Mindestens 960 Euro Strafe - Raser auf Berliner Autobahn gestoppt

So 10.02.19 | 12:14 Uhr
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Verschwommene Sicht bei einer Autobahnfahrt am Abend (Symbolbild, Quelle: imago/Frank Sorge)
Bild: imago/Frank Sorge

In der Nacht zu Sonntag haben Beamte der Autobahnpolizei auf der A100 einen Autofahrer ertappt, der deutlich zu schnell unterwegs war: Statt der vorgeschriebenen 60 Kilometer pro Stunde ergab die Geschwindigkeitsmessung glatte 123.

Die Polizisten stoppten den Autofahrer in der Nähe des Funkturms. Der Mann muss jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 960 Euro, drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.

10 Kommentare

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  1. 10.

    Ich würde ganz gerne mal dann die Beiträge der Damen und Herren lesen, die das "rasen" in Gewisserweise "gutheißen",
    wenn durch einen Raser ein Familienmitglied ums Leben kommt.

  2. 9.

    Von mir aus hätte der "Raser" in dem Fall auch nur 100€ Strafe oder so zahlen müssen. Ist mir sowas von Wumpe, wenn er Samstag Nacht auf der Autobahn mich mit 123km/h überholt während ich 70 fahre..... Wäre er in der Stadt 60km/h zu schnell unterwegs, dann würde es wieder ganz anders aussehen.

  3. 8.

    Ist doch ganz simpel: Einfach an die Regeln halten und gut ist.
    Dann braucht es auch kein Geschwafel von "Todesstrafe" u.ä.

  4. 7.

    Genau, am Besten Todesstrafe, weil man Samstag Nacht auf der Autobahn zu schnell war und damit eine Bedrohung für jeden einzelnen Menschen auf der Welt ist.... man o man

  5. 6.

    Schweres Verbrechen? Was ist denn ein Toter durch Messerstecherei bei Ihnen ?)
    Warum nicht gleich die Todestrafe für 30 km/h zu schnell.
    Es sind Betrunkene, Verbrecher und ein gewissen Klientel gegen die unsere Justiz nur bedingt vorgeht.
    Ausserdem die ganzen Trottel die sich mit allem beschäftigen ausser auf den Verkehr zu achten.
    In der Nacht, sonntags auf der Autobahn mit 120 km/h ist sicherlich kein schwerwiegendes Verbrechen.
    Müssen mal die Kirche im Dorf lassen.

    Ein viel größeres Problem :
    Ich bin gerade von einem Morgenspaziergang durch Tiergarten/Moabit gekommen.
    Wir sollten mal Gefängnisstrafen einführen für die geistig weniger bemittelten die ihren Dreck jeder Art auf den Straßen abstellen. Das was hier zu sehen ist, ist nich mehr normal.
    Es scheint auch so, das jeder seinen Samstag Einkauf mit den Aldi oder Liddl Einkaufswagen als bequeme Tragetasche nutzt und diesen dann vor seinem Haus abstellt, weil es ja Blöde gibt die das alles wegräumen.

  6. 5.

    Das ist ja gerade der Punkt ... zu schnelles fahren ist eben nicht folgenlos. Menschen sterben, das ist die Folge. Die Frage ist, wie kann man Raser dazu zwingen, mit dem Rasen aufzuhören? Geldstrafe nehmen die in Kauf, Punkt in Flensburg ist abstrakt und nicht spürbar, und Führerscheinentzug ist auch egal, denn man kann ja ohne Führerschein weiterfahren. Wer aber mal drei Monate hinter Gittern sitzt, wird sich dann doch überlegen ob er nochmal durch zu schnelles Fahren andere Menschenleben gefährdet. Es ist die einzige Sanktion die bei der Klientel noch Wirkung zeigen kann. Ganz im Ernst: Rasen ist ein schweres Verbrechen, kein Kavaliersdelikt, kein Dummer-Jungen-Streich. Raserei ist nicht verzeihbar, und doch verzeiht unser Staat de facto diese schwerwiegende Tat.

  7. 4.

    Haftstrafen für folgenloses zu schnelles Fahren? Warum nicht gleich Vermögenseinzug bis in die dritte Generation vor und zurück, Entziehung von Sozialleistungen aller Art, sowie Entzug der Staatsangehörigkeit, respektive Ausweisung in das Land der Vorväter??

    Die Straßen in Deutschland wären ja leer, wenn jeder, der bisher zu einem Fahrverbot verurteilt wird, im Knast landet. Und wie viele Knäste will man denn in Deutschland bauen, wenn jedes Jahr Hunderttausend Fahrverbote erteilt werden?

  8. 3.

    Gleich die Pappe auf Lebenszeit weg, Fahrzeug beschlagnahmen .
    Solche Leute haben auf der Straße nix zu suchen.

  9. 2.

    Die Gesetzeslage geht von halbwegs rationalen Bürgern aus, die ein gewisses Grundmaß an Respekt vor dem Staat haben. Aber die in so einem Fall “drohenden“ Strafen schrecken heute niemanden ab der gern rasen möchte. Es muss für solche Geschwindigkeitsüberschreitungen gesetzlich definierte Mindesthaftstrafen geben ... mit Betonung auf *Mindest*, damit angemessene Urteile dann nicht an der Justiz scheitern.

  10. 1.

    Solche Fahrer können ja in Zukunft nicht mehr gestoppt werden, da die Berliner Polizei ja nach Meinung vieler hier nicht mehr viel schneller als 50 oder 80 fahren darf...

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