Land will Vermehrung bremsen -
Das Land Brandenburg will Tierheime in den nächsten zwei Jahren bei der Kastration freilebender herrenloser Katzen unterstützen.
Reduzierung von freilebenden herrenlosen Katzen
Über das Brandenburger Verbraucherschutzministerium würden dafür rund 51.000 Euro bereitgestellt, sagte Stefan Heidrich, Tierschutzbeauftragter des Landes, am Dienstag in einer Mitteilung. Ziel sei, die unkontrollierte Vermehrung zu verhindern.
Kastrationen und Sterilisationen seien derzeit die einzigen tierschutzgerechten Maßnahmen zur mittelfristigen Reduzierung von freilebenden herrenlosen Katzen. Die Eingriffe werden durch Tierärzte im Auftrag von Tierschutzvereinen vorgenommen. 58 Euro pro Katze und 20 Euro pro Kater könnten bewilligt werden.