"Impact-Award" - ARD-Doku "Handelsware Kind" mit Preis für investigative Recherchen ausgezeichnet

Mi 14.04.21 | 20:11 Uhr
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Junger Vietnamese; Quelle: rbb/ARD
Bild: rbb/ARD

Für die ARD-Dokumentation "Handelsware Kind" haben die rbb-Autoren Adrian Bartocha und Jan Wiese am Mittwoch auf der internationalen Investigativjournalismus-Konferenz #uncovered den Impact-Award bekommen.

Die Dokumentation zeigt, wie vietnamesische Kinder und Jugendliche über europäische Grenzen hinweg geschleust und anschließend in Nagelstudios, auf Cannabis-Plantagen oder beim Zigarettenverkauf ausgebeutet werden. Eine der Drehscheiben dieses Menschenhandels ist Berlin.

Preis erstmals verliehen

Bei den Recherchen arbeiteten Adrian Bartocha und Jan Wiese im Rahmen des Recherche-Netzwerks Lost in Europe [lostineurope.eu] unter anderem mit dem niederländischen Rundfunksender VPRO und dem britischen "Guardian" zusammen.

Der erstmals verliehene Preis würdigt journalistische Arbeiten, die auf grenzüberschreitender Zusammenarbeit fußen und zu politischen Veränderungen beitragen.

Die Konferenz #uncovered wird vom unabhängigen Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit organisiert. Die Dokumentation "Handelsware Kind" ist in der ARD-Mediathek [ardmediathek.de] und auf dem Youtube-Kanal des rbb zu sehen.

1 Kommentar

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  1. 1.

    Danke an alle Journalisten, die sich solcher Themen annehmen!!!!

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