Königs Wusterhausen - Autofahrerin verliert Kontrolle und erfasst Passantin auf Gehweg

So 05.12.21 | 18:29 Uhr
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Symbolbild: Ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist unterwegs in eine Klinik. (Quelle: dpa/Boris Roessler)
Bild: dpa/Boris Roessler

Eine 69-jährige Autofahrerin ist am Samstag in Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) mit ihrem Wagen auf einen Gehweg geraten und hat dort eine Passantin erfasst. Die 39-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Den Angaben zufolge wollte die Autofahrerin ihren Wagen vorwärts in eine Parklücke steuern und beschleunigte plötzlich. Sie fuhr etwa 50 Meter über den Gehweg, wo sie neben der Fußgängerin auch diverse Warenaussteller erfasste sowie die Fassade eines Geschäftshauses beschädigte. Dann schoss das Auto quer über die Straße und krachte gegen einen Baum.

Wie das Ganze genau passieren konnte, muss die Polizei nun ermitteln. Der Sachschaden wurde auf etwa 50.000 Euro beziffert.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.12.2021, 07:00 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Lieber RBB24 wasist denn da los. Der Vorfall war am Samstag den 4. Vormittag. Ein maximal Aufgebot an Einsatzfahrzeugen Polizei Feuerwehr Krankenwagen etc. Ich hatte das "Glück", da vorbei zu müssen, als gerade die Stelle weiträumig abgesperrt wurde. Ihr berichtet am Sonntag Abend 18:29 siehe oben. die Sendung soll erst in 7 Stunden über der Äther gehen. So entstehen Legenden. Den Beteiligten alle Wünsche zur Wiederherstellung.
    Ich bin ein Berliner, etwas älter Gesundheitlich Eingeschänkt, ohne Fahrerlaubnis, in so einer Kuhbläke zur Reha und auf mein Fahrrad angewiesen. Hier spüre ich was es heißt, nicht alle 20 min. einen ÖPNV in Rufweite/fussläufg zu haben.

  2. 3.

    Der schwer verletzten Passantin wünsche ich gute Genesung, und hoffentlich keine bleibenden Schäden.

    Noch einen Anmerkung zur Unfallverursacherin: Die Frau wollte den Wagen vorwärts in eine Parklücke steuern, wozu man logischerweise - dosiert - das Gaspedal betätigen muss. Aber nach dem Einfahren in die Lücke wechselt man doch automatisch auf das andere Pedal und tritt nicht noch mal kräftig auf Selbiges, um dann auch noch 50 Meter mit Vollgas über den Gehweg zu rasen. Daher kann man m. E. wohl kaum von einer Verwechslung der Pedale, sondern vielmehr von Überforderung bzgl. des sicheren Steuerns eines Fahrzeuges ausgehen.

  3. 2.

    Klingt für mich nach einem klassischen Unfall auf Grund einer Automatik. Beim Schaltwagen wird das eher schwer. Aber wenn der Fahrer fest glaubt er bremst und steht aber auch dem Gas.....

  4. 1.

    Passiert leider immer wieder mal, dass Menschen versehenltich Gas und Bremse verwechseln und dann im Schock nochmal kräftiger drauftreten. Da hilft es nur wenn man die Autos intelligenter macht und zum Beispiel automatisch Notbremsungen ausführt wenn Hindernisse erkannt werden.

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