Flucht über A100 - Mutmaßlicher Drogendealer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Mo 12.04.21 | 13:18 Uhr
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Symbolbild: Nächtlicher Verkehr auf der A100 am 07.10.2013. (Quelle: imago images/Seeliger)
Bild: imago images/Seeliger

Ein bislang noch unbekannter mutmaßlicher Drogenhändler ist Montagmorgen in Wedding vor der Polizei geflüchtet und hat auf seiner Flucht einen Verkehrsunfall verursacht.

Zivilkräfte der 33. Einsatzhundertschaft wollten gegen 2.50 Uhr in der Buchstraße den Fahrer eines VW überprüfen, da der Verdacht bestand, dass aus dem Fahrzeug heraus Drogen verkauft wurden. Als der Fahrer wegfuhr, verfolgte die Zivilstreife den Pkw und setzte sich in der Beusselstraße mit ihrem Fahrzeug neben den VW-Fahrer. Als die Einsatzkräfte den Mann aufforderten mit seinem Pkw stehen zu bleiben, versuchte der Unbekannte das Polizeifahrzeug seitlich zu rammen.

Fahrer kann unerkannt flüchten

Nur durch eine Vollbremsung gelang es den Polizistinnen und Polizisten einen Unfall zu vermeiden. Der VW-Fahrer raste dann in Richtung BAB 100 davon. Den Einsatzkräften gelang es auch nicht, den Flüchtigen auf der Autobahn zu stoppen.

Nachdem er die Autobahn an der Abfahrt Kurfürstendamm verlassen hatte, geriet der Fahre mit seinem Pkw gegen einen Bordstein und schleuderte auf dem Rathenauplatz auf eine Grünanlage. Er verließ sein Fahrzeug, bei dem beide Airbags ausgelöst worden waren und rannte in unbekannte Richtung davon.

Im Pkw fanden die Polizistinnen und Polizisten Drogen sowie ein Messer. Der VW wurde beschlagnahmt, die Fahndung nach dem Unbekannten dauert an.

6 Kommentare

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  1. 6.

    Sie irren hier gewaltig gnädige Frau,
    ich selbst bin auch schon ein "alter Sack".
    Aber ich beleidige und piesacke meine Mitmenschen nicht im öffentlichen Berliner Raum!

  2. 5.

    Das Doofe ist doch, das seit über 3500 Jahren die Alten die Verrohung der Sitten bei den Jüngeren beklagen. Jedoch Fakt ist, dass die Legialative auf die aktuellen Herrausforderungen in Judikative und Exekutive nicht reagiert bzw. abwiegelt.

  3. 3.

    Zustimmung ! Dem ist nichts hinzuzufügen .
    Ich habe in den Neunzigern in Berlin gelebt , das hat noch richtig Laune gemacht .
    Heute ....für kein Geld der Welt !

  4. 2.

    Was ist bloß aus Berlin im Jahr 31 nach der Wiedervereinigung geworden?
    Die Stadt ist knüppeldicke voll mit Kriminellen jeder Couleur, empathielosen Drogendealern nebst Kundschaft, bösartig-aggressiven Rentnern und Radfahrern - EIN PEINLICHER SANIERUNGSFALL !

  5. 1.

    hat die polente nur noch ein fahrtaugliches kfz, oder nur 2 mann im einsatz????

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