
Gebäude in Berlin geräumt - Bewohner nach Explosion in Reinickendorfer Wohnheim verletzt
Durch eine Explosion ist eine Person in einem Wohnheim im Stadtteil Borsigwalde verletzt worden. Wie es dazu kam, ist noch unklar. Bei ihrem Eintreffen wurden die Einsatzkräfte von weiteren Verpuffungen überrascht.
Bei einer Explosion in einem Wohnheim im Stadtteil Borsigwalde in Berlin-
Reinickendorf ist am Mittwochmorgen eine Person verletzt worden. Sie wurde laut Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht. In Folge der Explosion kam es zu einem Brand in einer Wohnung des ersten Obergeschosses des Wohnheims in der Conradstraße, wie ein Sprecher der Berliner Feuerwehr rbb|24 sagte.
Die Feuerwehr wurde um 9:23 Uhr alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, soll es zu weiteren kleineren Explosionen und Verpuffungen gekommen sein.
Das Gebäude wurde wegen Rauchbildung komplett geräumt. Die rund 70 Bewohner können vorerst nicht in das Gebäude zurück und werden laut der Berliner Feuerwehr von den Rettungskräften in einem dazu bereitgestellten Bus der BVG versorgt. Ihre Unterbringung werde durch die Polizei geklärt.
An den Löscharbeiten waren 60 Kräfte beteiligt. Der Brand, so der Sprecher weiter, sei nun unter Kontrolle. Wie es zu der Explosion kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Sendung: Inforadio, 17.02.2021, 11:30 Uhr
1 Kommentar
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Ständig passiert in den Wohnheime sowas. Da könnte man denken da steckt Absicht dahinter.
Hoffentlich wird bekannt gegeben was die Ursache war.