Absage wegen Sicherheitsbedenken - Humboldt-Uni will umstrittenen Vortrag über Geschlechter nachholen

Mo 04.07.22 | 17:23 Uhr
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Bei einer Demonstration gegen den Vortrag der Biologin Vollbrecht in einem Hörsaal der Humboldt-Universität im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften hängen vor dem Hauptgebäude der Humboldt-Uni Transparente. (Quelle: dpa/C.Gateau)
Audio: rbb24 Inforadio | 04.07.2022 | Irina Grabowski | Bild: dpa/C.Gateau

Viel Aufregung hatte es am Wochenende um die kurzfristige Absage eines Vortrags zum Thema Sex und Gender an der Berliner HU gegeben. Nun hat die Uni einen neuen Termin für die Veranstaltung angesetzt - allerdings in anderer Form.

Die Humboldt-Universität will einen abgesagten umstrittenen Vortrag nachholen. Der Sprecher der Universität, Boris Nitzsche, sagte dem rbb am Montag, der Vortrag solle nun am 14. Juli stattfinden. Ursprünglich war er als Teil der "Langen Nacht der Wissenschaften" geplant.

Die Biologin und Doktorandin an der HU, Marie Vollbrecht, hatte den Vortrag mit dem Titel "Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt" halten wollen. Der "Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der Humboldt-Uni Berlin" hatte im Vorfeld zu Protesten aufgerufen. In einer Mitteilung hieß es, die Biologin Marie-Luise Vollbrecht wolle in dem Vortrag queer- und genderfeindliche Thesen verbreiten.

Autorin warf ARD und ZDF vor, "bedrohliche Agenda" zu verfolgen

Auch ein Gegenprotest war angemeldet worden. Daraufhin sagte die Uni den Vortrag am Samstag kurzfristig unter dem Hinweis auf Sicherheitsbedenken ab. Vollbrecht erklärte gegenüber dem rbb, es sei wissenschaftliches Grundwissen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gebe. Biologische Tatsachen seien unabhängig von Genderfragen zu sehen.

Die Sprecherin der "kritischen Jurist*innen" sagte dem rbb, die Biologin Vollbrecht wolle in diesem Vortrag eine These vermitteln, die in der Wissenschaft überholt sei und zudem Anfeindungen gegen transsexuelle Menschen einen seriösen Anstrich gebe. "Allerdings forscht sie gar nicht zu dem Thema und stellt eine Meinung als gegeben dar, die dem breiten wissenschaftlichen Konsens gerade widerspricht. Wir als kritische Jurist*innen haben dementsprechend Samstag auch für die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte eingestanden", so die Sprecherin.

Vollbrecht selber sagte der rbb24 Abendschau am Sonntag, ihr gehe es in dem Vortrag nicht um Politik, sondern nur um Biologie. Die Biologin war kürzlich als Co-Autorin eines umstrittenen Kommentars in der "Welt" [Bezahlinhalt] aufgefallen. Darin wurde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter anderem wegen eines Erklärvideos der "Sendung mit der Maus" zum Thema Transgender [wdrmaus.de] die Indoktrination von Kindern und eine ideologische Betrachtungsweise vorgeworfen. Ein Beitrag, der vom Springer-Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner als "intolerant, herablassend und ressentimentgeladen, wissenschaftlich bestenfalls grob einseitig" bezeichnet wurde.

Kritik an Absage

Die Humboldt-Universität erklärte, der Vortrag werde im Rahmen einer Diskussionsrunde nachgeholt. Dabei solle danach gefragt werden, wie man mit solchen aufgeladenen Situationen und polarisierenden Fragestellungen umgehen könne. Einerseits müsse die freie Rede der Wissenschaftler gesichert werden, andererseits sei aber auch legitimer Protest wichtig.

Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, hatte die Absage zuvor scharf kritisiert. Die Universität habe der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen, sagte Kempen am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Sie hätte stattdessen Rückgrat beweisen sollen und alles daran setzen müssen, dass der Vortrag stattfinden kann", so Kempen. Universitäten seien Stätten geistiger Auseinandersetzung, so Kempen. "Hier muss jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ihre und seine Forschungsergebnisse, Thesen und Ansichten ohne Angst zur Diskussion stellen können."

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.07.2022, 14:25 Uhr

87 Kommentare

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  1. 87.

    Na, Sie sind ja wirklich ganz tiefenentspannt... :-)))
    Welcher "Fehler der Veranstaltungsleitung" denn? Dass die Universität eine Wissenschaftlerin einen Vortrag halten lassen wollte, der Ihnen aber inhaltlich nicht genehm ist? Was für ein unentschuldbarer "Fehler"... :-)
    Übrigens hat "reaktionäre Krawallpresse" so ungefähr das Niveau von "Lügenpresse" , zwar von der anderen Seite, aber genauso eklig. Fehlt nur noch die Bezeichnung "Volksfeinde"...
    Aber auch dieses Etikett - Krawallpresse - verdienen sich offenbar Menschen (hier also Journalisten), die Dinge schreiben, die Ihnen missliebig sind. Wie entspannt... :-)

  2. 86.

    PeteDienstag, 05.07.2022 | 13:04 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 05.07.2022 um 09:18
    "Ich sehe es doch ganz entspannt. " - Na, offenbar nicht die Bohne! :-)
    ""Keiner verlangt von Studenten, etwas unwidersprochen hinzunehmen - aber Proteste anzudrohen, bei denen die Universität die Sicherheit der Veranstaltung nicht mehr garantieren kann, ist etwas anderes."" (...)

    Aha. Und welche Verantwortung tragen Studentinnen und Studenten, glaubt die Universität "Die Sicherheit der Veranstaltung nicht garantieren zu können?"
    Ist das so wie bei jedem bevorstehenden 1.Mai? Alle wissen vorher schon, dass die furchtbarsten Dinge geschehen werden...

    Die Nummer ist ein Klassiker im Kulturkampf der Reaktionären. Und die Universität ist drauf reingefallen. Frau Vollbracht sucht den Krawall in der reaktionären Krawallpresse. Möchte dann aber an der Humboldt ganz Wissenschaftlerin sein.
    Nun musste die Ankündigung von Protesten den Fehler der Veranstaltungsleitung ausbügeln.

  3. 85.

    Danke für Ihre tiefgreifend inhaltlich-sachlich völlig von Ihnen unbegründete Kritik mithilfe von Begriffen wie "daneben" "unsachlich" "unterstellend" (...)

    Ich "unterstelle" niemandem Fortpflanzungsunfähigkeit. Offenbar können Sie der Diskussion nicht folgen. Was ich in meinem Kommentar sage ist: Die Biologie bestimmt nicht die sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Rechte eines Menschen. Also ist völlig unverständlich, weshalb andauernd darüber geredet wird, dass die Biologie der Fortpflanzung beim Menschen zweigeschlechtlich ist. Was niemand bestreitet. Aber auch in der Biologie der Geschlechter nicht schon alles ist was es gibt. Beim sozialen, gesellschaftlichen Geschlecht ist die Bandbreite noch mal höher.

    Was will mich also Frau Vollbracht lehren? Während Sie sich in die Gesellschaft der Springerpresse begibt, in der die Information über Vielfalt als "Indoktrination von Kindern" denunziert wird.

  4. 84.

    Hallo Humboldt, Sie schreiben "Es geht hier weniger um das Mundtotmachen einer Fischforscherin, sondern eher darum, dass sie unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft hier unwissenschaftlichen Blödsinn zum Besten geben möchte." Ich bin Biologe, habe den Vortrag auf Youtube gesehen und bewerte ihn als wissenschaftlich seriös und sachlich ausgezeichnet geeignet für die Zielgruppe der langen Nacht. Aber vielleicht ist mir ja etwas entgangen. Würden Sie mir bitte auf die Sprünge helfen und inhaltlich begründen, was an dem Vortrag "unwissenschaftlicher Blödsinn" sein könnte? Sachliche, fundierte Kritik hilft sicher der biologischen Wissenschaft wie auch der Autorin weiter.

  5. 83.

    Sie haben das Problem nicht verstanden, daher kommt Ihre Abneigung. Biologisches und soziales Geschlecht sind völlig unterschiedliche Fachgebiete, was die meisten Gender-Forscher schlicht ignorieren und sich damit wissenschaftlich auf das Niveau von Astrologie begeben. In aller Regel stimmen biologisches und soziales Geschlecht überein. Bei einem Bruchteil der Menschen tut es das dagegen nicht. Das ändert aber nicht deren biologisches Geschlecht, denn das ist in den Genen festgeschrieben. Als was diese Menschen sozial gesehen werden (wollen), ist von deren biologischem Geschlecht unabhängig und keine automatische Diskriminierung. Zu der wird es erst, wenn das gefühlte soziale Geschlecht nicht akzeptiert wird. Das ist heute kaum noch der Fall, die Mehrheit hat damit schon lange kein Problem mehr. Das biologische Geschlecht zu verleugnen, ist aber unwissenschaftlich und dies mit Gewalt durchsetzen zu wollen, ist reine Ideologie.

  6. 82.

    Ihre Antwort ist, wie leider so oft, vollkommen daneben, unterstellend und unsachluch, sowie von Toleranz soweit entfernt, wie das große schwarze Loch innerhalb der Milchstraße. Und warum unterstellen Sie Transmenschen, generell fortpflanzungsunfähig zu sein? Kann es schlicht sein, dass Sie sich mit der Materie nie auch nur im Ansatz beschäftigt und deshalb keine Ahnung vom Thema haben?

  7. 81.

    Sie können sich den geplanten Vortrag im Web anschauen. Ist auf der großen Videoplattform unter "Uni cancelled Evolutionsvortag von Biologin". Da ist nichts unwissenschaftliches und gleich gar nichts transfeindliches zu finden sondern eine nachvollziehbare Darlegung, dass es mehr soziale, als biologische Geschlechter gibt und warum das so ist. Hätten sich die "Kritiker" lieber mal angesehen.

  8. 80.

    Die Kritik an der Humboldt-Universität (HU) wegen der Absage eines Vortrags über Zweigeschlechtlichkeit in der Biologie reißt nicht ab. „Dieser Umerziehungs-Terror paßt nicht zu einem freiheitlichen Land“, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn gegenüber der Bild. „Wer sich öffentlich zu Grillfleisch bekennt oder äußert, daß es in der Biologie nur zwei Geschlechter gebe“, werde öffentlich an den Pranger gestellt. Kritik gegenüber dem Verhalten der HU kam auch vom Präsidenten des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen. Die Universität habe der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen. Statt dem Druck beizugeben, hätte sie „Rückgrat beweisen sollen“ und alles daransetzen müssen, daß der Vortrag stattfinden könne. Universitäten seien Stätten geistiger Auseinandersetzung. „Boykott, Bashing, Mobbing oder gar Gewalt dürfen keinen Erfolg haben“, mahnte Kempen.

  9. 79.

    "Ich sehe es doch ganz entspannt. " - Na, offenbar nicht die Bohne! :-)
    Keiner verlangt von Studenten, etwas unwidersprochen hinzunehmen - aber Proteste anzudrohen, bei denen die Universität die Sicherheit der Veranstaltung nicht mehr garantieren kann, ist etwas anderes.
    Wenn alle so reagieren würden, denen mal eine andere Ansicht nicht passt, na dann gute Nacht!
    "Entspannt" wäre zum Beispiel zu sagen, gut, da hält eine weitgehend unbekannte Frau in einer Uni einen Vortrag - und das wars dann eben. Auch wenn sich anschließend die Twitterer noch ein bisschen unter sich aufregen. Was solls?
    Immer wieder erstaunlich, wie Leute einer Sache, die sie ja verhindern wollen, erst so richtig die größtmögliche Aufmerksamkeit verschaffen... :-)

  10. 78.

    Ihre Kommentare zeugen nun wirklich nicht von Toleranz. Davon sind Sie weiter entfernt als Sie glauben. Jede und Jeder sollte sich immer noch eine eigene Mwinung bilden dürfen. Nur verstehen einige nicht mehr die Meinung eines anderen zu akzeptieren, teilen muss der oder diejenige es deshalb immer noch nicht.

  11. 77.

    Man kann auch alles zerreden, bis ins Kleinste zerpflücken, nur um sich und vielmehr anderen angeblich etwas zu beweisen und selbst mathematische Formeln in Frage zu stellen. Meine Güte - soviel Bildung im Volk und es ist zu nichts praktischem zu gebrauchen außer sich selbst zu zerfleischen und das Gehirn nicht ansatzweise zu dem zu gebrauchen, zu dem es da ist: den Verstand walten zu lassen.
    Ist die Erde nun eine Scheibe? Falle ich hinterm Horizont herunter und wohin? Kreist nicht doch die Sonne um die Erde und alles ist nur ein falscher Spuk?

  12. 76.

    Richtig - und die Erde ist keine Kugel sondern eine Pizza. Kann es sein, dass es gerade Probleme gibt, die ein stückweit existenzieller sind, als sich darüber das ausgefranste Maul zu zerreissen? Mir ist die Lösung globaler Konflikte und die Linderung der Klimaerwärmung wichtiger als dieser ganze veranstaltete Blödsinn, wer wie so was usw.

  13. 75.

    Simone Berlin Montag, 04.07.2022 | 19:55 Uhr
    "Fortpflanzung funktioniert nun mal biologisch nur mit männlich/weiblich, Ei/sperma, Rogen/Milch. Und es geht im Endeffekt in dem Vortag nur um Biologie.
    Seht's doch einfach mal ein bisschen entspannter. -Toleranz-"

    Ich sehe es doch ganz entspannt. Wie mit dem Professor Lucke. Der nicht verantwortlich sein will für das, was er mit der AfD anrichtete.
    Ich kann nur hoffen, dass sich Studentinnen und Studenten nicht unwidersprochen solche Dozenten und Veranstaltungen vorsetzen lassen. Frau Vollbracht hat sich in die Gesellschaft der Krawallbrüder von "Welt" und AfD-Milieu begeben. Das nun wie immer jammert. Hat es irgendwo womöglich nicht Deutungshoheit oder ungestörten Raum.

    Die Fortpflanzungsfähigkeit Frau Simone, berechtigt nicht dazu Fortpflanzungsunfähige zu entrechten, oder rechtlos zu halten. Plattitüden über die "biologische Normalität" sind sozial-gesellschaftliche, kulturelle und ökonomische Machtansprüche.

  14. 74.

    Sie machen sich was vor. Das Ihnen so sehr aufstösst "die deutsche Sprache werde verunstaltet" hat mit Ihrem Unwillen zu tun, gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren zu ändern.
    Denn der "Sprachenstreit" ist natürlich in Wahrheit ein Ringen darum, dass soziale, kulturelle und ökonomische Verhältnisse zu ändern auch einen Niederschlag in Rede und Anrede, also in Sprache und Ansprache findet.
    Wer sich dagegen stemmt, hat in Wahrheit ein Problem mit der Agenda dahinter. Wieso sollten Frauen weiter hinnehmen, auch in der Sprache nicht angesprochen zu sein? Das ist ja Ausdruck einer Kultur, Gesellschaft und Ökonomie in der Frauen ganz materiell und tatsächlich in vielfacher Hinsicht rechtlos gestellt waren. Eine mehrtausendjährige Tradition. Mit ihr zu brechen - das hat gerade erst angefangen.

  15. 73.

    Dieser Vortrag ist wirklich so erbärmlich… vergleichbar mit einer Professorin, die zeigen will, dass 1+1 immernoch 2 ist (es ist sehr interessant auch mal einen Beweis von 1+1=3 anzuschauen ;), während es Fortschritte bei der Riemann Hypothese oder dem Collatz-Problem gibt. Natürlich kann man/frau so einen Vortrag halten, aber es wirkt wie ein verbitterter Versuch längst überholte binäre Theorien zu verbreiten. Vielleicht wäre Gesichtsbiologie ein spannendes Feld für sie.

  16. 72.

    Also, das so etwas mal in der Humboldt-Universität möglich ist, zeigt eindeutig, das es in der Bundesrepublik keine Meinungsfreiheit mehr gibt. Hier bestimmt eine kleine Gruppe von "Juristen" welche später hoffentlich nicht Staatsanwälte oder Richter werden, was die Mehrheit zu denken hat. Dafür bin ich 1989 nicht auf die Straße gegangen, man sieht die Auswirkungen selbst in der Lehre und Wissenschaft, wenn die SED wieder an der Regierung beteiligt ist, auch wenn das nur durch Wahlbetrug möglich gemacht wurde!

  17. 71.

    Was im Text nicht gesagt wird, ist dass Vollbrecht gar nicht zu Geschlecht forscht. Sie hat ja gar nicht ihre Forschung vortragen wollen. Sie forscht ja zu irgendwas mit "Brain cell proliferation in hypoxic waters" - was man auf der Seite der HU Berlin nachlesen kann. Was also ihre Expertise zu Gender ist, ist schleierhaft

  18. 69.

    Ich hätte kein Problem mit dieser Minderheit, wenn nicht in ihren Namen die deutsche Sprache so verunstaltet werden würde. Ansonsten wäre sie mir egal. Ich habe weder was für, noch gegen sie.

  19. 68.

    Als ich in der Schule war, da waren praktisch alle (zumindest die Leute, denen vom System Macht und Einfluss zugestanden wurde) der Meinung, dass ich ein Mädchen sei. Ich selber habe mich von deren weitestgehend überzeugen lassen, obwohl da bei mir stets vage Zweifel blieben: Ich hielt mich irgendwie für einen Jungen. Und vergingen die Jahrzehnte, bis ich erkannte, dass der Fehler bei der Gesellschaft lag: Es war die Art und Weise, deren Kriterien, wie die mich sahen. Darum muss man mit Kritik und Selbstzweifeln bei der Gesellschaft ansetzen, statt bei sich selbst. Das nicht schon vor Jahrzehnten erkannt zu haben, darin sehe ich mein Versagen.

  20. 67.

    Egal, was der Inhalt dieses Vortrags war. Man bekämpft diesen Inhalt nicht, indem man ihm die Bühne entzieht, sondern indem man aufmerksam zuhört und sagt, woran man sich stört. Leider glauben Menschen, Toleranz hieße, man müsse möglichst viel gut finden und die Toleranz würde dort aufhören, wo man etwas nicht mehr gut findet. Aber das ist nicht Toleranz.

  21. 66.

    Ich verstehe die Aufregung nicht.

    Zumal die Biologin über Fische forscht, oder habe ich das falsch verstanden?

    Wer sich nun anmaßen will, zu wissen, welchem Geschlecht sich eine Forelle zugehörig fühlte, bevor ich sie auf dem Teller hatte, wüsste ich nur zu gerne.
    Daß Jurist*innen vom Streit leben, vermutet man schon länger - meist möchten sie aber ordentlich für's Partei ergreifen bezahlt werden.

  22. 65.

    Ja absolut! Und es ist besorgniserregend, wie vehement und aggressiv solche Menschen dann gegen wissenschaftliche Erkenntnisse der Gender Studies anschimpfen und gegen politische Forderungen von Menschen, die nicht ihrem Bild von "Normalität" entsprechen, die aber einfach nur anerkannt und nicht diskriminiert werden wollen, oder? Statt sich mal mit den Theorien zu beschäftigen oder sich zu fragen, was denn jetzt so schlimm daran ist, dass es mehr als nur Mann und Frau gibt, kommen aus der Richtung nur pauschale Verurteilungen. Es ist traurig.

  23. 64.

    "...dass sie unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft hier unwissenschaftlichen Blödsinn zum Besten geben möchte."
    Und das wissen Sie woher? Konnten Sie den Vortrag schon vor allen anderen einsehen?
    Und wieso Deckmäntelchen? Offensichtlich ist die Frau doch eine Wissenschaftlerin.
    Als Forscher würde mich ja faszinieren, wie Leute es schaffen, einer Sache, die sie verabscheuen, durch Proteste und Anfeindungen erst die breitestmögliche Öffentlichkeit zu geben.
    Ebenso könnte man ja auch sagen - gut, da hält eine Frau (in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt) einen Vortrag. Den hören sich hundert oder zweihundert Leute an - und wer kräht hinterher danach?
    Normalerweise. Aber natürlich kann man auch einen gewaltigen Proteststurm entfachen, wenn man das eben gut findet...

  24. 63.

    Niemand behauptet, dass Kombinationen wie XXY die Regel seien. Aber ihre Existenz (egal ob Regel oder "Spezialfall") widerlegt die Behauptung, es gebe nur zwei chromosomale Geschlechter. Ebenso behauptet niemand, ein biologisches Geschlecht sei "falsch" oder das biologische Geschlecht an sich "irrelevant". Das sind Bewertungen, die mit Wissenschaftlichkeit nichts zu tun haben. Aber ich stimme Ihnen zu: Das biologische Geschlecht ist nur EIN Aspekt und sagt allein noch gar nichts über eine Person aus. Als Konzept ist es auch noch viel komplexer, denn es setzt sich aus zig potentiellen Kombinationen von Chromosomen, Hormonen, Keimdrüsen, inneren und äußeren Genitalien zusammen. Bei so vielen Faktoren können am Ende unmöglich nur zwei astrein voneinander abgrenzbare Kategorien herauskommen! Die Fixiertheit auf Fortpflanzung amüsiert mich auch sehr. Nur weil jemand ein Geschlecht hat, ist er*sie noch lange nicht fortpflanzungsfähig und überhaupt, wofür sollte das eine Rolle spielen?!

  25. 62.

    Sturm im Wasserglas - Biologie der Geschlechter sollte nicht mit gesellschaftlichem Fortschritt im Umgang damit verwechselt werden. Die Anerkennung der biologischen Geschlechter ergibt sich aus der Abwesenheit anderer Erkenntnisse und sollte gelten, solange das so ist.

    Liebe kritische Juristen: protestiert doch mal gegen Vorträge zur Schwerkraft. Immerhin könnten einige physikalischen Gesetze als Alters-Diskriminierung gelesen werden ;-). Auch hier zählt sozialer Umgang damit, also was die große Mitte einer Population draus macht.

    Der Vortrag hätte nicht verschoben werden, sondern als Anlass für eine Debatte in der Nacht der Wissenschaft dienen müssen. Wieso stellt wissenschaftlicher Disput ein Sicherheitsrisiko dar? Warum sollten ausgerechnet Jurist:innen strafrechtliche rote Linien dabei überschreiten.

    Freiheit des Geschlechts ja - einfache Erklärung desselben auf einem Standesamt ja - Verkehrung von Tatsachen nein!

    Ein Hoch auf die Freiheit der Geschlechtswahl!

  26. 61.

    Ganz apart, dass Juristen einer Biologin deren Fachgebiet erklären wollen und was dort richtig zu sein hat...
    Dazu dann noch die Keule, dass es um "queer- und genderfeindliche Thesen" gehe - (zumindest hier) ohne jeden Nachweis.
    Meine Vermutung wäre ja eher, dass manche sich beleidigt fühlen könnten oder ihnen die fraglichen Thesen einfach nicht passen.
    Das wäre aber ein himmelweiter Unterschied - zwischen einer feindlichen Haltung und sich beleidigt fühlen. Wenn Sichbeleidigtfühlen zum Maßstab dafür wird, was man sagen darf, dann war es das mit der Meinungsfreiheit - irgendjemand fühlt sich nämlich immer beleidigt...

  27. 60.

    Das ist wirklich eine gefährliche Tendenz unserer Zeit. Mir scheint, so manch einer kann das Spannungsfeld von Grauzonen, von "sowohl als auch", nicht aushalten. Fehlende Ambiguitätstoleranz nennt man das wohl. Die entsteht gerne aus fehlendem analytischen Interesse oder der Fähigkeit dazu. Frei nach dem Motto "verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen, ich hab mir längst eine Meinung gebildet !"

  28. 59.

    Es gibt eben einen Unterschied zwischen Geschlecht (biologisch) und Geschlechtsidentität (psychologisch). Eine empfundene Geschlechtsidentität ändert genau so wenig das biologische Geschlecht wie sexuelle Orientierung. Leider sind die Ideologen des Gender-Wahnsinns nicht in der Lage oder Willens, dies auseinander zu halten, denn dann würden weite Teile von deren wirren Theorien auseinander brechen. Das biologische Geschlecht ist durch die Kombination aus X- und Y-Chromosomen vorgegeben und ist wichtig zu wissen, denn es hat zum Beispiel Auswirkungen auf die Wirksamkeit von medizinischen Behandlungen oder auch auf sportliche Leistungsfähigkeit. Ein vom empfundenen abweichendes biologisches Geschlecht wird durch diese Tatsache ja nichts Schlimmes, aber das Verleugnen von biologischen Gegebenheiten ist wirklich unwissenschaftlich und reine Ideologie.

  29. 57.

    Die Definition, auf die sich Frau Fausto-Sterling bezieht, wurde in der Psychologie definiert - nicht in der Biologie- und ist laengst nicht so unumstritten, wie Sie hier den Anschein erwecken. Variationen in der Anzahl der X- und Y-Chromosomen sind Spezialfaelle, nicht die "Regel". Dagegen ist es schon die Regel, dass die meisten Teenager eine Gender-Identitaetsfindung durchlaufen. Und das ist auch alles gut so. Aber das macht das biologische Geschlecht ja nicht irrelevant oder "falsch". Im Gegenteil, fuer die biologische Fortpflanzung ist es bisher zumindest noch essenziell. Darueberhinaus ist der Mensch doch so viel mehr als sein biologisches Geschlecht, Gender oder sexuelle Orientierung. Jeder soll so leben wie er will. Und nicht auf die Anzahl seiner Geschlechtschromosomen oder seine Vorlieben reduziert werden (wir haben auch noch 22 andere Chromosomenpaare).

  30. 56.

    Bald wird es nur noch eine „umstrittene“ These sein, wonach sich die Erde um die Sonne dreht. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

  31. 55.

    Wenn Sie sich beim Googlen etwas Mühe geben, finden Sie sehr wohl eine ganze Menge von und über diese Biologin. Ihren Vortrag in ganzer Länge zum Beispiel. Und um in diesem irgend etwas transfeindliches zu finden, bedarf es schon einer pathologischen Fantasie.

  32. 54.

    Aus Sicht der Physiker kann eine Hummel unmöglich fliegen. Der Hummel ist das egal. - Zwar ist das widerlegt, aber das hiesige Thema verhält sich ähnlich. Was auch immer wir Menschen in die Biologie hinein diskutieren wollen, letztlich spielt das für die Natur der Arterhaltung keine Rolle.
    Jedem Tierchen sein Pläsierchen - tolerieren wir doch einfach die Minderheit (!) der "Nicht-Binären", aber hören wir auf, uns ständig mit diesem Thema herumzuärgern! Nicht jede Kritik ist gleich queerophob!

  33. 53.

    Wenn mir eine Theateraufführung oder ein Film nicht zusagt, gehe ich nicht hinein. Warum sollte man deshalb vor dem Theater protestieren?

  34. 52.

    Wenn das die propagierte Toleranz und Weltoffenheit darstellt, was ja immer von den Protestierenden auf ihre Fahnen geschrieben steht, dann gute Nacht wenn die mal in Führungspositionen kommen sollten.

  35. 51.

    In diesem Land werden Immobilienkaufleute zu Bildungsministern, Bankkaufleute zu Gesundheitsministern, Tierärzte zu Coronaexperten und dann eben auch Fischforscher zu Aufklärungsexperten, schließlich hat sich Vollbrecht ja zu dem im Artikel benannten (und eigentlich wunderbaren) Filmchen aus der "Sendung mit der Maus" zum Thema Transsexualität geäußert und hierin eine Indoktrination von Kindern erkannt. Vermutlich hat man das Peter-Prinzip (“In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.”) heimlich ins Grundgesetz geschrieben, und ich hab es mal wieder nicht gemerkt.

  36. 50.

    In meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft gibt es Menschen unterschiedlicher Herkunft ,Hautfarbe, Religion ,Neigung . Wir feiern zusammen,diskutieren, sagen uns auch mal unsere Meinung, aber jeder respektiert den Anderen so wie er ist und was er für Ansichten vertritt und keiner verbietet ihm den Mund nur weil ihm die Meinung nicht gefällt. Die Frau die jetzt hier an den Pranger gestellt wird, hat eine andere Sichtweise zu diesem Thema, ja das wird es immer geben. Aber genau die Menschen die sich jetzt wegen ihrer Neigung Respekt einfordern, lassen keine andere Meinung zu,nur weil sie nicht ihrer entsprechen. Das hat dann für mich nicht viel mit Toleranz gegenüber anders Denkenden zu tun. Eine gesunde Streitkultur ist angebracht und dem Anderen einfach mal zuhören.

  37. 49.

    Ich schäme mich für den in Deutschland wieder herrschenden Geist. Wir hatten es doch bereits, dass ein Studentenmob anders denkende oder gar anders „rassige“ Professoren niederbrüllten. Soll sich das alles wiederholen? Nur mit anderen Vorzeichen? Wo sind die liberal denkenden mutigen Staatsbürger?

  38. 48.

    Als ich 1985 im Biologieunterricht saß, gab es die ungeschlechtliche Fortpflanzung, die eingeschlechtliche Fortpflanzung und die zweigeschlechtliche Fortpflanzung. Es gab männlich, weiblich und alles dazwischen. Es gab Homosexualität, Heterosexualität und alles dazwischen. Asexualität, starken Sexualtrieb und wiederum alles dazwischen. Unser Biolehrer war Ü60. Jetzt schreiben wir das Jahr 2022 und es werden erzkonservative und stupide Thesen aus den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts als wissenschaftliche Beiträge an Universitäten verlesen. Wann werden wohl wieder Schädel vermessen?

  39. 47.

    Es gibt auch Menschen mit 3 X-Chromosomen, oder XXY und YXX. So eindeutig ist eine Zuordnung der Geschlechter durch Chromosomen auch nicht.

    Und die Dame verbreitet widerlegte Theorien, da sie anscheinend transphobe Tendenzen hat.

    Das hat nichts mit Freiheit der Wissenschaft zu tun. Ihr Vortrag ist unwissenschaftlich.

    Ein Vortrag über die flache Erde oder die Hohlerde gehört auch nicht an eine Uni.

  40. 46.

    Ich verstehe absolut nicht, was die "Sicherheitsbedenken" der HU waren. Dass Leute sich beschweren und einen Protest organisieren, ist keine Bedrohung? Meines Wissens hat auch niemand zu Gewalt aufgerufen. Ich war auf dem Protest und einige von uns haben sich sehr sachlich mit einem Unterstützer von Frau Vollbrecht unterhalten... Übrigens bin ich mal gespannt auf ihre wissenschaftliche Karriere und darauf, wann sich ihr ganzer Zirkus in einer festen Stelle bei der Emma niederschlägt.

  41. 45.

    Alles andere wäre ein sehr schlechtes Aushängeschild für Berlin und Deutschland. Wie geistig verwirrt muss man sein, um diesen elementaren Grundsatz unseres Lebens zu leugnen?

  42. 44.

    Der Vortrag ist in seinem Inhalt absolut nicht "umstritten". Umstritten wäre höchstens die Absage oder die Kritik an diesem wissenschaftlichen Vortrag. Eine Biologin hat jedes Recht, ja geradezu die gesellschaftliche Verpflichtung, die Sichtweise ihrer Wissenschaft auf gesellschaftliche Fragen unserer Zeit zu geben. Der Unterschied zwischen Geschlecht (im Englischen sex), Gender und Gender Identity muss weiter erörtert werden! Nichts anderes ging es in dem Vortrag von Frau Vollbrecht.
    Mich erinnert die Reaktion der Aktivisten hier eher an die kirchliche Inquisition voraufgeklärter Zeit, die wissenschaftliche Erkentniss mithilfe von Dogma und Sitte unterdrücken (neudeutsch canceln) will...

  43. 42.

    Fortpflanzung funktioniert nun mal biologisch nur mit männlich/weiblich, Ei/sperma, Rogen/Milch. Und es geht im Endeffekt in dem Vortag nur um Biologie.
    Seht's doch einfach mal ein bisschen entspannter. -Toleranz-

  44. 41.

    Warum es in der Biologie nur 2 Geschlechter gibt? Weil wir noch kein drittes gefunden haben! Bakterien haben nur eins, viele Pflanzen tragen beide in sich, aber wir kennen keine Spezies, wo sich drei Individuen zusammentun und Nachwuchs bekommen, der gleich viele Elemente von allen dreien enthielte.
    So wie Naturwissenschaft funktioniert, ist nicht beweisbar, dass es das nicht gibt. Aber dass Leute, die sich divers nennen, biologisch ein drittes Geschlecht darstellen, bräuchte ein paar Belege oder eine ungewöhnliche Definition des Begriffs "Biologisches Geschlecht".

  45. 39.

    Auch Sie können sich nicht über die Wissenschaft drüber hinwegsetzen !
    Das biologische Geschlecht wird IMMER über die Chromosomen oder der DNA bestimmt!
    Auch wenn ich seit 12 Jahren als Frau lebe und nicht als Mann zu erkennen bin, bleibt mein biologisches Geschlecht nun mal Männlich!
    Und nichts anderes will die Biologin aussagen!!

  46. 38.

    Ruft mal Google auf und sucht nach der Biologin. Kaum was freies zu finden , sonst alles hunter Bezahlschranken versteckt.

    Soviel zu freier Information. Wer Geld hat ... kann sich bilden , wissen erwerben alle anderen müssen dumm bleiben (wie im 19ten Jahrhundert!)

  47. 37.

    Sollte gute Wissenschaft nicht immer streitbar, "umstritten" sein?
    Warum also diese im Grunde irreführende Artikelüberschrift?
    Die Vorstellung, dass es in der Wissenschaft, gerade in den Bereichen, die sich erkenntistheoretisch dynamisch entwickeln, quasi nur unumstrittenes Terrain gibt, ist einfach weltfremd und letztlich unwissenschaftlich. Einstein war anfangs auch umstritten. Na und?
    Die Leute, die ihre Ideologie hier so vehement und fast schon militant vortragen, handeln in meinen Augen völlig unwissenschaftlich.
    Von den charakterlichen Defiziten ganz abgesehen. Wer keinen Diskurs, keine inhaltliche Auseinandersetzung erträgt, ist im Grunde gar nicht erwachsen, nicht demokratiefähig.

  48. 36.

    Ich meine der Arbeitskreis sollte sich lieber:
    "Arbeitskreis SELBST-kritischer Jurist*innen an der Humboldt-Uni Berlin" nennen. #Toleranz
    Klartext: "die Biologin Vollbrecht wolle in diesem Vortrag eine These vermitteln, die in der Wissenschaft überholt sei" sagt die Juristin? Oha - Nur weil es dem STAAT nicht zusteht, den Menschen in seiner Gesamtheit zu registrieren und zu katalogisieren - Menschenwürde -(BVerfGE 27, 6) sind Forschung und Lehre immer noch unabhängig und frei.
    Es MUSS ja Keiner akzeptieren, aber das Geschlecht dient nun mal der geschlechtlichen Nachwuchszeugung mit XX/XY.
    (Chromosmenanomalien machen wohl noch lange kein "Geschlecht" aus)

  49. 35.

    Nun ja, außer das Menschen mit XX Chromosom auch schon mal mit einem Penis geboren wurden. Oder Menschen mit XXY Chromosom geboren wurden. Im übrigen ist das Thema Geschlecht auch nicht wirklich Thema der Biologie sondern Thema der Sozialwissenschaften. Denn Gender(Soziales Geschlecht) ist nicht gleich Sex(Biologisches Geschlecht). Geschlecht setzt sich halt auch damit wie man sich präsentiert und oder fühlt zusammen. Im allgemeinen ist ständig beweisen zu wollen das es Transsexuelle nicht gibt anhand von Chromosom einseitig, wir sollten vielleicht die Lebensrealität vieler Millionen Menschen akzeptieren.

  50. 34.

    Es gibt zwei biologische Geschlechter, weil die Kombination von verschiedenem Erbgut Grundlage der Evolution ist. Man könnte nun noch mit mikrobiologischen Argumenten kommen, die außerhalb der Fachcommunity eh keiner versteht, drum lass' ich das.

    Das ganze hat überhaupt nichts mit dem soziologischen Gender-Begriff zu tun.

    Leider sind Argumente auf dieser Welt nicht mehr gefragt, es geht nur noch um Geltung und Ideologie.

    Schade aber auch.

  51. 33.

    Ich bestreite nicht das es intersexuelle und hermaphroditische .Menschen gibt. Und ich stelle auch nicht in Frage das Homo und Bisexualität und Transsexualität normal ist.

    Es gibt zwischen den reinen männlichen und weiblichen Geschlecht auch Zwischenstufen. Das ist selbstverständlich. Die Ursachen kann man biologisch erklären.

    Was anderes ist Gender. Gender ist ein philosophisch-soziologisches Konstrukt. Kommt aus dem Poststrukturalismus.

    Auch das ist ok.

    Problematisch wird die Beliebigkeit mit der ich mein soziales Geschlecht wechseln kann und das sektirerische Verhalten einiger Gender Verfechter. Und diese Sektierer habe ich gemeint. Gilt genauso für manche Anti-Rassisten, Anti-Antisemiten usw. Es wird nicht analytisch gedacht sondern sich aufgeregt.

  52. 32.

    Liebe Transmenschen, versucht diese Dame zu ignorieren. Sie ist nur eine kleine, unbedeutende Doktorandin und repräsentiert nicht die ganze Wissenschaft bzw. Biologie. Reife Fachkolleg*innen wissen, dass es viele sehr komplexe Sachverhalte in der Wissenschaft des Lebens gibt.

  53. 31.

    Das wär so schön, wenns wirklich so einfach wäre, oder Svenja? Ich muss Sie aber leider enttäuschen, auch die Geschlechtschromosomen können mehr als zwei Ausprägungen haben, z. B. XXY oder X.
    Frau Vollbrecht empfehle ich, sich mal mit Biolog*innen wie Anne Fausto-Sterling zu befassen, die bereits vor mehr als 20 Jahren den Mythos der ausschließlich zwei Geschlechter des Menschen aus dem Weg geräumt haben. Und ich schließe mich an, am Stammtisch darf sie gerne darüber jammern, was ihr angeblich weggenommen wird, wenn andere Menschen mehr Rechte und Anerkennung erhalten. Aber die Uni muss ihr für ihre private wissenschaftsblinde Meinung keinen Rahmen bieten.

  54. 29.

    "...dass sie unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft hier unwissenschaftlichen Blödsinn zum Besten geben möchte."

    Was selbst wiederum völlig sinnfrei und unwissenschaftlich ist, denn die Natur belügt man nicht. Die Chromosomen bestimmen, was man ist, daran lässt sich nur in begrenztem Umfang mit der Genschere etwas ändern. Indes hindert es uns Menschen nicht daran, uns trotzdem anders zu fühlen. Insofern verstehe ich nicht, warum gewisse Sympathisanten und Angehörige der queer-fühlenden Community, die wahrscheinlich noch nicht einmal davon betroffen sind, nicht etwas gelassener mit durchaus kontroversen Themen sind, sondern stattdessen zum großen Hallali auf alles bläst, was ihnen nicht in den ideologischen Kram passt, und dabei das hehre Ideal von Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit zu Grabe tragen.

    Cancel Culture darf an einer Universität niemals Narrenfreiheit genießen, denn das wäre der definitive Tod jedweder Wissenschaftlichkeit!

  55. 28.

    Ich gebe Ihnen Recht.

    Besonders interessant ist, daß Juristen für sich in Anspruch nehmen, mehr von Biologie zu verstehen als Biologen.
    Das halte ich für Selbstüberschätzung

  56. 27.

    Vorschlag an die Humboldt Universität: Lassen Sie Ihren renommiertesten Biologie-Professor am gleichen Abend der Wissenschaften im Hauptsaal einen Vortrag über biologisch mehr als nur zwei Geschlechter halten.
    Ich bin mir sicher, Sie werden keinen Professor hierfür finden.
    (PS Auch Seepferdchen, wie viele andere Fischarten, sind zwittrig, haben also zwei Geschlechter, sind aber nicht ein drittes Geschlecht. Entsprechend biologischer Kategorisierung sind sie Träger beider Geschlechtsmerkmale.)

  57. 25.

    SvenjaBerlinMontag, 04.07.2022 | 18:00 Uhr
    "Die Chromosomen verraten immer was man Biologisch ist! Heißt: Man kann noch so verdammt gut als Frau aussehen, Biologisch bleibt man Frau oder Mann!
    Daran kann man nichts ändern."

    Gut. Gehen wir einmal davon aus, dass das so ist. Und nun?
    Biologisch bleiben wir Menschen auch Raubtiere. Predator. Ist aber nicht die Identität auf die wir uns reduzieren lassen (sollten, wollen)
    Biologisch bleibt ein von Trisomie 21 betroffener Mensch auch ein von Trisomie 21 betroffener Mensch. Was aber bedeutet das für Ihre Haltung ihm oder ihr gegenüber? Welche Rechte hat dieser Mensch. Und wer bestimmt über sie?

    Also sollten wir der Sache mal wissenschaftlich nachgehen, statt vorher schon wissen zu wollen was nachher rauskommt. erst seit kurzem wissen wir: 5% aller(Säugetier)Populationen sind unserer bescheidenen Kenntnisse nach homosexuell.
    Das dürft nur nicht gewusst, erforscht und festgestellt werden, weil Gott das angeblich ausschliesst.

  58. 24.

    Ja, und wenn die Chromosomen das Geschlecht bestimmen, was gibt es daran zu zweifeln.
    Gerade den angehenden Juristen hätte ich mehr zugetraut. Es geht um natürliche Tatsachen. Das einzelne Menschen anders fühlen und dementsprechend sich Verhalten hat doch nichts damit zu tun, das damit plötzlich mehr biologische Geschlechter existieren. Fortpflanzung funktioniert nur mit den beiden Geschlechtern weiblich und männlich.
    Es muss zw. biologischen und gesellschaftlichen Geschl. Unterschieden werden

  59. 23.

    Sehr geehrte Frau Momo,
    was interessiert Sie denn besonders an dem Thema? Sind Sie selbst betroffen, oder ist es Ihnen eine Herzensangelegenheit, wie Menschen die aus welchen Gründen auch immer, zunächst nicht einem männlichen, oder weiblichen Geschlecht zuordnen sind Ihre rechte und gesellschaftlichen Respekt bekommen. (Hat es immer schon gegeben, sind nicht so viele - aber das ist in einer Demokratie ja egal)
    Erzählen Sie mal. Weshalb Sie da so besonders interessiert sind.
    Bekommt eine Minderheit Bürgerrechte, werden Ihnen ja keine weggenommen. Also worin besteht Ihre Sorge, wenn jemand möglicherweise noch mal ganz anders ist, als Sie sich anders je vorgestellt haben. Was macht Ihnen da Sorgen?

  60. 22.

    Chromosomen. Endlich eine Wert-freie Äußerung. Danke.
    Ich werde mir den Vortrag auf jeden Fall anhören. Auch und gerade, weil hier so extrem dagegen gesprochen wird. Es kann doch nicht sein, dass man "Polizeischutz" benötigt, weil man die Meinung vertritt, dass es biologisch gesehen 2 Geschlechter gibt ; Männer und Frauen. Es geht doch nicht darum, wie wer sich fühlt, empfindet, sein möchte oder auch nicht. Es geht nicht darum, wie wer leben möchte, will, kann.

  61. 21.

    Wäre es nicht zuvorderst Aufgabe der Humboldt Universität, Wissenschaft und ihre Wissenschaftler vor externen Angriffen schützen?
    Statt dessen scheint sie vor idiologischen Extremisten (ohne wissenschaftliche Expertise) und ihren Gewaltandrohungen eingeknickt.

  62. 20.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung. Der Unterschied zwischen vorhandener Biologie und Wissenschaft nimmt Ausmaße an, die nicht mehr normal sind. Letztendlich wird ein Mensch entweder mit männlichen oder weiblichen Attributen geboren. Erst dann folgt die soziale Entwicklung des Einzelnen, in dem er/sie/es sich vom Gefühl! entscheidet, anders zu sein.. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte keinen Studeienplatz belegen.

  63. 19.

    Die Chromosomen verraten immer was man Biologisch ist! Heißt: Man kann noch so verdammt gut als Frau aussehen, Biologisch bleibt man Frau oder Mann!
    Daran kann man nichts ändern.

  64. 18.

    Es geht hier weniger um das Mundtotmachen einer Fischforscherin, sondern eher darum, dass sie unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft hier unwissenschaftlichen Blödsinn zum Besten geben möchte. Im Rahmen der Meinungsfreiheit kann sie alles Mögliche äußern, aber nicht unbedingt und unwidersprochen in der "Langen Nacht der Wissenschaften" und in Räumen einer Universität. Der Stammtisch um die Ecke wäre wohl geeigneter, aber leider weniger medienwirksam.

  65. 17.

    Sehr geehrter Herr Martina,
    "Ihre Freude an der Verbreitung zeigt auch Ihr mangelndes Interesse an einem wissenschaftlichen Diskurs,......"
    Mein Interesse zeigt, dass ich dieses Thema auch unabhängig der öffentlichen Medien verfolge!

  66. 16.

    Die Natur macht sowieso das was sie will.
    Interessanterweise soll wohl die erste Frage nach Ultraschall resp. Entbindung fast immer die nach dem Geschlecht des Kindes und nicht nach dessen Gesundheit sein. Das Geschlecht scheint nach wie vor ein wichtiges Merkmal zu sein. ;)

  67. 15.

    Vertreter der Genderstudies an der HU haben leider schon in der Vergangenheit eine Tendenz gezeigt, statt eines sachlichen Diskurses und Argumenten lieber eine emotional aufgeladene Menschenjagt und Verleumnungskampagnen zu starten. So provozierend der Titel des Vortrags ist, kann man nicht einfach sachliche Gegenargumente bringen? Wieso denken manche Menschen, sie helfen der Freiheit, Gleichheit oder sonstigen "guten" Absichten, indem sie Menschen mundtot machen?

  68. 14.

    "... und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt"
    Erklärt sie gar Nicht. Es ist so ist ihre Begründung. Das Warum geht sie gar nicht an. Stellt Vermutungen auf und das in nicht mal 2 Minuten des gesamten Vortrages.
    Zusätzlich geht sie in ihrem Vortrag auch auf Geschlechtswechsel ein, aber ignoriert es dann geflissentlich in der weiteren Betrachtung.
    Sie versteht wahrscheinlich nicht, dass sie sich selbst widerspricht und das sich daraus ergebende Bild als Transphob eingestuft werden kann. Insofern bin ich bei der Kritik der Juristen.
    Aber Gewaltaufrufe, ~androhung und Umsetzung gehen gar nicht und hat diesem eher mässigen Vortrag viel PR eingebracht. So etwas nennt man Eigentor.

  69. 13.

    "Meinung" Herr Momo hat die Eigenart, dass sie sich zunächst sachlich-fachlich-wissenschaftlich nicht rechtfertigen muss. Meinung ist nicht einmal der Wahrheit verpflichtet. Weshalb es Ihren Kommentar keineswegs adelt, bezeichnen Sie ihn als "Ihre Meinung" Sie müssten also schon Ihre Meinung begründen. Denn das Sie eine haben, unterscheidet Sie zunächst von keinem anderen, der irgendwie auch eine hat.

    Das Interesse an der inzwischen widerlegten Behauptung, die Biologie (auch des Menschen) kenne nur zwei Geschlechter, ist vor allem eine gesellschaftspolitisch-kulturell-soziale (und bürgerrechtliche)Frage. Die offenbar das Rollen-Selbstverständnis und den "natürlichen" Machtanspruch von Reaktionären tangieren. Deshalb wird sie in diesem Milieu so erbittert ideologisiert. Angst also.
    Ihre Freude an der Verbreitung zeigt auch Ihr mangelndes Interesse an einem wissenschaftlichen Diskurs, dessen Folge sein wird die Rechte von Menschen zu regeln, die Ihrer Normalität nicht entsprechen.

  70. 12.

    Habe kürzlich beim Bayerischen Rundfunk (https://www.br.de/kultur/sendung-mit-der-maus-angst-vor-sexualerziehung-kinder-gender-100.html) einen Kommentar zum berüchtigten Welt-Beitrag von u.a. Vollbrecht über den Umgang mit sexueller Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, "Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren", gelesen. Die Quintessenz würde ich in meinen Worten so formulieren: Die Autorinnen und Autoren haben Angst vor ihrer eigenen Sexualität.

    Und als empathischer Mensch habe ich hier natürlich Verständnis und schlage Selbsthilfegruppen in katholischen Räumlichkeiten vor, da gibt es zunehmend mehr Platz, wie es heißt.

  71. 11.

    Wie erzogen, so geworden. Eine Generation, die bestimmen und gehört werden will, selber aber intolerant und nicht diskussionsbereit ist.

  72. 10.

    Eine angemessene Reaktion waere, das man die sogenannten Aktivisten zwangsweise Exmatrikuliert, da sie bewiesen haben, dass sie nicht in der Lage sind wissenschaftlich zu argumentieren

  73. 9.

    Das Thema hat schon längst größere Reichweiten erreicht.
    Bei YouTube schon gestern mit einem Real Chat und einer Teilnehmerzahl, die in der Humboldt-Universität wohl nie erreicht worden wäre.
    Danke Berlin! - Vieles hat auch ein Gutes!
    (Meine Meinung-Netiquette eingehalten)

  74. 8.

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Frau Vollbrecht kann gerne ihr gesellschaftspolitisches Lager wählen. Trägt dann aber auch selbst die Verantwortung für den Dissens, den Konflikt, in dem sie entweder bewusst oder unbewusst eine Rolle mit Folgen einnimmt. Ist auch kein Problem, will sie sich auf die bereits widerlegte These stützen, die Biologie (auch des Menschen) kenne nur zwei Geschlechter.

    Tatsächlich verdecken diese von Reaktionären (aller Länder) aufgezwungenen Diskurshoheiten die eigentlichen Fragen.
    - Wie geht man damit um, dass die Identitäts-Verunsicherung spätestens in der Pubertät, von der Attraktion getrennt wird, die bestimmte Rollen in dieser Lebenszeit haben. Anders gesagt: Wie müssen die (gesellschaftlichen, rechtlichen) Verhältnisse sein, damit jemand 25 oder 35 oder 40 Jahre in seinem Leben dafür brauchen darf, bis er oder sie sich in seinem Geschlecht oder keiner Zuordnung wohl fühlt. Das ist neben vielem auch ein rechtliches Problem. Also Sachpolitik Bürgerrecht

  75. 7.

    Die Vorlesung von Bernd Lucke in Hamburg konnte nur durchgeführt werden, weil vor allen Zugängen zum Saal zahlreiche Polizisten mit Helm und Maschinenpistolen stationiert waren. Darauf läuft es hier auch hinaus, denn der linksextreme Mob ist zu allem entschlossen. Ich meine das ganz ernst. Eine Handvoll Leute irgendeines privaten Sicherheitsdienstes wird die Situation nicht kontrollieren können, sondern nur eine große Anzahl sichtbar bewaffneter Kräfte an allen möglichen Zugängen.

  76. 6.

    Ich finde es beängstigend, dass mittlerweile selbst an Universitäten wissenschaftlicher Diskurs von selbsternannten "Aktivisten" verhindert werden kann.
    Wohin soll uns das als Gesellschaft noch führen? In eine bessere Welt? Ich bezweifle das.
    Wäre es nicht Aufgabe der Leitung der HU, hier sofort einzugreifen und die Freiheit der Lehre und Wissenschaft zu verteidigen?

  77. 5.

    Der korrekte Titel des Vortrags lautet "Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt".

    In Anbetracht des Titels, ihrem Beitrag in der und Nähe zur der Springerpresse, und das sie von "Genderidelogie" spricht, lässt mich zu dem Urteil kommen, dass sie die Proteste mind. billigend in Kauf nahm und das sie (bei dem Thema) mehr Aktivistin denn Wissenschaftlerin ist.

    Aber jut; wieder Mal die Sau "Gendern" durchs Dorf getrieben und von Problemen abgelenkt.

  78. 4.

    Sehr gut, dass sie es nachholen!

  79. 3.

    Die Biologie ist eine Wissenschaft. Wer Wissenschaft macht, schafft auch ihre Kategorien und Techniken. Etwa die Statistik. Schauen wir uns mal die Verteilung an, wieviel Prozent verschiedener Arten, z.B. des homo sapiens, passen in eine 2-Geschlechter-Ordnung, werden von ihr gut repräsentiert? Wieviel Prozent in einer 3-Geschlechter-Ordnung, etc? So oder so, jegliche Geschlechterordnung wird von Menschen gedacht. Und mit jeder Geschlechterordnung lassen sich unterschiedliche Phänomene betrachten. Also sollten wir einfach fragen, was macht die Betrachtungsweise von Frau Vollbrecht sichtbar, was unsichtbar? Das gleiche können wir für andere Betrachtungsweisen fragen.

  80. 2.

    Das müssen Sie aber auch einmal z.B. Dr. rer. nat. Smilla Ebeling mitteilen, die bereits 2006 in "Geschlechterforschung und Naturwissenschaften" veröffentlichte: "In diesem Beitrag werde ich anhand einiger Beispiele darstellen, dass in der Zoologie zahlreiche Tierarten beschrieben werden, die ihr Geschlecht wechseln, gleichgeschlechtliches Sexualverhalten zeigen, intersexuell oder hermaphroditisch sind und damit in unterschiedlicher Weise von der Zwei- und Getrenntgeschlechtlichkeit ebenso abweichen wie von dem bipolaren Geschlechterkonzept."

  81. 1.

    Die Sektierer:innen unter des Student:innen kapieren nicht den Unterschied zwischen biologischen und sozialen Geschlecht.

    Liegt wohl am Alter und alterstypischer Rechthaberei.

    Na ja nichts neues halt.

    Gab es auch schon in den 70er und 80er.

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