Potsdam - Junger Autofahrer stirbt nach Aufprall gegen Baum

So 09.08.20 | 14:49 Uhr
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Archivbild: Ein Warnschild steht nach einem Unfall auf einer Straße. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Bild: dpa/Paul Zinken

Ein 22-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag in Potsdam ums Leben gekommen, nachdem er mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt und dieser dann auf sein Auto gefallen war.

Der Autofahrer kam auf der Fahrländer Chaussee von der Straße ab und kollidierte mit dem Baum, wie die Polizeidirektion West mitteilte. Durch den Aufprall sei der Baum entwurzelt worden und auf das Auto des Mannes gekippt. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 22-Jährigen aus Ketzin (Havelland) feststellen. Ein Sachverständiger soll nun den Unfallhergang untersuchen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 09.08.2020, 14:00 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.

    Nach meinen Physiikkenntnissen fällt ein Gegenstand nach vorn. Ich lese mir den Artikel jetzt nicht nochmal durch. Für mich absolut unverständlich wie der Baum aufs Auto fallen kann.

  2. 7.

    Wenn ich mich an die Nachrichten richtig erinnere, war zu hören, dass das Schadensereignis mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit begründet wird, da der Fahrer sofort tot gewesen sein soll und der Motor wohl auf der Rückbank der Autos zu finden war, d.h. er durch den Aufprall wurde wohl ein sehr dicker Baum entwurzelt, der dann auf das Auto fiel - physikalisch schon denkbar.

  3. 6.

    Das muss mir mal jemand erklären, wie der Baum auf das Auto fällt. Würde hier die Physik ausser Kraft gesetzt. Fahrer fährt gegen Baum. Baum theoretisch unter Auto.

  4. 5.

    In BRANDENBURG in BRANDENBURG ist wieder jemand gegen einen Baum gegurkt!

  5. 4.

    Kein Mitleid zu haben, finde ich etwas seltsam. Hier hat sich ein junger Mensch unterschätzt und diese Unklugheit dann gleich mit seinem Leben bezahlt. Normalerweise geht das etwas glimpflicher aus und ist für jeden Fahranfänger dann eine Lehre, wenige Ausnahmen mal ausgenommen. Wer als Fahranfänger nie in eine brenzlige Situation gekommen ist, kennt auch die Grenzen der Fahrphysik nicht. Es wäre stark zu überlegen, ob Fahranfänger nicht zu einem Sicherheitstraining verpflichtet werden sollten, wo solche Grenzen bewusst und sicher herbeigeführt werden. Das könnte solche sinnlosen Unglücke in vielen Fällen verhindern.

  6. 3.

    Die Polizeiberichte sind da ja immer vorsichtig in Bezug auf Spekulationen. Für Jede/n aber, der zwei und drei zusammenzählen kann, ist die Ursache dieses Zusammenstoßes von Auto und Baum klar und einsichtig: Überhöhte, für die Strecke unangepasste Geschwindigkeit.

    Kein Baum ist jemals auch nur einen einzigen Autofahrenden angesprungen, wohl aber sind Tausende von Autofahrenden gegen Bäume gefahren.

    Kein Mitleid zu haben, ist nicht etwa hartherzig, sondern in Bezug auf weitere Zusammenstöße, die angesichts zu hoher Geschwindigkeiten zu befürchten stehen, sogar klug. Denn es gilt, weitere Tode abzuwehren. Also: Der junge Mann ist definitiv kein Verkehrsopfer. Allerdings würde ich nicht soweit gehen, ihn als Täter zu bezeihnen. Vielmehr sollten wir als Gesellschaft der Täter-Opfer-Kategorien in diesem Fall entkommen.

  7. 2.

    Ist der Baum noch zu retten?

  8. 1.

    So ein junges Leben, so ein tragisches Ende. Man weiß nicht warum der junge Mann von der Fahrbahn abkam. Und hier wieder zu spekulieren wäre vollkommen daneben. Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen.

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