Drei Raser - Unbeteiligter bei illegalem Rennen in Charlottenburg verletzt

Fr 26.06.20 | 20:47 Uhr
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Blaulicht auf einem Polizeiwagen (Bild: imago images/Frank Hoermann)
Bild: imago images/Frank Hoermann

Ein unbeteiligter Autofahrer ist bei einem mutmaßlich illegalen Autorennen in Charlottenburg verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, waren nach ersten Ermittlungen drei Wagen an dem Rennen beteiligt.

Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstagabend. Einer der drei Fahrer sei am Olivaer Platz beim Abbiegen in die Lietzenburger Straße mit dem Auto eines 25-Jährigen zusammengestoßen. Dieser kam mit Kopf- und Halsverletzungen ins Krankenhaus. Der 19-jährige Raser blieb unverletzt.

Die Polizei beschlagnahmte das Auto des 19-Jährigen sowie seinen Führerschein und den eines weiteren Verdächtigen. Der dritte Beteiligte entkam.

Sendung: Abendschau, 26.06.2020, 19:30 Uhr

10 Kommentare

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  1. 10.

    Nur dass der Aufprall mit 30 km/h ein klein wenig anders ist als bei 170 km/h! Der Tote Jeep Fahrer vom Kudamm würde wahrscheinlich bei Tempo 30 heute noch leben.

  2. 9.

    Man braucht nicht 200 PS, um zu schnell zu fahren, das schafft man - je nach Verkehrssituation - auch mit Tempo 30.
    Und notfalls auch ohne Motorkraft ...

  3. 8.

    Der Meinung bin ich auch und dazu drastische Geldstrafen.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  4. 7.

    Harte und abschreckende Gefängnisstrafen und lebenslang keine Fahrerlaubnis mehr!

  5. 6.

    Sie haben völlig recht, ich verstehe dies auch nicht. Ich denke mal sie hätten mit ihrem Anliegen eine große Mehrheit der Bevölkerung hinter sich. Das wäre doch mal ne kleine Anfrage von rbb 24 bei den Politikern wert. Auf die Antworten wäre ich gespannt.

  6. 5.

    Harte Strafen und lebenslanges Fahrverbot!

  7. 4.

    Ich frage mich schon seit Jahren warum Autofahrer bzw. Führerscheine beim Auto noch offen sind. Die Regierung sollte es wie bei den Motorradführerschein machen. Stufen weiße, dann würden vielleicht nicht mehr so viel Junge Fahranfänger rasen.

  8. 3.

    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie fehlt an den Angaben was.

  9. 2.

    Dieses rücksichtslose Verhalten ist einfach nur zum brechen.
    Billigend Tote in kauf nehmen.
    Lappen auf Lebenszeit wegnehmen und 100.000€ Strafe. Anders kapieren die es wohl nicht

  10. 1.

    Wenigstens kann die Zivilgesellschaft jetzt froh darüber sein, dass nach herrschender Meinung diese Art von Delikten als versuchter Mord anzusehen sein dürfte. Wird sich dann bald mal hoffentlich legen mit diesen Profilierungsfahrten von Führerscheinanfängern in geschmacklosen Protzkarren, die meinen die Strasse (die Stadt?) gehöre ihnen und "ihre" Regeln gelten allein.

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