Corona-Fälle im Ensemble - Berliner Staatsballett sagt Vorstellungen von "Don Quixote" bis 3. Januar ab

Mi 22.12.21 | 22:10 Uhr
Tänzerinnen und Tänzer des Berliner Staatsballetts während einer Fotoprobe in der Deutschen Oper (Bild: imago images/Martin Müller(
Bild: imago images/Martin Müller

Nach mehreren Corona-Fällen im Ensemble hat das Staatsballett Berlin alle geplanten Vorstellungen von "Jewels" und "Don Quixote" bis einschließlich 3. Januar abgesagt.

Das hat die Leitung des Balletts am Mittwoch mitgeteilt. Zunächst hatte rbb|24 berichtet, dass alle Vorstellungen bis 3. Januar abgesagt seien.

Man bedauere den Ausfall sehr, der besonders an den Weihnachtstagen das Ensemble sowie die Gäste schmerze, hieß es in der Mitteilung auf der Website des Staatsballetts. Abgesagt sind insgesamt sechs Vorstellungen der Stücke "Jewels" und "Don Quixote".

Alternativ wird "Hänsel und Gretel" aufgeführt

Für den ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember habe das Staatsballett in Kooperation mit der Deutschen Oper kurzfristig eine Ersatzvorstellung organisieren können. Um 15 Uhr steht jetzt an diesem Tag "Hänsel und Gretel" auf dem Spielplan - eigentlich hätte "Don Quixote" aufgeführt werden sollen. Wer für diese Vorstellung Karten hat, kann sie für "Hänsel und Gretel" verwenden.

Tickets für die abgesagten Aufführungen kann man umbuchen, rückerstatten lassen oder als Gutschein erhalten. Weiterführende Informationen dazu finden Sie hier [staatsballett-berlin.de].

Sendung: Inforadio, Nachrichten, 22.12.2021, 21:40 Uhr

Korrekturhinweis: In einer früheren Fassung des Beitrags hieß es, das Staatsballett sagt alle Veranstaltungen bis 3. Januar ab. Richtig ist, dass alle geplanten Vorstellungen von "Jewels" und "Don Quixote" bis einschließlich 3. Januar abgesagt werden. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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