
Gast im Berlinale Studio -
Auf der diesjährigen Berlinale ist Maryam Zaree Mitglied der Amnesty-Jury. Sie wurde 1983 in Teheran (Iran) geboren und wuchs in Frankfurt a.M. auf. Sie studierte an der Filmuniversität Babelsberg Schauspiel. Sie ist dieses Jahr auch in dem Berlinale-Film "Undine" zu sehen.
Mit dem Regisseur Christian Petzold arbeitet sie regelmäßig zusammen (u.a. "Transit" und "Undine"). Zuletzt war sie im Kino in "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt zu sehen.
Für ihre Rolle in "4 Blocks" gewann sie einen Grimme-Preis.
Sie ist zudem als Autorin und Regisseurin tätig, 2017 gewann sie mit ihrem ersten Stück "Kluge Gefühle" den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts, 2019 den Schiller-Gedächtnispreis.
Ihr Regiedebüt, der Dokumentarfilm "Born in Evin", feierte seine Premiere auf der Berlinale 2019, und gewann unter anderem den Hessischen Filmpreis.