Nahe Treuenbrietzen -
Mit Hubschraubern hatte die Bundespolizei Anfang April nach einem Unbekannten gesucht, der einen Regionalzug der Linie 33 in der Nähe von Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) beschossen haben sollte. Ein Zugbegleiter entdeckte damals ein Loch in der äußeren Scheibe der Doppelverglasung. Reisende wurden nicht verletzt.
Wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte, konnten nun "vier tatverdächtige Kinder" ermittelt werden. Die Zwölfjährigen hatten die Bahn offenbar mit gefundenen Glaskugeln beworfen. Die Bundespolizei plant nun "Präventionsveranstaltungen" an ihrer Grundschule sowie ein Gespräch mit den Eltern.
Sendung: Antenne Brandenburg, 16.04.2019, 14.00 Uhr