke, ausgewählte Motive und Motivkombinationen, sauber ausgearbeitete Illustrationen, manchmal Stiche bekannter Künstler, selbst die "Frauen deutscher Geschichte" als absolute Gebrauchsmarken hatten einen durchgehenden Stil und künstlerischen Wert. Heute geblieben sind lieblose Gebrauchsmittel als 4-Farbdruck auf Aufklebern. Erstaunlich, dass da überhaupt noch "Zacken" dran sind. ("Die Zacken nennt man Zähne Herr Herricht")

  4. 7.

    Sorry, sie meinten das Konzertfoto aus dem Huxleys.
    (Tin Machine '91)
    Das stimmt, da ist was faul.
    Ich dachte zuerst sie hätten die Briefmarke gemeint.

  5. 5.

    Die Gitarre hält der gute David aber irgendwie falschrum oder hat die Post das Foto mal eben gespiegelt ? Bowie und Mick Ronson haben zwar Lou Reeds 'Walk on the Wild Side' produziert, das Saxofon solo spielte allerdings Bowies Sax-Lehrer, der Jazzer Ronnie Ross.

  6. 4.

    Danke liebe Heike. Das ist wirklich sehr nett von dir. Ich muß immer wieder an eine mir sehr bekannte Szene beim Bowie Konzert in der Alten Deutschlandhalle denken. Wir waren eine kleine Gruppe von Fans u.saßen zu Beginn tief an der Seite nahe der Bühne. Als das Intro zu: Station to Station einsetzte waren schon alle wie aus dem Häuschen. Die Halle war voll. Als dann D.Bowie die Bühne betrat u.vors Mikro trat, flippte ein junger Fan komplett aus u.sprang über die Absperrung hin zur Bühne. Sofort waren Sicherheitskräfte da um den Fan festzuhalten. Bowie riss einen Arm hoch rief ins Mikro: Hold, hold und die Musik brach ab. Dann sagte er zu den Sicherheitskräften: Lasst ihn in Ruhe. Der junge Fan stand wie im Film Christiane F. nun direkt an der Bühne. Das Intro zum Stück begann wieder ganz v.vorne. Währenddessen stand Bowie schweigend da und wartete auf sein Einsatz. Das ganze Konzert war einfach genial. Auch Dir wünsche ich ein gesundes u.friedvolles Neues Jahr.

  7. 3.

    Sehr schön. Nur hätte ich ihn mit einem Saxophon abgebildet. Dieses Instrument spielte er auch recht gut. So z.B. am Ende von Lou Reeds Song: Take a Walk on the Wild Side.

  8. 2.

    Cool, ich werde sie mir besorgen... und bei Bowie denke ich an" Lothar und wie Kinder am Bahnhof Zoo"
    Dem Rbb und Lothar einen guten Rutsch und alles gute für 2022.......liebe Grüße Heike

  9. 1.

    Schöne Idee. Werde ich auf jeden Fall kaufen.
    Allerdings wird die Mär von der Berlin-Trilogie auch durch ständiges Wiederholen nicht wahrer.
    Ich mag Bowie und finde die Tatsache, dass er kurz in Berlin gelebt hat auch toll.
    Dass Berlin sich mit seinem Namen schmücken möchte, verstehe ich und das ist auch ok.
    Trotzdem ändert es nichts daran, dass er mit dem fast fertigen "Low"-Album her kam und es in der Köthener Str. im Hansa-Studio vollendet hat.
    Also bestenfalls ein halbes Bowie Album.
    'Heroes" allerdings entstand vollständig in Berlin und wurde auch unter den Eindrücken der Mauerstadt geschrieben. Das nachfolgende "Lodger" hingegen entstand in der Schweiz und in Amerika...bleibt dabei, es gibt keine Berlin-Trilogie. Das ist ein Marketing Gag.
    Allerdings ein guter, denn er hält sich wacker.

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