Fehler in Modellrechnung - Die "Mega-Hitzewelle", die nicht kommt

Do 14.07.22 | 12:37 Uhr | Von Sabine Prieß
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Ein Mann schaut durch ein Fernglas (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Radio Fritz | 15.07.2022 | Anja Haufe | Bild: dpa/Patrick Pleul

Alle sprachen drüber, jetzt kommt sie gar nicht: die Mega-Hitze von mehr als 40 Grad, die von Spanien und Frankreich aus heranziehen sollte. Es habe sich um einen Modellfehler gehandelt, erklärt ein ARD-Wetterexperte. Heiß wird es trotzdem. Von Sabine Prieß

Die große Hitze, die in den nächsten Tagen auch Deutschland mehr als 40 Grad Celsius bescheren sollte, wird nicht in der angekündigten Form stattfinden. Das sagten die ARD-Wetterexperten rbb|24 am Donnerstag.

Noch am Wochenende hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf Twitter angekündigt, die anrollende "Hitzewelle könnte viele Todesopfer bringen" und gemahnt, man müsse "jetzt schon damit beginnen, ältere und kranke Menschen vor der Mega-Hitzewelle zu schützen".

Falsche Bodenfeuchte-Werte in Modellrechnung

ARD-Wetterexperte Roland Vögtlin sagte, dass die Annahmen von der enormen Hitzewelle auf einem Rechenfehler des amerikanischen Wettervorhersagemodells Global Forecast System (GFS) basiert hätten. Das habe die aus Spanien und Frankreich heranströmende heiße Luft mit einer hierzulande vorherrschenden Bodenfeuchte von null Prozent in Zusammenhang gebracht, so sei es zu den hohen errechneten Temperaturen von 40 Grad Celsius und mehr gekommen. "In der Realität liegt die Bodenfeuchte aber auch bei Trockenheit hier nicht bei null Prozent, sondern immer bei mindestens zwei bis drei Prozent", so Vögtlin weiter.

Das sei inzwischen korrigiert worden und daher gingen zurzeit alle gängigen Wettermodelle davon aus, dass es ab der kommenden Woche zwar deutlich heißer werden wird in der Region als derzeit, die avisierten Temperaturen von über 40 Grad aber nicht einträfen.

Es soll weiter sommerlich warm bleiben

Vögtlin kündigt an, dass nach einem eher mäßig warmen Wochenende die Temperaturen ab Sonntag kontinuierlich steigen würden. Ab Dienstag könne es dann heiß werden. "Da reden wir von 30 Grad und mehr", so Vögtlin.

Mittwoch und Donnerstag seien wahrscheinlich Temperaturen von bis zu 35 Grad möglich. Wirklich schön sei das auch nicht, sagt der Meteorologe. Zumal nennenswerter Niederschlag, der dringend gebraucht werde, sei nicht in Sicht. Der Meteorologe rät bis zur Wochenmitte dazu, die Nächte zum Durchlüften der Wohnung zu nutzen. Bis dahin blieben die Temperaturen nachts nämlich unter 20 Grad.

Den weiteren Wetteraussichten zufolge sei die "30-Grad-plus-Wetterlage" bis zum übernächsten Wochenende dann auch eher schon wieder vorbei. Es sehe aber so aus, als bleibe es auch dann noch sommerlich warm.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.07.2022, 10:30 Uhr

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Beitrag von Sabine Prieß

59 Kommentare

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  1. 59.

    Nach meinem Studium der Angewandten Mechanik habe ich eine Zeitlang als Programmiererin beim Wetterdienst gearbeitet. Da musste ich ein Programm zur Gewittertendenzberechnung nach 3 verschiedenen Methoden erstellen. Man konnte ja nicht wissen, welche Methode nun den richtigen Wert angibt!
    An der Genauigkeit der Wetteraussichten hat sich bisher nicht viel geändert. Es liegt immer noch an den falschen Modellen.

  2. 58.

    Kommt von Ihnen noch einen Erläuterung zu Ihrem
    Beitrag, was genau typisch ist?
    Wahrscheinlich nicht.
    Typisch.

  3. 57.

    Na wenigstens hatte Karlchen wieder einen Grund Panik zu verbreiten....ohne Karlchen würde ich nicht zu schätzen wissen, dass ich so manch eine Wetterkapriole, wenn auch nur knapp, überlebt habe.....

  4. 56.

    Typisch immer nach den Amis richten und dann schnell zurück rudern

  5. 55.

    Erneut eine lächerliche deutsche Panikmache.

  6. 54.

    Ich wohne auf dem Land wo es eher mal kalt ist als in der Stadt, wenn ich mal überlege wie oft ich Kratzen musste, komme ich höchstens auf 5 mal, Schnee Fehlanzeige, benötigter Regen Fehlanzeige
    Wie gesagt in den Wintermonate
    Letzte fünf Jahre, immer die selben milden und zu trockene Winter
    Und die Sommer der letzten 5 Jahre
    Zu heiss und zu trocken
    Bis auf wenige Ausnahmen, dann gab's mit Flutkatastrophe und Unwetter die andere Extreme
    Wir sollten froh sein, wenn diese Megahitze nicht kommt

  7. 53.

    Mein Fehler! Der Beitrag sollte eigentlich eine Antwort auf den Kommentar Nummer 9 von Birgit sein. Die schrieb nämlich von wochenlangen Hitzewellen mit über 30 Grad in den 70ern. Das wollte ich nur etwas klarer einordnen.

  8. 52.

    Das wundert mich schon manchmal, was die Wettertabelle da anzeigt.
    Die Voraussagen des DWD für den hier zitierten Zeitraum waren in Ordnung.

    Ich hoffe doch sehr, dass wir uns bezüglich unserer neu konfigurierten Warnsysteme (Ahrtal lässt grüßen) nicht von amerikanischen Wettermodellen beeindrucken lassen.

    Auf diese Weise kann, nicht nur im Katastrophenfall) ein Wettermodell zu einem massiven Schaden führen.

    Wir sollten darüber mal nachdenken.

  9. 51.

    Haben wir ja jetzt auch nicht, oder was soll uns ihr Beitrag jetzt sagen?

  10. 50.

    Ein schönes Beispiel dafür, dass es sich bei Modellrechnungen um Vorhersagen handelt.
    Jeder sollte in der Schule gelernt haben, dass Modelle nicht die Realität darstellen, sondern vereinfachte Abbildungen der Wirklichkeit sind. Hat man zu sehr vereinfacht oder falsche Annahmen in das Modell gesteckt, kommt halt was falsches raus.
    Insofern wäre es schön, wenn man _jede_ Modellrechnung nicht als "genau so kommt es", sondern kritisch betrachtet; vor allem aber, dass man Fehler im Nachgang kontrolliert und die Modelle überarbeitet. Insbesondere was in Sachen Corona so prognostiziert wurde: Da hatte man nicht den Eindruck, dass im Nachhinein kritisch raufgeguckt und Schlussfolgerungen gezogen wurden.
    In MINT-Berufen sind Modellrechnungen übrigens "täglich Brot"; sowas ist kein Hexenwerk.

  11. 49.

    "gut 2 Dutzend Male meine Scheiben freikratzen"
    In nur drei Wintermonaten? Das ist hart. Hoffentlich werden die Scheiben nicht zu dünn.

  12. 48.

    Klima, das Wort ständig hörbar aber nicht erst jetzt. Nun ist es eilig und viele Menschen leiden unter der Verteuerung. Was haben die Politiker bisher getan? Nichts! Das muß bestraft werden! Städte weiter verdichten? Nein! Zuzug begrenzen! Autobahn endlich Tempo 130 ! E Roller? Batterien halten nicht lange und Umweltschädlich! Die Politiker sollten mal an die Menschen denken und nicht an sich!

  13. 47.

    Zählen Sie die wirksamen Dinge auf, die wir beeinflussen, damit der Golfstrom nicht versiegt..
    Das ist deshalb von Nöten, damit man sich auf das Richtige und Wesentliche konzentriert, statt gewissenberuhigend über unwirksame T.limits stundenlang immer wieder neu zu diskutieren. T.limits sind nur ein Beispiel und stellvertretend für so manches unnützen "Festkleben". Es gibt Leute, die haben "den Schuss" noch nicht gehört und "faseln" über Unnützes mit Neid- u. Missgunst Attitüde jenseits jedes Leistungsprinzips.

  14. 46.

    "Dan dunkelrot und grün" habbich gewählt, bin voll zufrieden damit, allemal besser als braun/gelb/rot-blau usw.

  15. 45.

    Für manche gilt jetzt was sehr modernes: Denken und Nachdenken sind für diesen Personenkreis abgeschafft, stattdessen wird (quer oder gerade) ausgedacht - echt eindrucksvoll.

  16. 44.

    Das stimmt... Es besteht tatsächlich die Gefahr einer Eiszeit in verschiedenen Gebieten. Darüber habe ich bereits 1980 Abitur geschrieben. Klimawandel...wie verhindern wir die nächste Eiszeit.

    Damals ging es nicht um CO2 als auslöser sondern eher um die direkte Meeresverschmutzung. Klimatheorien wechseln. Die Klimamodellrechnungen sind von vielen Faktoren abhänging und eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Ändert sich ein Faktor, werden die Karten neu gemischt...

    Mein Vorschlag: Kümmern wir uns um Umweltschutz, kommt das Klima hinterher.... Wir können nicht das Weltklima beeinflussen, aber wenigstens unsere nächste Umgebung. z.B. Waldpflege, saubere Produktion und möglichst nur Artikel kaufen, die möglichst sauber hergestellt wurden... und vielleicht auf die Bio-Mago aus dem brasilianischen Urwald verzichten.... oder auf Birnen aus Argentinien...

  17. 43.

    Wie der stets angekündigte dauerhafte starke Regen oder die Unwetter... is immer nen Rechenfehler, jedenfalls hier in Südwest... nerv....

  18. 42.

    Wenn man am Stadtrand wohnt, mag das sein.... In Richtung S-Bahnring (dichte Bebauung) tendierte das Kratzen gen Null...

  19. 41.

    @ 23. IckeDette
    "... lieber einen Kopf um die 5 Tage im Jahr ... unter 0°C ..."

    Offenbar scheinen sie in südlicheren Gefilden zu wohnen. Letzten Winter 21/22 musste ich hier in Berlin gut 2 Dutzend Male meine Scheiben freikratzen.
    Das war dann der Sahara-Staub, oder wie?

  20. 40.

    Wenn die super Experten sich nicht sicher sind- warum verbreitet man dann vorher soviel Panik- denkt ihr eigentlich an all die älteren Menschen die in den letzten 2,5 Jahren mehr als nichts verstehen können was hier in diesem Land geschieht!!!

  21. 39.

    Früher war mehr Lametta

  22. 38.

    Was für ein Quatsch. Wochenlange Temperaturen über 30 Grad hintereinander hatten wir damals auch nicht.

  23. 37.

    Überall nur Panikmache. Leute kommt mal runter.

  24. 36.

    Leider ist es in der heutigen Zeit so, daß Irgendeiner etwas verbreitet und viele Mitmenschen springen auf dieser Meinungsmache auf und geraten in Panik. Leider macht die Politik da keine Ausnahme.

  25. 35.

    Thomas:
    "Ich bin jetzt Mitte 50 und kenne auch nur, Hitzefrei ab 25 Grad - war schon in meiner Schulzeit in der ehemaligen DDR so. Da hatten Wir aber auch noch keine Klimaanlagen in Auto, Wohnung, Schule, oder Büro. Aber - von klimatisierten Räumen aus, spielen auch 40 Grad draußen, natürlich keine Rolle mehr."

    ... wenn man ausreichend elektrische Energie für die Klimaanlagen hat, was ja wiederum ein Problem ist!
    Außerdem muss man irgendwie zum Büro und wieder nach Hause kommen in der dann durch die Klimaanlagen noch mehr aufgeheizten Stadt!

  26. 34.

    Lorenzo:
    "Neulich las ich, der Golfstrom könnte aufgrund des Klimawandels versiegen.
    Dies hätte eine extreme Kälte und Vereisung in Europa zur Folge.
    Stimmen die Klimaprognosen, dann wird Europa nicht zur Wüste sondern zur Tundra oder Taiga oder wie das heißt.
    Darüber berichtet jedoch niemand, weil es nicht zur Hitzetod-Panik passt - bzw. dieses Narrativ zerstören würde."

    Doch! Darüber wird berichtet! Sonst wüssten Sie es doch gar nicht! Fällt Ihnen nun der Widerspruch in Ihrem Kommentar auf?
    Ich habe übrigens auch die Berichte über die Gefahr eines versiegenden Golfstroms gehört. Also nix mit Verschweigen!

    Im Übrigen wäre das für die ganze Welt eine Katastrophe: Bei uns würde es zwar kühler werden, auf der ganzen Welt aber sehr viel heißer, weil die Weltdurchschnittstemperatur trotzdem steigt!
    Man sollte auch mal in der Lage sein, nicht nur an sich zu denken, sondern auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen!

  27. 33.

    Zum Glück gibt es also noch etwas, das wir nicht voll beeinflussen können. Hoffentlich bleibt es so.Danke für den Hinweis.

  28. 32.

    Deswegen heißt es ja auch WettervorherSAGE! Sorry aber den konnte ich mir nicht verkneifen. ;)

    Ich halte mich an die alte Bauernregel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.

  29. 31.

    Jürgen Herkert:
    "Na klar, die übliche Panikmache! Heiß war’s früher auch, es gab sogar hitzefrei. Kranke Menschen gab es auch immer, heute wahrscheinlich noch viel mehr davon. Da werden möglicherweise auch mehr Leute sterben. Das Leben ist nun mal endlich und oft sind die „Schwachen“ bei den Verlierern, aber manchmal auch ein „Starker“. Was soll die ganze Hektik: Im Sommer ist es heiß und man soll viel trinken und möglichst die direkte Sonne meiden. Haben wir früher auch so gemacht, deswegen gibt es uns noch."

    Zwischen "heiß" und "heiß" kann aber schon ein Unterschied bestehen! Denn heute ist es im Durchschnitt deutlich heißer als früher im Durchschnitt! Und dass die Wasserpegel der Seen und des Grundwassers kontinuierlich sinken, ist dem "Jürgen Herkert" offenbar auch noch nicht aufgefallen.
    Antworten

  30. 30.

    Golfstrom und so, dazu fehlt noch der mäandernde Jetstream....
    Ihr ganzer Kommentar zeigt das Sie rein gar nichts verstanden haben.
    Es ist nämlich durchaus möglich das Mitteleuropa Wochenlang minus 20 Grad im Winter haben kann. URSACHE KLIMAWANDEL!
    Nur weil der blonde Troll im weißen Haus das nicht kapiert hat ist es nicht weniger eine Tatsache.

  31. 29.

    Davon abgesehen habe ich den Eindruck, dass ein Blick aus dem Fenster zum Himmel und das Verfolgen einfacher Wetterberichte der Mehrheit nicht mehr reicht, als hätte sie das Denken anderen überlassen und abgegeben um nachher zu lamentieren.
    Ich rechtfertigee damit keinesfalls, was dem Ahrtal und Nachbarregionen geschehen ist, will damit aber auch das Versagen derer anprangern, die politisch verantwortlich sind und nur auf irgendwelche Regeln gepocht haben, anstatt den Verstand zu nutzen und die Leute zu warnen.

  32. 28.

    Nicht "alle sprachen darüber", sondern nur die hyperventelierenden und panikverbreitenden Medien.

  33. 27.

    Wusste gar nicht, dass den Konservativen und Wirtschaftsliberalen die Farben Dunkelrot und Grün zugeordnet werden.
    Was stimmt mit Ihnen nicht, dass Sie nicht mitkriegen, wie sich anthropogener Einfluss auf Klime und Natur auswirken?
    Dürre, Waldbrände, Wassermangel versus Sturmfluten, Hochwasser, Inselüberflutungen?
    Da dreht keiner durch - der Glockenschlag ist nur von denkenden Menschen nicht mehr länger zu überhören.

  34. 26.

    Das Problem sind die Panikmachenden Klugscheißer die sich für nichts zu Schade sind, die Bevölkerung in Unruhe und Panik zu versetzen. Warnungen ja klar, aber was hier seit Jahren abläuft ist doch nicht mehr normal. Panik ab 28 Grad!

  35. 25.

    Ist mir immer noch lieber als 46°C.

    Ab ca 42°C beginne Proteine zu denaturieren. Man kann also ab dieser Temperatur Kochvorgänge planen und es sogar Stromlos im Garten machen.

    Eigentlich müsste jetzt ein Thema unserer Regierung sein Stromsparen im Sommer und Vermeidung von zu viel Wasserverbrauch, aber scheinbar machen wir uns lieber einen Kopf um die 5 Tage im Jahr wo das Thermometer mal unter 0°C fällt.

    Am Ende vielleicht noch einen kleinen Tipp: Mit den Kühlanlagen ist es wie mit den Heizungen. Nur einschalten wenn die Fenster zu sind im Auto wie in der Wohnung, sonst ist es sinnlose Energieverschwendung. Bei den Heizungen wird man ja wenigstens jeden Winter darauf hingewiesen.

  36. 24.

    Hab ichs mir doch gleich gedacht. Die Grünen sond Schuld, die wollen ins nur vormachen, dass es immer heißer wird. Raffiniert. Man sollte mal untersuchen, ob denen auch die Hersteller von Superkleber gehören.
    Genau es war schon immer mal heiß.
    Also: Weiter so! Klimawandel =Fakenews.
    Darauf ein kühles Bier!

  37. 23.

    Ich bin jetzt Mitte 50 und kenne auch nur, Hitzefrei ab 25 Grad - war schon in meiner Schulzeit in der ehemaligen DDR so. Da hatten Wir aber auch noch keine Klimaanlagen in Auto, Wohnung, Schule, oder Büro. Aber - von klimatisierten Räumen aus, spielen auch 40 Grad draußen, natürlich keine Rolle mehr. Deshalb ja auch Studium und Büro, statt Ausbildung und Handwerksberuf.

  38. 22.

    Ok, Karl hat die falsche Welle geritten, die Amis sind schuld, Langzeitvorhersagen sind eh immer wie Lotto spielen, alles wie immer. Ich geh' jetzt schwimmen.
    Übrigens ICON und ECMWF sind für Deutschland genauer.

  39. 21.

    Kam mir gleich sehr komisch vor - Hitzeperioden dauern meistens länger als zwei Tage - und die Hundstage komm erst später.
    Nun sollen nächste Woche vier Tage mit bis zu 40 °C kommen und danach gleich wieder runter auf 20°? Kaum zu glauben. ;-)

  40. 20.

    Nicht unbedingt Panik, aber während bei real existierenden Gefahren oftmals beschwichtigt wird, werden bei Atomkraft und Erdtemperatur immer die gleichen Geschichten hochgezogen.
    Wir wissen doch, was man uns schon alles als alternativlos deklariert hat.
    Neulich las ich, der Golfstrom könnte aufgrund des Klimawandels versiegen.
    Dies hätte eine extreme Kälte und Vereisung in Europa zur Folge.
    Stimmen die Klimaprognosen, dann wird Europa nicht zur Wüste sondern zur Tundra oder Taiga oder wie das heißt.
    Darüber berichtet jedoch niemand, weil es nicht zur Hitzetod-Panik passt - bzw. dieses Narrativ zerstören würde.

  41. 19.

    Hallo Opa Klaus
    Ich sage immer: Nichts ist so beständig wie die Unbeständigkeit der Wettervorhersage.Siehe oben.

  42. 18.

    Besser einmal zuviel als zuwenig gewarnt - ich finde, dies ist völlig okay. Und Modelle können immer Fehler haben - wo ist das Problem?

  43. 17.

    @Jürgen Herkert, keine Ahnung auf wieviel Jahre Sie zurückblicken, aber Hitzefrei gab es ab 25°C. Wenn es tagelang 30°C hatte, war das schon extrem. Wir sprechen heute von mehreren Tagen bis 40°C. Es arbeiten nicht alle Menschen in vollklimatisierten Büros um zum Feierabend die Klimaanlage erst im Auto und dann im Haus anzumachen. Es gibt übrigens Wetteraufzeichnungen, da können Sie Ihre "verklärten" Erinnerungen auffrischen.Für alle, die nicht mehr jung und knackig sind ist so eine Hitzewelle sehr anstrengend. Und die Krankenhäuser arbeiten schon an der Belastungsgrenze. Mal abgesehen von den Schäden an der Natur.

  44. 16.

    Ja früher war es auch heiß. Aber heute ist es deutlich öfter heiß. Seit meiner Jugend hat sich die Zahl der Tage mit >25 Grad fast verdoppelt. Siehe zum Beispiel diese Graphik vom DWD https://i.imgur.com/ma8d4ac.png

  45. 15.

    Was hat denn das Wetter/falsche Wettervorhersagen mit den Grünen zu tun? Bitte mal die Ideologie-Brille absetzen und einfach nur denken.

  46. 14.

    Früher war es auch schon heiss und siehe da, wir leben noch, auch ohne mediale Empfehlung, wie man sich bei Hitze verhält. Könnt ihr denn heut gar nix mehr allein?
    Aber früher gab es auch mehr Bäume, die Schatten spendeten und Kühle. Die habt ihr ja erfolgreich niedergemetzelt und Nachpflanzen brauchte man auch nicht. Wo sind sie hin die Brandenburger Alleen und Dorfanger. Das habt ihr schlecht gemacht. Heutzutage pflanzt man keine Bäume per Hand - klebt sie doch auf dem Asphalt fest.^^

  47. 13.

    Tatsächlich ist die Wettervorhersage eine extrem komplexe Angelegenheit, da sehr viele Faktoren Einfluss auf das Wetter haben. Die aktuellen Computer sind bisher nicht in der Lage, das Wetter richtig zu simulieren und vorherzusagen. Das wird auch in naher Zukunft nicht möglich sein. Deswegen sind Wettervorhersagen nie zu 100 Prozent korrekt.

  48. 12.

    Meine Tochter hatte einen Mitschüler, dessen Vater war Meteorologe an der FU. Als der Lehrer nach den Berufen der Eltern fragte, antwortete er:" Meieorolüge".
    Sicherlich ist die Vorhersage, noch dazu über längere Zeit, nicht einfach. Freuen wir uns, dass es nicht so heiß wird. Wie sagt man doch:"Prophezeiungen, besonders über die Zukunft, sind schwer. "

  49. 11.

    Stark, sich mit komplexen Modellrechnungen zu beschäftigen ist schon anspruchsvoll. Wer macht mit, statt...? Na ja, Mathe muss man nicht nur können sondern dann auch mögen.

  50. 10.

    Sie sprechen mir aus dem Herzen - was soll diese Vorhersage, wenn sie nur zu maximal 20 Prozent richtig ist.

  51. 9.

    Ganz aus meinem Bauch heraus.
    Seit den Grünen wird nur noch Panik gemacht.
    In den 70er war es auch wochenlang über 30 Grad.
    Da hat die BSR noch die Straße gesprüht (es gab keine feinstaubbelastung...), rasenspränger auf den Feldern... etc. Heut3 wir nur noch eingespart. Armes Deutschland!!!
    Und 60 Jahre russische Freundschaft.. heute Ukraine... nicht.EU, EWG, Nato. Und alle drehen durch.
    Was ist aus Deutschland geworden?¿? Erpressbar!!! Dan dunkelrot und grün !!!

  52. 8.

    Ich lach mich schief, da werden ja die Kommentatoren gleich wieder aus allen Löchern schießen!

  53. 7.

    man man man, dass Wetter macht was es will ...;-) Sommerlich warm reicht ja auch schon mit 30 Grad + und die 40 Grad Hitze wird sicher ein anderes mal bei uns landen, dem Menschen gemachten Klimawandel sei Dank.....

  54. 6.

    Immer erstmal Panik machen

  55. 5.

    Mit Bäumen auf dem Grundstück ist Solarenergie kaum gewinnbar.

  56. 4.

    Glück gehabt :) Und ja, nächtliches Lüften hilft dabei die Wohnung tagsüber kühler zu halten. Wer zudem dabei abends/nachts seine Wäsche zum Trocknen in der Wohnung aufhängt, gewinnt einen zusätzlichen Kühleffekt über die Verdunstungskälte. Ich wasch dann wieder, wenn die Hitze da ist. Bei kalten Waschprogrammen wird die Waschmaschine zur Kühlanlage für die Wohnung - einfach mal ausprobieren - citizen science :)

  57. 3.

    Na klar, die übliche Panikmache! Heiß war’s früher auch, es gab sogar hitzefrei. Kranke Menschen gab es auch immer, heute wahrscheinlich noch viel mehr davon. Da werden möglicherweise auch mehr Leute sterben. Das Leben ist nun mal endlich und oft sind die „Schwachen“ bei den Verlierern, aber manchmal auch ein „Starker“. Was soll die ganze Hektik: Im Sommer ist es heiß und man soll viel trinken und möglichst die direkte Sonne meiden. Haben wir früher auch so gemacht, deswegen gibt es uns noch.

  58. 2.

    Bei diesem Klimawandel benötigen Wir mehr Bäume, mehr Sträucher und Grünflächen, einfach mehr Schattenplätze statt ungehinderte Sonneneinstrahlung.

  59. 1.

    Es ist doch unglaublich, wie oft sich das Wetter nicht an die Vorhersagen der Experten hält. Gehört dieses Wetter auch zu den Querdenkern?
    Ironie Ende :-)

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