Berlin-Mitte -
Ein Berliner Taxifahrer ist am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung eines Radfahrers zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Der Taxifahrer hatte im November 2017 auf der Karl-Liebknecht Straße im Bezirk Mitte seine Fahrertür geöffnet, offenbar ohne sich zu vergewissern, ob ein Fahrzeug oder eine Person naht. Ein 77-jähriger Radfahrer streifte die Fahrertür des Taxis, stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen, denen er noch am gleichen Tag erlag.
Der Angeklagte erschien am Dienstag nicht vor dem Amtsgericht Tiergarten. In einem sogenannten Strafbefehlsverfahren wurde er in Abwesenheit zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt.
Sendung: rbb24, 18.02.2020, 16 Uhr