Krankenhausstatistik - Berlin meldet jährlich Hunderte psychische Erkrankungen durch Cannabis

So 13.02.22 | 09:07 Uhr
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Eine Frau baut mit Marihuana einen Joint. (Quelle: dpa/Julia Imo)
Bild: dpa/Julia Imo

Hunderte Jugendliche und junge Erwachsene sind in den vergangenen Jahren wegen psychischer Erkrankungen durch Cannabiskonsum in Berlin behandelt worden.

2019 wurden rund 480 und 2018 rund 450 Behandlungsfälle von psychischen Störungen und Verhaltensstörungen registriert, die durch Cannabinoide verursacht wurden. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine AfD-Anfrage hervor.

Fünfthäufigste Behandlungsursache

Damit lagen die Behandlungsfälle von psychischen Erkrankungen wegen Marihuana- und Haschischkonsum auf dem fünften Platz der Häufigkeit bei Patienten im Alter bis zu 24 Jahren. Am häufigsten sind Behandlungen wegen Depressionen, dann folgen schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Verhaltensstörungen durch Alkohol und spezifische Persönlichkeitsstörungen.

Die Fallzahlen stammen aus der Krankenhausdiagnosestatistik des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg aus allen Berliner Krankenhäusern. Bislang liegen die Daten nur bis 2019 vor.

Sendung: Inforadio, 13.02.2022, 9:00 Uhr

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67 Kommentare

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  1. 67.

    Die Gesellschaft und der Einzelne muss mit der Existenz, vorallem natürlicher (wo keine chemische, kommerzielle Infrastruktur von Nöten ist zB.), psychoaktiver Substanzen klarkommen. Sie sind nun mal Teil der realen und auch menschlichen Natur. Das heißt vorallem, das wir einen anderen Umgang "erlernen" müssen, vielleicht auch sogar teilweise "wieder erlernen". Prohibition ist keine dauerhaft gangbare Praxis, wie die Erfahrung zeigt und oft ist sie sogar kontraproduktiv. Auch für Jugendliche. Deshalb ist eine reflektiertere Form von Drogenpolitik eben nicht "verantwortungslos" sondern schlicht und einfach nur vernünftig und im erweiterten Sinne auch menschenfreundlicher. Und das schließt eben auch vorallem mit ein auf Gefahren hinzuweisen und mögliche Schäden zu vermeiden. Nichts absolut nichts davon, wird durch die Prohibiton erreicht.

  2. 66.

    Jetzt verlassen Sie aber endgültig seriöses Terrain, wenn Sie hier mit der "Einstiegsdrogenhypothese" daherkommen wollen. Und wenn dann ist diese These überhaupt nur teilweise plausibel weil Cannabis eben nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich ist, eine direkte Folge der Prohibition. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass Jugendliche in Zukunft nicht mehr das kiffen ausprobieren werden, aber wenigstens sinkt nach der Legalisierung die Wahrscheinlichkeit, dass die sich irgendeinen JHW-Scheiß reinziehen. Desweiteren wird man sicher ordnungspolitisch gegen die Weitergabe vorgehen und zwar erheblich mehr, als es bei Alkohol der Fall ist.

  3. 65.

    Und mit welcher wissenschaftlichen Methode wollen die Spezialexperten im Senat herausgefunden haben, welche psychischen Störungen durch Cannabis verursacht wurden? Cum hoc ergo propter hoc?

  4. 64.

    Die Schäden durch Alkohol sind hinlänglich bekannt. Nun will man es also genau wissen und Cannabis wird bald im grossen Stil im Umland angebaut, das ist beschlossene Sache. Cannabis war und bleibt für viele Jugendliche eine Einstiegsdroge. Es geht im Bericht , was viele überlesen , um junge Menschen. Ich halte die Legalisierung für fatal und unverantwortlich. Es wird weitaus höhere Zahlen in den Psychiatrischen Einrichtungen in den Folgejahren geben.

  5. 63.

    Niemand will Cannabis für Jugendliche oder gar Kinder freigeben. Aber eine Kriminalisierung erwachsener Konsumenten ist absolut nicht mehr zeitgerecht. Und eine Alkoholsucht kann übrigens durchaus eine Psychose auslösen.

  6. 62.

    "Dieses Jahr schon wieder 80000 Alkoholtote in Deutschland!"

    ...wäre auch eine Schlagzeile gewesen.

  7. 61.

    ".... Man sollte einfach eine moderne unideologische Suchtpolitik machen, die über alle Gifte aufklärt und diese gerecht besteuert. ..." Ja wer denn sonst, wenn nicht die Ampelparteien? Die Einzigen, die dagegen sind, sind die Konservativen und die Blaubraunen. Sogar die Liberalen fordern eine kontrollierte Freigabe von Cannabis. Und die Akrivitäten (siehe unten) sind der politische Wille! HamSie den Wahlkampf verpasst oder müssen Sie ständig opponieren?
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ampel-parteien-einigen-sich-auf-legalisierung-von-cannabis-a-216b328b-5746-4eb8-afe6-034ea7a05269
    https://www.fdp.de/forderung/kontrollierte-freigabe-von-cannabis-ab-18
    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-02/legalisierung-cannabis-linkspartei-initiative-bundestag

  8. 60.

    Und wie viele psychische Erkrankungen werden durch Armut ausgelöst? Durch Hoffnung- & Perspektivlosigkeit?

    Wieso kommt niemand auf die Idee einen Zusammenhang zwischen Harz IV und psychischen Erkrankungen zu belegen? Spätestens wenn man das fragt, sieht man, wie unfassbar manipulativ diese Meldung ist. Es sterben jedes Jahr 80.000 Menschen an Alkohol. Nur in Deutschland. Jedes Jahr. An Cannabis sterben exakt NULL Menschen, aber man hat nichts besseres zu tun als zu trompeten: Berlin meldet hunderte psychischer Erkrankungen durch Cannabis!!! Und dabei ist noch nicht einmal eindeutig klar, ob die psychischen Erkrankungen wirklich direkt durch Cannabis verursacht wurden, oder ob psychisch Kranke Cannabis konsumiert haben und Probleme bekommen haben. Die hätten sie wahrscheinlich auch ohne Cannabis gehabt. Das hier ist einfach nur ein Artikel im Sinne von "Refer Madness".

  9. 58.

    Die akuten Probleme von Alkohol sind viel schlimmer.
    Eine Vielzahl schwerer Autounfälle und Gewalttaten wird unter Alkoholeinfluss begangen.
    Dort müsste man ansetzen.
    Frage ist nur wie?
    Aber ob sich jemand totsäuft, muss er selbst wissen.
    Das Leben ist kein Ort für ewig gesunde.
    Dafür reicht auch die Rentenkasse nicht. Diese kann nur funktionieren, wenn Menschen ihren Körper rechtzeitig selbst zerstören. Will nur keiner offen aussprechen.

  10. 57.

    Unglaublich aber wahr. Wagner war ein Haschischliebhaber. Stimmt. Habe ich erst jetzt vor einigen Tagen irgendwo gelesen. Und nicht bloß er. Ich bin ja eher der Jazz u.Blues Fan. Als zum 1.mal Gregory Porter in der Philharmonie auftrat, war ich vollkommen bekifft hingegangen. Es war das Erlebnis schlechthin. Ich kann Sie sehr gut verstehen.

  11. 56.

    Jetzt bitte nicht wieder mit den Fakten kommen, wo doch endlich wieder einmal ein Artikel für die Prohibtionsbefürworter erscheint. Wir wollen doch das gute alte "siehste Cannabis ist saugefährlich"-Narrativ nicht stören....

  12. 55.

    Habe selbst Kinder und mache mir da ehrlichgesagt um die legale Cannabisabgabe wesentlich weniger Sorgen als um einen unkontrollierten Drogenschwarzmarkt. Die 500 Fälle braucht man auch nicht weiter diskutieren, da niemand sicher sagen kann bis dato ob das überhaupt "Cannabisfälle" (der Verweis auf NPS wird selbst in der Krankenhausstudie erwähnt, aber nicht ernst genug genommen in der Berichterstattung) sind. Es wird halt so subsumiert...hauptsächlich aus ideologischen Gründen und weniger aus wissenschaftlichen, wie so oft.

  13. 54.

    Zehntausende Alkohol- oder Nikotintote jährlich in Deutschland.
    Da wird doch auch nichts verboten.
    Leben besteht nicht nur aus gesunder Ernährung.
    Sondern auch aus Vergnügen und ungesunden Sachen.
    Man sollte einfach eine moderne unideologische Suchtpolitik machen, die über alle Gifte aufklärt und diese gerecht besteuert.
    Aber dazu ist die Ampel doch gar nicht in der Lage.
    Ebenso fehlt der politische Wille.

  14. 53.

    Es geht nicht um das Befürworten irgendwelcher psychoaktiver Substanzen, sondern darum, mit welchen Methoden Schäden im Umgang mit Drogen minimiert werden können, Druckchecking, Konsumräume, etc.
    Gehört z.B. das Verbot dazu?
    Meiner Erkenntnisse nach, die das Geschehen seit über 20 Jahren relativ intensiv betrachten, hat das Verbot komplett versagt, senkt bei vielen Drogen wie Cannabis die konsumierten Mengen eben nicht, macht den Umgang damit nur gefährlicher, hebelt Jugend- und Verbraucherschutz aus, kriminalisiert die Konsumenten und stärkt Schwarzmarkt und die dortige (organisierte) Kriminalität.

  15. 52.

    Warum wird hier nicht angesprochen, dass in der Klassifikation nach ICD-10 F12. ''Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide'' nicht zwischen THC und synthetischen Cannabinoiden wie JWH-122 unterschieden wird? Letzter genannte Substanzen sind mitunter einhundert mal potenter als der Partialagonist THC. Genau deswegen ist der Titel "Berlin meldet jährlich Hunderte psychische Erkrankungen durch Cannabis" in meinen Augen irreführend, weil schlicht und einfach nicht zwischen Cannabis und synthetischen Cannabinoiden unterschieden wird.

  16. 51.

    Meinen Sie nicht, das die von ihnen beschriebenen anderen Möglichkeiten "meiner Klientel" in der Psychiatrie zu landen, in der Studie, um die es hier! geht, berücksichtigt wurden? Manche können rund um die Uhr kiffen und alles geht gut. Andere, insbesondere Jugendliche, kann es sehr hart treffen. Darum geht es, um nichts anderes und 400 bis 500 Fälle im Jahr sind nicht weg zu diskutieren. Die einen wollen legal kiffen, die Politik macht "Brot u Spiele" u die anderen haben Angst um ihre Kids.

  17. 50.

    Alkohol macht nicht einfach die "Synapsen" dicht, sondern wirkt hauptsächlich über das gabanerge Transmittersystem, ähnlich wie Benzodiazepine zB...jetzt ist es nicht unbedingt so, dass der "Rausch" an sich bei Alkohol unbedingt psychotischer macht (was zwar bei erhöhtem Konsum auch vorkommt, aber heißt dann anders), sondern eher die toxisch bedingten Nachwirkungen...also Katererscheinungen..diese typische Flatterigkeit mit unterschwelligen Angstgefühlen zB. Hangxiety im englischsprachigen Raum....und das ist sehr wohl "psychosefördernd" und zwar relativ deutlich, meiner Meinung nach sogar potenter als Cannabis...ich meine man kann es handlen und dagegen vorgehen nach einem "Saufabend"...aber dennoch es ist die Realität wird nur nie öffentlich thematisiert. Und ich weiß wovon ich rede. Ich kenne beide psychoaktive Substanzen in Ihrer Wirkung aus jahrzehntelanger Erfahrung sehr gut und bin auch psychoseerfahren.

  18. 49.

    "Ich sehe die Legalisierung äußerst kritisch..." und ich das Verbot, denn
    inwiefern schützt das die Gesundheit, hilft beim Rückgang des Konsums, gerade bei Jugendlichen, wenn die BZgA jedes Jahr erneut einen höheren Anteil an Konsumenten unter Jugendlichen meldet?
    In Staaten mit Legalisierung steigt dieser Anteil nicht mehr oder geht z.B. in Kanada gar zurück.
    Ist das Verbot vielleicht doch nicht der richtige Weg, Konsum und Risiken, gerade bei Jugendlichen, zurückzudrängen?

  19. 48.

    Dieses Klientel haben Sie aber so oder so, ob mit oder ohne "Legalisierung". Außerdem ist bei Ihrem Klientel oft überhaupt nicht klar, ob nicht aufgrund anderer zugrunde liegender Probleme überhaupt ein pathologisch relevanter Konsum von irgendwas vorliegt, was ja doch recht häufig der Fall ist. Den Glauben, wenn nur das böse Gras nicht gewesen wäre, dann wäre alles tutti und er/sie hätte brav seine Ausbildung gemacht usw. halte ich für naiv und realitätsfern. Dann findet sich eben was anderes. Auch der Umkehrschluss ist nicht unbedingt richtig...Legalisierung -> Mehr Problemfälle, wie man in den legalen Staaten sehen kann. Insofern denke ich ist da Ihre Position nur marginal relevant, denn Problemfälle gibt es und wird es immer geben, egal in welchem Modell. Viel gewichtiger ist die Enkriminalisierung der Millionen Konsumenten in Deutschland, die solcherlei Probleme nicht haben und deshalb auch nicht bei Ihnen aufschlagen.

  20. 47.

    Welche Nebenwirkungen kann denn Alkohol haben? Lebererkrankungen bis hin zur Leberzirrhose, gar des Versagens. Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Nervenleiden wie z.B. Polyneuropathie, Korsakow-Syndrom, Krebserkrankungen, Varizenbildung - vor allem in der Speiseröhre - mit der Gefahr eines sog. Blutsturzes, Rosazea im Gesicht, Muskelabbau durch Inaktivität, Zittern, Bauchwasser und noch einige andere "nette" körperliche und seelische Veränderungen. Es wäre fraglich ob diese Volksdroge, würde sie erst heute entdeckt werden würde, noch im Bereich des Legalen liegen würde. Per Definition ist das eine "harte Droge". Lesenswert in dem Zusammenhang:
    https://www.welt.de/gesundheit/article10668429/Alkohol-gefaehrlicher-als-Crack-und-Heroin.html

    Kiffen soll gleichgültig machen - ok - is' mir egal.

  21. 46.

    Psychosen werden meist durch bewusstseins erweiternde Drogen, als durch Alkohol begünstigt. Und natürlich auch durch eine genetische Disposition. Alkohol macht die Synapsen eher dicht.

  22. 45.

    Darauf bezog ich mich ja auch, zumal Sie ihre Aussage auf ein vergleichbares Ausmaß des Konsums bezogen. Ich bestreite nicht mögliche negative Langzeitfolgen des Kiffens, allerdings sind die Langzeitfolgen eines vergleichbaren Alkoholkonsums mit Sicherheit gravierender. Vielleicht sollte Ihnen erst einmal die Aussage Ihrer eigenen Kommentare bewusst werden, das würde helfen...

  23. 44.

    „ Therapeutisches Cannabis mit niedrigem THC- und hohen CBD-Gehalt ist zwar ungefährlicher, aber bei den Wenigsten nachgefragt.“

    Zum einen ist therapeutisches Cannabis mitnichten immer mit niedrigem THC-Gehalt. Da gibt es Sorten mit über 20 %. Aber man weiß eben, was man bekommt und das es kontrollierte Qualität ist. So wie z.B. auch in kanadischen Cannabis-Geschäften.

    Wie Sie darauf kommen, dass ein hoher Gehalt nachgefragt und immer gewünscht ist, weiß ich auch nicht. Zum einen würde weniger Konsum dann für die gleiche Wirkung reichen. Zum anderen hat Cannabis ganz verschiedene Wirkungen, je nach Sorte. Nicht jeder will ja auch Schnaps trinken, manchem reicht ein Radler. Es steht aber auf der Flasche, man weiß das vorher.

    Dass der THC-Gehalt stieg (wenn auch nicht so dramatisch wie oft behauptet wird) liegt vor allem daran, dass dann mehr THC in weniger Kilogramm stecken. Das kommt Schmugglern und illegalen Händlern entgegen. War schon bei der Alkoholprohibition ähnlich …

  24. 43.

    Ich kann das durch meine berufliche Tätigkeit nur bestätigen. Ich hatte mit sehr viel jungen Erwachsenen zu tun, die durch regelmäßigen, aber in Einzelfällen auch Gelegenheitskonsum von Cannabis, psychisch auffällig wurden, von Persönlichkeitsstörungen, Depressionen bis zu Psychosen. Ich sehe die Legalisierung äußerst kritisch. Es geht mir nicht um die Schmerz u Therapiebehandlung bei älteren Erwachsenen, bspw mit Krebserkrankung. Das ist eine andere Thematik, ebenso der Umgang mit Alkohol.

  25. 42.

    Cannabis und Spaziergänge in der Natur, ganz wunderbar. Da kann ich Sie sehr gut verstehen. :)

    Da ich aus Bayreuth komme, habe ich eine ganz besondere Beziehung zu Wagner.
    Immer wenn ich Tickets für das Festspielhaus bekam, habe ich auch etwas Cannabis für die Pausen mitgenommen.
    Der Akt danach war immer ein Hochgenuss. Diese Intensität der Musik, so unglaublich schön – vielleicht auch ohne Cannabis, aber mit noch so viel intensiver und ergreifender.

    Und wer sich jetzt darüber aufregt, dem will ich noch sagen, dass Richard Wagner selbst ein Cannabis-Liebhaber war. Er wusste schon warum ;)

  26. 41.

    Was würde passieren, wenn Alkohol morgen Vormittag verboten werden würde?
    Dann gäbe es schon am Nachmittag einen Schwarzmarkt und am Abend die ersten Opfer, die sterben oder erblinden.

    Erkenntnis aus diesem Bericht: Probleme entstehen auch bei einem legalen Markt für Cannabis.
    Noch viel mehr Probleme gibt es aber bei einem illegalen, so wie er ja aktuell ist. Der THC-Wert ist völlig unbekannt, das Cannabis sehr oft gestreckt und immer öfter mit chemischen Substanzen versetzt. „Legal Highs“ sind auf dem Markt, die sehr gefährlich sein können. All das gibt es in den kanadadischen oder amerikanischen Fachgeschäften nicht.

    Ergo: Die Legalisierung ist überfällig, um kriminellen und illegalen Handel einzudämmen. Man würde ja auch nicht noch mal auf die Idee kommen, Alkohol zu verbieten – auch wenn sich die Mafia sehr darüber freuen würde.

  27. 40.

    Danke für diese Klarstellung. Scheint einigen hier nicht bewusst zu sein. Coffeeshop Betreiber in Holland bestätigen das eindeutig. Es gibt sehr gute Dokumentationen darüber wie und woher Holland sein Cannabis herbeischafft. Was nicht gut ist.

  28. 39.

    Schade, das hier anscheinend keiner zu Ende liest. Ich schrieb von Langzeitfolgen. Erst lesen und dann lästern , soll ja helfen.

  29. 38.

    Verbieten bedeutet aber nicht, das es nicht mehr existiert. Warum trinkt im Irak jeder Zweite obwohl Todesstrafe auf Alkohol steht? Wir müssen uns mit Probleme befassen. Ein Verbot ist nur eine Verlagerung des Problems, woraufhin noch mehr Probleme entstehen. Ein schwieriges Thema und so alt wie die Menschheit. Aber das Experiment Prohibition der letzten 100 Jahre ist kläglich gescheitert.

  30. 37.

    Ich kann Ihnen hier nur voll zustimmen. Durch Alkohol gibt es weitaus mehr gesundheitliche Schäden. Ich kann aus eigener Jahrzehnte langer Erfahrung berichten, dass mir Alkohol in Verbindung mit Cannabis oder Haschischrauchen gar nicht schmeckt. Ich trinke da eher weiterhin Kaffee oder Tee. Oder Limonaden. Aber es wird immer Leute geben, die den besonderen Kick beim Drogenkonsum benötigen. Politoxikomane oder so bezeichnet man solch Abhängige wohl. Dazu zähle ich rein gar nicht. Ich gehöre zu den absoluten Genießern dieser besonderen Pflanze. Schon immer. Sie entspannt mich total und inspiriert mich beim Malen. Und sie macht auch lustig u.albern. So komisch sich das auch anhört. Am liebsten gehe ich damit raus in die Natur und erfreue mich an meine Umwelt. So haben wir es sogar in Gruppen in früher Jugend getan. Lange Waldspaziergänge oder sind ans Meer gefahren.

  31. 36.

    Alkohol ebenfalls verbieten, oder Cannabis ebenfalls legalisieren. Die ungleich Behandlung ist durch nichts zu Begründen. Das vorgeschobene Argument mit Kindern und Jugendlichen ist albern. Ich würde gerne mal ne Statistik zu Alkoholkonsun bei Jugendlichen sehen, und dessen Auswirkungen. Wird gerade aber nicht täglich veröffentlicht.

  32. 35.

    Und? Wieviel Alkoholiker Erkranken? Tausende mehr. Das Manöver ist durchschaubar. Es geht darum die Legalisierung zu verhindern. Die Alkohollobby fürchtet um ihre Pfründe. Es gibt zehntausende Tote,durch Alkohol. Lächerliche Diskussionen ,vor allem hier im Forum, von Leuten die keine Ahnung haben. Bricht eigentlich in den Ländern wo es legal ist, das Chaos aus? Nein, tut es nicht. Nur wir Deutschen machen ein Drama daraus. Lächerlich.

  33. 34.

    Medizinisch werden unter der Diagnose "Psychische und Verhaltensstörungen durch Canabinnoide" vor allem Abhängigkeitserkrankungen zusammengefasst. Die im Beitrag genannte Zahl sagt damit über sonstige psychische Probleme im Zusammenhang mit THC nichts aus.

  34. 33.

    Uff, nun haben Sie sich aber endgültig von der sachlichen Argumentation verabschiedet. Ohne Cannabis verharmlosen zu wollen, ist das vom Alkoholkonsum ausgehende Gefahrenpotential deutlich höher.

  35. 32.

    "... wenn man vergleicht, wie viele Menschen Alkohol trinken und dann im Krankenhaus landen und dann die Menge , die Cannabis konsumiert; dann würde die Anzahl der Menschen bei gleichen Konsum , mit Canabis die mit Alkohol überholen. ...."
    Das stimmt ja so überhaupt nicht. Wieviele Alkoholiker müssen zum Entzug in die Klinik, wieviele co-abhängige Angehörige müssen zur Psychotherapie, wieviele Alkis müssen nach Prügeleien unter Alkolol in die Notaufnahme und wieviele nüchterne Gewaltopfer von alkoholisierten Tätern müssen notärztlich behandelt werden? Alkoholiker werden ab nem gewissen Pegel immer aggressiv. Kiffer dagegen äußerst selten. Die grinsen/lächeln nur friedlich vor sich hin.

  36. 31.

    Ich frage mich, was der Artikel bezwecken möchte.

    Die Anzahl der Menschen, die in Berlin an Alkohol- und Tabakonsum STERBEN, liegt wohl weit höher als wenige hundert pro Jahr. Da diese Fakten hier nicht genannt werden, wird der Leserschaft wichtiges Wissen vorenthalten.

    Abgesehen davon, ist von Cannabiskonsum von Jugendlichen die Rede, genau darum geht es aber in der Debatte um die Legalisierung NICHT, sondern lediglich um Erwachsene!

  37. 30.

    Genauso ist es. Das Zeug was hier auf den Straßen Berlins verhökert wird ist meines Erachtens grottenschlecht und versetzt mit Substanzen, die sehr schädlich sind. Besonders stinken tun sie auch noch. Wie oft ich das schon gerochen habe. Einmal kaufte ich mir als erwachsene Person was und zuhause bekam ich regelrechte Kreislaufprobleme wie Herzrasen. Das ist nicht normal. Auch Gleichgewicht Störungen. Finger weg kann ich da nur sagen. Besonders gefährlich für junge Heranwachsende Personen. Durch kontrollierten Anbau läßt sich der Schaden dadurch weitaus minimieren. Auch auf die Hanf Sorte kommt es durchaus auch an.

  38. 29.

    Für Alkohol gibts erschreckende Zahlen: "6,7 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,6 Millionen Menschen dieser Altersgruppe gelten als alkoholabhängig (ESA 2018). Zudem ist missbräuchlicher Alkohol einer der wesentlichen Risikofaktoren für zahlreiche chronische Erkrankungen (z. B. Krebserkrankungen, Erkrankungen der Leber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und für Unfälle. Analysen gehen von jährlich etwa 74.000 Todesfällen durch Alkoholkonsum aus.
    In der Gesellschaft herrscht eine weit verbreitete unkritisch positive Einstellung zum Alkohol vor. Deutschland liegt im internationalen Vergleich unverändert im oberen Zehntel. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Alkohol betragen rd. 57 Milliarden Euro pro Jahr (Jahrbuch Sucht 2021)."
    www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol.html

  39. 28.

    Eine Legalisierung ist dringend notwendig, damit sauberer Stoff kontrolliert auf den Markt kommt. Cannabis ist weit weniger schädlich als Alkohol. Und ich kenne viele Erwachsene, die als Jugendliche Cannabis sativa geraucht haben und danach trotzdem ein geregeltes Berufs- und Familienleben führen. Sogar alte Leute erzählten mir, dass deren Großeltern ihr Pfeiffchen geknastert haben.

  40. 27.

    Die Gefahr abzudrehen ist natürlich schon gegeben. Allerdings sind die Produkte oft mit schädlichen Substanzen gestreckt, so dass man nur hoffen kann, dass die irgendwann legal erworbene Ware sauber ist und nicht übermäßig teuer, um den Schwarzmarkt zu minimieren.

  41. 26.

    Könnte es nicht sein das die psychischen Erkrankungen eine Folge der ständigen Verfolgung durch die Polizei sind? Spätestens nach dem die Nutzer durch die Mühlen von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten gegangen sind und als Folge dessen ihren Job verlieren, keinen einzigen mehr finden und dazu noch Pleite sind.

  42. 25.

    Ob bei den 930 in 2018 und 2019 genannten Fällen die psychischen und Verhaltensstörungen tatsächlich auf den Konsum von Cannabinoiden zurückzuführen ist, bleibt zu hinterfragen. Psychische Störungen können auch ohne und mit Cannabiskonsum auftreten.
    Als Entscheidungshilfe pro oder kontra Legalisierung wäre ein Vergleich mit anderen Suchtmitteln wie Alkohol, Methamphetamin (Crystal Meth), Amphetamine, Methylphenidat (Ritalin), Phenylethylamine (Ecstacy), Diacetylmorphin (Heroin), Antidepressiva, Betablocker, Kokain etc. zielführender.

  43. 24.

    Das ist so nicht die ganze Wahrheit. Mag sein das der THX Gehalt steigt, aber dafür wird davon weniger davon genommen um die Wirkung zu erzielen. Die trinken doch auch nicht achtzig prozentigen Rum genauso wie eine Fläche Bier mit fünf Prozent Alkohol. Machen Sie doch mal den Versuch, dann verstehen Sie was ich meine, sofern Sie sich noch daran erinnern können.

  44. 23.

    Mal abgesehen davon dass die Alkoholbefürworter hier gern die finanziellen Nebenwirkungen der Alkoholsucht(betrunkene Autofahrer, Schlägereien etc.) hier gern "vergessen" in ihre Milchmädchenrechnung einzubeziehen zeigt sich doch dass die geplante Legalisierung Sinn macht. Denn gerade Jugendliche bekommen das Zeug dadurch nicht!
    Es stellt sich auch die Henne-oder-Ei-Frage was zuerst da war der Drogenkonsum oder die psychische Erkrankung.
    Sollten die Beimischungen so viel kränker machen würde es sich bald verifizieren lassen dafür sollte der aktuell geplante Zeitrahmen genügen.
    Nebenbei bemerkt: ich nehme weder Cannabis noch harte Drogen und meinen gesamten Alkoholkonsum 61 J.) schafft Otto Normalverbraucher locker in einem Jahr.

  45. 22.

    Na da bin ich aber froh, dass die Totalprohibitionisten eher eine Minderheit darstellen hierzulande, der Sie anzugehören scheinen. Eher soetwas wie ein unauflösilicher Rest an Unverbesserlichen und gesamtgesellschaftlich irrelevant.

  46. 21.

    Das stimmt so leider auch nicht. Entscheidend ist nicht der THC Gehalt, sondern das Verhältnis zwischen THC : CBD. Wer in großen Mengen Mono-THC zu sich nimmt, über längere Zeiträume, kann psychischen Schaden erleiden, bzw. seine Situation verschlechtern, sozusagen als kumulativen negativen Effekt, das hat auch ersteinmal nichts mit dem Alter oder Gehirn zu tun. Wenn zusätzlich CBD konsumiert wird, dann schaut die Sache schon wieder ganz anders aus. Bei einem Strain mit zB. 21% THC und 20% CBD merkt man zB. jetzt auch nicht besonders viel. Es kommt halt darauf an, wie man eine Sache betreibt, ist wie mit allem im Leben so....

  47. 20.

    Ach kommen Sie. Es ist allgemein bekannt, vorallem auch in den Notaufnahmen, dass die Zahlen bei Krankenhausbehandlungen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, die von Cannabis bei weitem ! übersteigt. Auch prozentual gesehen. So wenig Cannabiskonsumenten gibt es nämlich hierzulande gar nicht wie Sie tun. Offizielle Zahlen gehen von 4 Mio Konsumenten in Deutschland aus ohne Dunkelziffer. Aufgrund der Erfahrungen in Colorado (wo die Dunkelziffer aufgrund der Legalisierung ans Licht kam und es zuerst zu Versorungsengpässen kam) können Sie diese Zahl ruhig mal 2 nehmen...das wäre immerhin fast jeder zehnte in Deutschland.

  48. 19.

    Das liegt allerdings daran, dass die Niederlande nur den Verkauf in Coffeeshops legalisiert haben, aber nicht den Anbau und Handel. Diese Entscheidung hat tatsächlich den Schwarzmarkt gestärkt. In Deutschland soll aber auch der Anbau legalisiert werden.

  49. 18.

    Alkohol wird im Artikel ebenso wie das fast nur auf dem Schwarzmarkt zu kaufende Gras erwähnt. Das soll aber wohl dem Alkohol den Rang ablaufen und noch mehr Suchtprobleme schaffen. Dabei zeigen die Erfahrungen aus den Niederlanden, dass eine Legalisierung den Schwarzmarkt nicht austrocknet, sondern der gerade rund um die Coffee Shops aufblühte.

  50. 17.

    Ich persönlich halte beide Drogen für Verbotswürdig.
    Die Menschen, die diese über alle Maßen konsumieren, sind meistens nicht in der Lage sich selbst aus der Situation heraus zu helfen. Ich sagte nicht, das Alkohol viel schlimmer ist. Bei beiden Drogen kommt es vor, das Menschen ins Krankenhaus kommen und die Gesellschaft damit belasten.

  51. 16.

    Da bin ich ganz bei Ihnen. Statt weitere Drogen zu legalisieren, wäre es angebrachter, die legalen schwerer zugänglich zu machen, sowohl preislich, wie auch örtlich. In Skandinavien ist das längst erfolgreiche Praxis. Extrem hohe Preise in Verbindung mit dem Verkauf nur in speziellen Geschäften hat den Missbrauch erfolgreich eingedämmt.

  52. 15.

    Das ist so nicht die ganze Wahrheit. Die Häufigkeit von Psychosen bei jungen Menschen korreliert direkt mit dem THC-Gehalt. Dieser nimmt seit Jahren stark zu, weil es von den Konsumenten so nachgefragt wird. Das noch nicht ausgereifte junge Gehirn wird von THC schwer geschädigt. Die Betroffenen sind zu rein gar nichts mehr zu gebrauchen. Ein Gehirn ist erst deutlich nach dem 20. Lebensjahr ausgereift, erst dann lässt die Gefahr spürbar nach. Da bei Cannabis der Rausch ja das Ziel ist, sind leider auch Begrenzungen des THC-Gehalts nicht die Lösung. Es wird dann einfach mehr konsumiert. Therapeutisches Cannabis mit niedrigem THC- und hohen CBD-Gehalt ist zwar ungefährlicher, aber bei den Wenigsten nachgefragt.

  53. 14.

    Viele Kiffer landen nicht im Krankenhaus.
    Manche leben auch zu Stütze und Stoff zu Hause weiter.
    Die gesundheitlichen Gefahren vom Kiffen sind aber sicherlich geringer als so manch andere Dinge mit denen Menschen krank gemacht werden.
    Und da ja die Gehirne der Wähler eh ziemlich vernebelt werden, kommt es auf ein paar Joints auch nicht mehr an.
    Ich bin für die komplette Freigabe aller Drogen, wenn sie sauber sind. Jeder muss selbst wissen, was er aus seinem Leben macht. Die Dosis macht das Gift!

  54. 13.

    Die Befürworter dieser Drogen werden nun aufschreien und alles in Zweifel ziehen wo das Zeug doch eigentlich „so gesund“!

  55. 12.

    Eine Analyse findet im psychiatrischen medizinischen Kontext nicht statt. Es reicht die Selbstauskunft und evtl. ein Pipitest.
    Soviel dazu. Auf synth. Cannabinoide wird ganz sicher nicht getestet, sind die normalen Teststreifen für gängiges Zeug dort. Sonst müsste man jedes mal die Toxikologie bemühen und das wird nicht gemacht. So der aktuelle Stand der Dinge. Sie haben völlig Recht mit ihren Ausführungen. Man versucht die Leute schon wieder zu verschaukeln, seit ein paar Wochen.

  56. 11.

    Und da ist er schon ,der erste mit dem Argument:"Alkohol ist viel schlimmer.....".
    Ja,man sollte ihn so teuer machen, das die Menschen es sich reiflich überlegen welchen zu kaufen. Aber jetzt mal zurück zu Alkohol ist schlimmer , wenn man vergleicht, wie viele Menschen Alkohol trinken und dann im Krankenhaus landen und dann die Menge , die Cannabis konsumiert; dann würde die Anzahl der Menschen bei gleichen Konsum , mit Canabis die mit Alkohol überholen. Langzeitfolgen versteht sich.

  57. 10.

    Die Wahrheit, die hinter den ominösen Zahlen steckt, dürfte wohl eher sein, dass viele Erkrankungsfälle eine indirekte Folge der Prohibition der natürlichen Hanfpflanze sein dürften. Was nicht heißen soll, dass nat. Cannabis überhaupt kein Schadpotential haben kann.

  58. 9.

    Dazu müsste man erstmal wissen, ob es sich bei dem konsumierten Stoff überhaupt um "echtes" Cannabis handelt, bevor man solche Aussagen machen kann. Das weiß im Moment niemand. Auch nicht die Psychiater. Der Anstieg der Behandlungszahlen fällt auch rein zufällig mit dem ersten Auftreten synthetischer Cannabinoide auf dem Schwarzmarkt zusammen. Auch in dem Text oben wird aufgrund von Störungen aufgrund von "Cannabinoiden" berichtet. Aber aussehen soll die Berichterstattung so, als ob reihenweise Leute krank werden aufgrund von natürlichem Cannabis. Das stinkt irgendwie.

  59. 8.

    "die durch Cannabinoide verursacht wurden" Ja, aber welche Cannabinoide? Künstliche Cannabinoide mit denen das Cannabis verunreinigt bzw. gesteckt wurde oder natürliche Cannabinoide aus der Pflanze oder sogar mit dem künstlichen Heroin Fentanyl? Das spielt eine entscheidende Rolle! Die Zahlen sind nämlich erst gestiegen seit Cannabis mit künstlichen Cannabinoiden gestreckt wird ohne Anstieg der Nutzerzahlen von Cannabis, denn das eine soll legalisiert werden, das andere nicht. So sagen die Zahlen nichts aus. Meiner Meinung nach ein klares Argument für die Legalisierung, damit niemand weiter den Gefahren von Verunreinigungen und Beimischungen ausgesetzt wird.
    Wichtig wäre zu wissen ob es überhaupt eine Analyse der konsumierten Substanzen gab.

  60. 7.

    Ich bin auch nicht für eine Legalisierung. Allerdings sollte man sich dann auch die Zahl der Erkrankungen auf Grund Alkohol- und Tabakkonsums ansehen.
    Die dürften sehr wahrscheinlich sehr viel heftiger ausfallen.

  61. 6.

    Es wäre interessant zu erfahren, wie hoch die Zahl der Psychosen durch Alkoholgenuss ist. Ein Vergleich wäre doch für die Einschätzung nützlich

  62. 5.

    Lobbyisten sind wieder dabei das böse Kraut zu verklären.

  63. 4.

    Die Befürworter werden jetzt natürlich wieder schreien dass das alles nicht stimmt, dass die Gesundheits Vorteile überwiegen. Oder eben mit dem Argument kommen, das Alkohol noch vor Cannabis liegt. Tatsächlich gibt es diese psychischen Veränderungen, ich habe es selber im Familienkreis erlebt. Von einer Legalisierung kann man nur dringend abraten.

  64. 3.

    Man nehme die Krankenhausaufenthalte verursacht durch Alkoholkonsum und vergleiche diese. Ihrer Argumentation zufolge müsste man auch Alkoholika verbieten. Und jetzt überlegen Sie ob es Ihnen etwas ausmachen würde.

  65. 2.

    Deswegen wollen die Grünen das ja ich legalisieren. Ich habe schon Angst wenn die Fälle steigen. Dann gibt es ein Cannabis lockdown um diese Bürger zu schützen. Ironie Ende

  66. 1.

    Aufgrund dieser Zahlen verbietet sich eine Legalisierung von Cannababis per se.

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