Berlin-Spandau - Vater und Kind von Auto angefahren und verletzt

So 27.02.22 | 16:18 Uhr
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Rettungswagen im Einsatz, Foto: Frank Sorge via www.imago--images.de
Rettungswagen im Einsatz | Bild: www.imago-images.de

Ein Fußgänger und sein zweijähriger Sohn sind am Samstagabend in Berlin-Spandau von einem Auto angefahren worden. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 30-Jährige und sein Kind sollen demnach die Staakener Straße überquert haben. Dabei sei es zum Zusammenstoß mit dem Wagen des 66-Jährigen gekommen.

Der Vater wurde am Bein gestreift, sein Sohn kam unter das Auto und verletzte sich am Kopf. Ein 41-Jähriger beobachtete den Unfall und leistete Erste Hilfe. Die alarmierten Rettungskräfte brachten die Verletzten in ein Krankenhaus. Eine Alkoholkontrolle beim Autofahrer ergab 0,11 Promille.

3 Kommentare

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  1. 3.

    …wie schön, dass es doch noch Menschen gibt, die die Sprache korrekt beherrschen, bei dem was man hier sonst so lesen muss, ist das eine Wohltat.

    Gute Besserung den beiden Verletzten.

  2. 2.

    Ich wüsste gerne, wie es dem Kind geht.

    Meine Tochter und ich wohnen dort und kamen am Unfallort vorbei, als der zweite Polizeiwagen eintraf. Das kleine Körperchen lag einfach nur so da und Erwachsene versuchten, zu helfen. Gott sei Dank hatte meine fünfjährige Tochter es nicht sehen können, ich lief schnell daran vorbei. Furchtbar. Ich hoffe so sehr, dass der Kleine überlebt und keine bleibenden Schäden davontragen muss.

  3. 1.

    Gute Besserung den Beiden, insbesondere dem kleinen Zwerg. Das muss ja unglaublich erschreckend sein für so ein Kleinkind!

    Aber lieber rbb... der Sohn "verletzte sich am Kopf"? Sowas würde ich schreiben, wenn ich unachtsam aus der Hocke hochkomme und mich mit dem Kopf an der vorher von mir selbst geöffneten Hängeschranktür stoße. Wenn mich ein Auto überrollt, dann habe "ich mich" gar nicht verletzt. Sondern ein Autofahrer hat mich verletzt. (Nein, ich kenne den genauen Unfallhergang nicht, vgl. § 7 STVG Betriebsgefahr)

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