Berlin - Zeitung "taz" wegen Stromausfall nicht erschienen

Mi 20.04.22 | 08:18 Uhr
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Archivbild: Das Logo der Tageszeitung "taz" ist am Eingang des Redaktionsgebäudes in Berlin-Mitte zu sehen. (Quelle: dpa/S. Braun)
Bild: dpa/S. Braun

Ein Stromausfall hat das Erscheinen der "taz" am Mittwoch verhindert. Der spontane Ausfall der Stromversorgung habe die Server der Zeitung lahmgelegt, schrieb Vize-Chefredakteurin Katrin Gottschalk am späten Dienstagabend in einem auf "taz.de" veröffentlichen Text. Weder eine gedruckte, noch eine digitale Ausgabe hätten produziert werden können.

"Durch externe Dienstleister waren wir in der Lage, größere Schäden an der Infrastruktur zu vermeiden", schilderte Gottschalk. Doch sei die in Berlin ansässige Redaktion bis Redaktionsschluss nicht an ihre Daten gekommen. "Mittlerweile laufen alle Systeme", heißt es, am Donnerstag soll die Zeitung wieder wie gewohnt erscheinen.

Sendung: Inforadio, 20.04.2022, 7:20 Uhr

21 Kommentare

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  1. 20.

    "@Mike, eine Partei, die außer Enteignugsfantasien, die aus Ihrer SED Vergangenheit stammen, ihrer offenenkundige Sympathie zu Linksradikalen und palästinensischen Gruppierungen, die Israel auslöschen wollen, der Verweigerung zur Aufarbeitung ihrer Mauerschützen-und Stasivergangenheit, der Verhönung ihrer Opfer durch das vergangene SED-Regim? Oder meinen Sie den Griff in die Kasse einiger Parteigenossen? Ja, da ist mir eine neoliberale Politik lieber.
    @Das Ich - Sie müssen schon das Gelesene verstehen.
    So, nun viel Spaß beim Nazi-Keulen-Schwingen und Ihren offensichtlichen Hang, andere Diskutanten zu diffamieren und zu Beleidigen. Eine typische Verfahrensweise aus dem Stasi-Handbuch. im Umgang mit Andersdenkenden."

    Das zieht eine Strafanzeige nach sich!

  2. 19.

    Schadenfreude ist kein schöner "Zug" - aber manchmal trifft es doch die "Richtig*innen"...

  3. 18.

    Angekündigte Strom"ausfälle" sind Stromabschaltungen, keine Ausfälle.

  4. 17.

    Kann man sehen wie man will. Früher waren die allerdings bissiger :-) .

  5. 16.
    Antwort auf [anorak2] vom 20.04.2022 um 13:16

    Klimawandelleugner, Flatearther und ihre Verschwörungstheorien... aber diesmal war es fast lustig. Also wenn man auf Schenkelklopferspasseken steht.

  6. 15.
    Antwort auf [anorak2] vom 20.04.2022 um 13:16

    Klimawandelleugner, Flatearther und ihre Verschwörungstheorien... aber diesmal war es fast lustig. Also wenn man auf Schenkelklopferspasseken steht.

  7. 14.

    @ Jörg, wenn Sie spontan sind ja. Manchmal gibt es auch Ankündigungen. Dann sind sie weniger spontan.

  8. 13.

    Die brauchen doch etwas Zeit für sich selber.... um an internen Grammatikregeln "zu feilen" um die kleine Restleserschaft zu erziehen?

  9. 12.

    Den meisten Kommentierenden hier scheint jeder noch so zufällige Anlass willkommen, sich kindlicher Häme und Schadenfreude ergeben. "Geschieht ihnen ganz Recht! Sollen sie doch ohne Strom sehen, wie sie eine Zeitung herausbringen. Haha, hoho, denen haben wir es malwieder gezeigt!"

  10. 11.

    Das mit der gedruckten Ausgabe verstehe ich ja noch, aber mit der digitalen Version... Hatten die Mitarbeiter denn Zuhause auch keinen Strom? Es gibt doch bestimmt mehr als einen Server, somit hätte man hier im 2. Corona-Jahr doch auch aus dem Homeoffice arbeiten können. Zum Glück gibt es ja auch genügend alternative Informationsquellen.

  11. 10.

    Nun, ich sehe darin keinen Verlust.
    Bejubelt sich nicht schon selbst der RotGrünDunkelrote Senat laufend.

  12. 9.

    Zuviel "Flatterstrom" ohne Grundlast gefordert und nun selbst Opfer geworden?

  13. 8.

    Kein Verlust.

  14. 4.

    Die Vize-Chefredakteurin ist genial - Stromausfälle sind immer spontan!

  15. 3.

    Sollte kein Problem für den Berliner Leser darstellen.
    Im Grünen Segment gibt es genug Alternativ-Medien.

  16. 2.

    In dem abgebildeten Haus sitzt die taz schon lange nicht mehr.

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