Kritik an Berliner Rapperin - Wenn die Hautfarbe zum Geschäftsmodell wird

So 17.11.19 | 08:44 Uhr | Von Anke Fink
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Shirin David, bürgerlich Barbara Davidavicius, YouTuberin, Sängerin und Rapperin in Berlin am 20.09.2019 (Quelle: imago images/Ralf Mueller)
Bild: imago images/Ralf Mueller

Weiße Sängerinnen oder Influencerinnen legen sich immer häufiger eine dunklere Hautfarbe zu. Der Grund: Die Inszenierung als "Schwarze" verkauft sich einfach besser. Doch während die einen den Trend feiern, sehen andere blanken Rassismus. Von Anke Fink

"Black is back" titelt das deutsche Mode-Magazin "Elle" in der aktuellen November-Ausgabe. "Schwarz ist wieder da: unwiderstehlich!", heißt es weiter. Das Magazin berichtet davon, dass Models of Colour nie so gefragt gewesen seien wie jetzt und vermittelt den Eindruck, dunkelhäutige Models seien gerade Trend. Das allein sorgt schon für Ärger in der schwarzen Community, denn Hautfarbe lässt sich nicht einfach an- und ausziehen, wie ein trendiges Kleid. Zusätzlich verwechselte die "Elle" auch noch die Namen zweier abgebildeter Models.

Supermodel Naomi Campbell hat den deutschen Magazin-Machern den Fauxpas nicht durchgehen lassen und kritisierte das Team in einem Instagram-Post: "Ich habe es schon unzählige Male gesagt: Wir sind kein Trend. Wir sind hier, um zu bleiben. Es ist in Ordnung, schwarze Models zu feiern. Aber bitte tun Sie das auf elegante und respektvolle Weise."

Zwar hat sich die Chefredakteurin Sabine Nedelchev auf Instagram öffentlich entschuldigt: "Es war ein Fehler, die Titelzeile 'Back to black' zu verwenden, die so verstanden werden konnte, als ob schwarze Menschen eine Art Modetrend wären". Das tue ihr leid, ebenso wie die Verwechslung der beiden Models. Aber das Kind ist im Brunnen oder besser der Shitstorm in den sozialen Medien am Brodeln.

"My skin colour is not a trend"

Die afrodeutsche Autorin Abena Appiah veranlasste der "Elle"-Titel zu einem bissigen Kommentar, den sie in der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitschrift veröffentlicht hat unter dem Titel: "Elle mich am Arsch - My skin colour is not a trend". [www.bszonline.de.] Sie schlägt den Bogen zu einem Phänomen, bei dem sich weiße Frauen schminken, stylen und zum Teil sogar operieren lassen, um als schwarze Frauen wahrgenommen zu werden: das so genannte 'Blackfishing'. Dieser Trend hat in den USA bei der Reality-TV-Familie Kardashian angefangen, ist von Künstlerinnen wie Mega-Popstar Ariana Grande übernommen worden und ist mit der in Berlin lebenden Rapperin Shirin David längst in Deutschland angekommen.

Stereotyp der dunkelhäutigen exotischen Frau

David hat sich in ihren aktuellen Musikvideos allem Anschein nach die Haut absichtlich dunkel getönt, trägt starkes Make-up, betont ihre Lippen und zeigt sehr eindrucksvoll einen großen Po – Stereotype, die eben vor allem schwarzen Frauen zugeschrieben werden.

"Ich verbiete niemandem, ins Solarium zu gehen", sagt Autorin Abena Appiah im Gespräch mit rbb|24. Aber sie wirft diesen Künstlerinnen vor, dass sie sich das Aussehen von People of Color zunutze machen, um damit Geld zu verdienen. "Sie nehmen die Deals mit der Kosmetikindustrie an, anstatt den Frauen eine Chance zu geben, die schwarz sind", so Appiah weiter. Zudem bediene der 'Blackfishing'-Trend wieder das Stereotyp von exotischen, sexy und dunkelhäutigen Frauen. Sie werden damit wie in der jahrhundertealten Geschichte von Rassismus und Diskriminierung sexualisiert und zum Objekt degradiert – so lautet der Vorwurf im Internet unisono. Die deutsche Rapperin Shirin David reite diese Welle, stellt Appiah fest. Mit dieser Kritik an der Künstlerin ist sie längst nicht alleine. Die Youtuberin Victoria Hadithi hat sich dem 'Blackfishing' von Shirin David in einem eigenen Video gewidmet mit dem Titel "Liebe Shirin David, Schwarz sein ist kein 'KOSTÜM'!".

Schwarze Künstlerinnen müssen eine Schippe drauflegen

Die Rapperin hat sich zu den Vorwürfen im Lifestylemagazin "noizz" geäußert [https://noizz.de] und schreibt, dass sie für ihr Musikvideo zu "On Off" ein Body-Make-up ausprobiert habe. Dass daraus ein Skandal gemacht werde, findet sie schade. "Falls sich jemand aufgrund der dunklen Farbe […] verletzt fühlt, weise ich ausdrücklich darauf hin, dass dies nicht meine Absicht war und schicke eine dicke Umarmung", wird sie zitiert.

Aber genau diese Naivität sei das Problem, findet Abena Appiah. Zu einem Drittel, denken die Frauen, die sich als "black" inszenieren, dass es wirklich schön sei, dunkle Haut zu haben. Zu einem weiteren Drittel würden sie einfach nicht darüber nachdenken, dass sich People of Color durch 'Blackfishing' angegriffen fühlen. Und zum letzten machten sie es aus Marketing-Gründen, um sich ihrer Zielgruppe anzupassen. "Schwarze Künstlerinnen müssen immer eine Schippe mehr drauflegen, um wahrgenommen zu werden", sagt Appiah. Deswegen hat 'Blackfishing' so ein Geschmäckle. Ihrer Erfahrung nach ist es immer noch so: Wenn eine weiße Frau Rastas trägt, ist sie schön. "Wenn ich Rastas trage, bin ich Ghetto."

Shirin David in Berlin am 11.04.2019 (Quelle: imago images/Ralf Mueller)
Shirin David in BerlinBild: imago images/Ralf Mueller

Wieder nur das Aussehen von Frauen

Die Popjournalistin, Kulturwissenschaftlerin und Radioeins-Soundcheck-Kritikerin Ariana Zustra beschäftigt sich mit dem Phänomen schon eine ganze Weile. Im Gespräch mit rbb|24 stellt sie fest: "Beim 'Blackfishing' machen sich weiße Leute kulturelle Eigenheiten wie bestimmte Styles einer strukturell benachteiligten Gesellschaftsschicht zunutze, ohne dass People of Color selbst etwas davon haben." Sie fühlten sich betrogen, weil sie die Originale sind. 'Blackfishing' sei zudem nicht nur rassistisch, sondern auch sexistisch. "Frauen werden zum Objekt gemacht. Es geht wieder mal nur um das Aussehen von Frauen", sagt Zustra weiter.

Ariana Zustra
Ariana ZustraBild: Ariana Zustra

Wertschätzung vs. Ausbeutung

Die Popkultur kennt den Begriff der Aneignung von anderen Kulturen schon lange. In Musik und Mode haben sich die verschiedenen Protagonisten schon immer beieinander bedient. So kann 'Blackfishing' laut Zustra auch positiv gedeutet werden. Das Motiv sei entscheidend. Sofern Künstler ihre Werke durch schwarze Kultur "wertschätzend ergänzen" und nicht "ausbeuterisch" seien, habe dies möglicherweise auch positive Effekte. "Bestimmte Formen schwarzer Kultur werden sichtbarer und präsenter." Allerdings sei es wünschenswert, dass People of Color und ihre Kulturformen selbst sichtbarer werden, anstatt dass Weiße diese präsentieren. Ziel sei es, dass es irgendwann nicht mehr auffällt, ob ein Künstler schwarz oder weiß ist. "Erst wenn People of Color gleiche Rechte und Chancen haben, wird es keine so große Rolle mehr spielen, was sich jemand anzieht oder wie sich jemand schminkt", so Zustra.

Wo beim 'Blackfishing' allerdings die Grenze ist, könnten People of Color nur selbst entscheiden. "Im Internet lässt Kritik nicht lange auf sich warten." Künstler, die 'Blackfishing' betreiben, bekämen in den sozialen Medien sehr schnell mit, wenn sich Menschen davon herabgesetzt fühlen, sagt Zustra weiter. Sie hofft aber, dass sich die Streitkultur künftig bessert und nicht nur Hass die Debatte übertönt. Wenn die Künstlerinnen und Influencerinnen dann reflektieren und auf die Vorwürfe reagieren, käme vielleicht etwas davon auf allen Seiten an.

Beitrag von Anke Fink

30 Kommentare

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  1. 30.

    Mein Gott! Was für Gestalten. Die Eine wie die Andere. Wie dieses Mädchen in dem Videoausschnitt redet. Das tut einem ja in den Ohren weh. Auch das Musikvideo ist das reinste Genöle. Was für ein kultureller Tiefschlag.

  2. 29.

    Das sind Argumente. Sie erkennen sie nur nicht. Sie ist eine Person, die den jungen Menschen eine Scheinwelt vorgaukelt, die aus "Fame", OP's, Schminke und Party besteht. Das ist doch wohl unbestritten. Wie sie ihr Leben und ihre künstliche Larve gestaltet, das ist mir völlig egal. Ihr Ding. Aber wer mit diesen Äußerlichkeiten, ohne viel Substanz, jenseits von Bildung Geld scheffelt, der muss auch mit Kritik umgehen können. Und diese ist jetzt, zurecht, angebracht.

  3. 28.

    Mir ist es egal, wer wie angezogen ist und welche Frisur er hat, so lange er freundlich ist. Ich wusste nicht, dass eine bestimmte Frisur, nur bestimmten Menschengruppen vorenthalten ist. Wenn man solche Regeln aufrecht erhalten möchte, müsste man auch schwarzen Frauen verbieten sich die Haare blond zu färben. Wenn jemand bestimmte Fisuren schön findet, dann soll er sich diese auch machen lassen. Über sowas überhaupt nach zudenken ist doch schon Blödsinn. Wenn man es ausnutzt ist das was anderes, aber wenn Menschen sowas schön finden, was interessiert es ne Eiche wenn sich ein Hund an Ihr reibt.

    Zitat Ariana Zustra: "Beim 'Blackfishing' machen sich weiße Leute kulturelle Eigenheiten wie bestimmte Styles einer strukturell benachteiligten Gesellschaftsschicht zunutze, ohne dass People of Color selbst etwas davon haben."

    Ich wusste auch nicht, das man was davon haben muss, wenn sich jemand anderes eine Eigenheit aneignet die er toll findet und sich damit identifiziert.

  4. 27.

    "Und warum sind da eigentlich so gut wie keine schwarzen Künstler vertreten?" Was soll das denn? Jetzt eine Quote bei Künstlern? Unglaublich, wohin diese Diskussion driftet.

  5. 26.

    Rassismus entsteht ja im Kopf, als Phantasie mit einer Herabwürdigung eines anderen Menschen oder einer Gruppe von Menschen. Noch schlimmer im Denken als die echten Rassisten scheinen mir doch die, die in jeder noch so harmlosen Sache und Handlung Rassismus zu erkennen glauben, denn in deren Phantasie laufen viel mehr und krassere Herabwürdigungen ab. Der Unterschied liegt doch nur darin, dass es nicht deren Ziel ist, sich selbst über diese Gruppen zu stellen sondern diese Gruppen alsdann für die gefühlten Benachteiligungen und Herabsetzung zu bemitleiden. Damit pflegt man dann sein Weltbild, welches die Welt in ewige Täter und Opfer aufteilt.
    Kurz gesagt sollten wir uns endlich mal wieder echten Benachteiligungen widmen, statt in jeder Nichtigkeit Rassismus zu wittern und Menschen unschuldig dafür nieder zu machen! Da gibt es noch mehr als genug zu tun, ist aber mühsamer.

  6. 25.

    Naja, die alten Bands wie Kiss, WASP, Van Halen und etliche mehr haben aber schon mit sexistischen Klischees zumindest "gespielt", von einigen einschlägigen Texten mal ganz abgesehen. Und warum sind da eigentlich so gut wie keine schwarzen Künstler vertreten?

  7. 23.

    So wie ich den Text der Deutschen Oper verstehe, hat das nicht die Debütantin selbst entschieden, diese Wahl haben Anfänger per se eigentlich nie und was Frau David angeht: das kann natürlich sein, dass ihr Management sie da beeinflusst hat. Vielleicht wird sie mal darüber sprechen, dann wären wir alle schlauer :)

  8. 22.

    O Man. So extrem abwertende küchenpsychologische Spekulationen habe ich noch nie über ein männliches Exemplar aus dem Metier "wer hat den Längsten" vernommen. Vielleicht fragen Sie sich mal, warum Ihnen keine weiteren Sachargumente einfallen.

  9. 21.

    Genötigt? Unsinn. Es steht in diesem Land jedem frei den Beruf zu wählen, den er möchte. Diese Person ist eine Kunstfigur, die ohnehin ein extrem schlechtes Vorbild für die Jugend darstellt. Sie stilisiert sich seit Jahren selbst zur Kunstfigur, sieht aus wie aus einem Comic. Ich tippe eher auf psychologische Probleme, wenig Selbstwertgefühl und einen kompletten Realitätsverlust. Dass sie damit auch noch so viel Geld verdient und zu einer "Prominenten" wurde, ist verstörend.

  10. 20.

    Es ist nett, dass Sie mich für gebildet halten, ich habe das ja nicht von mir geschrieben, sondern nur für solche Leser. Aber zurück zum Thema: Das ist eine wertvolle Ergänzung zum Thema, es gab ja auch die schwarzen Ballerinas, die genötigt wurden, rosa Strumpfhosen etc. zu tragen, damit sie, wenn sie denn überhaupt mittanzen dürfen, das Gesamtbild nicht stören. Und Sie schreiben richtig: "... wurde weiß geschminkt". Wer kam auf diese Idee? Sie selbst? Umgekehrt lässt sich aber auch fragen, ob Shirin David selbst auf die Blackfishing-Idee kam oder von ihrem Management dazu genötigt wurde.

  11. 19.

    Ist diskussionswürdig, aber bitte differenziert.
    Da Sie so gebildet sind, kennen Sie evtl. auch den umgekehrten Fall: Whitefacing von schwarzen Künstlern, hier ein bekanntes Beispiel, das Stereotype unterlief:
    "Ich wurde an die Deutsche Oper in West-Berlin eingeladen, um diese durch-und-durch deutsche Rolle im Tannhäuser zu singen: Elisabeth. Der künstlerische Direktor Egon Seefehlner war ein mutiger Mann. Das böse Mädchen Venus zu singen ist das eine. Aber eine ganz andere, eingeladen zu werden, um Elisabeth zu singen, die am Ende zur Nonne wird."
    (https://www.hr2.de/podcasts/opern-legende-jessye-norman-gestorben,audio-27490.html). Die Deutsche Oper selbstkritisch dazu :
    " Ihren ersten Auftritt am Haus, zugleich ihr Rollendebüt als Elisabeth, musste sie ohne eine einzige Bühnenprobe absolvieren und darüber hinaus wurde die Tochter einer amerikanischen Bürgerrechtlerin auch noch weiß geschminkt. "
    (https://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/nachruf-auf-jessye-norman).

  12. 18.

    "Es geht wieder mal nur um das Aussehen von Frauen." Ja logisch. Was außer Aussehen (und übersteigertes Sendungsbewußtsein) haben denn viele Frauen sonst vorzuweisen? Wie viele Nobelpreise und Patente haben denn Frauen inne? Der Anteil ist doch ähnlich "hoch" wie die Gründerinnenquote von sage und schreibe 4%.

  13. 17.

    Ich finde es sehr gut, dass Frau Appiah und Frau Zustra mit in den Artikel eingebunden wurden. Differenzierung ist anstrengend, aber nötig. Kulturelle Aneignung gab es schon immer, die Frage ist nur, ob sie zum Selbstzweck passiert. Zelebriert man das Übernommene respektvoll oder verbreitet man nur Stereotype, verändert man z.B. das eigene Aussehen für sich oder aber funktional, sprich um gefällig zu sein oder gar daraus Kapital zu schlagen?

    In der Tat vergrößert "Blackfishing" das rassistische und sexistische Potenzial, das es in Teilen des HipHop oder Rap gibt. Wenn man sich Videos von sog. Battle-Raps oder Takeovers anschaut, stellt man oft enthemmte Ungleichweertigkeitsideologien fest, bei denen man Antisemitismus und Klassismus noch zu den genannten addieren kann - oft macht es keinen ironischen Eindruck, sondern scheint der Absicht, so "krass" wie möglich zu sein, zu folgen.

  14. 16.

    Vorsichtiger formuliert... Die "Blackfishing"-Diskussion bringe ich irgendwie in Verbindung mit traditionellen europäischen Riten oder auch Beispielen der Hochkultur - gerade läuft in Holland eine Diskussion über den "schwarzen Piet" und bei uns gibt es angemalte Kinder am Dreikönigstag... In der Oper gibt es den dunkelgemalten weißen Tenor Otello von Rossini... Wir sind in den letzten Jahrzehnten nicht wirklich klüger geworden, oder?

  15. 15.

    Toller Artikel, sehr informativ, danke Frau Fink!

  16. 14.

    Für die älteren und "gebildeteren" Semester unter uns - ich fühlte mich sofort an die Diskussionen um den "Mohren" Otello aus Rossinis Oper erinnert (weißer Tenor, schwarz angemalt oder nicht) oder auch die armen bemalten Kinder unter den Sternensingern am Dreikönigstag. Wir werden kein bisschen besser...

  17. 13.

    Und da lacht man noch über Blondchen und oder Dummchen.

  18. 12.

    Wenn Frau David musikalisch wenigstens etwas zu bieten hätte...Aber da ist nichts, was irgendwie im Gedächtnis bleiben könnte. Dazu noch in den Farbtopf gefallen, im Solarium eingeschlafen und die Hupen aufgeblasen. Passt dann aber auch irgendwie wieder zur Influencer-Szene (von denen man vielleicht eine Handvoll ernstnehmen kann).

  19. 11.

    Der nächste Diskussions-Import aus den US, nach Blackfacing jetzt Blackfishing. Und tatsächlich finden sich dann noch Übeltäter, auf denen der Mob herumhacken kann. Hat Deutschland keine eigenen Probleme?

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