Feuerwehreinsatz in Berlin - Drei Verletzte bei Wohnungsbrand in Charlottenburg

Di 18.06.19 | 10:46 Uhr
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Feuerwehr / Symbolbild (Quelle: imago/Marius Bulling)
Bild: imago/Marius Bulling

Bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Charlottenburg sind am Dienstagmorgen drei Menschen verletzt worden. Das Feuer brach im Erdgeschoss eines Wohnhauses am Iburger Ufer aus und breitete sich über die Fassade bis in die achte Etage aus.

Eine Wohnung im Erdgeschoss brannte aus und ist nicht mehr bewohnbar, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Die Fassade des Mehrgeschossers am Iburger Ufer wurde durch die Flammen stark beschädigt.

17 Menschen in Sicherheit gebracht

Der Brand war laut Feuerwehr auf dem Balkon im Erdgeschoss ausgebrochen. Das Feuer zog in die Wohnung hinein sowie gleichzeitig an der Außenwand des Hauses hinauf. Die Brandursache ist noch unklar.

Die Bewohnerin aus dem Erdgeschoss sowie zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen, wie der Sprecher sagte. Sie kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. 17 weitere Bewohner wurden über das Treppenhaus in Sicherheit gebracht. Sie könnten nun in ihre Wohnungen zurückkehren, hieß es.

Die Feuerwehr war mit rund 40 Kräften im Einsatz. Der Brand war nach Angaben des Sprechers nach rund zwei Stunden gelöscht. Um 7.54 Uhr war demnach der Notruf eingegangen.

Sendung: Inforadio, 18.06.2019, 11 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Wie kann es sein, dass sich ein Feuer vom Erdgeschoss bis in den 8. Stock an der Fassade hochfressen kann? War möglicherweise mal wieder Dämmmaterial schuld wie in England?
    Dann wird es Zeit zu prüfen, ob Außendämmung nicht mehr förderwürdig ist und dann noch als "Modernisierungsmaßnahme" zu Mieterhöhung führen, die nach knapp 10 Jahren vom Mieter getragen werden und dem Vermieter zu höheren Mieteinnahmen auf Dauer - noch nach 10 Jahren - verhelfen. Hier ist der Mieter immer der Dumme und daher endlich die Politik gefragt, solche Missstände zugunsten der Vermieter abzustellen.

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