23. Juli - Hunderttausende bei CSD-Parade in Berlin erwartet

Mi 13.07.22 | 17:34 Uhr
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Archivbild: Tausende Menschen nehmen an der Parade des Christopher Street Day (CSD) am 24.07.2021 in Berlin teil. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Video: rbb24 | 13.07.2022 | Bild: dpa/Jörg Carstensen

"United in Love. Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung" - unter diesem Motto findet am 23. Juli der CSD in Berlin statt. Die Veranstalter:innen rechnen mit einer halben Million Teilnehmenden. Das Rahmenprogramm beginnt bereits am kommenden Wochenende.

Rund 500.000 Teilnehmer:innen werden zum Christopher Street Day (CSD) am 23. Juli in Berlin erwartet. Das teilten die Veranstalter:innen am Mittwoch mit. Bereits am kommendern Wochenende beginnt demnach die Reihe der Hauptveranstaltungen zum CSD mit dem lesbisch-schwulen Straßenfest in Schöneberg.

Zwei Tage gibt es rund um die Motzstraße zahlreiche Bühnen mit Musik, Kleinkunst und Diskussionen, außerdem Info-Stände von Initiativen und Organisationen. Die meisten Kneipen und Bars beteiligen sich. Zehntausende Besucher:innen werden erwartet. Das Motto lautet: "Gleiche Rechte für Ungleiche. Weltweit".

"United in Love. Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung"

Die queere Community hat außerdem mehrere Demonstrationen angekündigt, darunter Partys auf Schiffen in Friedrichshain mit dem Titel "CSD auf der Spree" (21. Juli), eine Lesben-Demonstration (22. Juli) und ein anarchistischer CSD in Kreuzberg (17. Juli).

Am 23. Juli soll sich die große Parade um 12:00 Uhr auf der Leipziger Straße formieren und dann mit zahlreichen großen Lautsprecherwagen über Potsdamer Platz, Nollendorfplatz und Großen Stern bis zum Brandenburger Tor ziehen. Das Motto lautet "United in Love. Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung".

Regenbogenfahnen auf dem Reichstag

Auf dem Reichstagsgebäude sollen dann drei Regenbogenfahnen wehen - eine auf dem Turm des Gebäudes und je eine weitere vor der Ost- und Westseite. Im April hatte das Bundesinnenministerium dafür offiziell die Genehmigung erteilt.

Der CSD erinnert an einen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen im Jahr 1969 in New York, der sich gegen Polizeiwillkür richtete. In zahlreichen Großstädten weltweit wird der CSD gefeiert, in Berlin erstmals 1979. Vor zwei Jahren musste die Parade wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, im vergangenen Jahr kamen zu der unter Auflagen genehmigten Demo nach Polizeiangaben 65.000 Menschen.

Sendung: rbb24, 13.07.2022, 16:10 Uhr

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67 Kommentare

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  1. 67.

    „ Im Übrigen bitte ich darum, das Sie sich bitte nicht anmaßen mir zu unterstellen, das die Teilnehmenden am CSD meine Teilnehmer sind. Ich bin weder Veranstalter noch Gastgeber. “
    Ich habe IHRE klein geschrieben, Sie verstehen? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie eine Demo/Veranstaltung oder sonst was organisieren würden/könnten.

  2. 66.

    Und nun?
    Fühlen Die sich besser?
    Es ist ein wahres Trauerspiel, was aus der ernsthaften Bewegung geworden ist, die zu Recht und mit hoher politischer Motivation in der Christopher Street begonnen hat.


  3. 65.

    Waaas? Ich dachte bisher doch auch, dass SOWAS nur in Berlin möglich ist. Man sagt doch immer: Über Berlin lacht ganz Deutschland, ja die ganze Welt!!! Wenn das nun auch nicht mehr stimmt, soll man denn woran bitte noch glauben??? :-(

  4. 63.

    "Köln oder Düsseldorf"
    Sie haben gerade bewiesen das Sie unwissend sind.
    Cologne Pride 2. + 3.7.
    Duesseldorf Pride 24.6. - 26.6.
    Und bevor Sie fragen: Erstmal erkundigen, WAS der der CSD ist!

  5. 62.

    "dass ihre Teilnehmer ihren Müll da fallen lassen, wo sie gerade stehen und gehen. "
    Waren Sie mal im Stadion?
    Auf dem Tempelhofer Feld?
    Im Treptower Park?
    Herzlich Willkommen in der Realität!
    Im Übrigen bitte ich darum, das Sie sich bitte nicht anmaßen mir zu unterstellen, das die Teilnehmenden am CSD meine Teilnehmer sind. Ich bin weder Veranstalter noch Gastgeber.

    Als Veranstalter muss ich zur Anmeldung eine Risikoanalyse vorlegen.
    Da gehört nicht nur nen Maurerschlüssel sondern auch z.B. auch ein Ver- und Entsorgungskonzept dazu. Ist das nicht schlüssig, wird so eine VA nicht genehmigt, oder nur mit - dann maximalen - Auflagen.
    Also bleiben Sie ganz locker und hören auf, sich über etwas zu echauffieren was es nicht gibt.

  6. 61.

    "Wollen oder können Sie nicht? "
    Suchen Sie es sich aus - Egal was ich angeben würde, es wäre ihnen unangenehm und ich möchte Sie nicht provozieren.

    Meine Kinderstube geht Sie zum Glück nichts an.
    Aber ich bin zum einen Realist, zum anderen tolerant und zum nächsten auch in der Materie sehr wohl gut beleckt. Oder anders: eine sehr gute kaufmännische Bildung in dem Umfeld ist mir gelungen. (Auch wenn ich da schon älter war)

    Das Sie so aufgeregt sind und meine Ausführungen nicht verstanden haben tut mir leid. Aber warum gehen Sie nicht mal zum Veranstalter und fragen ob er Ihnen das Konzept - sowie Vereinbarungen, Trägerschaften, Partnerschaften - zum Thema Müllbeseitigung aushändigt?
    Das ist Ihnen die Mühe nicht wert?
    Dann tut es mir nicht mal leid.
    Sie könnten von Ihrer Einstellung enttäuscht sein.

  7. 60.

    Wissen Sie eigentlich was Sie da behaupten? Ich bezweifle dies. Zur Information: die Abkürzungen unserer Community lauten eindeutig LGBTIQ. Das“Q“ steht für Queer. Was bedeutet auch hetero Personen die sich uns zugehörig fühlen und sich insbesondere beim CSD mit uns Solidarisieren. Es lohnt sich manchmal einfach zu googeln bevor Sie solch sinnfreien Kommentar veröffentlichen.

  8. 59.

    Muß das immer hier in Berlin sein ? Wären Köln oder Düsseldorf nicht besser geignete Städte ?

  9. 58.

    „ Die haben ein Konzept, wie und das der Müll danach auch sofort weggeräumt wird.“
    Das kann ja wohl nicht wahr sein, da planen die Organisatoren schon ein, dass ihre Teilnehmer ihren Müll da fallen lassen, wo sie gerade stehen und gehen.

  10. 57.

    „ In erster Linie ist der CSD immernoch( leider notwendig) eine politische Demonstration.“
    Ich bin mir nicht sicher, ob die, die da hingehen, das auch wissen. Jedenfalls verhalten sie sich nicht so …

  11. 56.

    Die Brandenburger wären schön blöd, mit Berlin zu fusionieren. Bei fast allem was die in Berlin anpacken, endet beinahe im Chaos und ihr Geld einteilen können sie auch nicht. Leider gibt es den Finanzausgleich, wo Länder die besser einteilen und sparen können diese permanent pampern müssen. Es ist ja so einfach, permanent die Hand bei anderen aufzuhalten.

    Brandenburger seid vorsichtig und laßt Euch nicht von den Berlinern über den Tisch ziehen!

  12. 55.

    Wollen oder können Sie nicht?

    Und jetzt mal ganz deutlich:
    Welche Kinderstube haben Sie durchlebt, dass Sie es als "normal" und "dem Steuerzahler zur Last legen", wenn Leute nicht ihren eigenen Dreck in eine Mülltonne stecken können?
    Sie finden es in Ordnung, da ja in der Stadt eh viel Dreck und Müll rumliegt?
    Ist doch wohl alles nicht Ihr Ernst?

    "... Die haben ein Konzept, wie und das der Müll danach auch sofort weggeräumt wird. Sonst wäre die BSR nicht in der Lage die Menge genau zu bestimmen. ..."
    Quark!
    Man braucht ja wohl kein Konzept, um die Menge, die in einem Müllauto ist, zu bestimmen.
    Jeder BSRler wird Ihnen auf Anhieb sagen können, wie viel Müll in Straße X oder Wohngebiet Y abgefahren wurde.

    Ich habe zu keiner Zeit von "Mülltouris" geschrieben und auch nichts von Müllkippen in Brandenburg.
    Dies ist ein anderes Thema. Hier geht es um die CSD-Parade!

  13. 54.

    Da wird sich Corona, die Affenpocken und die Stadtreinigung freuen.

  14. 53.

    "Toleranz gegenüber Menschen, die ihren Müll auf der Straße fallen lassen? "
    JA!
    Die haben ein Konzept, wie und das der Müll danach auch sofort weggeräumt wird. Sonst wäre die BSR nicht in der Lage die Menge genau zu bestimmen.

    Ich war in der Stadt unterwegs. Soviel Müll wie auf den Straßen und Wegen rumliegt, da kommen sie aus dem Staunen nicht raus.
    Haben Sie den Artikel zu den 3,3 Mio Touris gelesen? Die machen ganz sicher keinen Müll.

    Wir sprechen hier von Menschen die nach Berlin kommen und nicht von Mülltouris, die ihre Mülltüten von Zuhause in die Stadt tragen (Anders die Berliner Mülltouris, die gleich LKW-weise ihren Müll in Brandenburger Wälder abkippen)

  15. 52.

    Na was haben Sie denn anderes erwartet. Deshalb lehnt auch der Großteil der Brandenburger eine Länderfusion ab.
    Der gute Mann liebt ja auch Lärm,Dreck und Kriminalität.

  16. 51.

    Ach Brigitte, da machen Sie sich mal keine Sorgen. Das geht schon OK. Auf solche evtl. Diskussionen müssen Sie sich auch gar nicht einlassen. Wenn jemand sowas anfangen will, dann halten Sie ihm den Artikel 2 unseres Grundgesetztes vor. Der gilt für alle!

  17. 50.

    Niemand, besonders wir die LGBTIQ Community wird Ihnen jemals zum Vorwurf machen, dass Sie mit Sicherheit eine gute Ehe führen und unterschiedlichen Geschlecht angehören.

  18. 49.

    Eben. Und leider,leider müssen wir die LGBTIQ Community immer noch auf sehr viele Ungereimtheiten z.B. was das Transgesetz betrifft deutlich hinweisen. Und die gewalttätigen Übergriffe gegenüber uns nehmen auch immer mehr zu. Wir müssen stark sein und uns in keiner Weise unterkriegen lassen. Von niemanden. Jetzt erst recht nicht.

  19. 48.

    Es geht dabei nicht bloß ums Party machen. In erster Linie ist der CSD immernoch( leider notwendig) eine politische Demonstration. Informieren Sie sich erst einmal richtig darüber. Ich bin es langsam leid immer und immer wieder hier darauf hinzuweisen weshalb, wieso und warum wir auf die Straße gehen und um unsere verbrieften Rechte einfordern zu müssen. All die hier herummeckern und uns vorwerfen wir würden dem Steuerzahler nur zur Last fallen bei solch einer Veranstaltung, denen halte ich entgegen, all die Teilnehmer/innen am CSD werden mit Sicherheit auch der Stadt Berlin durch ihren Besuch Geld in den Steuersäckel einbringen.

  20. 47.

    Sollen alle feiern, die Spaß daran haben. Ich möchte nur nicht irgendwann erleben, dass ich mich rechtfertigen muss, weil ich als Mädchen geboren wurde, als Frau leben und mit einem Mann verheiratet bleiben möchte.
    Bitte nicht gleich beschimpfen.

  21. 45.

    Warum beleidigen sie Brandenburg? Das ist sehr arrogant. Was hätten sie denn ohne ländliche Regionen auf dem Teller?

  22. 44.

    Danke!
    Die BSRler DÜRFEN unseren Müll entfernen und sind sicherlich täglich darüber hocherfreut.

  23. 43.

    Wie bitte?
    Toleranz gegenüber Menschen, die ihren Müll auf der Straße fallen lassen?
    NEIN!

    Und unterlassen Sie bitte Ihre unterschwelligen Anschuldigungen!

  24. 42.

    Es ist erschreckend, dass der CSD mit seinem geschichtlichen Hintergrund als Party abgestempelt wird.

    Beschäftigen Sie sich mit der Geschichte des CSD und dem damaligen Ereignis in der Christopher Street in NY.

    Der Müll ist nur ein unbedeutender Nebenkriegsschauplatz

    Übrigens ist die Müllbeseitigung eine öffentliche Daseinsvorsorge und jeder Veranstalter zahlt eine Pauschale für Müllbeseitigung

  25. 41.

    Haben Sie sich mit der Geschichte des CSD beschäftigt?

    Aktuell gibt's noch weit wichtigeres als Ukraine. Grüne Phantaserei und Gasmangel

    Der CSD ist mehr als nur ein Spaßumzug.

  26. 40.

    Es entbehrt nicht einer gewissen "Komik", dass nicht selten diejenigen Kommentatoren, die sonst üblicherweise gegen 'Klimaspinnerei' oder 'Weltverbessertum' etc. auskeilen, unter solchen Artikeln Rücksichtnahme bzgl. des Umweltschutzes anmahnen. Wobei Umweltschutz in deren Augen vornehmlich darin zu bestehen scheint, dass Partygäste ihren Müll wegräumen . . .

  27. 39.

    Wenn Ihr Kommentar Satire sein sollte, füge ich noch hinzu, dass es Arbeitsplätze erhält und schafft, wenn man regelmäßig seinen Müll achtlos überall hinterlässt. Aber ich befürchte, Sie meinen Ihren Kommentar ernst. Dann liegt meine Ergänzung aber auf Ihrem Niveau.

  28. 38.

    Sie haben es sofort, durch Tonnen von Müll. Der Rest ist Spekulation der lauterbachschen Art, vermute ich.

  29. 37.

    Wieviele hundert Tonnen Müll dürfen es diesmal sein, auf Kosten der Allgemeinheit?

  30. 36.

    "Anstand, Respekt, Verantwortung ect. und um unsere Gesellschaft, "
    Sie haben etwas wichtiges vergessen: Toleranz!
    Es wird einen Grund haben, warum sie das ausblenden.

  31. 35.

    Schließen Sie sich doch zu Hause ein und tragen dabei drei Masken übereinander. Ihrer vermutlichen Impfung scheinen Sie nicht sehr zu trauen.

  32. 34.

    Doch alles gut. Der CSD ist als Demo angemeldet und hat ein Thema das doch irgendwie alle angeht. Solange sich, sorry, Minderheiten nicht überall frei, ohne Angst, Ressentiments, Anpöbeleien durch "Otto Normalverbraucher" oder "Gartenzwergausrichter", bewegen können, wird das eine Demo bleiben und keine kommerzielle Veranstaltung werden - also vermutlich noch sehr lange. Der Müll ist dabei ein sehr geringes Problem - wie bei jeder anderen Demo auch. Man stelle sich vor "alle Steuerzahler" und das ist die Mehrheit der Berliner, der Deutschen, der hier lebenden Menschen würde dafür sorgen, das sich die Rahmenbedingungen für die demonstrierenden Gruppen deutlich zum Positiven ändern - der Grund der Demo würde entfallen. Es wäre eine Veranstaltung. Es liegt also auch am "Steuerzahler" eine Änderung herbeizuführen.

  33. 33.

    "So macht man Berlin zum Hotspot für Corona! Und wir dürfen es alle wieder ausbaden."
    Wer ist denn "Wir"?
    Wir wollen nicht nur im Keller sitzen.

    Wenn Sie nun vielfach geimpft sind, wovor haben Sie Angst?

  34. 32.

    Nee, nicht alles gut. Warum soll der Steuerzahler schon wieder für die Kosten der Müllentsorgung aufkommen? Die richtige Adresse wäre doch der Veranstalter. Der sollte für die Kosten aufkommen.

  35. 31.

    " Hunderttausende bei CSD-Parade in Berlin erwartet "

    toll !!! und Lauterbach verkündet schon eine Corona " apokalypse" für den Herbst , Maskenpflicht nach Belieben aber die Intensivstationen füllen sich überall, offensichtlich alles egal , die Inzidenzangaben sind mehr als lückenhaft , auch egal; der Focus der Berichte liegt auf der Ukraine und der Gasunsicherheit , alles merkwürdig

  36. 30.

    Berlin ist es schon lange, da es hier auch viel mehr Menschen gibt und schauen Die in die S-Bahnen und Bussen, in den Regionalbahnen und und die U-Bahnen wieviel Leute da keine oder falsche Masken tragen. Leider auch zur Zeit viel Touristen und Schulklassen.

  37. 29.

    Mann, mann, mann, da haben Sie aber alle Horrorszenarien in einen Pott geschmissen..... "In dieser Form geht das nur in Berlin...." woher wissen Sie das? " In zahlreichen Großstädten weltweit wird der CSD gefeiert..."

  38. 28.

    "das der Löwenanteil der USt beim Bund landet" und durch den Länderfinanzausgleich wieder zurück fließt. Trotzdem bleiben genug Gelder bei solchen Veranstaltungen hier. Aber darum geht's hier eigentlich gar nicht....

  39. 27.

    "Hier geht's doch nicht einfach darum, wer zahlt und wer nicht, "
    Doch, genau darum ging es. Nur darum. Oder haben Sie aus der Meinungsäußerung etwas anderes heraus gelesen?
    Da stand auch was mit 1 Million Teilnehmenden in der Meinungsäußerung. Warum widersprechen Sie dieser nicht? Im Text des rbb steht davon nichts. ACH! Diese populistische Haltung stört sie nicht? Danke für die Einordnung.

    Für den Fall aller Fälle, das Sie es verpasst haben sollten, lesen Sie alle Kommentare zum Rave letztes Wochenende. (Es gab dazu m.E. 4 Meldungen mit Kommentarfunktion)
    Eigenartig: auch die BSR war wohl überrascht über die geringe Menge Müll, die zum Schluss wohl gerade 0,5Liter pro Person ausmacht. UPS!

  40. 25.

    Diese Großveranstaltungen, weden im Hebst negative Folgen für uns alle haben. :-(

  41. 24.

    Es gibt viele Großstädte und Straßenfeste und Demos. Aber die Anhäufung in Berlin ist in jeder Hinsicht einmalig bescheiden.

  42. 23.

    Schade eigentlich. Der Tiergarten ist viele Wochen im Jahr für durchschnittliche NutzerInnen nicht nutzbar, nun wieder. Unmengen an Müll und Gestank und Lärm. Und Viren alt und neu werden vorzüglichst verteilt. Oder ist das so etwas wie das letzte Aufbäumen? ;-)

  43. 22.

    Danke für ihren Beitrag. Genau die gleiche Meinung haben wir auch. Wir haben andere Sorgen als wie Party machen. Oder tragen die da alle Masken und machen den Dreck selber weg? Die unnötigen Kosten die da entstehen können wir wirklich sinnvoller einsetzen. In den schweren Zeiten müssen alle an ein Strang ziehen und dazu gehören bestimmt keine riesigen Veranstaltungen.

  44. 21.

    Für dieses heutzutage (!!) sinnfreie Partymachen in dieser Größenordnung habe ich NULL Verständnis. Es geht nur noch ums Feiern und Saufen, um die Sache muss es nun wahrlich nicht mehr gehen. Es sei denn, dass es neben M+W auch für D eigene Toiletten geben soll....

  45. 20.

    Der Müll ist wirklich ein lösbares Problem. Es sind ja nicht nur die CSD Teilnehmer, Teilnehmerinnen und Teilnehmer:Innen, sondern auch eine Menge Zuschauerinnen, Zuschauer, Zuschauer:Innen und Zuschauende, die am Rand stehen und die „Parade“ zumüllen. Und alle tragen die Kosten der Reinigung durch ihre Steuern. Also alles gut!

  46. 19.

    Und wieder eine Party mit der Kostenübernahme durch den Steuerzahler, weil als "politische Veranstaltung" deklariert. Es ist nichts gegen Partys zu sagen. Aber in dieser Form geht das nur in Berlin. Und die Bereitschaftseinheiten der Polizei bekommen halt auch ihre kostenfreie Kultur, einschließlich die Option eine kostenfreien Ansteckung mit Viren.

  47. 18.

    Und mit Ihrer tollen Rechnung, haben nun alle das Recht ihren Müll einfach mal auf der Straße fallen zu lassen?
    Hier geht's doch nicht einfach darum, wer zahlt und wer nicht,
    sondern um Anstand, Respekt, Verantwortung ect. und um unsere Gesellschaft,
    in einer immer weiter verdreckende Stadt.

  48. 17.

    Sie wissen offensichtlich nicht, das der Löwenanteil der USt beim Bund landet und nicht in Berlin, aber Berlin hat die Kosten

  49. 15.

    So macht man Berlin zum Hotspot für Corona!
    Und wir dürfen es alle wieder ausbaden. Dann schließen sie wieder die Restaurants,obwohl die gar keine Treiber sind und die Intensivstation laufen voll. Aber Hauptsache die haben ihren Spaß!!

  50. 14.

    Auf dem CSD werden viele Menschen sein, die durch harte Arbeit den Sozial- und Steuerhaushalt Deutschlands stützen.
    Da wird ja sicherlich ein kleines Sümmchen für die Straßenreinigung übrig sein.
    Dann schüttet die Politik mal eben weniger Geld in dubiose Kanäle aus.

  51. 13.

    " und nicht den Steuerzahler zur Kasse bittet."
    Prust! Auch für Sie Mathe Nachhilfe:
    Nehmen wir an, jeder der 500.000 Teilnehmer:innen lässt im Zusammenhang mit dem CSD 50 Euro in der Stadt.
    Das macht im Schnitt 7 (7%/19% gewichtet) Euro USt. Das ganze x 500.000 macht 3.500.000 € Einnahmen für die Stadt.
    Und diese Berechnung ist eine der vorsichtigsten überhaupt. Da ist keine Übernachtung bei, da ist keine kostenpflichtige andere Teilnahme bei (und sei es nur ein Club Besuch), nicht einmal ein Restaurantbesuch.

    Wenn Sie hier fordern, dann fordern Sie doch mal vom Finanzsenator Aufklärung über die tatsächlich vereinnahmten Summen und deren Verbleib. Der hat die volle Übersicht.

  52. 12.

    Dieses kleinbürgerliche / spießige Rumgeheule wegen Müll, Sperrungen usw. Berlin ist ne Großstadt, kein Dorf! Wenn das nicht passt, soll in die (brandenburger) Pampa ziehen.

  53. 11.

    „Hoffentlich ist gesichert, daß das Partyvolk für die Muellbeseitigung selber aufkommt und nicht den Steuerzahler zur Kasse bittet.“

    Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Feiernden NATÜRLICH auch Steuerzahler sind? Und Gäste, die extra aus dem Ausland anreisen, bringen – wie andere Touristen auch – durch Übernachtungen in Hotels, Restaurantbesuche und Einkäufe in Geschäften jede Menge Geld in die Stadt, von dem Löhne – und eben auch wieder Mehrwert- und Einkommenssteuern – gezahlt werden. Könnte es eventuell sein, dass Ihr eigentliches Problem mit dieser Veranstaltung ganz woanders liegt und Ihre „Argumente“ allesamt nur vorgeschoben sind? Oder sind Sie wirklich nicht in der Lage, so weit zu denken? Kann ja auch sein …

  54. 10.

    Der CSD ist eine Demonstration und Feier gegen Diskriminierung und für Gleichstellung, Akzeptanz und Toleranz. Also darf das Partyvolk den Dreck liegenlassen und wir kommen fürs saubermachen auf.
    Das ist leider so festgesetzt. Die Frage ist, warum die Stadt fast eine Woche durch Absperrungen lahmgelegt wird und so weiter. Eine Demo geht ein paar Stunden und dann ist gut. Aber aus dem CSD wird ein Volksfest gemacht...
    Ihre Bedenken wegen Corona, das muss jeder selbst wissen.

  55. 8.

    Hoffentlich ist gesichert, daß das Partyvolk für die Muellbeseitigung selber aufkommt und nicht den Steuerzahler zur Kasse bittet. Muellvermeidung spart zudem CO2 und Muellbeseitigung produziert CO2.

  56. 7.

    Wenn du es nicht erlesen konntest, steht alles im Beitrag. Dieses „Warum“ bezog sich doch sicher auf deine Unaufgeklärtheit und sollte nicht latent homophob wirken. Aber seit 1979 immer auf der Straße und du fragst „Warum?“ Ernsthaft?
    Dann bist du auch ein Grund, warum auf der Straße und solange es diesen Grund gibt, wird die Regenbogenfahne immer wieder wehen, direkt auf dem Reichstag.

  57. 6.

    Ja endlich eine gute Idee und bitte noch Sonntag statt Samstag. Die Einzelhändler an der Strecke würde es bestimmt auch sehr freuen!!

  58. 5.

    Das ist es was Berlin jetzt unbedingt braucht.


    ( Ironie off/on)

  59. 4.

    Nun mal nichts überstürzen!
    Erst mal geht's am 16./17. zum Straßenfest.
    Sozusagen zum Vorglühen!

  60. 3.

    Endlich!!! Danach haben sich so viele so lange gesehnt.
    2018 hat ein schweres Gewitter den CSD abrupt beendet, 2020/21 dann die Pandemie. Es wird höchste Zeit, dass diese so wichtige Friedens-, Freiheits- und Gerechtigkeitsdemo, die zugleich auch ein wunderschönes Straßenfest ist, wieder ungezwungen stattfindet.
    Auch in schweren Zeiten (Krieg, Klimakrise, Corona...) muss man einfach mal unbeschwert demonstrieren und feiern dürfen. Das Genießen der schönen Dinge im Sommer müssen wir nach über zwei Jahren Pandemie und den vielen Horronachrichten im Fernsehen wieder lernen.
    Hoffen wir mal auf gutes Wetter, der Höhepunkt der Hitzewelle soll laut Prognose bis dahin überstanden sein.
    Aber wahrscheinlich werden sich in den Kommentaren hier auch wieder einige notorische Miesmacher finden aus den unterschiedlichsten Beweggründen.

  61. 2.

    Solange die Veranstalter dafür Sorge tragen, dass der hinterlassene Müll auf ihre Kosten beseitigt wird, ist dagegen nichts einzuwenden. Bisher ist es bei Demos so, dass die Allgemeinheit die Kosten für die Beseitigung des hinterlassenen Drecks aufkommen muss. In Zeiten von Krisen sollten die finanziellen Mittel sinnvoller eingesetzt werden. Stattdessen schmeißt das Partyvolk ihre Becher/Flaschen/Essenreste einfach auf die Straße.
    Und was ist mit Masken im dichten Gedränge? Bei erwarteter Größe von 1 Mio. "Demonstranten"/Feiernden schönen Gruß an Corona. Alles vorbei? Keineswegs...

  62. 1.

    CSD, ok, aber warum muss denn nun die Stadt länger als eine Woche dafür lahmgelegt werden. Tempelhofer Feld nutzen und fertig.

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