Berliner Amtsgericht Tiergarten -
Das Amtsgericht Tiergarten hat einen Mann am Mittwoch wegen Betrugs mit Corona-Hilfen zu einer Gesamthaftstrafe von anderthalb Jahren verurteilt. Dabei hat das Gericht beim Strafmaß auch eingerechnet, dass der Angeklagte nach einer Vorstrafe noch in seiner Bewährungszeit ist. Der 31-Jährige wurde jetzt wegen Computer- und Subventionsbetrugs verurteilt.
Corona-Hilfen für 30.000 Euro beantragt
Im Frühjar 2020 sollen mutmaßliche Komplizen des Angeklagten zwei Anträge auf Corona-Zuschüsse für Kleinbetriebe im Umfang von insgesamt 30.000 Euro gestellt haben. Das Geld ging auf das Konto des 31-Jährigen. Dessen Bank schöpfte Verdacht und überwies die 30.000 Euro sofort an die Investitionsbank zurück.
Sendung: Inforadio, 05.01.22, 13:00 Uhr