Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
U 2
Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
---
Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
S-Bahn
S 1
S 1
1. Dezember, 22 Uhr bis 4. Dezember, Betriebsschluss
Es findet kein S-Bahnverkehr auf der Strecke Frohnau und Birkenwerder statt.
Bitte steigen Sie auf den Ersatzverkehr mit Bussen um.
S 2
S 2
1. Dezember, 22 Uhr bis 3. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Südkreuz besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
---
4. Dezember, 4 Uhr bis 8. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
Regionalbahn
RE 1
RE 1
20. November, 23.15 Uhr bis 01. Dezember, 07.10 Uhr
Der letzte Zug des Tages endet außerplanmäßig in Groß Kreutz. In dem Abschnitt Groß Kreutz und Brandenburg Hbf verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen. Ebenfalls kommt es in diesem Zeitraum zu Teilausfällen vereinzelter Züge zwischen Potsdam Hbf und Brandenburg Hbf.
---
29.November. bis 01.Dezember 2023, 03:00 Uhr
Es entfallen alle Züge dieser Linie zwischen Berlin und Fürstenwalde (Spree). Fahrgäste nutzen bitte zwischen Berlin und Erkner die S-Bahnlinie S3, sowie zwischen Erkner und Fürstenwalde den Ersatzverkehr mit Bussen.
---
Bis 8. Dezember
Aufgrund von Bauarbeiten der DB Netz AG kommt es zu folgenden Einschränkungen:
Wochentags verkehren die stündlichen Züge regulär. Alle weiteren Züge fallen zwischen Potsdam Hbf und Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin-Zoologischer Garten aus.
Bitte nutzen Sie die S-Bahnlinie S7.
Am Wochenende von 5:30 Uhr bis 18 Uhr fallen alle Züge zwischen Potsdam Hbf
und Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin Zoologischer Garten aus.
Außerhalb der o.g. Zeiten verkehrt der RE1 stündlich.
RE 2
RE 2
10. November, 19.45 Uhr bis 29. November, 03.45 Uhr
Es kommt zu diversen Abschnittsausfällen:
Vom 24. bis 29. November fallen die Züge zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf aus.
Am 28. November fallen einzelne Züge zwischen Berlin Ostkreuz bzw. Flughafen BER – Terminal 1-2 und Cottbus Hbf aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte:
Vom 10. bis 24. November die Busse RE 2X zwischen Flughafen BER – Terminal 1-2 und Cottbus Hbf mit Halt in Brand Tropical Islands und Lübben (Spreewald) und die Busse RE 2 zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf.
Vom 24. bis 29. November nutzen Sie bitte die in verschiedenen Teilabschnitten fahrenden Busse zwischen Königs Wusterhausen bzw. Lübben (Spreewald) und Senftenberg bzw. Cottbus Hbf.
Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
U 2
Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
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Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
S-Bahn
S 1
S 1
1. Dezember, 22 Uhr bis 4. Dezember, Betriebsschluss
Es findet kein S-Bahnverkehr auf der Strecke Frohnau und Birkenwerder statt.
Bitte steigen Sie auf den Ersatzverkehr mit Bussen um.
S 2
S 2
1. Dezember, 22 Uhr bis 3. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Südkreuz besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
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4. Dezember, 4 Uhr bis 8. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
Regionalbahn
RE 1
RE 1
20. November, 23.15 Uhr bis 01. Dezember, 07.10 Uhr
Der letzte Zug des Tages endet außerplanmäßig in Groß Kreutz. In dem Abschnitt Groß Kreutz und Brandenburg Hbf verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen. Ebenfalls kommt es in diesem Zeitraum zu Teilausfällen vereinzelter Züge zwischen Potsdam Hbf und Brandenburg Hbf.
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29.November. bis 01.Dezember 2023, 03:00 Uhr
Es entfallen alle Züge dieser Linie zwischen Berlin und Fürstenwalde (Spree). Fahrgäste nutzen bitte zwischen Berlin und Erkner die S-Bahnlinie S3, sowie zwischen Erkner und Fürstenwalde den Ersatzverkehr mit Bussen.
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Bis 8. Dezember
Aufgrund von Bauarbeiten der DB Netz AG kommt es zu folgenden Einschränkungen:
Wochentags verkehren die stündlichen Züge regulär. Alle weiteren Züge fallen zwischen Potsdam Hbf und Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin-Zoologischer Garten aus.
Bitte nutzen Sie die S-Bahnlinie S7.
Am Wochenende von 5:30 Uhr bis 18 Uhr fallen alle Züge zwischen Potsdam Hbf
und Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin Zoologischer Garten aus.
Außerhalb der o.g. Zeiten verkehrt der RE1 stündlich.
RE 2
RE 2
10. November, 19.45 Uhr bis 29. November, 03.45 Uhr
Es kommt zu diversen Abschnittsausfällen:
Vom 24. bis 29. November fallen die Züge zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf aus.
Am 28. November fallen einzelne Züge zwischen Berlin Ostkreuz bzw. Flughafen BER – Terminal 1-2 und Cottbus Hbf aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte:
Vom 10. bis 24. November die Busse RE 2X zwischen Flughafen BER – Terminal 1-2 und Cottbus Hbf mit Halt in Brand Tropical Islands und Lübben (Spreewald) und die Busse RE 2 zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf.
Vom 24. bis 29. November nutzen Sie bitte die in verschiedenen Teilabschnitten fahrenden Busse zwischen Königs Wusterhausen bzw. Lübben (Spreewald) und Senftenberg bzw. Cottbus Hbf.
Bei einer glanzvollen Gala sind am Samstagabend die Hauptpreise im Berlinale-Wettbewerb verliehen worden. Dabei hat die Jury für Überraschungen gesorgt. Von Ula Brunner
Mit mehreren kleinen Sensationen wartete die Bärenverleihung am Samstagabend im Berlinale-Palast auf: Der Hauptpreis des Festivals ging an einen Dokumentarfilm. Bei der glanzvollen Gala im Berlinale-Palast wurde der Goldene Bär an die Produzent:innen von "Sur L'Adamant" verliehen. Darin porträtiert der renommierte französische Regisseur Nicolas Philibert ("Sein und Haben") Leben und Alltag in einer schwimmenden Pariser Tagesklinik für psychisch erkrankte Erwachsene.
Hier kommen die Gewinner der begehrten Berlinale-Bären
Bild: dpa/J. Carstensen
Bei der glanzvollen Gala im Berlinale-Palast wurde der Goldene Bär für den Besten Film an die Produzent:innen von "Sur L'Adamant" verliehen. Regisseur Nicolas Philibert freut sich ebenso über den Goldenen Bären. Der renommierte französische Dokumentarfilmer erzählt die Geschichte von "Adamant", einer Tagesklinik für Menschen mit psychischen Problemen, die mitten in Paris auf der Seine schwimmt.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Regisseurin Valeska Griesebach überreicht Christian Petzold den Silbernen Bären - Großer Preis der Jury für den Film "Roter Himmel". Es ist Christian Petzolds zweiter Teil einer Romantik-Trilogie, die er 2020 mit "Undine" begann.
Bild: dpa/J. Carstensen
Der Portugiese João Canijo mit seinem Silbernen Bären - Preis der Jury für den Film "Mal Viver". Darin betreiben fünf Frauen ein altes Hotel und versuchen, es vor dem Verfall zu retten. Ein scheinbar unlösbarer Konflikt mit langer Vorgeschichte lastet auf ihnen.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Philippe Garrel erhält für "Le Grand Chariot" den Silbernen Bären für die Beste Regie. Garrel war zuletzt 2020 bei der Berlinale zu Gast mit "Das Salz der Tränen". In seinem neuen Film geht es um eine Familie von Puppenspielern.
Bild: dpa/F. Sommer
Sie ist im Abstand die jüngste Preisträgerin: Sofia Otero, die den Silbernen Bären für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle erhielt. In "20.000 Species of Bees" (Spanien), dem Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren, spielt sie einen kleinen Jungen, der lieber ein Mädchen wäre.
Bild: dpa/A. Riedl
Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle für Thea Ehre als Ex-Drogenabhängige in dem Thriller "Bis ans Ende der Nacht" von Christoph Hochhäusler
Bild: dpa/J. Carstensen
Angela Schanelec konnte ihren Silbernen Bären für das Beste Drehbuch für "Music" nicht selbst entgegennehmen. In ihrem Film wird die Ästhetik der Musik zum Programm.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Kamerafrau Hélène Louvart erhielt den Silbernen Bären für eine Herausragende Künstlerische Leistung. Sie ist für die Bildgestaltung in "Disco Boy" von Giacomo Abbruzzese verantwortlich.
El Eco | Bild: Radiola Films
Der Dokumentarfilmpreis (gestiftet vom rbb) geht an "El Eco" von Tatiana Huezo. Der Film porträtiert Leben und Alltag in einem entlegenen Dorf im Norden Mexikos. Und damit nicht genug: In der innovativen Wettbewerbssektion "Encounters" wird Tatiana Huezo auch für die Beste Regie geehrt.
Eine Überraschung, und ebenfalls eine Premiere in der Geschichte der Berlinale, ist es auch, dass ein Kind mit einem Silbernen Bären für die beste darstellerische Leistung in einer Hauptrolle geehrt wurde: Die junge Sofía Otero verkörpert in Estibaliz Urresola Solagurens spanischem Coming-of-Age-Drama "20.000 Species of Bees" einen Achtjährigen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Mädchen zu sein. "Danke für diesen wundervollen Preis" erklärte das offensichtlich etwas überwältigte Mädchen – das dann aber doch ganz professionell ihre Tränen unterdrückte und ihre Dankesgrüße in den Saal schickte.
Die österreichische Aktrice Thea Ehre wurde mit einem Silbernen Bären als beste Darstellerin in einer Nebenrolle geehrt. "Die Schönheit ihrer Darstellung ist verblüffend", hieß es in der Laudatio von Kristen Stewart. Ehre spielt die Leni, eine Ex-Drogenabhängige in Christoph Hochhäuslers Thriller "Bis ans Ende der Nacht". Mit insgesamt fünf Beiträgen war Deutschland besonders stark in dem diesjährigen Wettbewerb präsent.
Das Konfliktpotenzial familiärer Beziehung steht im Zentrum von zwei weiteren Preisträgerfilmen. Mit dem Silberner Bären für die Beste Regie wurde der französische Regisseur Philippe Garrel ausgezeichnet. Sein Film "Le Grand Chariot" spielt im Puppenspielermilieu, auch Garrels Kinder haben schauspielerisch mitgewirkt. Um verwandtschaftliche Bande geht es auch in dem portugiesischen Beitrag "Mal Viver" von João Canijo, der den Preis der Jury erhielt.
Über einen Silbernen Bären für eine Herausragende Künstlerische Leistung konnte sich Kamerafrau Hélène Louvart freuen. Sie ist für die spannungsgeladene und kreative Bildgestaltung "Disco Boy" mit Franz Rogowski verantwortlich. In ihrer Rede dankte sie dem Regisseur Giacomo Abbruzzeses, der Film sei als Teamwork entstanden.
Um die Filmpreise konkurrierten in der Kategorie Wettbewerb 19 Produktionen aus 19 Ländern. Diese decken eine große Bandbreite ab: Komödien, Historienfilme, Coming-of-Age und Animationen sind unter anderem dabei. 16 Filme davon feierten zudem in Berlin ihre Weltpremiere. Im vergangenen Jahr gewann das spanische Drama "Alcarràs" den Hauptpreis im Wettbewerb.
Der Ehrenbär für das Lebenswerk wurde bereits vergeben - der US-Regisseur Steven Spielberg nahm ihn am Dienstag entgegen.
Auch die Preisträger in anderen Sektionen wurden zum Teil bereits im Laufe der Woche bekannt gegeben. Die Panorama-Publikumspreise werden am Sonntag verliehen, dabei geht die Auszeichnung für den besten Spielfilm an "Sira" der burkinischen Regisseurin Apolline Traoré. In der Kategorie "Panorama Dokumente" war "Kokomo City" von D. Smith Publikumsliebling.
In der innovativen Wettbewerbs-Sektion Encounters erhielt die belgische Produktion "Here" von Bas Devos den Preis für den Besten Film. Für die Beste Regie in "El Eco" wurde die Mexikanerin Tatiana Huezo ausgezeichnet. An den Film ging zudem der Berlinale-Dokumentarfilmpreis, den der rbb stiftet.
Auch in diesem Jahrgang positioniert sich die Berlinale dezidiert politisch. Bereits bei der Eröffnungsgala hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unter dem frenetischen Applaus der geladenen Gäste per Video einen starken Appell an Filmschaffende und Künstler gerichtet, sein Land zu unterstützen. "Kann sich die Kunst aus der Politik heraushalten?" mahnte er. Mit zahlreichen Filmen, etwa Sean Penns Doku "Superpower", und Veranstaltungen zeigt sich das Festival solidarisch mit der Ukraine, aber auch mit den Protestierenden im Iran. Eine Solidaritätsdemonstration auf dem Roten Teppich am Berlinale Palast setzte am 24. Februar, dem ersten Jahrestag des russischen Angriffs, ein Zeichen, dass die Menschen in der Ukraine und ihre Filmschaffenden nicht vergessen werden.
Insgesamt sind bei der Berlinale bis zum 26. Februar in verschiedenen Programmsektionen 287 Filme aus 67 Ländern zu sehen. Nach zwei Pandemie-geprägten Jahrgängen findet die Veranstaltung wieder in gewohnter Form statt - ohne Hygienebeschränkungen, mit vollen Kinosälen und feierlichen Empfängen. In einer Zwischenbilanz am 22. Februar verwies die Berlinale-Leitung auf hohe Verkaufszahlen: Bis zum Morgen des 22. Februar seien bereits 267.00 Tickets verkauft worden.
Das Festival ist auch wieder Treffpunkt der internationalen Kino-Prominenz. Neben Hathaway, Sean Penn, Peter Dinklage oder Kristen Stewart zählen Steven Spielberg, John Malkovich und Helen Mirren zu den Festivalgästen.
Am Sonntag enden die Filmfestspiele in Berlin mit dem Publikumstag. In mehreren Kinos der Stadt werden noch einmal zahlreiche Festivalfilme gezeigt. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals.
Glanz, Glamour, Missionen und Proteste auf der Berlinale
Bild: dpa/M. Skolimwoska
Filmproduzentin Mariette Rissenbeek (r), Geschäftsführerin der Berlinale, und Carlo Chatrian, Künstlerischer Leiter der Filmfestspiele, erklären ihre Solidarität mit den Überlebenden der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Eleganz in weiß: die Moderatorin Hadnet Tesfai
Bild: dpa/F. Sommer
Noch weiß sie nichts von ihrem Glück, hier auf dem roten Teppich der Berlinale: Die Schauspielerin Thea Ehre erhält auf der Gala den Silbernen Bären für die beste Nebenrolle in Christoph Hochhäuslers "Bis ans Ende der Nacht".
Bild: dpa/F. Sommer
Fan Bingbing (l) und Lee Joo Young spielen in "Green Night“ von Regisseurin Han Shuai zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich zufällig begegnen.
Bild: dpa/G. Matzka
Und hier ist sie, die Berlinale-Jury: Präsidentin Kristen Stewart (3.v.r.), Valeska Grisebach (2.v.l.), Carla Simon (2.v.r.), Golshifteh Farahani (3.v.l.), Radu Jude (r) und Francine Maisler (l) kommen über den roten Teppich zur Preisverleihung der Berlinale. Eine fehlt: Wo ist Carla Simón?
Bild: dpa/F. Sommer
Solidarität mit der Ukraine: Schauspielerin Diana Berg schwenkt eine ukrainische Flagge auf dem roten Teppich zur Preisverleihung der Berlinale.
Bild: dpa/G. Matzka
Die kleine Sofia Otero konnte am Ende selbst einen Silbernen Bären als Beste Darstellerin in einer Hauptrolle für "20.000 Species of Bees" entgegennehmen.
Bild: dpa/Philipp Znidar
In "20.000 Species of Bees" möchte eine Junge, gespielt von Sofía Otero, viel lieber ein Mädchen sein. Regisseurin und Drehbuchautorin Estibaliz Urresola Solaguren (Mitte) hat ein sonniges, einfühlsames Werk über die Identitätssuche eines Kindes geschaffen.
Bild: dpa/F. Sommer
Schön aufgereiht: die Schauspieler Matthias Brandt (l-r), Thomas Schubert, Paula Beer, Christian Petzold, Regisseur und Drehbuchautor, und Langston Uibel
Bild: dpa/A. Riedl
Solidarische Jury: Kristen Stewart (4.v.l.), sowie die Jury-Mitglieder Valeska Grisebach (3.v.r.), Golshifteh Farahani (5.v.r.) - und Carlo Chatrian (Mitte, hinten), Künstlerischer Leiter der Filmfestspiele, und Filmschaffende stehen bei der Solidaritätsdemonstration "Solidarity with Ukraine" vor dem Berlinale-Palast.
Bild: imago images/C. Niehaus
Ein bisschen müde sieht sie aus, oder? Jurypräsidentin Kristen Stewart bei einem Podiumsgespräch beim Berlinale Talent Campus auf der Berlinale im HAU.
Bild: dpa/Marina Takimoto
Cate Blanchett ist da!! Zusammen mit Nina Hoss und Sophie Kauer präsentiert sie den Film ''Tár" auf der Berlinale. Cate Blanchet spielt die talentierte Dirigentin Lydia Tár, die auf dem Höhepunkt ihrer einzigartigen Karrriere als Dirigentin ins Schlingern gerät.
Bild: dpa/Fabian Sommer
Heike Makatsch strahlt: Sie kommt zur Premiere von "Tár".
Bild: dpa/Jens Kalaene
Hier wird so richtig gefeiert: U2-Sänger Bono überreicht den Goldenen Ehrenbären an Regisseur Steven Spielberg.
Bild: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene
Auch ein häufiger Gast auf der Berlinale: Der Regisseur Christian Petzold. Mit "Roter Himmel" bringt er nach "Undine" den zweiten Teil einer Triologie in den Wettbewerb. Und gewinnt glatt einen Silbernen Bären Großer Preis der Jury.
Bild: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene
Hauptdarstellerin ist, wie in "Undine" auch, Paula Beer.
Bild: dpa/Invision/Joel C Ryan
Regisseur Philippe Garell ist mit seinen Kindern Esther, Louis und Lena Garell auf dem roten Teppich zu sehen. In "Le Grand Chariot" spielen sie drei Geschwister einer Puppenspielerfamilie. Und Philippe gewinnt dafür den Silbernen Bären für die Beste Regie.
Bild: dpa-Bildfunk/Gerald Matzka
Bevor sie ihren Film "Music" präsentieren, solidarisieren sich Schauspieler Argyris Xafis (r) und andere Castmitglieder mit Protesten gegen ein geplantes Präsidialdekret in Griechenland.
Bild: Imago Images/Frederic Kern
Oscar-Preisträgerin Helen Mirren kommt auf der Berlinale zur Vorstellung ihres neuen Films "Golda". Darin verkörpert sie die israelische Politikerin Golda Meir.
Bild: Imago Images
Willem Dafoe spielt in "Inside" einen Kunstdieb, der es auf fünf Gemälde von Egon Schiele abgesehen hat. Nur kommt er aus dem Penthouse, in das er einbricht, nicht mehr heraus.
Bild: Imago Images/Frederic Kern
John Malkovich und Geraldine Chaplin präsentieren den Film "Seneca – On the Creation of Earthquakes" im Grand Hyatt. Der Film spielt im Jahre 65 n. Chr. in Rom unter Kaiser Nero. Er läuft in der Sektion Berlinale Special Gala.
Bild: dpa/Monika Skolimowska
Gut gelaunt kommen Regisseurin Lila Aviles (Mitte) und die Schauspielerinnen Teresita Sanchez, Naima Senties und Montserrat Maranon zum Photocall. "Tótem" erzählt von einem Ritual: Der Maler und junge Vater Tona hat Geburtstag, und da es wohl sein letzter ist, wird zugleich Abschied gefeiert.
Bild: dpa/Gerald Matzka
Franz Rogowski, European Shooting Star 2018, steht gut gelaunt zwischen seinen Schauspielerkolleg:innen Morr Ndiaye und Laetitia Ky. Rogowski spielt in "Disco Boy" einen jungen Belarussen, der sich, um die französische Staatsbürgerschaft zu erhalten, der französischen Fremdenlegion anschliesst. Im Nigerdelta hat sein Handeln fatale Auswirkungen auf Guerillakämpfer Jomo und seiner Schwester.
Bild: dpa/Jens Kalaene
Und da sind sie! Die U2-Musiker Adam Clayton und Bono mit Produzent und Schauspieler Matt Damon. Sie haben den Film "Kiss the Future" im Gepäck.
Bild: Bill S. Carter / Not Us Ltd
"Kiss the Future" erzählt unter anderem von einem Konzert der weltberühmten Rockband U2 nach dem Krieg in Sarajevo vor 45.000 einheimischen Besuchern.
Bild: Imago Images/Nicole Kubelka
Ein großer Stab an Schauspielerinnen – Rosabell Laurenti Sellers, Franziska Weisz, Cecile de France und Leonie Benesch, europäischer Shooting Star 2023 – …
Bild: Imago Images/Clemens Niehaus
…und Schauspielern – Joshua Odjick, Alexander Karim, Klaas Heufer-Umlauf und Oliver Masucci – präsentiert die ambitionierte Mystery-Serie "Der Schwarm". Frank Schätzings 2004 veröffentlichter Bestseller "Der Schwarm" erzählt von mysteriösen Ereignissen auf allen fünf Kontinenten, mit denen sich die Natur vermeintlich am Menschen rächt.
Bild: dpa-Bildfunk/Soeren Stache
Sean Penn gibt sich emotional auf der Pressekonferenz zu seinem Dokumentarfilm "Superpower" über den Kriegsbeginn in der Ukraine. Das erste von mehreren Interviews mit Selenskyj führt Penn in der Nacht der Invasion. Penn ist tief betroffen von dem, was er in Kiew und auf einer Fahrt an die Grenze mit seinem Filmteam erlebt.
Bild: dpa/Soeren Stache
In der Tragikomödie "Sisi und ich" von Frauke Finsterwalder wird die Beziehung von der etwas vertrottelten Hofdame Irma und der launischen Sisi verhandelt. Sandra Hüller spielt Gräfin Irma und Susanne Wolff Kaiserin Sisi.
Bild: dpa/Joel C Ryan
Weltpremiere feiert auf der Berlinale der Film "Manodrome" mit Oscar-Preisträger Adrien Brody und Jesse Eisenberg. "Manodrome" geht ins Rennen um den Goldenen Bären.
Bild: dpa/Soeren Stache
Ronald Zehrfeld und Vicky Krieps macht der Fototermin an der blauen Berlinalewand offenbar richtig Spaß.
Bild: dpa/Soeren Stache
Vicky Krieps spielt die Hauptrolle in "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" von Regisseurin und Drehbuchautorin Margarethe von Trotta. Der Film über die emanzipierte Ingeborg Bachmann und ihre legendäre Liebesbeziehung zu Max Frisch läuft im Wettbewerb.
Bild: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Der ehemalige Tennis-Profi Boris Becker wird von seinen Fans förmlich überrannt. Er ist Protagonist im Film "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker", der in der "Special Gala" gezeigt wird.
Bild: dpa/S.Stache
Stars, Fans und zahlreiche Fotografen: Die große Eröffnung der Berlinale am Donnerstagabend ist zugleich die Premierenfeier des Films "She came to me" von Rebecca Miller mit Stars wie Anne Hathaway, Peter Dinklage und Marisa Tomei.
Bild: dpa/Invision
Sie jubelt und wird bejubelt: Schauspielerin Anne Hathaway, Hauptfigur der Eröffnungs-Komödie der Berlinale "She came to me" erscheint in einem schwarz-transparenten Kleid zur Premiere.
Bild: dpa/G.Matzka
"Game of Thrones"-Star Peter Dinklage spielt im Berlinale-Eröffnungsfilm "She Came to Me" einen krisengeplagten Opernkomponisten. Hier auf dem roten Teppich gibt er sich professionell entspannt.
Bild: dpa/S.Stache
Mit zerzauselten Haaren und in einem festlich gerüschten, weißen Kleid steht Jurypräsidentin und Schauspielerin Kristen Stewart vor den Fotografen. Sie geht direkt zu ihren jungen, begeisterten Fans, um ihnen bereitwillig Autogramme zu geben.
Bild: imago-images
Die Berlinale war schon immer politisch: Auf dem roten Teppich halten mehrere Frauen, darunter die Schauspielerin Jasmin Tabatabai (ganz rechts), ein weißes Banner mit dem Spruch "Woman Life Freedom" hoch - Zeichen der Solidarität mit der Situation der Frauen im Iran.
Wie schön! Auch Folk-Legende und Bürgerrechtlerin Joan Baez ist zur Berlinale gekommen. Auf dem Festival läuft "I Am Noise", eine Verfilmung des ereignisreichen Lebens der 80-Jährigen.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht über eine Video-Live-Schaltung zu den Gästen der Berlinale-Gala. Dabei unterstreicht er die Bedeutung von Kultur und dem Kino, die sich in der gegenwärtig politischen Situation positionieren müssen. Das Publikum reagiert mit Standing Ovations.
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Mal davon ab, dass ich Sie nicht in eine rechtsextreme Ecke gestellt habe, Sie sich aber dieser Opfermentalität gerne anzunehmen scheinen, behaupten Sie, Ihre "Diagnose" der Hauptdarstellerin beruhe auf "der hiesigen Berichterstattung" und Ihrer "beruflichen Erfahrung". Das halte ich für eine recht gewagte "Konklusion" Ihrerseits. Zumal Sie weder den Film gesehen haben, noch um die Umstände der Produktion wissen.
Und es ist auch nicht nur dieser Beitrag, der mich an Ihrer Objektivität zweifeln lässt. Denn Sie haben sich z. B. auch zur 37. "Teddy Award" Verleihung unvermögend geäussert.
Interessant! Sie kritisieren einerseits meine Fern"Diagnose".Kann man machen. Die beruht auf der hiesigen Berichterstattung und meiner beruflichen Erfahrung. Andererseits unterstellen Sie mir anhand eines einzigen Beitrages - durch "Ferndiagnose" - irgendeine ideologische Affinität (wahrscheinlich zum Rechtsextremismus!). Ganz großes "Kino" ,, auch weil Sie den Film doch sicher gesehen haben, oder!!
13.
Sie sind sicher beruflich Kinder, - Jugend, - und Erwachsenenpsychologin. Dass die immer richtig liegen, sieht man u.a. an der Prognose für den Attentäter von Brokstedt. Ich habe überhaupt nichts gegen Transpersonen, aber um den Hype, der medial um sie veranstaltet wird.
So ein Schwachsinn. Kinder haben mit dem Thema absolut kein Problem und das macht auch nichts schlimmes mit der Psyche, weil es nun mal nicht schlimm ist. Sie sind einfach vorurteilsfrei. Der einzige Grund weshalb Sie da so viel rein interpretieren, ist wohl ihr eigenes Problem mit Transpersonen.
Nun ja, Ihre "Kritik" an dem Film, den Sie nicht gesehen haben, und der Auszeichnung für die Hauptdarstellerin, die Sie aus der Ferne kinderpsychologisch einzuschätzen vermeinen, sowie des "Medienhypes", den Sie anzukreiden vermelden, kann eigentlich nur mit Ihrer grundlegenden Abneigung bzgl. des Themas erklärt werden. Ich würde das mal als ideologische motivierten Beitrag Ihrerseits charakterisieren.
8.
Alles Gute kommt aus Frankreich … Der Champagner, die Margarine, die Menschenrechte und die Gewaltenteilung … Und, der große Mut sich immer wieder mit „sehr unbequemen“ gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder politischen Problemen auseinanderzusetzen, um dafür eine Lösung oder wenigstens eine Linderung zu finden … Danke, Nachbar ! =)
Das ist NICHT das erste Mal, dass der Goldene Bär an einen Dokumentarfilm geht. 2016 ging der Preis an "Fuocoammare", die italienische Lampedusa-Doku.
4.
Ein achtjähriges Mädchen verkörpert im Film einen achtjährigen Jungen, der ein Mädchen sein will... Schon das wäre auf Grund des Alters und des entsprechenden emotional - sozialen Entwicklungsstandes der Kinderpsyche diskutabel. Dass das dann aber noch zusätzlich medial hochgejubelt wird, kann eigentlich nur noch mit dem gehypten Thema des Films erklärt werden.
Chatrian ruiniert die Berlinale. Letztlich bestimmen Filmauswahl und Jurybesetzung über die Preisvergaben. Und die waren in diesem Jahr desaströs wie nie. Drehbuch-Bär für "Music"? Jurypreis für "Mal viver"? Goldener Bär für "Sur l'adamant"? Das waren nicht nur langweilige FIlme, das waren schlechte Filme. Und gleichzeitig werden herausragende Werke wie "Suzume" ignoriert. In Zukunft wird es für die Berlinale nicht leichter, starke Regisseure zu überzeugen, ihre Filme im hiesigen Wettbewerb laufen zu lassen. Chatrian ist mit der Berlinale nicht auf dem Weg in die B-Liga der Festivals, er ist dort nach Locarno nie herausgekommen und hat die Berlinale zu sich heruntergezogen.
1.
Service-Hinweis: 3sat überträgt Verleihung ab 18:30 Uhr live.
Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Berlinale eine neue Leitung bekommen soll. Nun kündigte der künstlerische Leiter, Carlo Chatrian, an: Die nächste Berlinale im Jahr 2024 wird seine letzte sein.
Überraschung bei der Berlinale: Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Leitung des Filmfestivals wieder in die Hände einer Person legen. Die bisherige Doppelspitze Chatrian/Rissenbeek soll einem Intendanzmodell weichen.
Auch die Berlinale ist von erheblichen Kostensteigerungen betroffen. Daher ist nun das Programm für das Jahr 2024 angepasst worden. Die Gesamtzahl der Filme wird reduziert - und der deutsche Filmnachwuchs verliert seine eigene Sektion.
Die Bären sind vergeben. Der Rote Teppich wird wieder eingerollt. Helen Mirren, Kristen Steward und Cate Blanchett haben den Potsdamer Platz zehn Tage lang zum Funkeln gebracht. Was bleibt, sind Bilder. Einen ganz eigenen Blick auf die 73. Berlinale zeigt die Ausstellung "On Scene". Von Antonia Krinninger
Der Berlinale-Wettbewerb 2023 war solider Durchschnitt. Ein paar der besten Filme haben verdiente Preise gewonnen, doch beim Goldenen Bären hat die Jury daneben gegriffen. Aufgegangen ist dagegen das Konzept, um mehr Stars nach Berlin zu bringen. Von Fabian Wallmeier