Statistik 2021 - Zahl der Fahrradunfälle ist in Berlin zurückgegangen

Sa 12.02.22 | 08:56 Uhr
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2021 ist die Zahl der Fahrradunfälle deutlich zurückgegangen. (Bild: dpa/Friedrichs)
Bild: dpa/Andreas Friedrichs

In Berlin haben sich im vergangenen Jahr weniger Fahrradunfälle ereignet als in den Jahren davor.

Bis Ende November 2021 wurden knapp 6.400 Radunfälle registriert, wie der Senat auf eine AfD-Anfrage antwortete. 2020 und 2019 waren es jeweils etwa 7.900 Unfälle.

Gleichzeitig verunglückten mehr Menschen mit Elektro-Tretrollern. Bis Ende November 2021 wurden 776 Unfälle mit E-Scootern gezählt. Im Jahr 2020 waren es 325 und im zweiten Halbjahr 2019 knapp 300. Die Zahlen für das ganze Jahr 2021 lagen noch nicht vor.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.02.2022, 07:53 Uhr

30 Kommentare

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  1. 30.

    Doe Quellen habe ich geliefert! Eine Metastudie aufbauen auf due Studie aus Münster und Zug anderen Städten bestätigte Aussagen. Es liegt an Ihnen, das zu widerlegen anstelle nur "Er hat Jehowa gesagt" zu rufen.

  2. 29.

    Was haben Münster und Essen mit Berlin zu tun? Sie verdrehen Fakten wie sie ihnen gerade passen. Auch jetzt wieder.

    "Die Polizeistatistik ist mit Vorsicht zu genießen. Selbst schwere Unfälle fließen dort oft nicht ein, insbesondere wenn kein klassisches KFZ beteiligt."

    Das bezog sich auf ihre frei erfundenes Märchen.

  3. 28.

    Gerade mal 2 ½ Stunden nach Veröffentlichung wird die Kommentarfunktion unter dem Artikel über gefährliche Kreuzungen im Berliner Stadtgebiet geschlossen, weil dazu offenbar haufenweise "besorgte Bürgerei" Kommentare bzgl. "links-rot-grüner Kampfradler" eingegangen sind, die nicht veröffentlichungsfähig sind. Nicht, dass mich das überraschen würde . . .

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/02/berlin-gefaehrliche-kreuzungen-mobilitaetsgesetz-vision-zero.html

    Und es kommt ja nicht von ungefähr, dass rbb24 die Kommentarfunktion unter Beiträgen zu Unfällen mit schwerverletzten oder zu Tode gekommenen Radlern erst gar nicht mehr freischaltet. Dieser nahezu Hass auf Radler, die angeblich alles Autohasser sind, ist hier mittlerweile unerträglich geworden.

  4. 27.

    Ich habe die Quellen der realen Fakten in der wirklichen Welt angegeben. Die Fahrradtunfallstudie Münster kann man z.B. beim ADFC NRW nachlesen, die Studie zu E-Stehroller der Uniklinik Essen macht gerade in den überregionalen Medien die Runde. Das sind aber in Ihren Augen sicherlich ebenso Grünenhasser wie Changing Cities, die ja gerade auch der Verkehrverwaltung Untätigkeit vorgeworfen haben.

  5. 26.

    "Die Polizeistatistik ist mit Vorsicht zu genießen. Selbst schwere Unfälle fließen dort oft nicht ein, insbesondere wenn kein klassisches KFZ beteiligt."

    Frei erfundene Märchen des überzeugten SUV Fahrers und Grünenhassers Neumann.

  6. 25.

    @ Sebastian: ich sehe an beiden Fahrrädern Rückleuchten.
    Im übrigen hat mich letztens ein Autofahrer 5 Meter von der Kreuzung überholt nur um vor mir schnell noch rechts abbiegen zu können.
    Auch gerne gemacht: kurz vor der Ampel schnell noch überholen um sich dann bei Rot auf den Fahradstreifen zu stellen. Wie krank ist das denn?
    Nur so nebenbei: ich bin auch Autofahrer. Aber auch Fahrradfahrer und Fußgänger und Idioten gibt es in allen Gruppen.

  7. 24.

    Wenn alle Radfahrer soviel Ahnung hätten wie sie ...
    Ich denke Radfahren wird überbewertet

  8. 23.

    Sie betreiben hier Rechthaberei. Fakt ist, dass die zwei Sportgeräte auf dem Bild nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. Die Regeln sind für alle gleich, auch für Radfahrer. Es hat niemand behauptet, dass die zwei nebeneinander fahren. Dass Mebschen wie Sie von Verkehrsregeln, die Ihnen Pflichten auferlegen, nichts halten, ist typisch.

  9. 21.

    Die Polizeistatistik ist mit Vorsicht zu genießen. Selbst schwere Unfälle fließen dort oft nicht ein, insbesondere wenn kein klassisches KFZ beteiligt. Bei einer älteren UDV-Untersuchung un Marburg waren teils weit über 90% der Radfahrer-Unfälle der Polizei nicht bekannt. Dass Uniklinikum Essen berichtete gerade über eine E-Stehroller-Dunkelziffer von knapp 75 %.

  10. 20.

    "Das ist illegal, wenn andere behindert werden. " Sind sie der deutschen Sprache nicht mächig oder "nur" völlig lernresistent?

    Genau das steht da auch. Außerdem fahren die beiden Radfahrenden nicht. Sie stehen an der Ampel.

    Und was jetzt der Radfahrstreifen damit zu tun hat müssen sie mir mal erklären, davon habe ich kein Wort erwähnt. Aber ich bin fest überzeugt es geht ihnen um was völlig anderes und deswegen ihre Rechthaberei.

    Das erlebe ich von Autofahrern leider öfter und dann wird es gefährlich. Dann wird das Auto als Waffe eingesetzt um seine Vorstellung von Recht durchzusetzen.

  11. 19.

    Ihre Meinung ist die Straßenverkehrsordnung also antiquiert. Also vermute ich mal sie heben Sie dann kurzerhand auf oder missachten sie so wie es Ihnen passt. Damit haben Sie sich selber entlarvt.

  12. 18.

    Gefährlich sind Ihre Vorstellung von Regeln und Ihre Ahnungslosigkeit zum Nebeneinander herfahren. Das ist illegal, wenn andere behindert werden.

    Zusätzlich zu den Reflektoren müssen Sie den ADFC auch beim Abstand zu den Fahradhässern zählen. Zum Radsteeifen muss kein Sichheitsabstand gehalten werden.
    https://www.adfc.de/artikel/schutzstreifen-und-radfahrstreifen

  13. 17.

    Zitat: "Weniger Radunfälle weil vermehrt auf dem Bürgersteig gefahren wird."

    Wenn die Antwort auf die Anfrage der AfD nicht das "Gewünschte" ergibt, muss man schonmal nach "Erklärungen" suchen, die dem eigenen Bauchgefühl entsprechen, ne Peterle.

  14. 16.

    Sie sehen auf dem Beispielbild zwei Radler die nebeneinander an der Ampel warten, um daraufhin zu verkünden, dass das Nebeneinanderherfahren und dabei zu qutaschen im Stadtverkehr typisch für Radler sei . . . Das scheint mir doch eine merkwürdig selektive, um nicht zu sagen realitätsferne Wahrnehmung Ihrerseits zu sein.

  15. 15.

    "Es fehlen diverse Reflektoren an den Sportgeräten." Ich kenne den §67a der StVO.

    Was genau haben sie an "Sie haben recht, wenn man sich streng an die antiquierte StVO aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts hält" und " Ich sehe Batteriebeleuchtung, Reflektoren an der Kleidung und Helm." nicht verstanden?

    Das halte ich für vollkommen ausreichend. Außerdem habe ich ihr gefährliches Unwissen in Sachen "Nebeneinanderfahren" widerlegt.

  16. 14.

    Naja, ich sehe sehr selten Fahrradfahrer nebeneinander auf Straßen fahren, leider aber viele Autofahrer, die ohne ausreichendem Abstand an Fahrradfahrern vorbeifahren.

    Im übrigen gibt es einen Unterschied zwischen neben einander fahren und mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt zu werden.

    Leider typisch für viele Autofahrer

  17. 13.

    Hier mal meine unmaßgebliche Meinung: Für mich ist ein Fahrradfahrer oder eine
    Fahrradfahrerin 2-3m breit und 20m lang. Wenn ich nicht vorbeifahren kann fahre ich auch mal ein paar Meter hinterher, auch wenn ich mir den Zorn einiger hinter mir fahrender Autofahrer zuziehen sollte.

  18. 12.

    Daß viele Radfahrer nicht richtig gucken wollen und keine Ahnung von Verkehrsregeln haben, beweisen Sie gerade. Es fehlen diverse Reflektoren an den Sportgeräten.

  19. 11.

    Die Jeanshosen sind denkbar unbequem für Radsport, also bestenfalls Freizeitfahrer aber sicher kein Sport.
    Nur ein Rennrad unterm Hintern macht noch lange keinen Sport aus Radfahren.

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