Dokumentationszentrum - Gedenkstätte Berliner Mauer öffnet wieder

Mi 03.06.20 | 17:30 Uhr
Archivbild: Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße in Berlin Mitte. (Quelle: dpa/Schoening)
Bild: dpa/Schoening

Nach mehreren Wochen Schließzeit wegen der Corona-Krise öffnet die Stiftung Berliner Mauer wieder die meisten ihrer Häuser. Den Anfang macht am Freitag das Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße [berliner-mauer-gedenkstaette.de], teilte die Stiftung am Mittwoch in Berlin mit. Die Öffnungszeiten sind bis auf Weiteres immer von Freitag bis Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

Die Besucherzahl ist begrenzt und alle Gäste müssen im Gebäude eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Die Aussichtsplattform sowie das Besucherzentrum der Gedenkstätte bleiben vorerst geschlossen. Da noch keine regelmäßigen Führungen stattfinden, sind ab 13. Juni jeden Samstag und Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr Guides in der Open-Air-Ausstellung unterwegs. Sie informieren in verschiedenen Sprachen über die Geschichte des Ortes.

Guides stehen bereit

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde öffnet ab dem Freitag, 19. Juni. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag können sich dann Besucher zwischen 11 und 17 Uhr in der Dauerausstellung über die Geschichte der deutschen Teilung und über die deutsch-deutsche Fluchtbewegung von 1949 bis 1990 informieren.

An der East Side Gallery ist ab dem Samstag, 27. Juni das Infomobil wieder geöffnet. Jeden Samstag und Sonntag können sich Besucher hier von 12 bis 17 Uhr über den historischen Ort informieren. Auch hier stehen dann von 14 bis 17 Uhr kostenlos Guides als Live-Speaker zur Geschichte der East Side Gallery bereit.

Die Gedenkstätte Günter Litfin bleibt dagegen weiter geschlossen. Vor dem Wachturm steht jedoch jeden Samstag von 14 bis 17 Uhr bis Ende Juli ein Guide bereit.

Sendung: Abendschau, 03.06.2020, 19:30 Uhr

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