Auf frischer Tat ertappt - Straßenbahnfahrer von Sprayern attackiert

Sa 05.10.19 | 13:41 Uhr
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Berliner Straßenbahn im Dunkeln (Quelle: imago images/Koch)
Bild: imago stock&people/Koch

Ein Straßenbahnfahrer hat in Marzahn-Hellersdorf fünf Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt und ist von diesen mit Flaschen und Steinen attackiert sowie mit Farbe besprüht worden. Der 49-Jährige erlitt eine Beinverletzung, verzichtete jedoch auf eine Behandlung, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Der Mann stand mit der Bahn an der Endhaltestelle, als er nach Mitternacht den Geruch frischer Farbe wahrnahm. Er stieg aus, lief an das Zugende und sah fünf Maskierte, die gerade Farbe an das Fahrzeug sprühten. Nach der Attacke flüchteten sie unerkannt.

Die Polizei suchte die Gegend ab, fand aber niemanden mehr. Sie ermittelt werden gemeinschädlicher Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung.

22 Kommentare

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  1. 22.

    Tram-Sprayer mit Street Art gleichzusetzen ist eine Beleidung von Street Artists.

    Wem das Rechtsstaats- und Polizeisystem in Deutschland nicht passt kann natürlich auch gerne nach Singapur auswandern.

    Es ist echt schade wie es die selben 3-5 Leute immer wieder schaffen den Kommentarbereich hier auf rbb24 mit Ihren politischen Ansichten zu beschmutzen. Wie würde man darauf wohl in Singapur reagieren?

    In jedem Fall Respekt dem Tram-Fahrer und gute Besserung am Bein!

  2. 21.

    Da gab es ein technisches Problem, zeitweise waren Kommentare auf dem Handy nicht sichtbar. Ich nehme daher den Vorwurf des "nicht fairen Spielens" zurück. Ansonsten bleibe ich dabei, dass ich lediglich einen vorherigen Kommentar kommentiert habe.

  3. 20.

    Also wir können den Kommentar, auf den Sie als erstes geantwortet haben, klar und deutlich sehen.

  4. 19.

    In der Tat, nicht allzu viel. Aber mein Kommentar war ja auch eine Antwort auf einen vorherigen Kommentar gewesen. Der ist nun auf wundersame Weise verschwunden, sodass ich mit meinem Kommentar ziemlich blöd dastehe. Irgendwer spielt hier gerade nicht fair....

  5. 18.

    Es kommt darauf an, in welchen Kreisen man sich aufhält. Aber was hat das jetzt mit dem beschriebenen Sachverhalt im Beitrag zu tun?

  6. 17.

    Mein Kommentar richtet sich nicht gegen Ihre Berichterstattung und weiß Gott nicht gegen polizeiliche Maßnahmen gegen die Täter! Ich wollte lediglich auf die gesellschaftliche Phänomene hinweisen, die einem insbesondere in Berlin begegnen, wo es einen lautstarken linksliberalen Mainstream gibt, der konservativen Leuten eher ablehnend gegenübersteht. Meiner Meinung nach.

  7. 16.

    Menschen de mit einem Stein auf einen anderen Menschen los gehen nehmen es in Kauf diesen Menschen zu töten wenn ich hier lese das wegen Körperverletzung ermittelt wird kommt mir das Ko***** ! Bin selber Opfer eines solchen Übergriffs gewesen als ehrenamtlicher Feuerwehrmann wurde ich in Ausübung als Betreuer mit Kindern zusammengetreten als wir 3 vandalisten stellten. Dank der Schutzkleidung und des schnellen vor Ort sein der Polizei passierte mir nicht wirklich viel bis auf ein paar Prellungen. Alle Täter vor Ort festgenommen und dann kam der Witz dieses Landes! Die GERICHTSVERHANDLUNG! An den ersten 2 Verhandlungstagen grinsten diese Typen wie honigkuchenpferde von Reue keine Spur und am letzten Tag wo das Urteil verkündet wurde waren die schon sehr betroffen und fingen fast an zu weinen als sie sich entschuldigten! Und sind lachend raus spaziert mit ihren Sozialstunden und etwas Bewährung. Das ist unser Staat immer schön unsere schwarzen „Aktivisten„ schützen oder zumindest immer hoffen das es ja Einzeltaten sind!!! und am Ende kam noch ein Satz von der Richterbank „..... wir wollen ihnen ja nicht ihre Zukunft verbauen....!“ danke was war mit mir? Aber gut! Das ist nun lange her! Hoffentlich ist dem Tram Fahrer nichts ernstes passiert und die Täter bekommen die volle Härte des Gesetzes zu spüren!

  8. 15.

    Was würde Ihnen denn passieren, wenn Sie Sprayer als Sprayer bezeichnen? Wie sieht diese „Entmündigung“ denn aus, haben Sie weniger Rechte als andere? Wer sind „Wir“?
    Die Polizei ermittelt in dem Fall ja wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die mutmaßlichen Angreifer. Wir verstehen nicht ganz, woraus Sie ableiten, dass Sie gewisse Dinge vermeintlich nicht tun dürfen, wenn hier eine Straftat beschrieben wird, die von der Polizei verfolgt wird.

  9. 14.

    Absolute Zustimmung! Nur wer "gegen rechts" ist, hat absolutes moralisches Oberwasser! Normalbürger sind de facto entmündigt, dürfen nichtmal mehr Sprayer so bezeichnen, weil nicht gegendert und diskriminierend, müssen Sachbeschädigung als "Verschönerung" akzeptieren. Wer akzeptiert denn unsere Auffassung von Recht und Ordnung?

  10. 12.

    Ich hoffe, das war ironisch gemeint. Für mich sind das einfach nur Verbrecher, gegen die leider zu wenig vorgegangen wird.

  11. 11.

    Wer “gegen rechts“ ist, der darf halt alles in Berlin. Schon praktisch, dieses “gegen rechts“.

  12. 10.

    Es ist nicht mehr zu fassen, Millionen-
    schäden und dann noch Angriffe auf Strassenbahnfahrer, ich hab so die Schnauze voll von diesen verfluchten Sprayern! Aber wird ja als "Street Art "vermarktet von diesem Senat und gehört angeblich zu Berlin. Und es gibt ja reichlich Vollpfosten, die diese Art von Respektlosigkeit gegenüber fremden Eigentum toll finden. Wenn ich den Bahnhof Ostkreuz sehe, gerade neu gebaut und alles vollgeschmiert, egal Berlin ist jung und hipp, wir Normalbürger haben eh nichts mehr zu melden.
    Alles Gute dem mutigen Straßenbahn -fahrer und schnelle Genesung!

  13. 9.

    Das gegen diese Randalierer nicht hart vorgegangen wird, ein ein Rästel und schockierend. Aber gibt ja leider genug Leute, die diese Kriminellen noch unterstützen, da sie ja nur "verschönern".

  14. 8.

    Ich Frage mich ob die sogenannte Alternative Formulierungshilfen gibt. Sprayer, Baustellen auf der Strasse, Drogendealer usw. immer sind die Linksgrünen schuld. Ist natürlich einfach- entspricht leider nicht der Realität.

  15. 6.

    Singapur und die Erreichung einer sauberen Stadt mit den drakonischen Strafen sind das einzige Mittel diese Banden in die Schranken zu weisen.

  16. 5.

    Da fehlt eben einfach der Überwachungsapparat. Ein Vorteil im Osten, aber auch einer der wenigen glaube ich...

  17. 4.

    Sprayer? Das klingt so negativ. Es sind Farbaktivisten, die sich der Eintönigkeit der Stadt widersetzen.

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