Datenrecherche | Klimawandel - Borreliose-Erkrankungen durch Zeckenbisse auf Rekordhoch

Di 06.07.21 | 06:14 Uhr | Von Dominik Ritter-Wurnig
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Warnschild "Zecken" hängt an einem Baum im Wald. (Bild: imago-images/ blickwinkel; Grafik: rbb|24)
Video: Abendschau | 06.07.2021 | A. Meyer | Bild: imago-images/ blickwinkel; Grafik: rbb|24

Trockene Sommer, milde Winter – Zecken passen sich an den Klimawandel an. Für die von ihnen übertragene Borreliose war 2020 ein Rekordjahr. Eine Maßnahme gegen Waldbrände könnte den Aufschwung der Zecken weiter stärken. Von Dominik Ritter-Wurnig

Zuerst dachte Emanuel Faber*, da klebe Dreck an seinem Oberschenkel. Aber der vermeintliche Dreck bewegte sich. Der Dreck war eigentlich ein Gemeiner Holzbock, die häufigster Zeckenart in Deutschland. Auf einen halben Zentimeter angewachsen, hatte die Zecke den Mittdreißiger wohl schon vor etlichen Stunden gebissen und sich vollgesogen. Eingefangen hat sich Faber den Parasiten wohl bei einer Kulturveranstaltung auf einem Gartengrundstück in Berlin-Neukölln.

Zeckenbisse – eigentlich Zeckenstiche - sind auch in der Großstadt Berlin absolut keine Seltenheit mehr. "1978 konnte ich im Tiergarten keine einzige Zecke fangen", sagte der Biologe Olaf Kahl. "In den 1980ern hat man dann aufgehört, im Herbst das Laub aus Parks und Friedhöfen wegzuklauben. Vermutlich dadurch kommen Zecken in Berliner Grünanlagen heute wieder häufiger vor."

Parasit und Krankheitsüberträger

Geschätzte zehn Millionen Menschen werden pro Jahr in Deutschland von Zecken gebissen. Meist verursacht der Stich lediglich einen Juckreiz und eine Hautrötung. Aber Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen: 2.632 Fälle von Lyme-Borreliose wurden dem Robert-Koch-Institut im vergangenen Jahr in Berlin und Brandenburg gemeldet. Die Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr, aber 2020 war ein Rekordjahr und der Trend zeigt nach oben.

Balkendiagramm, dass die Entwicklung der gemeldeten Borreliose-Erkrankungen zwischen 2002 und 2020 darstellt. Im Hintergrund eine Großaufnahme einer Zecke. (Bild: imago-images/ blickwinkel; Datenquelle: RKI; Grafik: rbb|24)
| Bild: imago-images/ blickwinkel; Datenquelle: RKI; Grafik: rbb|24

2012 gab es im Februar extremen Frost - das zeigte sich laut Kahl in weniger gezählten Zecken in diesem Jahr. Auch die Zahl der Borreliose-Erkrankungen war 2012 deutlich geringer.

Die Daten zu Borreliose-Erkrankungen sind mit Unsicherheit behaftet, da sich die Bakterien-Infektion oft nicht zweifelsfrei diagnostizieren lässt und in der Regel keine Laboruntersuchungen auf Antikörper stattfindet. Auch ist davon auszugehen, dass nicht jede Ärztin und jeder Arzt die Diagnose dem Robert-Koch-Institut meldet. Berlin und Brandenburg gehören zu den wenigen Bundesländern in den Lyme-Borreliose eine meldepflichtige Krankheit ist.

Zecken schnell zu entfernen schützt vor Borreliose

Laut dem Zecken-Experten Gerhard Dobler vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr sind 15 bis 20 Prozent der Gemeinen Holzbock-Zecken mit Borreliose-Bakterien infiziert. Die in der Region ebenfalls vorkommende Auwaldzecke ist keine Überträgerin der Borreliose.

Das Infektionsrisiko steigt nach einer Saugzeit von mehr als zwölf Stunden, da sich die Borrelien im Darm der Zecke befinden. Entfernt man die Zecke frühzeitig, ist das Übertragungsrisiko nur sehr gering.

"Die Zecken haben die mehrjährige Trockenheit ganz gut weggesteckt"

Die vergangenen drei Jahre waren durch große Trockenheit geprägt, die Zeckenaktivität laut Biologen Kahl unterdurchschnittlich. Wie passt das mit den hohen Borreliose-Zahlen zusammen? "Meine Vermutung: In den letzten Jahren waren die Zecken nicht so aktiv, aber die Menschen waren mehr als in früheren Jahren im Grünen", sagt Kahl. Gerade während der Pandemie hätten vermehrt Menschen Zeit im Wald verbracht, hat Kahl beobachtet. "Die Exposition der Menschen ist ein wichtiger Faktor", sagt Kahl. "In den Sommerferien kommt es zu den meisten Zecken-Stichen."

Der Gemeine Holzbock, auch Ixodes ricinus genannt, wird vier bis sechs Jahre alt und nimmt drei Blutmahlzeiten in seinem Leben zu sich. 99 Prozent der Zeit verbringt er im Laubstreu, wo die relative Luftfeuchtigkeit höher ist.

Wissenschaftler nehmen an, dass die steigenden Temperaturen im Rahmen des Klimawandels zu mehr Zecken in Deutschland führen. Belegen lässt sich das aber nur schwer, da man Zecken nicht einfach so zur Volkszählung aufrufen kann.

Mehr Zecken durch Klimawandel

Katharina Brugger von der Wiener Veterinärmedizinischen Universität versucht aber genau das. Sie zählt, wie viele Ixodes ricinus sich auf einer Flanelldecke festkrallen, die sie zuvor über den Waldboden geschliffen hat. Mit Hilfe solcher Flaggmethoden-Zählung hat sie gemeinsam mit anderen Forschern eine deutschlandweite Karte mit der Zeckendichte modelliert.

Dichtekarte der wirtsuchenden Ixodes ricinus-Nymphen in Deutschland. Die Dichte entspricht der Anzahl der Zecken-Nymphen, die innerhalb eines Jahres durch monatliches Flaggen einer 100 m2-Fläche gesammelt werden. Quelle: Brugger, K. (2019): Deutschlandkarte der Dichte des FSME-Virus-Vektor Ixodes ricinus. In: Rubel, F., Schiffner-Rohe, J. (Hrsg.), FSME in Deutschland: Stand der Wissenschaft. Deutscher Wissenschafts-Verlag, Baden-Baden (DE), Kap. 5, 67–80.
| Bild: Dichtekarte der wirtsuchenden Ixodes ricinus-Nymphen in Deutschland. Die Dichte entspricht der Anzahl der Zecken-Nymphen, die innerhalb eines Jahres durch monatliches Flaggen einer 100 m2-Fläche gesammelt werden. Quelle: Brugger, K. (2019): Deutschlandkarte der Dichte des FSME-Virus-Vektor Ixodes ricinus. In: Rubel, F., Schiffner-Rohe, J. (Hrsg.), FSME in Deutschland: Stand der Wissenschaft. Deutscher Wissenschafts-Verlag, Baden-Baden (DE), Kap. 5, 67–80.

Das Ergebnis: Zecken sind überall in Deutschland weit verbreitet aber in der Südhälfte ist die Dichte deutlich höher. Rote Flecke – also, eine hohe Zeckendichte – gibt es aber in fast jedem Bundesland. Wenig überraschend ist die Zeckendichte in Großstädten und in hohen Lagen am geringsten.

"Die Zecke ist ein Generalist und passt sich sehr gut an. Wenn das Mikroklima für die Zecke passt, dann klettert die Zecke den Grashalm hoch und wartet dort auf einen Wirt", sagt Brugger. "Wenn es zu trocken ist, zieht sich die Zecke wieder in die Laubstreu zurück und wartet dort ab."

Buchenmast führt zu Zecken-Boom

Im bayerischen Haselmühle konnte die Wissenschaftlerin gemeinsam mit Kollegen nachweisen, dass die Zeckenpopulation über die Jahre zunimmt – auch wenn die Population schwankt. Aber die Ursachen sind komplex: Buchen haben eigentlich nur alle vier bis fünf Jahre ein Mastjahr, in dem sie ganz besonders viele Früchte – die Buchecker - tragen. Durch die gestiegenen Temperaturen als Folge des Klimawandels kommt es rund doppelt so häufig zur Buchenmast.

Die Buchecker sind eine wichtige Nahrung für Mäuse – und Mäuse wiederum ein wichtiges Wirttier für die Zeckenlarven und -nymphen. Brugger konnte belegen, dass es nach Buchenmasten mehr Mäuse und in Folge mehr Zecken gibt.

Die Zeckendichte ist sehr unterschiedlich – teilweise konnten Wissenschaftler mehr als 300 Zecken auf einer Fläche etwa so groß wie eine Wohnung (100 Quadratmeter) finden.

Brandenburger Waldumbau hilft Zecken

Die Brandenburger Kieferwälder leiden besonders unter den trockenen und heißen Sommern – in den vergangenen Jahren kam es zu verheerenden Waldbränden. Durch den sogenannten Waldumbau werden die reinen Nadelwälder über Jahrzehnte zu Mischwäldern umgewandelt.

"Wenn der Waldumbau von Nadelwald zu Mischwald weiter voranschreitet, dann hilft das auch dem Gemeinen Holzbock in Berlin und Brandenburg", sagt Kahl. Denn: Mehr Laubbäume bedeuten mehr Laubstreu und damit mehr feuchten Lebensraum für Zecken.

Mehr FSME-Risikogebiete

Neben der Borreliose übertragen Zecken noch eine zweite, weit gefährlichere Krankheit: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Bis in die 1960er Jahre war Brandenburg – so wie Mecklenburg-Vorpommern – FSME-Risikogebiet. Danach ist die Viruserkrankung hier ausgestorben. Warum ist unklar, vermutlich hat es mit Veränderungen in der Landwirtschaft zu tun.

In den vergenenen Jahren hat das Robert-Koch-Institut immer neue Landkreise als FSME-Risikogebiet ausgewiesen. Der Schwerpunkt liegt in der Südhälfte Deutschlands, in den vergangenen Jahren rückt das Virus Richtung Norden vor. 2021 kamen etwa neue Kreise auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen dazu – Berlin und Brandenburg werden nicht als Risikogebiet eingestuft. "In Regionen mit einer Seehöhe von 500 oder 700 Metern haben Zecken jetzt auch FSME", sagt Dobler. "Das könnte durch wärmeres Klima bedingt sein."

Deutschlandkarte mit eingezeichneten FSME-Risikogebieten. In Süddeutschland liegen die meisten Risikogebiete. Im Hintergrund eine Großaufnahme einer Zecke. (Bild: imago-images/ blickwinkel; Datenquelle: RKI, Stand: 18.01.2021; Grafik: rbb|24)
| Bild: imago-images/ blickwinkel; Datenquelle: RKI, Stand: 18.01.2021; Grafik: rbb|24

2020 war ein FSME-Rekordjahr mit 704 gesicherten Erkrankungen. Alle bis auf zehn Fälle traten in den ausgewiesenen Risikogebieten auf. Normalerweise wird der Gipfel der FSME-Erkrankungen Mitte Juli erreicht. "Letztes Jahr hatten wir einen ungewöhnlichen zweiten Erkrankungsgipfel im Juli, womöglich durch Corona beeinflusst", sagt der Experte Dobler.

Auch wenn die Zeichen darauf hindeuten, dass es in Zukunft mehr Zecken gibt, heißt das noch nicht, dass es auch mehr Borreliose- oder FSME-Erkrankungen geben muss. "FSME kommt in Naturherden der Zecken etwa so groß wie ein Fußballfeld vor," sagt Dobler. "Es gibt keine Korrelation zwischen der Zahl der Zecken und der Zahl der durchseuchten Zecken."

Zeckenstich ohne Folgen

Für Emanuel Faber* ist der Zeckenstich glimpflich verlaufen. Er konnte den Parasiten leicht entfernen und hat keine Krankheitszeichen entwickelt. Einen Termin für die FSME-Schutzimpfung hat er aber auch gleich vereinbart.

*Name geändert

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Beitrag von Dominik Ritter-Wurnig

19 Kommentare

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  1. 19.

    Mich hat es auch erwischt. Verschleppte Borreliose, weil mein Hausarzt mir nicht zugehört hat als ich in der akut Phase bei ihm war. Roter Ring um die Bissstelle der Zecke. Er hat abgewiegelt. Iast nichts, wenns wieder weg geht. Durch den Beitrag im rbb in Praxis, mit den Sympthomen, die ich auch hatte, kam ich selbst drauf. Schwer kundige Ärzte zu finden. Die Spezielsprechstunde zu Borreliose in der Charité vor einem Jahr eingestellt (2018). Wer weiß, wohin ich mich wenden kann. Es scheint eine unerforschte Krankheit zu sein. In meinem Blut sind keine Antikörper mehr nachweisbar, aber die Sympthome sind in abgeschwächter Form noch immer da, wenn auch nicht permant. Rheuma oder andere Ursachen wurden als nicht zutreffend abgeklärt. mein Kurzzeitgedächtnis tendiert gegen Null. Weis wo ich kompetente Hilfe erhalte? Viele die vorgeben etwas zu wissen, wollen nur mit Igel Leistungen Geld verdienen.

  2. 18.

    Nur leider wirkungslos. Wenn es um Naturmittel geht, ist Kokosöl erwiesenermaßen die bessere Wahl.
    Übrigens finde ich, dass eine Zeckenzange in jeden Erste-Hilfe-Koffer gehört.

    PS: Trotz der Überschrift geht es um ZeckenSTICHE.

  3. 17.

    Schwarzkümmelöl ist auch ganz gut! duftet nur recht würzig.

  4. 16.

    Viele Mückensprays wirken auch gegen Zecken. Wer seine Haut oder seinen Vierbeiner nicht mit Chemie belasten will, kann auch einfach kaltgepresstes Kokosöl (Bio-Qualität) verwenden. Es pflegt die Haut / Haare, duftet toll und die Zecken finden es ekelig und suchen schleunigst das weite (wirkt etwa 8 Stunden). Gegen die Mücken muss man sich dann aber anders helfen (Citronella-Armbänder... naja...), die stören sich nicht am Kokosduft.

  5. 15.

    Durch Corona bedingte Einschränkungen waren sicherlich auch viel mehr Menschen in der Natur , dass es dann mehr Zeckenbisse gibt, wer braucht dazu eine Statistik?

  6. 14.

    Es gibt m.E. leider noch keine Impfung gegen Borreliose.
    Sie meinen sicherlich eine FSME-Impfung.

  7. 13.

    Es gibt eine Impfung , relativ lange erprobt und recht verträglich , zahlt im allgemeinen auch die Kasse , bin oft in Österreich und Bayern , hier ist es angebracht

  8. 12.

    Gift spritzen ist keine Folge des Klimawandels, sondern eine Folge der Gläubigkeit ans Machbare - ohne die Nebenwirkungen zu beachten. In den 70er und 80er Jahren war es "in", alles, was stört, wegzusprayen, Tierzeugs, Unkraut, alles. Die sog. Ökos haben einen Prozess des Umdenkens initiiert, dadurch haben wir nun wieder Kleintier - sogar auf der Windschutzscheibe ;-) - und blühendes "Unkraut" im und am Feld.
    Natürlich rettet das bisschen nicht das Klima, aber immerhin Arten und Tiere. Zecken sind halt auch nur Spinnen. Wölfe sind auch nur Hunde wie Füchse auch. Wer das eine will, kann das andere nicht verteufeln...

    Wie gesagt: der Mensch kann sich gut gegen Zecken schützen, gegen Sonne Schützen haben wir ja auch gelernt ;-) (und gegen Schweißgeruch ein Deo, und gegen Regen einen Schirm...)

    Schon Mitte 70er warnte mich mein Opa vor dem gemeinen Holzbock. Sooo neu ist das Phänomen also nicht.

  9. 11.

    Das dies eine Folge des Klimawandels ist haben Sie nicht verstanden?
    Wir machen mit Gift spritzen die Biodiversität kaputt. Arten die aussterben kommen nicht wieder. Mir fehlt es an Intelligenz zu verstehen warum die Menschheit so dumm ist.

  10. 10.

    "vermutlich hat es mit Veränderungen in der Landwirtschaft zu tun" Stimmt auffallend. Wenn man seinen Rasen zeckenfrei haben möchte, spritzt man mit Pyretroiden. Bei Berührung tot. Insektenspray halt. Solange die Landwirtschaft gegen "Getier" gespritzt hat, waren nicht nur Bienen tot, sondern auch Zecken. Brennnessel-Sud hilft aber nicht gegen Zecken. Einen Tod muss man sterben: Bio, nachhaltig, Natur- und Tierschutz oder Zecken.

    Die meisten Zeckenspray für Mensch (und Tier) bringt viel, einfach sich selber vorher einsprühen. Geruch ignorieren...

  11. 9.

    Anfang 2006 hatte ich plötzlich eine gelähmte Gesichtshälfte (Fazialisparese). In meinem Blut wurde nichts entdeckt, aber in der Rückenmarksflüssigkeit. Es stellte sich heraus, dass ich wohl schon Jahre vorher von einer Zecke gestochen wurde und Borreliose hatte. Ich war als Kind ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr oft erschöpft und hatte Schmerzen in den Armen und Beinen. Kein Arzt sah etwas Krankhaftes, unsere Hausärztin sah darin nur ein „Keine Lust auf irgendwas“-Symptom. Nun ja, mit dem Ergebnis „Neuroborreliose“ des Krankenhaus hatte diese nicht gerechnet und wurde kleinlaut. Ich erhielt eine Behandlung, musste aufgrund der Lähmung zur Logopädie. Es zog sich ziemlich in die Länge bis eine Art Genesung eintraf.

  12. 8.

    Mir ging es anders. Vor vier Jahren letzten Biss gehabt. 6 Wochen danach Bluttest - sauber. Keine Anzeichen von Borreliose. Und vor 6 Monaten ging es los mit Muskel- und Gelenkschmerzen. 5 Monate haben Ärzte gesucht, bis einer auf die Idee kam auf Borreliose zu testen. Positiv. Die Art von Schmerzen wünsche ich keinem. Fehlender roter Ring sagt noch nichts aus. Bei migrierenden Schmerzen an zum Arzt und notfalls lügen, dass man Zeckenstich in den letzten Monaten hatte. Viele Ärzte wollen keinen Test machen wenn der letzte Biss zu weit in Vergangenheit liegt oder keine Anzeichen des ersten Stadiums waren.

  13. 7.

    So ein Zeckenbiss bzw. Stich am Rücken hat mich letzten Herbst umgehauen. Erst kamen die Borreliose Anzeichen (roter Ring um die Einstichstelle) und ein Tag später war mein halber Rücken rot und hat tierisch gejuckt. 1 Woche krank und 2 Wochen Antibiotikum waren das Ergebnis. Damit ist also echt nicht zu spaßen.

  14. 6.

    Im Herbst/Winter mehr Corona, im Sommer mehr Borreliose, im Frühjahr mehr Grippe, bei Pandemien wenig Klopapier... irgendwas ist immer. Da hilft nur eine gewisse Gelassenheit, ohne die Vorsicht zu verlieren.

  15. 5.

    Danke RBB für den informativen Beitrag.
    Das es besonders geistreiche User gibt die einen Sinn befreiten Kommentar abgeben müssen war zu erwarten.

  16. 4.

    Zecken zählen zu den gefährlichsten Tiere. Man sollte Sie nicht unterschätzen - kann böse enden bei Kontakt...

  17. 2.

    Hahahahahahahahahahahahahahahahahahwhwgqgqgqhgwhqhahahhaahahahahahahahahahahaha

  18. 1.

    Kann nicht sein. Ist bestimmt alles Corona

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