Checkpoint Charlie - Betrunkener Tourist bei Unfall mit E-Scooter schwer verletzt

Fr 19.07.19 | 09:11 Uhr
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E-Tretroller zum Verleih stehen am Checkpoint Charlie. (Archiv)
Bild: dpa/Paul Zinken

Volltrunken ist ein schwedischer Tourist am Donnerstagabend mit einem E-Tretroller am Checkpoint Charlie gestürzt. Wie die Polizei auf Nachfrage von rbb|24 bestätigte, hatte der Mann versucht, eine Bordsteinkante zu überwinden. Er stürzte mit dem Elektrofahrzeug und zog sich eine blutende Platzwunde am Kopf zu. Er trug keinen Helm.

Der Mann versuchte noch, davonzulaufen, wurde aber von Rettungskräften in einer Seitenstraße entdeckt und versorgt. Laut Polizei randalierte der Mann später im Rettungswagen, weil er die Behandlung verweigerte.

Bei einem Alkoholtest wurden bei dem Mann 2,2 Promille festgestellt. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär behandelt.

Der E-Tretroller überstand den Unfall unbeschädigt, so die Polizei.

11 Kommentare

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  1. 10.

    Diese E- Scooter sollten nur in einem eingegrenzten Bereich im Freizeitpark benutzt werden.

  2. 9.

    Ich glaube, dass "damals" noch andere Werte galten. Höflichkeit, Respekt, Rücksichtnahme. Oder die Quote derer, die sich nicht daran hielten, war geringer. Genauso wie die große Mehrheit der Bevölkerung Gesetze noch respektierte. Heute gelten die für viele nur noch dann, wenn deren Einhaltung konsequent kontrolliert wird. Die Zeiten ändern sich nunmal. Nicht alles Neue ist unbedingt besser.

  3. 8.

    In Großbritannien gab es den "Red Flag Act". Vor den Automobil musste jemand mit einer roten Fahne zu Fuß gehen.

    In Unterschied zu heute war das WWW aber noch nicht erfunden.

  4. 7.

    Wer um alles in der Welt zwingt Sie zum Lesen des Artikels? Das Internet ist voller News. Suchen Sie sich einfach das Ihnen Genehme aus und lesen Sie dort. Auch Daniel W. sollte es unterlassen, für andere Leser zu entscheiden, ob das interessiert oder nicht.

    Im übrigen muss dieser Suffkopp nicht gerade die hellste Kerze sein. Er versuchte wegzulaufen? Was für ein Depp. Spätestens über die Anmietungs-App hätte man ihn gekriegt.

  5. 6.

    Es lebe der Alkohol- und Drogentourismus, weswegen die Menschen millionenfach nach Berlin kommen.

  6. 5.

    Ob sich die Menschen, damals als die ersten Automobile oder Fahrräder auf den Straßen zu sehen waren auch so gegeifert und geschimpft haben? Oder hatten die was besseres zu tun?

  7. 4.

    Ja wenn es keine News gibt klammert man sich eben an jeden Strohhalm. Ich versteh das auch nicht. Das interessiert doch Niemanden wie viel besoffene Radfahrer, Rollerfahrer oder Fußgänger sich jeden Abend auf die Fresse packen. Da kann man vielleicht oben rechts ne kleine Statistik einbauen, das reicht aber auch.

  8. 3.

    Mein lieber Schwede!!!
    Aber mal ganz ehrlich: diese Dinger als Alternative im Verkehr anzusehen ist doch echt beSCHEUERt...

  9. 2.

    Gestern in Hamburg erlebt: massenhaft E-Scooter-Fahrer in der City, davon geschätzt 80% auf dem Gehweg (nicht Radweg) fahrend, häufig zu zweit darauf stehend. Keinerlei Unrechtbewußtsein oder Entschuldigung, wenn sie auf dasfehlverhalten aufmerksam gemacht wurden. Die Geister, die man rief....

  10. 1.

    Früher gab es Loch Ness im Sommer , heute wird sogar sowas berichtet . Echt nervend und total überflüssig

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