Berlinale -

Die Preisträger der Panorama-Publikumspreise bei der Berlinale stehen fest. Dies teilten die Veranstalter am Samstag mit.
Die Auszeichnung für den besten Spielfilm geht an "Sira" der burkinischen RegisseurinApolline Traoré. In "Sira" setzt sich die titelgebende Hauptfigur, eine junge Nomadin, in der Sahelzone gegen islamistischen Terror zu Wehr.
In der Kategorie "Panorama Dokumente" gewinnt "Kokomo City" von D. Smith. Die Regisseurin, Produzentin und Songwirterin saß bereits im Flieger, als sie von der Ehrung erfuhr, und stieg schnell aus, um den Preis entgegen nehmen zu können.
In "Kokomo City" berichten den Angaben zufolge "vier Schwarze trans* Sexarbeiterinnen aus New York und Georgia" von ihren Erfahrungen".
Die offizielle Preisverleihung wird von Knut Elstermann moderiert und findet am Sonntag, 26. Februar um 17:30 Uhr im Zoo Palast vor der Vorführung des Gewinnerfilms des Spielfilmpreises statt.
Der Panorama Publikums-Preis wird seit 1999 verliehen. Seit 2011 wird sowohl der beste Spielfilm als auch der beste Dokumentarfilm geehrt. Während der Berlinale werden alle Kinobesucher*innen aufgerufen, per Stimmkarte die Filme der Sektion Panorama zu bewerten. Insgesamt wurden knapp 22.000 Stimmen abgegeben und ausgewertet.
Sendung: rbb24 Inforadio, 25.02.2023, 13:05 Uhr