Zwei Tatverdächtige festgenommen - 36-Jähriger in Prenzlauer Berg niedergestochen

So 19.07.20 | 15:11 Uhr
  8
Ein Fahrzeug der Berliner Polizei fährt durch Prenzlauer Berg (Bild: imago images)
Bild: imago images

Ein Mann ist in Berlin-Prenzlauer Berg durch einen Messerstich schwer verletzt worden.

Wie die Polizei mitteilte, sollen ein 36-Jähriger und sein 44 Jahre alter Begleiter in der Nacht zu Sonntag in der Schwedter Straße zunächst von zwei Männern angepöbelt worden sein. Anschließend soll einer der Männer den Jüngeren mit einem Messerstich in den Oberkörper schwer verletzt haben. Dann sei das das Duo geflüchtet, so die Polizei.

Alarmierte Polizisten nahmen später zwei Tatverdächtige im Alter von 58 und 27 Jahren in der Rosa-Luxemburg-Straße fest. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll laut Polizei derzeit nicht bestehen.

An diesem Wochenende wurden bereits mehrfach Männer durch Stichverletzungen schwer verletzt. So fanden Passanten in Kreuzberg einen 25-Jährigen auf dem Gehweg nahe dem Kottbuser Tor. Er hatte Stichverletzungen am Oberkörper und musste operiert werden. In einem anderen Fall ware ein 18-Jähriger im Mauerpark in Prenzlauer Berg mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt worden. Er kam in ein Krankenhaus.

8 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 8.

    Uschi and friends. Alles ändert sich immer. Aber sowas gab es schon immer-ist nicht mal mehr geworden.

  2. 7.

    Der Mann gehört hinter Gitter, er ist eine Gefahr für die Menschheit. Zeigt ihm Buchenwald, Auschwitz usw. und wohin Dummheit führen kann. Vielleicht sollte er Mal wieder Fleisch essen. Seine Bücher sind aus meinem Regal nicht mehr zu finden.

  3. 5.

    Heutzutage muss offensichtlich jeder ein Messer bei sich führen.
    Dies und ein erhöhtes Level an Aggressivität sowie eine Portion Skrupellosigkeit scheinen immer mitgeführt zu werden.

    Generell: Ich kann keinem verdenken es abzulehnen, bei irgendjemand anderem „Retter in der Not“ zu spielen. Zivilcourage ist höhst gefährlich. Unglaublich dass das so ist...

  4. 4.

    Gut gebrüllt Uschi. Nur befinden wir uns in der Hauptstadt. Hier scheint so manches schief zu laufen. Leider.

  5. 3.

    Wenn das hier nicht gemeldet werden würde, was würden Sie dann sagen?

  6. 2.

    Keine Frage, Deutschland hat sich verändert. Und wird sich weiter verändern.

  7. 1.

    Ich kann mir nicht helfen aber irgendwie nimmt so etwas immer mehr zu. Ein Messer scheint das neue Alltagsgerät zu sein. Berlin was ist nur aus Dir geworden. Bloß weg hier !!!

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren