Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
U 2
Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
---
Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Wegen einer Signalstörung am Bahnhof Jannowitzbrücke kommt es bei den Linien S3, S5, S7 und S9 zu Ausfällen und Verspätungen.
S 2
S 2
4. Dezember, 22 Uhr bis 9. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
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15. Dezember, 22 Uhr bis 17. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Marienfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
Regionalbahn
RE 7
RE 7
Bis 08. Dezember, 24 Uhr
Die meisten Züge fallen zwischen Berlin-Wannsee und Berlin Zoologischer Garten aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
Die Halte in Seddin, Michendorf, Wilhelmshorst, Potsdam-Rehbrücke und Potsdam Medienstadt Babelsberg fallen aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte die in verschiedenen Teilabschnitten fahrenden Busse zwischen Bad Belzig und Berlin Zoologischer Garten.
RB 24 Nord
RB 24 Nord
bis 9. Dezember
Der nördliche Linienteil wird baubedingt geteilt, deswegen fahren die Züge zwischen Eberswalde Hbf und Bernau sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Flughafen BER – Terminal 5. Zwischen Bernau und Berlin-Hohenschönhausen fahren Busse, im Raum Berlin nutzen Sie bitte die S-Bahnen bzw. die Busse und Bahnen der BVG als Ersatz.
Blitzer Meldungen
- in Frankfurt, auf der August-Bebel-Straße stadtauswärts
- in Frankfurt, auf der August-Bebel-Straße stadtauswärts
- auf der B 1, / B 5, zwischen Wustermark Nord und Wustermark West
- auf der B 1, / B 5, zwischen Wustermark Nord und Wustermark West
- auf der B 1, / B 5, in Lichtenow
- auf der B 1, / B 5, in Lichtenow
- in Bronkow in Richtung Calau
- in Bronkow in Richtung Calau
- auf der B 169 zwischen Drebkau und Neupetershain an einer Brücke
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Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
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Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
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Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
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15. Dezember, 22 Uhr bis 17. Dezember, Betriebsschluss
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RB 24 Nord
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Der nördliche Linienteil wird baubedingt geteilt, deswegen fahren die Züge zwischen Eberswalde Hbf und Bernau sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Flughafen BER – Terminal 5. Zwischen Bernau und Berlin-Hohenschönhausen fahren Busse, im Raum Berlin nutzen Sie bitte die S-Bahnen bzw. die Busse und Bahnen der BVG als Ersatz.
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Der Berlinale-Wettbewerb 2023 war solider Durchschnitt. Ein paar der besten Filme haben verdiente Preise gewonnen, doch beim Goldenen Bären hat die Jury daneben gegriffen. Aufgegangen ist dagegen das Konzept, um mehr Stars nach Berlin zu bringen. Von Fabian Wallmeier
Der Goldene Bär für Nicolas Philiberts "On the Adamant": Was für eine seltsame Entscheidung der Berlinale-Jury! Der einzige Dokumentarfilm des Wettbewerbs zeigt das Leben in einer psychosozialen Tageseinrichtung auf einem fest verankerten Schiff, der Adamant, auf der Seine in Paris. Viele Menschen mit psychischen Problemen und Auffälligkeiten werden in Interaktionen gezeigt und erzählen aus ihrem Leben.
Manches davon ist bewegend, anderes erhellend, einiges redundant. Eine zweite Ebene oder eine Idee für eine über das reine Beobachten hinausgehende künstlerische Präsentation gibt es nicht. Einige Aufnahmen des Wassers und des Schiffs von außen etablieren den Ort - was aber drinnen zu sehen ist, hätte genauso gut in einer Tageseinrichtung an jedem anderen Ort passieren können. Freundlich gesagt ist es ein unspektakulärer Film, der sein zweifellos wichtiges Thema in den Vordergrund rückt und formale, künstlerische Fragen hintan stellt.
Hier kommen die Gewinner der begehrten Berlinale-Bären
Bild: dpa/J. Carstensen
Bei der glanzvollen Gala im Berlinale-Palast wurde der Goldene Bär für den Besten Film an die Produzent:innen von "Sur L'Adamant" verliehen. Regisseur Nicolas Philibert freut sich ebenso über den Goldenen Bären. Der renommierte französische Dokumentarfilmer erzählt die Geschichte von "Adamant", einer Tagesklinik für Menschen mit psychischen Problemen, die mitten in Paris auf der Seine schwimmt.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Regisseurin Valeska Griesebach überreicht Christian Petzold den Silbernen Bären - Großer Preis der Jury für den Film "Roter Himmel". Es ist Christian Petzolds zweiter Teil einer Romantik-Trilogie, die er 2020 mit "Undine" begann.
Bild: dpa/J. Carstensen
Der Portugiese João Canijo mit seinem Silbernen Bären - Preis der Jury für den Film "Mal Viver". Darin betreiben fünf Frauen ein altes Hotel und versuchen, es vor dem Verfall zu retten. Ein scheinbar unlösbarer Konflikt mit langer Vorgeschichte lastet auf ihnen.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Philippe Garrel erhält für "Le Grand Chariot" den Silbernen Bären für die Beste Regie. Garrel war zuletzt 2020 bei der Berlinale zu Gast mit "Das Salz der Tränen". In seinem neuen Film geht es um eine Familie von Puppenspielern.
Bild: dpa/F. Sommer
Sie ist im Abstand die jüngste Preisträgerin: Sofia Otero, die den Silbernen Bären für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle erhielt. In "20.000 Species of Bees" (Spanien), dem Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren, spielt sie einen kleinen Jungen, der lieber ein Mädchen wäre.
Bild: dpa/A. Riedl
Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle für Thea Ehre als Ex-Drogenabhängige in dem Thriller "Bis ans Ende der Nacht" von Christoph Hochhäusler
Bild: dpa/J. Carstensen
Angela Schanelec konnte ihren Silbernen Bären für das Beste Drehbuch für "Music" nicht selbst entgegennehmen. In ihrem Film wird die Ästhetik der Musik zum Programm.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Kamerafrau Hélène Louvart erhielt den Silbernen Bären für eine Herausragende Künstlerische Leistung. Sie ist für die Bildgestaltung in "Disco Boy" von Giacomo Abbruzzese verantwortlich.
El Eco | Bild: Radiola Films
Der Dokumentarfilmpreis (gestiftet vom rbb) geht an "El Eco" von Tatiana Huezo. Der Film porträtiert Leben und Alltag in einem entlegenen Dorf im Norden Mexikos. Und damit nicht genug: In der innovativen Wettbewerbssektion "Encounters" wird Tatiana Huezo auch für die Beste Regie geehrt.
Der Wettbewerbs-Jahrgang 2023 war insgesamt ein sehr durchschnittlicher. Richtig ärgerliche Filme gab es kaum, aber viel Mittelmaß - und auch ein paar herausragenden Filme. Bei den Silbernen Bären hat die Jury um Präsidentin Kristen Stewart dann auch einige erfreuliche Entscheidungen getroffen: Mit Christian Petzolds "Roter Himmel" (Großer Preis der Jury) und Angela Schanelecs "Music" (Bestes Drehbuch) wurden etwa die beiden richtigen deutschen Beiträge ausgezeichnet. Zwei auf sehr unterschiedliche Art herausragende Filme, die das merkwürdige Übergewicht an deutschen Wettbewerbsbeiträgen (5 von 19) fast schon rechtfertigt.
Andere Auszeichnungen sind weniger nachvollziehbar. Weder der Regie-Preis für Philippe Garrel und seine betuliche Familiengeschichte "The Plough" noch der Preis der Jury für das portugiesische Monstermütter-Drama "Mal viver" wirken zwingend. Und es ist schade, dass weder das epische Anime-Fantasy-Spektakel "Suzume" noch die intime, herzzerreißende Familienstudie "Tótem" mit Preisen bedacht wurde. Aber so ist das nun mal bei Festivals: Zu nörgeln gibt es immer genug.
Trans Figuren im Fokus
Für die Sichtbarkeit von trans Menschen und ihren Geschichten im Kino hat diese Berlinale einiges getan - auch in den Jury-Entscheidungen: Beide Schauspielpreise wurden für die Darstellung von trans Figuren verliehen: Die erst achtjährige Sofia Otero spielt in "20,000 Species of Bees" ein Kind auf der Suche nach seinem Namen und der eigenen geschlechtlichen Identität. Erstaunlich, dass das Festival einer wenn auch in ihrer Präsenz absolut überzeugenden, aber doch sehr jungen Darstellerin die Bürde auferlegt, die ein so großer Preis auch immer bedeutet.
An der Entscheidung des zweiten Schauspielpreises ist nur eines seltsam: Die trans Frau, die Thea Ehre in "Bis ans Ende der Nacht" spielt, ist eigentlich keine Nebenrolle, sondern eine zweite Hauptrolle. Sie trägt das durchwachsene Hybrid aus Krimi und Liebesfilm mit einem zu Herzen gehenden Optimismus, der einen leuchtenden Gegenpol zu all der Düsternis bildet, die der Film versprüht.
Noch ein dritter Film mit trans Figuren im Mittelpunkt gehört zu den großen Gewinnern des Abends. "Orlando, My Political Biography" von Paul B. Preciado, eine auch formal interessante Untersuchung des Romans von Virgina Woolf, erhielt in den Encounters den Spezial-Preis der Jury und zusätzlich eine lobende Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury.
Zu klein oder zu fordernd für den Wettbewerb?
Den (vom rbb gestifteten) Dokumentarpreis selbst erhielt dann übrigens nicht etwa "On the Adamant", sondern ein weiterer Film aus den Encounters: "The Echo" von Tatiana Huezo, eine intime Studie des Lebens in einem abgelegenen Dorf in Mexiko - die dann gleich noch mit dem Regie-Preis der Encounters-Jury geehrt wurde.
Auch der Encounters-Jahrgang, der mittlerweile vierte seit der Einführung beim Amtsantritt des künstlerischen Leites Carlo Chatrian, war durchwachsen. Als Faustregel kann man bislang erkennen, dass in dieser Sektion mehrheitlich Filme laufen, die entweder zu klein oder zu fordernd sind, um im Wettbewerb zu laufen. Auf die beiden besten Filme der Auswahl trifft das allerdings nur bedingt zu: "The Adults" von Dustin Guy Defa ist ein enorm genau beobachteter Film über das Wiedersehen dreier Geschwister und ihre ganz eigenen Kommunikationsformen. Er hat eine Quirkyness und Leichtigkeit, die sich auch im Wettbewerb gut gemacht hätten.
Rätselhaft ist auch, dass der Wettbewerbs-Dauergast Hong Sangsoo, der erst im vergangenen Jahr für "The Novelist's Film" den Großen Preis der Jury gewann, dieses Mal in die kleinere Sektion ausgelagert wurde. "In Water" ist ein Wendepunkt im Schaffen des Koreaners. Die tiefe Traurigkeit, die sonst meist versteckt unter den hochkomischen Dialogen der Soju-Gelage seiner Protagonist:innen bleibt, liegt hier offen wie eine Wunde. Fordernd ist der Film über die Sinnkrise eines Regisseurs allerdings: Der nur 61 Minuten lange Film arbeitet durchgängig mit unscharfen Aufnahmen, was thematisch aber absolut konsequent ist - und den Film in ein erschütterndes Finale münden lässt.
Ob eine Berlinale gelungen ist, hängt zumindest für die Macher:innen und einen großen Teil der Beobachter:innen auch von der Frage ab: Waren genug Stars da? Das kann man in diesem Jahr eindeutig mit Ja beantworten. Neben Jury-Präsidentin Kristen Stewart und Ehrenbär-Preisträger Steven Spielberg war viel weitere Filmprominenz zu Gast. John Malkovich, Helen Mirren, U2 oder auch Boris Becker - das Konzept der Sektion Berlinale Special ist in diesem Jahr so gut aufgegangen wie schon lange nicht mehr: publikumswirksame Filme zu zeigen, die sich nicht dem Wettbewerb stellen wollen oder können oder müssen, aber internationalen Startrubel in die Stadt bringen. Das macht zwar, wenn auch nicht in jedem Fall, eine seltsame Opposition auf zwischen Kunst im Wettbewerb und Glamour im Special, aber wenn es hilft, um alle Begehrlichkeiten zu stillen, die an das Festival gerichtet werden: Sei's drum.
Die hohe Zahl an internationaler Prominenz lässt die Entscheidung, "Tár" als Berlinale Special zu zeigen, umso peinlicher erscheinen: Einen Film, der im Konkurrenz-A-Festival Venedig im Sommer vorigen Jahres lief und für mehrere Oscars nominiert ist, kurz vor dem hiesigen Kinostart im Berlinale-Palast zu zeigen, nur damit auch Cate Blanchett über den roten Teppich laufen kann - das war absolut unnötig und unwürdig.
Glanz, Glamour, Missionen und Proteste auf der Berlinale
Bild: dpa/M. Skolimwoska
Filmproduzentin Mariette Rissenbeek (r), Geschäftsführerin der Berlinale, und Carlo Chatrian, Künstlerischer Leiter der Filmfestspiele, erklären ihre Solidarität mit den Überlebenden der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei.
Bild: dpa/M. Skolimowska
Eleganz in weiß: die Moderatorin Hadnet Tesfai
Bild: dpa/F. Sommer
Noch weiß sie nichts von ihrem Glück, hier auf dem roten Teppich der Berlinale: Die Schauspielerin Thea Ehre erhält auf der Gala den Silbernen Bären für die beste Nebenrolle in Christoph Hochhäuslers "Bis ans Ende der Nacht".
Bild: dpa/F. Sommer
Fan Bingbing (l) und Lee Joo Young spielen in "Green Night“ von Regisseurin Han Shuai zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich zufällig begegnen.
Bild: dpa/G. Matzka
Und hier ist sie, die Berlinale-Jury: Präsidentin Kristen Stewart (3.v.r.), Valeska Grisebach (2.v.l.), Carla Simon (2.v.r.), Golshifteh Farahani (3.v.l.), Radu Jude (r) und Francine Maisler (l) kommen über den roten Teppich zur Preisverleihung der Berlinale. Eine fehlt: Wo ist Carla Simón?
Bild: dpa/F. Sommer
Solidarität mit der Ukraine: Schauspielerin Diana Berg schwenkt eine ukrainische Flagge auf dem roten Teppich zur Preisverleihung der Berlinale.
Bild: dpa/G. Matzka
Die kleine Sofia Otero konnte am Ende selbst einen Silbernen Bären als Beste Darstellerin in einer Hauptrolle für "20.000 Species of Bees" entgegennehmen.
Bild: dpa/Philipp Znidar
In "20.000 Species of Bees" möchte eine Junge, gespielt von Sofía Otero, viel lieber ein Mädchen sein. Regisseurin und Drehbuchautorin Estibaliz Urresola Solaguren (Mitte) hat ein sonniges, einfühlsames Werk über die Identitätssuche eines Kindes geschaffen.
Bild: dpa/F. Sommer
Schön aufgereiht: die Schauspieler Matthias Brandt (l-r), Thomas Schubert, Paula Beer, Christian Petzold, Regisseur und Drehbuchautor, und Langston Uibel
Bild: dpa/A. Riedl
Solidarische Jury: Kristen Stewart (4.v.l.), sowie die Jury-Mitglieder Valeska Grisebach (3.v.r.), Golshifteh Farahani (5.v.r.) - und Carlo Chatrian (Mitte, hinten), Künstlerischer Leiter der Filmfestspiele, und Filmschaffende stehen bei der Solidaritätsdemonstration "Solidarity with Ukraine" vor dem Berlinale-Palast.
Bild: imago images/C. Niehaus
Ein bisschen müde sieht sie aus, oder? Jurypräsidentin Kristen Stewart bei einem Podiumsgespräch beim Berlinale Talent Campus auf der Berlinale im HAU.
Bild: dpa/Marina Takimoto
Cate Blanchett ist da!! Zusammen mit Nina Hoss und Sophie Kauer präsentiert sie den Film ''Tár" auf der Berlinale. Cate Blanchet spielt die talentierte Dirigentin Lydia Tár, die auf dem Höhepunkt ihrer einzigartigen Karrriere als Dirigentin ins Schlingern gerät.
Bild: dpa/Fabian Sommer
Heike Makatsch strahlt: Sie kommt zur Premiere von "Tár".
Bild: dpa/Jens Kalaene
Hier wird so richtig gefeiert: U2-Sänger Bono überreicht den Goldenen Ehrenbären an Regisseur Steven Spielberg.
Bild: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene
Auch ein häufiger Gast auf der Berlinale: Der Regisseur Christian Petzold. Mit "Roter Himmel" bringt er nach "Undine" den zweiten Teil einer Triologie in den Wettbewerb. Und gewinnt glatt einen Silbernen Bären Großer Preis der Jury.
Bild: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene
Hauptdarstellerin ist, wie in "Undine" auch, Paula Beer.
Bild: dpa/Invision/Joel C Ryan
Regisseur Philippe Garell ist mit seinen Kindern Esther, Louis und Lena Garell auf dem roten Teppich zu sehen. In "Le Grand Chariot" spielen sie drei Geschwister einer Puppenspielerfamilie. Und Philippe gewinnt dafür den Silbernen Bären für die Beste Regie.
Bild: dpa-Bildfunk/Gerald Matzka
Bevor sie ihren Film "Music" präsentieren, solidarisieren sich Schauspieler Argyris Xafis (r) und andere Castmitglieder mit Protesten gegen ein geplantes Präsidialdekret in Griechenland.
Bild: Imago Images/Frederic Kern
Oscar-Preisträgerin Helen Mirren kommt auf der Berlinale zur Vorstellung ihres neuen Films "Golda". Darin verkörpert sie die israelische Politikerin Golda Meir.
Bild: Imago Images
Willem Dafoe spielt in "Inside" einen Kunstdieb, der es auf fünf Gemälde von Egon Schiele abgesehen hat. Nur kommt er aus dem Penthouse, in das er einbricht, nicht mehr heraus.
Bild: Imago Images/Frederic Kern
John Malkovich und Geraldine Chaplin präsentieren den Film "Seneca – On the Creation of Earthquakes" im Grand Hyatt. Der Film spielt im Jahre 65 n. Chr. in Rom unter Kaiser Nero. Er läuft in der Sektion Berlinale Special Gala.
Bild: dpa/Monika Skolimowska
Gut gelaunt kommen Regisseurin Lila Aviles (Mitte) und die Schauspielerinnen Teresita Sanchez, Naima Senties und Montserrat Maranon zum Photocall. "Tótem" erzählt von einem Ritual: Der Maler und junge Vater Tona hat Geburtstag, und da es wohl sein letzter ist, wird zugleich Abschied gefeiert.
Bild: dpa/Gerald Matzka
Franz Rogowski, European Shooting Star 2018, steht gut gelaunt zwischen seinen Schauspielerkolleg:innen Morr Ndiaye und Laetitia Ky. Rogowski spielt in "Disco Boy" einen jungen Belarussen, der sich, um die französische Staatsbürgerschaft zu erhalten, der französischen Fremdenlegion anschliesst. Im Nigerdelta hat sein Handeln fatale Auswirkungen auf Guerillakämpfer Jomo und seiner Schwester.
Bild: dpa/Jens Kalaene
Und da sind sie! Die U2-Musiker Adam Clayton und Bono mit Produzent und Schauspieler Matt Damon. Sie haben den Film "Kiss the Future" im Gepäck.
Bild: Bill S. Carter / Not Us Ltd
"Kiss the Future" erzählt unter anderem von einem Konzert der weltberühmten Rockband U2 nach dem Krieg in Sarajevo vor 45.000 einheimischen Besuchern.
Bild: Imago Images/Nicole Kubelka
Ein großer Stab an Schauspielerinnen – Rosabell Laurenti Sellers, Franziska Weisz, Cecile de France und Leonie Benesch, europäischer Shooting Star 2023 – …
Bild: Imago Images/Clemens Niehaus
…und Schauspielern – Joshua Odjick, Alexander Karim, Klaas Heufer-Umlauf und Oliver Masucci – präsentiert die ambitionierte Mystery-Serie "Der Schwarm". Frank Schätzings 2004 veröffentlichter Bestseller "Der Schwarm" erzählt von mysteriösen Ereignissen auf allen fünf Kontinenten, mit denen sich die Natur vermeintlich am Menschen rächt.
Bild: dpa-Bildfunk/Soeren Stache
Sean Penn gibt sich emotional auf der Pressekonferenz zu seinem Dokumentarfilm "Superpower" über den Kriegsbeginn in der Ukraine. Das erste von mehreren Interviews mit Selenskyj führt Penn in der Nacht der Invasion. Penn ist tief betroffen von dem, was er in Kiew und auf einer Fahrt an die Grenze mit seinem Filmteam erlebt.
Bild: dpa/Soeren Stache
In der Tragikomödie "Sisi und ich" von Frauke Finsterwalder wird die Beziehung von der etwas vertrottelten Hofdame Irma und der launischen Sisi verhandelt. Sandra Hüller spielt Gräfin Irma und Susanne Wolff Kaiserin Sisi.
Bild: dpa/Joel C Ryan
Weltpremiere feiert auf der Berlinale der Film "Manodrome" mit Oscar-Preisträger Adrien Brody und Jesse Eisenberg. "Manodrome" geht ins Rennen um den Goldenen Bären.
Bild: dpa/Soeren Stache
Ronald Zehrfeld und Vicky Krieps macht der Fototermin an der blauen Berlinalewand offenbar richtig Spaß.
Bild: dpa/Soeren Stache
Vicky Krieps spielt die Hauptrolle in "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" von Regisseurin und Drehbuchautorin Margarethe von Trotta. Der Film über die emanzipierte Ingeborg Bachmann und ihre legendäre Liebesbeziehung zu Max Frisch läuft im Wettbewerb.
Bild: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Der ehemalige Tennis-Profi Boris Becker wird von seinen Fans förmlich überrannt. Er ist Protagonist im Film "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker", der in der "Special Gala" gezeigt wird.
Bild: dpa/S.Stache
Stars, Fans und zahlreiche Fotografen: Die große Eröffnung der Berlinale am Donnerstagabend ist zugleich die Premierenfeier des Films "She came to me" von Rebecca Miller mit Stars wie Anne Hathaway, Peter Dinklage und Marisa Tomei.
Bild: dpa/Invision
Sie jubelt und wird bejubelt: Schauspielerin Anne Hathaway, Hauptfigur der Eröffnungs-Komödie der Berlinale "She came to me" erscheint in einem schwarz-transparenten Kleid zur Premiere.
Bild: dpa/G.Matzka
"Game of Thrones"-Star Peter Dinklage spielt im Berlinale-Eröffnungsfilm "She Came to Me" einen krisengeplagten Opernkomponisten. Hier auf dem roten Teppich gibt er sich professionell entspannt.
Bild: dpa/S.Stache
Mit zerzauselten Haaren und in einem festlich gerüschten, weißen Kleid steht Jurypräsidentin und Schauspielerin Kristen Stewart vor den Fotografen. Sie geht direkt zu ihren jungen, begeisterten Fans, um ihnen bereitwillig Autogramme zu geben.
Bild: imago-images
Die Berlinale war schon immer politisch: Auf dem roten Teppich halten mehrere Frauen, darunter die Schauspielerin Jasmin Tabatabai (ganz rechts), ein weißes Banner mit dem Spruch "Woman Life Freedom" hoch - Zeichen der Solidarität mit der Situation der Frauen im Iran.
Wie schön! Auch Folk-Legende und Bürgerrechtlerin Joan Baez ist zur Berlinale gekommen. Auf dem Festival läuft "I Am Noise", eine Verfilmung des ereignisreichen Lebens der 80-Jährigen.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht über eine Video-Live-Schaltung zu den Gästen der Berlinale-Gala. Dabei unterstreicht er die Bedeutung von Kultur und dem Kino, die sich in der gegenwärtig politischen Situation positionieren müssen. Das Publikum reagiert mit Standing Ovations.
Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Berlinale eine neue Leitung bekommen soll. Nun kündigte der künstlerische Leiter, Carlo Chatrian, an: Die nächste Berlinale im Jahr 2024 wird seine letzte sein.
Überraschung bei der Berlinale: Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Leitung des Filmfestivals wieder in die Hände einer Person legen. Die bisherige Doppelspitze Chatrian/Rissenbeek soll einem Intendanzmodell weichen.
Auch die Berlinale ist von erheblichen Kostensteigerungen betroffen. Daher ist nun das Programm für das Jahr 2024 angepasst worden. Die Gesamtzahl der Filme wird reduziert - und der deutsche Filmnachwuchs verliert seine eigene Sektion.
Die Bären sind vergeben. Der Rote Teppich wird wieder eingerollt. Helen Mirren, Kristen Steward und Cate Blanchett haben den Potsdamer Platz zehn Tage lang zum Funkeln gebracht. Was bleibt, sind Bilder. Einen ganz eigenen Blick auf die 73. Berlinale zeigt die Ausstellung "On Scene". Von Antonia Krinninger
Bei einer glanzvollen Gala sind am Samstagabend die Hauptpreise im Berlinale-Wettbewerb verliehen worden. Dabei hat die Jury für Überraschungen gesorgt. Von Ula Brunner