Berlin-Friedrichshain - Feuerwehr muss Frau von Wasserturm am Ostkreuz retten

Sa 20.06.20 | 13:00 Uhr
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Der neu gebaute Bahnhof Ostkreuz in Berlin Friedrichshain (Quelle: image/Hohlfeld)
Bild: imago stock&people

Beim Besteigen des denkmalgeschützten Wasserturms am Ostkreuz in Berlin-Friedrichshain ist am Samstagmorgen eine Frau gestürzt und in Not geraten.

Kurz nach 8 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war die Frau in dem Turm nach oben gestiegen und dann abgestürzt. Weil die Person nicht mehr alleine herunterkommen konnte, ließ sie die Berliner Feuerwehr sie am Samstagvormittag aus rund 50 Meter Höhe auf der Außenseite des Turms abseilen, wie ein Sprecher weiter mitteilte. 23 Retter waren demnach an der Aktion beteiligt. Die Frau wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Der Wasserturm ist normalerweise geschlossen. Wie die Person auf den Turm gelangt ist, war zunächst unklar.

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5 Kommentare

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  1. 5.

    Werfen, des ersten Steines und sich Wundern, dass im Glashaus die Scheiben brechen.

    Hier ist eine Person in Not, wie auch immer verursacht, die zu retten ist, ob mit einem Pflaster oder wie hier durch abseilen. Jede Gemeinde / Stadt hat eine Gebührenordnung die dann mit dem Wert abrechnet, von 0,00 Euro bis zum vollständigen Ersatz der Kosten, einschließlich der Bereitstellung von den Einsatzmittel.

    Der reflexartig Ruf, .... Steuerzahler..., stellt sich m. E. auf die gleiche Stufe, wie sich grob fahrlässig in Gefahr zu bringen.

  2. 4.

    Vielleicht, weil nicht immer wir Steuerzahler den Irrsinn mancher Mitmenschen bezahlen sollten. Die Frau hat sich wohl wissend in Gefahr gebracht. Also soll sie auch zahlen. Und eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Denkmalschädigung bekommt sie hoffentlich auch noch.

  3. 3.

    Ihrer Meinung stimme ich im vollen und ganzen zu. Außerdem wundert es mich auch wie die Frau da überhaupt reinkam. Ich hoffe daß es schnell geklärt wird.

  4. 2.

    Warum ist es Ihnen einen Kommentar wert, das zu erwähnen?

  5. 1.

    Ich hoffe sehr, dass die Frau diesen Einsatz auch bezahlt und nicht wir Steuerzahlenden.

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