Konzert der Berliner Philharmoniker vor Publikum - “Die Welt schaut heute auf Berlin“

So 21.03.21 | 09:05 Uhr | Von Maria Ossowski
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Pilotprojekt Perspektive Kultur am 20. März 2021 in der Berliner Philharmonie. Vorkonzert der Karajan-Akademie. (Quelle: Berliner Philharmoniker/Stephan Rabold)
Video: rbb24 | 21.03.2021 | Material: Abendschau, Berliner Philharmoniker | Bild: Berliner Philharmoniker/Stephan Rabold

Welch ein denkwürdiger Abend: Die Berliner Philharmoniker haben ihr erstes Live-Konzert seit langer Zeit gespielt - vor Publikum. Maria Ossowski hat ein perfekt organisiertes Pilotprojekt miterlebt, bei dem unter den 1.000 Gästen Gänsehaut garantiert war.

"Ach", ruft die Hornistin Sarah Willis im Foyer zwischen den Teststationen, "es ist so wunderbar, dass Ihr endlich alle wieder da seid". Die Berliner Philharmoniker und ihr Publikum, sie kommen zusammen, weil allein im Kammermusiksaal der Philharmonie 45 medizinische Fachkräfte, davon drei Ärzt*innen der Charité, knapp die Hälfte der 1.000 Besucher*innen in 90 Minuten testet. Die anderen 520 Klassikfans haben sich in weiteren Test-Stationen der Stadt ihre Ergebnisse geholt.

Pilotprojekt Perspektive Kultur am 20. März 2021 in der Berliner Philharmonie. Testung in der Philharmonie Berlin. (Quelle: Berliner Philharmoniker/Stephan Rabold)
Test-Check-In am Eingang zur Philharmonie | Bild: Berliner Philharmoniker/Stephan Rabold

Alle Testergebnisse negativ

Alles funktioniert perfekt. Jede und jeder hatte nach 20 Minuten das Testergebnis auf dem Smartphone. Es gab in der Philharmonie nicht einen einzigen positiven Covid-19-Test. Pünktlich um 19 Uhr tritt die Intendantin Andrea Zietzschmann auf die Bühne, sie bedankt sich, und sie weiß, es geht um sehr viel: "Fast die ganze Welt schaut heute auf Berlin, aus der Kultur, aus dem Sport, um zu sehen, wie die Abläufe sind."

Während nahezu überall in Europa und den USA die Theater, Konzertsäle und Opern geschlossen sind, schafft es Berlin, der besonders gebeutelten Kulturszene eine Perspektive zu ermöglichen. Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat den Kulturinstitutionen die Chance gegeben, den halben Saal zu füllen. Unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen und in Zusammenarbeit mit Charité Wissenschaftler*innen: "Es sind doch diese Räume mit gut funktionierenden Hygienemaßnahmen und Lüftungskonzepten, wo soll man, wenn nicht hier, dies mal ausprobieren?", so Lederer.

"Es war ein Himmelsgeschenk"

Als Chefdirigent Kirill Petrenko den Taktstock hebt, herrscht eine fast heilige Stille. Die Glücksgefühle, Teil des ersten Konzertes seit so langer Zeit zu sein, erfüllen den Saal. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist ebenso ergriffen wie Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) - und wie jede Zuhörerin, wie jeder Besucher.

Nach 75 Minuten ohne Pause endet Sergej Rachmaninows Zweite Sinfonie in einem Rausch aus Klang und Jubel. "Das war absolut der Hammer, es war so genial, Kirill Petrenko ist auf seinem Podest herumgesprungen, es war toll. Ein fantastischer Tschaikowski und ein unglaublicher Rachmaninow", schwärmt eine Besucherin. "Es war ein Himmelsgeschenk. Ich hoffe nur, dass wir das wieder drei Mal in der Woche machen können", so Kunstmäzen Peter Raue.

So verlief das Konzert der Berliner Philharmoniker

Hoffnung auf ein Signal an die Kultur

Auch die Musikerin Madeleine Caruzzo, sie spielt bei den ersten Geigen, steht beseelt nach dem Konzert vor der Philharmonie: "Es war was ganz Besonderes, nach über einem Jahr mit halbgefülltem Saal, großartig. Das Publikum war unglaublich still, alles war gespannt, einfach schön, so sollte es sein."

Ein absolut perfekt organisierter Test-Abend in der Berliner Philharmonie, ein traumhaft schönes Konzert, endlich wieder Musik live. Möge dieses Signal aus Berlin die Kulturschaffenden und die Kulturliebenden weltweit ermutigen.

Sendung: Inforadio, 21.03.2021, 8:11 Uhr

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Beitrag von Maria Ossowski

75 Kommentare

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  1. 75.

    der "lichtblick" am Ende des Tunnels ist > nur <, dass Corona auf diese Weise BEWUSST ins Unendliche verlängert wird. Der ganze Quatsch mit sytemrelevanter Kultur ist Humbug, Balsam für Seele wären ausschließlich 2 Dinge: Zielgerichtet mit sämtlichen Lockdownmaßnahmen Corona in die Kine impfen und die systemrelvante Kultur uninfektiös onlilne ablaufen zu lassen. Sache ist (und nix anderes) :https://www.tagesschau.de/faktenfinder/britische-mutante-b117-101.html Der eine will aus der Sache rauskommen, die meisten NICHT. Es gibt eben viele Dumme, die einem lodernden Brand zusehen, anstatt ihn zu löschen und wenige Schlaue, die beherzt die angesagten Löscharbeiten durchführen und sich dabei schmutzig machen. Heinz Ehrhardt brachte es einst auf den Punkt: "Der Fuchs, der ist ganz schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist es ANDERSRUM"

  2. 74.

    Sache ist (und nix anderes) :https://www.tagesschau.de/faktenfinder/britische-mutante-b117-101.html

  3. 73.

    1. Ohne Schnelltest hätte dieses Pilotprojekt gar nicht stattgefunden.

    2. Schnelltests sind eine Momentaufnahme und das Ergebnis kann schon nach kurzer Zeit Makulatur sein. Daher auch weiterhin Abstand und Maskenpflicht! (Sollte sich schon rumgesprochen haben)

    3. Für mich wäre auch ein Schnelltest nach der Vorstellung angebracht.
    Zum einen als Probe für Falsch-Negative, zum anderen als Nachtestung, um einen noch besseren Nachweis zu haben und m.E. Sinn eines Pilotprojektes.

  4. 72.

    Wenn die Charitè Personal für die Philharmonie abstellen kann, kann es mit der vielumschriebenen Personalnot und vor allem Überlastung nicht weit her sein.

  5. 71.

    Ist eigentlich geplant zu überprüfen,ob sich im Nachhinein doch welche dort angesteckt haben?
    Die Berichte über die Leichtathletik-Hallen-EM lassen an Hygienemaßnahmen zweifeln.

    https://www.sportschau.de/leichtathletik/leichtathletik-em-corona-100.html

  6. 70.

    «Echte Menschen, ist das schön.»

  7. 69.

    Ich glaube nicht, dass Sie mit Ihrem Beitrag Nr. 62 gezeigt haben, dass sie die Problematik auch nur ansatzweise verstanden haben. Sie mögen keine Signale, sie mögen keinen Lichtblich am Ende des Tunnels. Dann machen sie weiterhin das, was sie vermutlich am besten können:
    verkriechen sie sich wieder in dem Loch, dass sie sich gegraben haben und erwarten sie zitternd und bibbernd ihr Ende, während andere Menschen darüber nachdenken und austesten, wie wir trotz der Pandemie unser normales Leben zurück gewinnen können. Denn diese Pandemie wird uns noch einige Zeit begleiten und es wird langsam Zeit, dass wir der Realität ins Auge blicken und wie im Kommentar 32 beschrieben, sicherlich für Kleingeister schwer fassbar, zeigen wie unsere GRUNDSÄTZLICHE Position ist.

  8. 68.

    An Stefan H., 21.46 Uhr:
    Ach Gottchen, was meinen Sie denn für eine Frustration? :-)Da ist bei Ihnen etwas gründlich falsch angekommen; ich dachte, es war klar, dass ich mich über diese Veranstaltung gefreut habe. Ich bin generell kein frustrierter Mensch. :-))
    Und nein, ich war nicht dort, und nein, ich würde unter Maskenbedingungen auch nicht hingehen - und doch freue ich mich, dass so etwas stattfindet; ebenso, wie ich mich zum Beispiel über die Museenöffnung freue.
    Und ja, ich habe ein Kind in der Schule und bin für jeden Tag dankbar, den es dort verbringen kann, und ja, das finde ich weitaus wichtiger - und doch freue ich mich über diese eine bestimmte Sache und spiele nicht beide Dinge gegeneinander aus...
    Und über das "Elitäre" kann man offenbar unterschiedlicher Meinung sein... :-)))
    Das "Verbieten" war wohl die Reaktion auf den "blanken Hohn", war aber natürlich verallgemeinert und sollte nicht nur bei Ihnen "landen". :-) Auf jeden Fall einen schönen Abend!

  9. 67.

    Es geht um Gleichbehandlung. Wenn ein Coronatest in der Philharmonie als sicher gilt, muss das überall so gelten, auch in der Gastronomie, in den Geschäften, in der Tanzschule, im Sport.

  10. 66.

    Scheinbar haben sie das nicht richtig verstanden, denn das ist ein völlig logischer Einwand.
    Denn dann braucht man nämlich auch keinen schnelltest, wenn man weiterhin mit riesen Abstand und Maske dort verbringen muss.

  11. 65.

    Ich glaube nicht, dass Sie sich und Ihrem Anliegen mit Ihrem Beitrag Nr. 30 als Antwort auf meinen früheren Post einen Gefallen getan haben, Herr "Pete". Der zeigt nämlich deutlich, dass Sie meine Aussagen nur als Vehikel nutzen, um Ihre Frustruation abzubauen. Obwohl ich deutlich machte, dass ich derartige (ja, doch: elitäre) Kulturveranstaltungen als völlig normal ansehe, wenn die Zeiten auch normal sind (was sie leider nun wirklich nicht sind), brandmarken Sie mich als Gegner der Kunst/Kultur, der diese am liebsten verbieten würde. Das finde ich schon ziemlich abwegig. Würden wir alle noch ein wenig die Füße stillhalten und zunächst das Wesentliche erledigen, dann könnten Konzerte und alles andere schon recht bald wieder uneingeschränkt stattfinden.

  12. 64.

    Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, weil ich diese typische deutsche Rumnörgelei nicht mehr ertragen kann. Hätte man einer anderen Bevölkerungsgruppe etwas Gutes getan, wären genausoviele Nörgeleien zu lesen. Ich war nicht dabei — aber danke den BPHO für diese Pioniertat! Endlich ein erstes Lebenszeichen der Kultur! Welch ein Anfang, gearde von diesem Orchester mit Tschaikowski & Rachmaninow (und nicht zum xten Male unser Jubel-Beethoven). Und danke allen Ehrenamtlichen!
    Ein Anfang ...

  13. 63.

    Und was hat der Spaß für 1.000 Besucher insgesamt gekostet? Pro Karte 25 € ... da hat sich der Buchhalter wohl verrechnet.

  14. 62.

    So, habe den Kommentar gelesen. Völlig überzogen, theatralisch und gespickt mit einem Hauch Dekadenz. Warum sollte diese Veranstaltung weltweit von Interesse sein, wenn es noch nicht einmal in anderen Bundesländern interessiert? Sehr geehrter Detlef für die Generation Ü60 oder Ü70 mag dies ein wichtiges Zeichen sein.

    Es wäre aber schöner gewesen, der Aufwand hätte kleinen Kindern z. B. beim schnöden Kasperletheater ein befreiendes Lachen und unbeschwerte Minuten ermöglicht. Aber Kinder sind halt keine Wähler und ein sehr großer Teil davon wird vermutlich auch später keine Philharmoniker benötigen, da versäumt wird tolle klassische Musik kindgerecht zu vermitteln.

  15. 61.

    Ich danke ihnen für ihren umfassenden Kommentar, den vermutlich außer mir nur wenige gelesen und auch verstanden haben.
    Denjenigen, die hier über Fieber messen, die soziale Stellung der Philharmonika und sonstigen Quark lamentieren, empfehle ich ihren Kommentar 32 als Lektüre. Man muss ihn ja nicht verstehen, aber wenigstens lesen. Vielleicht dämmert es dann, warum dieser Auftritt statt fand und warum er für uns wichtig war.


  16. 58.

    Wenn alle Test negativ waren, dann verbreitet aktuell doch kein Teilnehmer den Virus - sonst wäre der ja nachweisbar. Warum dann trotzdem Masek und halb leere Ränge? Das ist für mich unlogisch. Erst teste ich, und dann ignoriere ich das Ergebnis. Oder traue ich dem Ergebnis nicht?

  17. 57.

    Also, die Philharmoniker sind KEINE freien Musiker und Musikerinnen. Die bekamen auch im Lockdown Geld. Die Schüler und Schülerinnen haben seit dem 17. März 2020 keine Schule mehr, denn Wechselschicht mit einem Lehrer, der gleichzeitig die Daheimgebliebenen betreut, ist KEIN regulärer Unterricht. Vorher war zu. Für alle. Geöffnet ist jetzt auch nur, weil a) die Eltern endlich wieder "auf Arbeit" erscheinen sollen und b) eine Mindesttageszahl zusammenhängend Präsenz im Unterricht vorhanden sein muss, damit das Schuljahr überhaupt ANERKANNT wird!

    Da ist das bissken Musick hören von gerad mal 1000 live-Zuschauern echt nen - oh Mann, beinahe hätte ich was mit Fliege benutzt - also NIX dagegen. Echt.

    Wissen Sie, wieviele Schüler und Schülerinnen seit einem Jahr "abkacken", ganz ohne Musik? ELF MILLIONEN!

    Und wir reden hier über kommerziellen Musikgenuss von 1000 Leuten!

  18. 55.

    Kultur ist wichtig; Musik ist Balsam für die Seele. Ich begrüße die Klage, die Anne-Sophie Mutter und Christian Gerharer gemeinsam mit vielen anderen beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht haben, sehr. Kulturfreiheit ist ebenso wie Religionsausübung ein Verfassungsrecht Aber wenn 80% der Menschen in Deutschland ein Smartphone besitzen, grenzt man 20% der Bürger aus. Es kann nicht sein, dass Menschen ohne digitalen Zugang zukünftig vom sozialen Leben in unserem Land ausgeschlossen werden.

  19. 54.

    Die Berliner Philharmoniker verdienen gut, sind angetellt und bekommen auch Geld während des Lockdowns.

    Wenn Ihnen die Kultur wichtig ist, was sagen Sie dazu, dass die Kunst- und Musikschulen dicht sind, da arbeiten auch Künstler?

    Dort geht es nicht um 1000 Leute, sondern nur darum, dass ein Schüler und ein Lehrer sich treffen.

  20. 53.

    Waren es nur Ärztinnen oder fehlte da das E für ÄrztE? Oder waren es Ärzte, die sich allesamt "innen" aufhielten? Gab es nur Zuhörerinnen, die keine Besucherinnen waren und nur Besucher, die nicht gleichzeitig Zuhörer waren? Und was ist mit den Musikfan*innen?

    Inhaltlich ein toller Artikel, aber inkonsequent gegendert und dadurch die Lesbarkeit beeinträchtigt. Vielleicht mehr auf das besinnen, worum es eigentlich Ging: DIE Musik. Oder ist das in Zukunft auch Musik*innen?

  21. 52.

    Ich kann diese ewigen Vergleiche mit "aber unsere Kinder in den Schulen" oder "Leute ohne Smartphone werden ausgegrenzt" nicht mehr hören. Über 80% der Deutschen haben ein Smartphone und auch gestern waren ein großer Teil des Publikums ältere Personen. Das Argument ist schlichtweg falsch. Im Gegensatz zu Schulen sind die Häuser seit einem Jahr dicht, obwohl im Vergleich zu Schulen die Ansteckungsrate gering ist. Wer hier das Schulen Argument bringt vergleicht Birnen mit Äpfeln. Außerdem war es ein TEST Konzert. Denn Kulturhäuser können nicht auf Lebzeiten geschlossen bleiben, obwohl sie dank Hygienekonzept nicht zur Infektionswelle beitrugen. Außerdem möchte an die Menschen erinnern, die zum Großteil in der Branche Freiberufler sind und seit einem Jahr KEIN Geld kriegen, Hilfen vom Staat viel zu spät da waren und immer noch ein Berufsverbot haben, obwohl alles andere wieder aufgemacht wurde. Kultur ist wichtig, war wichtig und wird immer wichtig bleiben.

  22. 51.

    Ich habe in der Vergangenheit genug Klassik-, Rock-. und Popkonzerte - nicht nur Berlin, sondern auch außerhalb der Stadt bzw. unseres Landes - live in unzähligen Konzerthallen erlebt. Ich kann ebenfalls locker auf das Ende der Pandemie warten und werde mich nicht 90 Min. vor der Veranstaltung anstellen, um auf Corona getestet zu werden, nur, damit ich Einlass bekomme. Zwischenzeitlich macht es die moderne Unterhaltungstechnik möglich, dass ich Konzerte zu Hause im perfekten Sound hören und als perfektes Bild sehen kann, wenn mir danach ist.
    Wie wäre es, wenn Berlin mal Schlagzeilen machen würde, dass man 50% der Einwohner bereits geimpft hat, weil man es geschafft hat, genügend Impfdosen schnell zu beschaffen? Darauf sollte die Welt gucken (wie jetzt auf GB, Boris Johnson) und nicht auf so ein Konzert.

  23. 50.

    Nein, so falsch liegt Egon nicht.
    Meine Kinder haben auch keine Tests. Ich teste selbst, gehe 1x die Woche zum Test .... und habe meine Kinder jetzt aus der Schule rausgenommen. Die Verbreitung des Virus nimmt mächtig Fahrt auf - eben exponentiell - da kann ich mich nicht sorglos zurücklehnen.
    Solange die Kinder keine Tests haben und jeder 2x pro Woche getestet werden kann, finde ich Großveranstaltungen, Fußball und auch so manche Fernsehshow unangebracht.

  24. 49.

    Es geht nach meinem Wissen nicht darum, dass die Lehrer die Schüler testen sollen, sondern dass sie beaufsichtigen sollen, dass die Kinder sich nicht gegenseitig die. Stäbchen in die Nase stecken oder diese zum "Schwertkampf" benutzen. Und dazu sollten Lehrer eigentlich schon in der Lage sein. In Österreich sind sie das zumindest.

  25. 48.

    Knapp 500 Tests und keiner positiv? Zumindest ein paar falsch-positive Tests wären zu erwarten. So ist das leider total unglaubwürdig.

  26. 47.

    So schön es für die Berliner und die Berliner Philharmoniker ist, weiß ich nicht, warum das jetzt ein Signal an die Welt sein soll.

    Ein Testkonzert für 25 Euro, wo alle pro bono arbeiten, taugt nicht als Maßstab für den Alltag und erst recht nicht für alle.

    Im Übrigen wurde andernorts auch während des Lockdowns gespielt (Italien, Spanien), andere Länder hatten gar keinen Lockdown.

    Und was soll das für ein Zeichen sein? In Deutschland ist ein Konzert wichtiger als Schule? Berliner Philharmoniker ist wichtiger als Jugend musiziert?

  27. 46.

    Ist ja herrlich, das habe ich noch gar nicht gesehen:

    3. Mobile Ticket
    Eintrittskarten werden ausschließlich als Mobile Tickets ausgestellt. Ein postalischer Versand oder eine Abholung sind nicht möglich.

    Letzte Woche konnte man sich ohne Smartphone schon nicht zum kostenlosen Coronatest in Berlin anmelden. Ins Museum geht wohl auch nicht ohne Smartphone....

    Willkommen im Zeitalter der digitalen Ausgrenzung :)

  28. 45.

    Man darf ja noch nicht mal in einer Schule Fieber messen, ohne ausdrückliche Genehmigung!
    Wie will man dies dann bei Tests umsetzen?
    Noch dazu sind die Tests nicht einmal in umfangreicher Menge zu haben!
    Es ist alles nur halbherzig, unsinnig und realitätsfern, aber es wird immer wieder hervorgehoben wie wichtig die Bildung ist.
    Das wird hier alles nichts ... nach einem Jahr sollte doch endlich einmal Maßnahmen in anderen Ländern "abgeschaut" werden.
    Alles Maßnahmen auf NULL und dann nützliche, gut verständliche, in ganz Dt. einheitliche und vorallem nachvollziehbare Maßnahmen her!

  29. 44.

    Sie werten Lehrer als jene, die Schuld haben, weil sie nicht aufpassen wollen? Es ist ihre Art, einen Sündenbock zu finden, denn dann müssen sie als Person nicht mehr nachdenken. So einfach, gell.

  30. 43.

    Danke für die Belehrung.
    Die Info stammt aus der Schule meiner Kinder.
    Könnte also stimmen.....

  31. 42.

    Es ist nicht schlecht das auszutesten aber Schüler der 9.Klasse wieder nicht zur Schule zu lassen ist sträflich. Man kann Schülergenerell vor Schulbeginn testen lassen und das Ergebnis beim Eingang vorzeigen lassen. Aber dann müssten ja Lehrer aufpassen!

  32. 41.

    Die Angestellten werden entsprechend Kurzarbeitergeld erhalten. Einbußen beim Geld habe ich derzeit auch erheblich....
    Ich denke die soziale Entwicklung und Bildung der Kinder sollte Priorität haben, wird von den Politikern auch immer verkündet.
    Ihnen scheint es ja hauptsächlich ums Geld zu gehen. Soviel zum Vorwurf des Egoismus.
    Ich hoffe sie haben ihren Mageninhalt bei sich behalten können....

  33. 40.

    Auf ein Neues. Wer denkt an alle, die gerade psychisch und physisch am Limit sind und um ihre Existenz kämpfen? Wenn , dann solche Momente, mit positiv motivierender Musik, kostenfrei online für alle zugänglich.

  34. 39.

    Etwas weniger Theatralik bitte, denn Kultur kann sich nur der leisten, dessen Grundbedürfnisse erfüllt sind. Sicherheit, Gesundheit und Frieden. Alles andere erinnert so ein bisschen an Realitätsferne, denn der überwiegende Anteil der Menschen im Land sieht diese Aktion als verfrüht und für eine Minderheit zutreffend. Die Schulen in Elbe/Elster bleiben offen, diese Art der Kultur und deren Vernachlässigung sollte im Fokus der Berichterstattung stehen.

  35. 38.

    Ich liebe Musik und vermisse Konzerte und Opernaufführungen unendlich; Streaming ersetzen live leider nur sehr bedingt. Trotzdem finde ich es beschämend, dass die Berliner Philharmoniker ein Konzert geben, bei dem sie einen Teil der Musikliebhaber, nämlich alle ohne Smartphone, ausgrenzen. Ich selbst nutze ein solches seit dem iPhone 3 (also gefühlt schon ewig), aber es gibt viele gerade auch ältere Menschen, die weder eins haben ich ein möchten. Ich halte dies für eine absolute Diskriminierung. Toll, dass es die Möglichkeit gibt, alles mit einem Gerät zu machen, aber es sollte auch ohne niemand aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen bleiben.

  36. 37.

    Man könnte es Musikern gönnen, schreiben Sie. Die Musiker in den Theatern sind angestellt. 100 Prozent Kurzarbeitergeld (manche vielleicht auch nur 90 Prozent). Und die Sicherheit, dass ihr Arbeitsplatz nicht bedroht ist. Menschen in Niedriglohnbereichen dagegen 60 Prozent Kurzarbeitergeld. Seltsam. Ich finde das schlimm.

  37. 36.

    "Das sind genau die richtigen Signale, die wir jetzt brauchen."
    Es ist eine message. Und der Inhalt der Nachricht lautet "Wir sind noch da. Wir sind nicht untergegangen und wir werden nicht untergehen. Wir lassen uns von diesem Virus nicht unser ganzes Leben, unsere Identität, unsere Kultur und unsere moralischen und ethischen Werte zerstören. Wir sind noch da und wir bleiben auch da. Wir liegen am Boden, aus tausenden Wunden blutend, aber wir werden wieder aufstehen, da wir stärker sind. Wir sind Menschen. Wir stehen am Ende der Evolution und nicht irgend so ein Virus."

  38. 35.

    Grenzen dicht, Schulen bald wieder dicht, kleine Händler massenhaft am Aufgeben. Urlaub in Malle: Jawoll! Konzerte in der Philarmonie: Jawoll! Du hast Geld und bist älter und hast keine Kinder? Genau für Dich planen wir Maßnahmen.

  39. 34.

    Es war ein großer Erfolg! 21dx hat 1000 Tests in kürzester Zeit abrechnen können. 1000 Telefonnummern, Mailadressen, Ausweisnummern. Frei verfügbar. Und die Schüler warten immer noch auf ihren ersten Corona-Test!

    Und klar waren nur junge Leute da - ältere haben entweder kein neues Smartphone oder machen diesen Mist mit Handy Pay und PayPal gar nicht erst mit!

    Ich kann warten, bis Kultur wieder BARRIEREFREI nutzbar ist.

    Bei Musikern mit Festgehalt reicht auch die Radio/Fernsehübertragung. Schaut euch mal die offenen Stellen bei den Philharmonikern an!!

  40. 33.

    Ich kann diesen Neid auch nicht nachvollziehen. Es ist doch in Ordnung wenn Lehrer und Kitamitarbeiter nicht geschützt sind und für die Kids keine oder nicht ausreichend Schnettlests zur Verfügung stehen. Pech, wer ich nicht in seiner 4,2 Mio Villa in Dahlem verschanzen kann ;) *Ironie off

  41. 32.

    "Das sind genau die richtigen Signale, die wir jetzt brauchen."
    Es ist eine message. Und der Inhalt der Nachricht lautet "Wir sind noch da. Wir sind nicht untergegangen und wir werden nicht untergehen. Wir lassen uns von diesem Virus nicht unser ganzes Leben, unsere Identität, unsere Kultur und unsere moralischen und ethischen Werte zerstören. Wir sind noch da und wir bleiben auch da. Wir liegen am Boden, aus tausenden Wunden blutend, aber wir werden wieder aufstehen, da wir stärker sind. Wir sind Menschen. Wir stehen am Ende der Evolution und nicht irgend so ein Virus."

  42. 31.

    Wieso negativ? Ich freue mich das für so etwas genug Zeit über ist. Wer einen stressigen und anstrengenden Arbeitsalltag hat wird in seiner Freizeit sicherlich wichtigeres machen, als so eine Veranstaltung zu ermöglichen.

  43. 30.

    Schade, dass manche Leute immer weiter daran festhalten, dass klassische Musik und klassische Konzerte nur einer reichen Elite zugute kommen.
    Keiner muss diese Musik hören, aber sie allen anderen mit so einem Totschlagsargument zu vermiesen (und sie offenbar am liebsten gleich ganz zu verbieten, weil elitär), ist zum Kotzen, ganz einfach.
    Und wo wir schon bei Totschlagsargumenten sind (dieses hier stammt aus einem anderen Forumsbeitrag): Es wird immer Leute auf der Welt geben, die zuwenig Geld für Miete und Essen haben. Wenn es danach geht, dürfte es nie Konzerte geben, übrigens auch keine Rock- oder Jazzkonzerte.
    Das gälte dann natürlich auch für jede andere Spaßveranstaltung, zu der die Massen strömen - möglicherweise auch für Veranstaltungen, die diese Miesepeter hier selber ganz gern besuchen.
    Das blenden sie aber in ihrem Hass auf das aus, was sie nur als elitäre Hochkultur sehen. Was für ein Quatsch!! Selten liest man soviel Missgunst auf einen Haufen wie hier, traurig....

  44. 29.

    Die Welt schaut auf Berlin und Deutschland, weil wieder einmal die Zweiklassengesellschaft deutlich dargestellt wird.
    Mögen die Armen doch aus dem Fenster gucken, dann haben sie Kultur genug. Das ist nicht mehr mein Land.

  45. 28.

    Das sind genau die richtigen Signale, die wir jetzt brauchen. Meinen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an das med. Personal. Und jetzt noch etwas mehr Tübingen, Boris Palmer und Lisa Federle in unsere Region. Bei Berlin für mich vorstellbar, bei Brandenburg leider nicht.

  46. 27.

    Wer schsut auf slle, die psychisch und physisch am Limit sind? Diese Prioritätensetzung ist zutiefst ungeeöhnlich.

  47. 26.

    Die Zusatzkosten, die für so einen Abend entstehen sind enorm.
    Es war eine private Firma, die vor Ort getestet hat. Der Rest musste sich in einemTestcenter testen lassen. Geht man von 18 Euro (Test + Personalkosten) pro Profi-Schnelltest (Kein Selbsttest!) aus und multipliziert das mit 1000 Zuschauer (500 vor Ort, 500 im Testcenter), kommen dabei 18.000 Euro heraus!!! Zusätzlich dazu müssen laut Senat alle an dem Abend beteiligte (Einlasser, Musiker, Gewerke..) getestet werden. Dabei entstehen noch mehr Kosten.
    In der Schule meines Sohns sind noch nicht mal die Selbsttest für die Schüler angekommen. Wo ist hier bitte die Verhältnismäßigkeit???

  48. 25.

    Ja, das muss sein. Es lässt sich final nicht alles in eine Subventionsdaseinsberechtigung kategorisieren. Kultur zu öffnen, wieder erleben zu dürfen, ist für viele eben doch so notwendig we das Brot auf dem Tisch. Eine Berechtigung nach Subvention oder nicht zu zulassen, dauert mich und ist egoistisch und lässt Emphatie vermissen.

  49. 24.

    Die Welt schaut höchstens auf Berlin und Deutschland um sich zu wundern, wie eine Impfkampagne in einem angeblich so gut organisierten Land so schlecht laufen kann. Als Lehrer schaue ich auf Berlin und frage mich, wie so viele andere auch, wann die Kinder der vielleicht wichtigsten Jahrgänge wieder zur Schule gehen dürfen. Worauf ich ganz sicher nicht schaue ist die Durchführung einer elitären Veranstaltung, die in normalen Zeiten eine Selbstverständlichkeit, in der jetzigen aber der blanke Hohn ist. Auch die Berichterstattung des rbb macht das Ganze zur Nabelschau eines provinziell-selbstverliebten Berlins, das den eigentlichen Erfordernissen der Pandemie hilflos gegenübersteht und sich hinter vermeintlichen Leuchtturmprojekten versteckt.

  50. 23.

    In Berlin eine der Städte mit dem höchsten Infektionsgeschehen.
    Wieso sitzen die da überhaupt alle mit Lappen vorm gesicht, ich denke die werden vorher getestet?
    Naja es finden sich immer genug Leute die jeden Unsinn mitmachen.
    Da fahre ich lieber nach London und schau mir dort ohne Maske ein Shakespeare-Stück an.

  51. 22.

    Also etwas weniger Pathos hätte es auch getan. Es gab durchaus auch Fehler und Testversager und bei uns die Überlegung, ob das alles so richtig ist, dieses Risiko einzugehen. Aber schön war es, viel junges Publikum (da sage noch einer, die Jungen mögen keine Klassik), den Musikern war die Freude total anzusehen und aus meiner Sicht viel harmloser, als den Flieger nach Malle zu nehmen.

  52. 21.

    Das sind genau die richtigen Signale, die wir jetzt brauchen. Meinen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an das med. Personal. Und jetzt noch etwas mehr Tübingen, Boris Palmer und Lisa Federle in unsere Region. Bei Berlin vorstellbar, bei Brandenburg leider nicht.

  53. 20.

    Würde auch gerne mal wieder in ein schönes Konzert gehen, aber nicht zu diesen Bedingungen. Einmal musste ich mir im Krankenhaus schon mal in der Nase rumbohren lassen, da schossen mir die Tränen vor Schmerzen in die Augen. Nein danke. Alles der bloße Irrsinn. Zumal die Tests ja sowieso fehlerhaft sind, wie sogar Herr Lauterbach bei Anne Will neulich sagte. Ich habe Angst vor den Tests und inzwischen auch vor der Philharmonie, einst ein Ort, an dem ich mich wohlfühlte, nun ein anbesetzter, traumatisierter Ort. Wenn ich schon diese Typen in ihren weißen Anzügen sehe. Da kriege ich nichts als Angst. Und genau das ist ja auch gewollt von den Regierenden.

  54. 19.

    Erst die Bevölkerung schützen und dann vorsichtig öffnen. Wir machen mal wieder den zweiten vor dem ersten Schritt! Ich frage mich immer noch wie manche Leute auf die Idee kommen, dass sich das Virus bei uns anders verhält als in Brasilien, Tschechien, Frankreich usw....

  55. 18.

    Und nun waren wir 14 Tage um zu sehen wieviele gestorben sind ? Gehen wir von 50% falscher Test aus, könnte es nun 1000 Fälle gehen die wiederum 1000 andere anstecken.

    Muss das echt sein. Die Philharmonie ist staatlich subventioniert, denen fehlt kein Geld

  56. 17.

    Sehe ich genauso! 1. Es gibt immer noch Kinder die nicht in die Schule gehen!!!! Da wird sich nicht gekümmert. Bildung ist ein Grundrecht! 2. Hat das medizinische Personal ihre Leistung privat und kostenlos erbracht, oder gab es ein kostenloses Konzert? Da wie hier schon geschrieben wurde, es wird vor der dritten Welle gewarnt und die Krankenhäuser haben Panik. Sie können gerne an die Grundschulen gehen und testen! Dort ist es sinnvoll! 3. Politiker im Konzertsaal, geschmacklos In der aktuellen Lage und morgen wieder alles schließen. Realitätsferner geht es nicht. 5. Richtig, Kultur benötigt auch eine Perspektive, ich hätte da auch gerne gesessen, aber der Zeitpunkt war falsch. Ein Schlag ins Gesicht für die, die gerade vor den Scherben ihrer Existenz stehen und nicht wissen wovon sie Miete und Essen bezahlen sollen.

  57. 16.

    Nun bleiben Sie mal locker. Das Krankenhauspersonal arbeitet im Schichtdienst, hat also auch Feierabend und möglicherweise hat es sich bei diesem "Kulturversuch" als Konzertbesucher freiwillig bereiterklärt die Schnelltests durchzuführen.

    Man, wie kann man nur so negativ eingestellt sein und alles bemosern :-(

  58. 15.

    Deine Kinder haben erstens keine Familie zu versorgen und zweitens müssen sie kein Geld verdienen! ( Berufsmusiker schon )
    Ich könnte brechen wenn ich solche egoistischen Eltern höre.
    Wir leben von Kunst und Kultur, das ist dass was sich durch die Menschheitsgeschichte zieht!
    Man könnte es den Musikern auch einfach mal gönnen, das sie nach 1 1/2 Jahren wieder Geld verdienen dürfen!

  59. 14.

    Es kann auch nicht sein, dass eine ganze Gesellschaft keine Werte mehr hat als Home-Office und Online-Meetings ... Gut gemacht ... Nachmachen ... Und wieder Lebens-Freude empfinden.

  60. 13.

    Es kann auch nicht sein, dass eine ganze Gesellschaft keine Werte mehr hat als Home-Office und Online-Meetings ... Gut gemacht ... Nachmachen ... Und wieder Lebens-Freude empfinden.

  61. 12.

    Die Aussage ist schlicht falsch. Mein Mann ist Lehrer und hat sogar schon Tests mit nach Hause bekommen für den Selbsttest. Ebenso die Schüler. Woher nehmen Sie Ihre Informationen?

  62. 11.

    Dann kann es ja nicht so schlimm mit der Arbeitsbelastung im Krankenhaus sein, wenn man für reine Spaßveranstaltungen noch zusätzlich Testumgebung durchführt.

  63. 10.

    Also erstens schaute mit Sicherheit nicht "fast die ganze Welt auf Berlin", bei allen Daumen, die ich drücke, dass das gutgegangen ist. Solch pathetische Überhöhung halte ich für unfreiwillig komisch. Geht's nicht eine Nummer kleiner? In der Überschrift ist dann das "fast" einfach weg, so wirkt es noch überlebensgrößer. Und die Eindrücke der Rezensentin unbenommen: Seit Monaten dringt aus jeder Zeile von Frau Ossowski, dass sie jetzt aber wirklich dringend und unbedingt fordert, dass Kultur wieder öffnet, da kann es ja keine zwei Meinungen geben, das ist das Wichtigste. So sehr ich mich freuen würde wenn es klappt: Kann man aber auch anders und kritischer sehen. Und von Kritik lese ich in diesen Beiträgen rein gar nichts. Alles Gute.

  64. 9.

    Vielen Dank an die Charité, die dieses Experiment mit ermöglicht hat! Ich hoffe, es werden bald weitere Kulturveranstlatungen folgen! Die Testkapazitäten sind ja langsam aufgebaut.

  65. 8.

    Solange in den Schulen nicht ausreichend Tests vorhanden sind, bisher gibt es noch gar keine, können mir die Verantwortlichen für solche Aktionen echt den Buckel runterrutschen. Da habe ich Null Verständnis....

  66. 7.

    Ist ja nicht so als gäbe es Spotify ... Ich verstehe die Welt nicht mehr...

  67. 6.

    Für sie wird es nie einen richtigen Zeitpunkt geben. Es war einfach ein Zeichen das das Leben weitergehen muss Corona hin oder her. Genau solche Konzepte muss es in Übergangszeiten in allen Bereichen geben bis der lockdown überflüssig ist. Mit ihrer Ansicht verspielen sie das letzte vertrauen der Bevölkerung . Was bringt ein lockdown wenn keiner mehr mitmacht. So ist es gerade und ein Großteil der Bevölkerung fordert andere Mittel als Schließungen. Das gestern war ein guter Anfang.

  68. 5.

    Na was für ein Ereignis!!!! Und rbb wieder ganz große Schlagzeile!!! Sin wir alle unter 5 Jahre alt?? Wann hört es endlich auf!!!

  69. 4.

    Ich freue mich, dass es für alle ein wichtiges Erlebnis war. Ich hoffe nur, dass die 1000 Teilnehmer im Nachhinein besonders beobachtet werden. Ob es doch zu Ansteckungen kam....

  70. 3.

    Oh wie schöööön!

  71. 2.

    "Fast die ganze Welt schaut auf Berlin..., Es war ein Himmelsgeschenk..."

    Mir fallen da leider nur noch die Begriffe Größenwahn und Realtätsfern ein. Ein heiden Tamtam für ein Konzert, während Menschen ihrer Existenz beraubt werden und unsere Politiker lauschen den Klängen in der Philharmonie. Aber Scholz hat ja in Hamburg nichts anderes gemacht, während Hamburg zerlegt und Polizisten massiver Gewalt ausgesetzt waren, lauschte auch er den Klängen und meint heute er könnte Bundeskanzler.

  72. 1.

    Wie hoch war die Fehlerquote der Schnelltests? Ich halte solche Veranstaltungen in der momentanen Situation vollkommen unangemessen. In Frankreich sind Mutanten aufgetaucht welche selbst in PCR-Tests nicht nachweisbar sind!

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