Waldbrände in Brandenburg - Was gegen den Einsatz von Löschpanzern und Löschflugzeugen spricht

Do 28.07.22 | 18:03 Uhr
  32
Eine Canadair-Maschine des Typs CL-415 aus Italien am 01. November 2021 beim Aufnehmen von Löschwasser aus der Neuen Donau am nordwestlichen Stadtrand Wien. (Quelle: dpa/Georg Hochmuth)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 27.07.2022 | Azzam, Krippahl | Bild: dpa/Georg Hochmuth

In Brandenburg lodert der größte Waldbrand des Jahres, die Feuerwehr hat Schwierigkeiten die Flammen unter Kontrolle zu halten. Haben die Einsatzkräfte die richtigen Einsatzmittel? Optionen und Ideen gibt es viele, nicht alle scheinen sinnvoll.

Die Lage beim großen Waldbrand im Elbe-Elster-Kreis im Süden Brandenburgs ist zwar weitgehend unter Kontrolle. Aber: Auch wenn es aktuell nur wenige offene Feuer gibt, beobachten die 320 Einsatzkräfte zahlreiche Glutnester mit Temperaturen zwischen 40 und 180 Grad. Schwierigkeiten bereiten auch immer wieder Munitionsrückstände im Boden.

Also ist nach wie vor besonderes Einsatzgerät gefragt: Hilfe gibt es aktuell durch einen Pionierpanzer der Bundeswehr, der Schneisen schlägt, um so zu verhindern, dass sich das Feuer ausbreitet. Außerdem werden die Einsatzkräfte durch Löschhubschrauber der Bundeswehr unterstützt.

Amtshilfe durch Bundespolizei und Bundeswehr

Unterstützung also, die auf Amtshilfe der Bundeswehr und Bundespolizei zurückzuführen ist und abermals die Frage aufkommen lässt, ob Brandenburg als Waldbrandland Nummer eins und mit noch viel Munitionsresten im Boden ausreichend ausgestattet ist.

Im Gespräch mit dem rbb sagte der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch: Die Feuerwehren seien mittlerweile deutlich besser ausgestattet als noch in den Waldbrandjahren 2018 und 2019. Immerhin sei die Flotte allein in diesem Jahr um 35 Einsatzfahrzeuge, die speziell für Brandenburger Waldbrandverhältnisse ausgestattet seien, aufgestockt worden. Stübgen sagt aber auch: "Wir sind besser gerüstet, wir sind aber noch nicht ausreichend gerüstet."

Braucht Deutschland Löschflugzeuge?

Zuletzt kam aufgrund der nun wieder vermehrt lodernden Waldbrände in der großen Koalition bereits die Frage auf, ob Deutschland Löschflugzeuge braucht. Vor allem die FDP setzt sich für deren Anschaffung ein. In Deutschland gibt es keine Löschflugzeuge in öffentlicher Hand. Brauchen Länder und Kommunen bei Vegetationsbränden Unterstützung aus der Luft, bitten sie um Amtshilfe, damit die Bundeswehr oder die Bundespolizei Hubschrauber mit Wasserbehältern schicken.

In einem Bericht der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" [Bezahlschranke] sprach sich der Brandenburger Innenminister jedoch deutlich gegen den Einsatz von Löschflugzeugen aus. Die Einsatzkräfte seien mit Löschfahrzeugen viel schneller vor Ort. Im Mittelmeerraum werden indes Löschflugzeuge gebraucht, weil das Gebiet dort ansonsten gänzlich unzugänglich sei.

Auch der Brandenburger Feuerwehrverband kommt in dem Bericht zu Wort. Auch dieser ist der Ansicht, dass Löschflugzeuge in Brandenburg wenig Sinn machen. Es gebe im Land lediglich einen See – den Senftenberger See – der sich zur Befüllung von Löschflugzeugen eignen würde. Stattdessen hoffen die Feuerwehrkräfte auf den künftigen Einsatz von Löschdrohnen.

Auch Michael Müller, Professor für Waldbau und Waldschutz an der Technischen Universität Dresden, sieht die Anschaffung von Löschflugzeugen allenfalls als unterstützendes Element. "Man kann mit Löschflugzeugen keinen Waldbrand löschen. Wir werfen das Wasser vorwiegend auf Baumkronen und sprechen da von ein bis zwei Liter Wasser pro Quadratmeter", sagte Müller den Zeitungen der Mediengruppe Bayern am Donnerstag. Mit Löschflugzeugen könne man aber einem starken Feuer kurzzeitig die Energie rauben. "Die Hitze und der Geräuschpegel des Feuers gehen dann schlagartig zurück. Dann können die Feuerwehren das entscheidende Bodenfeuer angreifen."

Waldbrände in Brandenburg verändern sich

Im rbb betonten die Feuerwehrleute in Falkenberg indes ebenfalls die Funktionalität der neuen Einsatzfahrzeuge. Einzig bei der Einsatzkleidung sehen sie Nachholbedarf: Bei der sommerlichen Hitze und den hohen Temperaturen in Waldbrandsituationen wünschten sie sich dünnere Uniformen für den Sommer.

Daniel Brose, Vizepräsident beim Landesfeuerwehrverband, ließ im Gespräch mit dem rbb aber auch durchblicken, dass die Einsatzkräfte merkten, wie sich die Brände in den Brandenburger Wäldern verändern. Beim Feuer bei Falkenberg zum Beispiel hätten die Einsatzkräfte teilweise mit starken heißen Winden zu kämpfen. Bodenfeuer seien zu Wipfelfeuern geworden, das habe eine schnellere Ausbreitung des Brandes zur Folge gehabt. "Das war früher nicht so. Auf diese Veränderungen müssen wir uns einstellen, vielleicht neue Taktiken anwenden und unsere Einsatzkräfte dementsprechend schulen."

Löschpanzer nötig?

Feuerökologe Johann Georg Goldammer brachte am Dienstag im rbb zudem noch ein anderes Einsatzgerät für Waldbrände ins Gespräch: den Löschpanzer. Goldammer, der international anerkannter Fachmann und Professor für Feuerökologie an der Universität Freiburg ist, sagte, er könne nicht verstehen, dass in Elbe-Elster keine Löschpanzer eingesetzt worden seien. Schließlich stehe die Technik, die speziell für das Löschen in munitionsbelasteten Gebieten gedacht sei, in Brandenburg bereit.

Goldammer, erläuterte, dass das System in einem mit öffentlichen Mitteln geförderten Vorhaben zwischen 2010 und 2014 zusammen mit dem Landkreis Teltow-Fläming entwickelt worden sei. In den Jahren nach dem Projekt seien die Panzer gelegentlich eingesetzt worden, nun nicht mehr. Goldammer sagte, er glaube, dass Kostenfragen eine Rolle spielten.

Löschhubschrauber ist gefragt

Der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU) dementierte dies im Gespräch mit dem rbb jedoch. Bei den schweren Waldbränden 2018 seien Löschpanzer von privaten Anbietern eingesetzt worden. Diese hätten sich in der Nutzung im engen Wald und auch hinsichtlich der Wassermenge jedoch nicht bewährt, so Stübgen.

Brandenburg setze in munitionsbelasteten Gebieten auf die Brandbekämpfung aus der Luft mit Hubschraubern, so Stübgen. Sie würden angefordert, wenn sie gebraucht werden, seien wendig und könnten pro Anflug 2.000 bis 4.000 Liter Wasser abwerfen.

Laut Bundesinnenministerium haben sich Experten in einer Arbeitsgruppe unter Vorsitz des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommern ebenso gegen die Anschaffung von Flugzeugen und für den Einsatz von Hubschraubern zur Bekämpfung von Waldbränden ausgesprochen. Das sei unter anderem kostengünstiger, zudem böten Hubschrauber vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 27.07.2022, 19:30 Uhr

32 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 32.

    Gut, das wir irgendwie die gleichen Quellen kennen ;)
    Mein Part
    Das thematische Für und Wider wird sich nicht auflösen.
    Einer hat immer Unrecht.
    Was hier aber schief läuft, ist die ideologische Verweigerungshaltung.
    Die brandenburgische FDP will keine Flugzeuge, die Bundes-FDP doch.
    Die Einrichtung eines (EUResc-)Standortes in Welzow will die Bürgermeisterin (SPD), die Landes-SPD nicht.
    Im Landtag geben die Freien Wähler zwar ihre verbale Zustimmung, haben sich dann aber enthalten.
    Video der RBB-Parlamentsdokumentation: https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/66/80/668035cd-b039-4de4-8ef8-f5ff3151f83e/668035cd-b039-4de4-8ef8-f5ff3151f83e_hd720-avc540d.mp4?_=1 (etwas mehr als 5 Minuten)
    Was mir vollkommen unklar ist, ist die Verweigerung der Landesfeuerwehrleitungen.
    Die Feuerwehr selbst publiziert:
    https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen/brauchen-deutsche-feuerwehren-loeschflugzeuge-82254

  2. 31.

    Ich probiere es mal heute nochmal.
    https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen/brauchen-deutsche-feuerwehren-loeschflugzeuge-82254

  3. 30.

    Der Sikorsky schafft 5qm. Ich hab nicht recherchiert was die Bundeswehr tatsächlich einsetzt und wollte wenigstens fair bleiben. Aber ja, wer ein bischen Ahnung von Aerodynamik hat, sieht beim Hubschrauber Null Vorteile bei großen unzugänglichen Waldflächenbränden.
    Mich würde nicht wundern, wenn der Einsatz der Bundeswehr auch zu Lasten des Bundes geht und das würde auch sehr viel an Stübgens Haltung erklären.

  4. 29.

    Könnte man, aber nicht unter einer Regierung, die von Verantwortung und langfristigen strategischen Überlegungen nichts hält.
    Man läßt uns mit der Energiewende in ein tiefes schwarzes Loch fallen, um nur ein Beispiel von einem Dutzend zu sagen. Mehr möchte ich nicht schreiben. Wenn ich meine Meinung zur Migrationspolitik äußere wird es wieder nicht veröffentlicht.

  5. 28.

    Mi-26 klingt nach alter Russentechnik. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die RGG-Koalition das dulden wird? Da gibt's doch sofort "Embargo"-Schreie. Ich kann mir auch denken, aus welcher Ecke am lautesten.

  6. 27.

    "die langsamen Hubis mit 3-5qm Wasser effizienter."
    Wobei 5m³ wohl eher die Ausnahme.
    Egal, welche Größenordnung da aufgenommen wird: Jedes Flugzeug rechtfertigt dessen Einsatz schon allein aus Kostengründen - das ist ja immer das ausschlaggebende Argument.

  7. 26.

    "Leider war es nicht möglich Verweise auf Gegenpositionen zum Thema von Fachleuten seit gestern hier einzustellen."
    Das musste ich auch feststellen.

    "Genauso gibt und gab es schon immer Löschflugzeuge verschiedener Größe und Einsatzgebiete in Deutschland, sowohl von staatlichen Stellen als auch zur Miete von nichtstaatlichen Gesellschaften."
    Was noch viel interessanter ist: Die Schweden sind mit Ihren LF jetzt bei den Tschechen, nachdem die zwei Italiener gestern Abend zurück mussten. Die hätten hier auch 2 Tage fliegen können.

  8. 25.

    Ich teile Ihre Meinung, es muss nicht alles neu erfunden werden. Es war meine Reaktion auf den Beitrag von " Mitleser v. 28.07./22.22 Uhr ". Man könnte z. B. alte Militärtechnik entmilitarisieren (Hubschrauber, Lösch-, Minenräum- Bergepanzer) um dann zentral gelagert mit kpl. Logistik, koordiniert z. Einsatz vor Ort zu bringen. Zur Amortisierung Einsätze als Dienstleistung, bsw. Flugzeuge Versprühen anderer Stoffe, Helikopter Baumpflege in Landesforsten, Panzer in Sperrgebieten Schneisen räumen.

  9. 24.

    Leute hört doch mit dem lamentieren auf. Bei großen und unzugänglichen Waldbrandflächen sind und waren Löschfahrzeuge die erste Wahl. Und natürlich sind „touch and go“ Betankungen am schnellsten und effizientesten.
    So nun schaut euch einfach Stübgens Gegenargumente an. Die EU hätte den Standort Welzow genau dafür gefördert. Also gibts sehr Wohl Möglichkeiten (Flüsse und Seen) für die „Touch and Go“-Fähigkeit und den Einsatz von Amphibienlöschflugzeugen.
    Aber alleine die Brandenburger Landesregierung weigert sich beharrlich und findet löschen mit normalen Schläuchen und die langsamen Hubis mit 3-5qm Wasser effizienter.

  10. 23.

    Im neuen Beitrag (ohne Kommentarfunktion) wird der Waldbrand nicht nur mit Gegenfeuer bekämpft, sondern auch es kommen Räumpanzer u. ein Löschpanzer (!) der Bundeswehr zum Einsatz. Für mich ist es ein Ansatz, dass im Land BB in Sachen, Löschtechnik u. -verfahren, Verfügbarkeit alles a. d. Prüfstand muss. Vllt. ist es möglich, verschiedenste Einsatzfahrzeuge (nicht nur Helikopter) anzuschaffen u. Einsatz bei Bedarf. Es genügen wenige, aber manchmal sehr spezielle Fzge., auch für u. a. Räumzwecke.

  11. 22.

    Beispiel für schwere Hubschrauber bei der Brandbekämpfung: Einsatz von Mi-26 bei der Brandbekämpfung 2003 in Frankreich und 2007 in Greichenland.

  12. 21.

    Warum entwickelt man das Fahrrad immer wieder neu. Drohnen aus dem militärischen Bereich haben problemlos mehrere Tonnen Zuladung und sind technisch ausgereift.

  13. 20.

    Ein CH-47D oder CH-47F kann etwa 10t Last bewegen. Ein Mi-26 TM könnte sogar etwa 20t Zuladung transportieren. Man könnte also auch mit geeigneten Hubschraubern viel mehr machen, wenn man schon Flugzeuge ablehnt. Bleibt nur noch das Problem des starken Abwindes bei entsprechend großen Hubschraubern, welches bei Flugzeugen nicht existiert.

  14. 19.

    Leider war es nicht möglich Verweise auf Gegenpositionen zum Thema von Fachleuten seit gestern hier einzustellen. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Auswahl der zugelassenen Kommentare der Redaktion. Es gibt genug Gegenstimmen von Fachleuten in und außerhalb Brandenburg, die jeder in entsprechenden Publikationen finden kann. Genauso gibt und gab es schon immer Löschflugzeuge verschiedener Größe und Einsatzgebiete in Deutschland, sowohl von staatlichen Stellen als auch zur Miete von nichtstaatlichen Gesellschaften.

  15. 18.

    Die von Ihnen zitierte Drohne ist schon groß u. ist evt. eine Lösung in vllt. 5 J. (Pflichtenheft, Pistentauglichkeit). Ein Problem wird die Zulassung beim Luftfahrtbundesamt werden. Dann Planung von Mittel u. Personal im Haushalt, es kommt die Ausschreibung u.s.w. Sie wissen ja, Deutschland, EU,+Bürokratie... Was macht die Politik in der Zwischenzeit, o. es unlösbare Probleme gibt? Langsam ist für mich an der Zeit, dass die Politik sich auf breiter Front überall umsieht u. Bewährtes übernimmt.

  16. 17.

    Einfach mal pragmatisch denken, tut Not. Auch für mich sind kleine einmotorige umgebaute Agrarflugzeuge gemeinsam mit schweren zivilen (!) Lastenhelikoptern die erste Wahl. Erstere um Flächen am Rand zu löschen, letztere um punktgenau zu löschen. Beide können von relativ kleinen Flächen aus agieren u. können noch mehr! Nach dem Löschen und abkühlen evt. abgebrannter munitionsbelasteter Flächen, diese sofort beräumen u. entsprechend auf Karten übertragen. Später die Wege regelmäßig freihalten.

  17. 16.

    Zu Blockadezeiten wurde Westberlin u. A mit "Sunderland" Flugbooten versorgt. Die haben noch ganz andere Start /Landeräume benötigt. Ja, Havel, ja anderes Bundesland. Bei solchen Großlagen sollte Föderalismus und Zuständigkeiten keine Rolle spielen. Uns fehlen scheinbar die Macher und Entscheider in der Politik. Sobald es mehr als eine Kita Eröffnung ist scheint die politische Ebene leicht überfordert.

  18. 15.

    Der Theoretiker :löschwssser aus Flugzeugen würde hauptsächlich auf die die Wipfel einwirken, deshalb nicht einsetzbar . Der Praktiker :die Art der Brände hat sich verändert, der Wind setzt auch die Baumkronen in Brand. Man sollte langsam Praktiker über Einsatzmittel bestimmen lassen. Drohnen :welche Baumteile werden da wohl bei Abwurf frequentiert? 50l Wasser? Schwarm? Dadurch Aufbau einer Einsatzzentale? Welcher Lobbyist möchte da seinen Kram loswerden?

  19. 14.

    "wie der MDR berichtet, ist in der sächsischen Schweiz ein Löschflugzeug aus Italien seit Tagen im Einsatz."
    NEIN! Der MDR berichtet so etwas nicht!
    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/video-642142.html

  20. 13.

    Dass Löschflugzeuge nicht geeignet seien, ist barer Unsinn! Gerade im Süden Brandenburgs haben sie ihre Fähigkeiten um 2003 herum auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog im Dauereinsatz bewiesen. Es waren auch keine Wasserflugzeuge, sondern ehemalige Agrarflugzeuge (stationiert in Neustadt/Glewe), die z.B. in Oehna betankt wurden und dann wie an der Perlenkette zum Einsatzort flogen und die Feuer in kürzester Zeit gelöscht haben.

    Wenn die Trockenheit vor allem eine Brandausbreitung über die Baumkronen begünstigt, ist der Einsatz von Flugzeugen auch wirkungsvoller als vom Boden aus. Und das zu einem Bruchteil der Kosten für Hubschrauber. Es ist so unfassbar peinlich, dass Brandenburg diese professionelle Löschunterstützng seinerzeit "aus Kostengründen" abgeschafft hat. Die Zeche zahlen die Mitbürger*innen heute doppelt und dreifach!

Nächster Artikel