Kriminalität - Zwei Männer in Neukölln homophob beleidigt und angegriffen

So 15.09.19 | 13:45 Uhr
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Symbolbild: Ein Polizeiauto fährt in Berlin (Quelle: dpa/Steinberg)
Bild: dpa/Steinberg

In Berlin-Neukölln sollen zwei Männer homophob beleidigt und angegriffen worden sein. Nach Angaben der Polizei erklärten die Männer, am Freitag in der Hermannstraße aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden zu sein. Anschließend hätten die Jugendlichen die Männer mit Tritten und Schlägen traktiert. Als eines der Opfer den Notruf gewählt habe, sei die Gruppe geflüchtet.

Eines der beiden mutmaßlichen Opfer, ein 23-jähriger Mann, erlitt laut Polizei einen Jochbeinbruch und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

4 Kommentare

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  1. 4.
    Antwort auf [Sven] vom 15.09.2019 um 19:16

    Wie feige ist dieser Angriff und das Opfer zog sich schwere Verletzungen zu. Ihre Aufforderung kann ich in Neukölln nicht zu stimmen, wie die unzähligen homophoben Angriffe zeigen.

  2. 3.

    Schwule und Lesben müssen mehr öffentlich sichtbar sein. Nur so kann man dagegen ankommen.
    Ekelhaft solche Angriffe.

  3. 2.

    Ich würde mir wünschen, dass sich auch Sawsan Chebli mal zu diesem Fall äußert.

  4. 1.

    Wie kann es sein, dass es sich in bestimmten Kreisen immer noch nicht rumgesprochen hat, dass in Deutschland weder Juden noch Israeliten noch Homosexuelle noch Behinderte etc. beleidigt bzw. angegriffen werden!!!
    Was läuft da falsch???

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