Höhepunkt am Donnerstag - Nächste Hitzewelle rollt auf Berlin und Brandenburg zu

Di 02.08.22 | 09:03 Uhr
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Die Sonne scheint hinter dem Berliner Fernsehturm (Bild: dpa/Christophe Gateau)
Bild: dpa/Christophe Gateau

Am Montag dominierten in Berlin und Brandenburg noch die Wolken. Ab Dienstag steigen die Temperaturen den Prognosen zufolge kontinuierlich an. Am Donnerstag soll es dann wieder richtig heiß werden.

Den Menschen in Berlin und Brandenburg steht eine "kurze, aber prägnante Hitzewelle" bevor. Das sagte ARD-Wetterexperte Roland Vögtlin rbb|24 am Montagvormittag auf Nachfrage. Die Temperaturen steigen demnach in den kommenden Tagen kontinuierlich an.

Am Donnerstag werde der Höhepunkt der Hitzewelle erreicht, fügte der Meteorologe hinzu: "Die Modelle zeigen derzeit, dass die Temperaturen auf 35 bis 37 Grad steigen werden." Diese Werte würden normalerweise nicht jeden Sommer erreicht, in diesem Jahr aber bereits zum dritten Mal.

Woche startete lokal mit Schauern

Die Woche startete in Berlin und Brandenburg lokal noch mit Schauern. Am Montagnachmittag lockerte es dann mehr und mehr auf.

Ab Dienstag baut sich dann die Hitzewelle auf. "Es geht mit viel Sonne bei 29 Grad los, am Mittwoch wird es nach aktuellen Vorhersagen sonnig und trocken bei bis zu 35 Grad", erklärte Vögtlin. Dazu wehe leichter bis mäßiger Wind. Auch die Nächte werden demnach zunehmend drückend: "Ab Mittwoch erwarten wir gebietsweise tropische Nächte." Am Donnerstag stehe dann der heißeste Tag in dieser Woche an.

Am Freitag sind aktuellen Prognosen zufolge 26 bis 33 Grad zu erwarten. Aus Richtung Nordwesten ziehen im Laufe des Tages aber kühlere Luftmassen in die Region. Sie können Vöglin zufolge gebietsweise auch Schauer und Gewitter bringen. Am Wochenende sind 23 bis 26 Grad prognostiziert.

Waldbrandgefahr steigt wieder deutlich an

In Brandenburg wird die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen wieder deutlich steigen. In Dahme-Spreewald galt am Dienstag bereits die vierte von fünf Warnstufen, in den meisten anderen Landkreisen Stufe drei. Das geht aus dem Dashboard des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) hervor [mluk.brandenburg.de].

Der bisher heißeste Tag in diesem Jahr war der 19. Juni: Laut Wetterdienst waren an dem Tag mit 39,2 Grad die wärmsten Orte bundesweit Cottbus und Dresden. Am 20. Juli wurden 39,1 Grad in Langenlipsdorf gemessen.

Laut DWD liegt der Hitzerekord in Deutschland bei 41,2 Grad - gemessen am 25. Juli 2019 in Duisburg.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 01.08.2022, 19:30 Uhr

66 Kommentare

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  1. 66.
    Antwort auf [Björn] vom 02.08.2022 um 21:08

    Bemühen Sie doch das Internet, welches Sie für Ihre Frage auch nutzen konnten.
    Ich fand die Doku auf BR Alpha zum Thema Hitze und die globalen Auswirkungen interessant. Diese war auch ja mit Zahlen unterlegt. Können Sie auch bestimmt über die Mediathek abrufen.

  2. 65.
    Antwort auf [Michael ] vom 03.08.2022 um 05:42

    Übrigens, derzeit bei uns bis Mitte August kein Tropfen Regen gemeldet
    Sehr ungewöhnlich, in meiner Erinnerung ( bin 65 Jahre alt ) so noch nie da gewesen , mehr als 2 Monate, 0 Liter Regen
    Im Laufe der nächsten Woche evtl. Die nächste Hitzewelle bis zu 40 Grad
    Bin im Anglerverein mit Fischteichen wo bisherr die Frischwasserzufuhr immer gewährleistet war, dieses Jahr nicht mehr
    Die Folge ,die Hälfte der Fische,Forellen und Karpfen ist verendet , den Rest konnten wir in einen naheliegenden Fluss aussetzen
    Wir haben bis auf weiteres keine Fische mehr
    Alles Folgen der für sie ganz normalen Trockenheit und Hitze

  4. 63.
    Antwort auf [Michael ] vom 02.08.2022 um 22:51

    Bei uns , RLP 8
    Seit dem 11.Juni kein Tropfen Regen
    Mehrmals schon Temperaturen knapp 40 Grad, morgen bei uns ca. 39 Grad gemeldet , zum Glück dauert wenigstens die Extreme Hitze bei uns nicht so lange wie im gesamten Südeuropäischen Raum , mir tun jetzt schon leute mit kreislauferkrankungen leid , am Rhain droht evtl. Die komplette Sperrung der Schifffahrt wegen Niedrigwasser , währe das erste Mal
    Waldbrände allerorten in Deutschland und Europa
    Das größere Problem ist die Dürre
    Aber wenn man die Augen vor diesen Problemen verschließt, sieht Michael sie natürlich nicht
    Wenn man der Kohle und Atomlobby nahesteht sieht Michael die Probleme auch nicht
    China , Indien usw. werden immer die größten Umweltverschmutzer sein, daß müssen wir nicht nachahmen, oder möchte Michael das
    Kommentar 61

  5. 62.
    Antwort auf [Michael] vom 02.08.2022 um 20:05

    Vorige Woche an der Ostsee, Sonntag 23 Grad, Montag 28 Grad Abends Regen mit Gewitter, Dienstag 20 Grad, die anderen Tagen sonnig teilweise bewölkt max 23 Grad, Donnerstag hat es auch kurz geregnet. In der Nacht waren um die 15 Grad. Jetzt kommen in den nächsten Tagen Werte um 33 Grad und alle flippen aus. Vor 35Jahren haben sich die Ostsee Urlauber aufgeregt wenn keine 30Grad waren oder es mal 2 Tage geregnet hat.

  6. 61.
    Antwort auf [Leni] vom 02.08.2022 um 19:25

    Nur mal so China baut in den nächsten Jahren 60 neue Kohlekraftwerke, Australien eröffnet bald den größten Tagebau auf der Welt, Deutschland steht mit Kolumbien in Verhandlungen um Steinkohle zu importieren, Indien steht mit Russland in Verhandlungen um Öl und Gas zu beziehen, in Amerika steht Biden unter Druck weil der Sprit fast 1 Dollar kostet, Deutschland will jetzt LNG Gas von Amerika beziehen, wie es hergestellt wird ist ihn hoffentlich bekannt und wie es nach Deutschland kommt auch , die EU hat Atomkraft als grün eingestuft, so noch Fragen, wir in Deutschland werden die Welt nicht retten, denn den anderen Ländern geht das am A.... vorbei. Die machen für den Klimaschutz nur das soviel damit ihnen niemand auf die Finger haut,dort ist mehr schein als sein. So und nun?

  7. 60.
    Antwort auf [Björn] vom 02.08.2022 um 21:08

    Wieder einer der in seinem Klimatisierten Zimmerchen sitzt und von draußen nichts mitbekommt oder dem es auch egal ist was draußen passiert
    Da müssen sie die Versicherungen usw. fragen, die damit beschäftigt sind, unwetterschäden, Schäden durch die Trockenheit usw. Zu bearbeiten
    Ansonsten nimmt man es selbst war, wenn man nicht nur im Zimmerchen sitzt
    Ich kann mich nicht daran erinnern , daß es in den 70er oder 80er Jahren so oft bis an die Nähe der 40 Gradgrenze gegangen ist,bzw. Gab's das da auch nicht

  8. 59.
    Antwort auf [Michael] vom 02.08.2022 um 20:05

    Wenn sich die Extreme häufen, sollte man das recht objektiv in den Zahlen zu Schadensereignissen im Laufe der Zeit der Versicherer und Rückversicherer nachvollziehen können. Wo gibt es dazu eine Zusammenfassende Übersicht?

  9. 58.
    Antwort auf [Michael] vom 02.08.2022 um 20:05

    Jetzt Häufen sich Hitzewellen und Trockenheit bedenklich wollte ich schreiben,

  10. 57.
    Antwort auf [jasa] vom 02.08.2022 um 18:08

    Danach gab es erst 2003 wieder so eine markante Hitzewellen
    Zwischen 2003 und 2017 gab es ebenfalls zu warme u d zu trockene Sommer
    Seit 2018 haben wir nur noch Extreme Hitze bis zu 40 Grad und Extreme Trockenheit
    Ausnahme, letztes Jahr, Flutkatastrophe ,das gegensätzliche Extreme zur Trockenheit und Hitze
    Klar gab es auch früher mal Hitze und Trockenheit, jetzt häuften es sich aber bedenklich, und wer das nicht merkt, verschließt die Augen davor

  11. 56.
    Antwort auf [jasa] vom 02.08.2022 um 18:08

    Ich sprach auch nur von Berlin. In dem von Ihnen Gewählten Jahr waren hier zwischen Juni und August auch nur zwei Tage über 30 Grad zu verzeichnen:

    https://de.weatherspark.com/h/s/75981/1976/1/Historisches-Wetter-im-Sommer-1976-in-Berlin-Deutschland#Figures-Temperature

    Also bitte bleiben Sie bei wirklichen Vergleichswerten und zitieren hier nicht Städte, die in Ihr Weltbild passen.

  12. 55.
    Antwort auf [Michael ] vom 02.08.2022 um 15:38

    Nicht nur realistisch sondern ganz real steuert die Menschheit auf eine Katastrophe zu.
    WER die nicht verhindert bleibt letztendlich egal. Richtig dumm jedoch ist es es nicht zu versuchen. Hier hat schon mal einer geschrieben das Wohlstand und Energiesicherheit bald unsere geringsten Probleme sein werden, sehe ich genauso. Dann haben wir es richtig verkackt.

  13. 54.
    Antwort auf [Beobachter07] vom 02.08.2022 um 15:54

    Nur mal so zum Vergleich:
    "Im Sommer 1976, besonders von Ende Juni bis weit in den Juli, gab es eine der markantesten Hitzewellen des vergangenen Jahrhunderts. ... Im Sommer 1976 war es zudem extrem trocken und die Landwirte beklagten enorme Ernteausfälle, Felder waren komplett vertrocknet. In weiten Teilen Europas gab es eine große Dürre. Im Westen und Südwesten Deutschlands gab es gebietsweise mehr als zwei Wochen am Stück 30 Grad und mehr!
    Auswahl Hitzetage in Folge 1976:
    Rheinstetten – 17 Hitzetage – Tmax 36°C
    Koblenz – 17 Hitzetage – Tmax 36,4°C
    Köln-Stammheim – 16 Hitzetage – Tmax 36,6°C
    Völklingen-Stadt (Saarland) – 16 Hitzetage – Tmax 35°C
    Freiburg (Breisgau) – 15 Hitzetage – Tmax 34,6°C
    ...

  14. 53.
    Antwort auf [Michael ] vom 02.08.2022 um 15:38

    Nicht nur realistisch sondern ganz real steuert die Menschheit auf eine Katastrophe zu.
    WER die nicht verhindert bleibt letztendlich egal. Richtig dumm jedoch ist es es nicht zu versuchen. Hier hat schon mal einer geschrieben das Wohlstand und Energiesicherheit bald unsere geringsten Probleme sein werden, sehe ich genauso. Dann haben wir es richtig verkackt.

  15. 52.
    Antwort auf [Beobachter07] vom 02.08.2022 um 15:54

    "Anhand von Ihren Beschreibungen (Minirock, Plateausohlen) habe ich mal das Jahr 1973 gewählt und konnte feststellen,...."
    Und wo haben Sie etwas vom Jahr 1973 gelesen? Hat Ihnen wahrscheinlich als Jahr gut gepasst, oder? Und sorry, Minirock usw. passt ihnen auch nicht?
    Es hab immer Sommer, nicht nur in den 70er.


  16. 51.
    Antwort auf [Altwestberlinerin] vom 02.08.2022 um 11:29

    Wie schön, dass man heutzutage alles im Internet überprüfen kann. Anhand von Ihren Beschreibungen (Minirock, Plateausohlen) habe ich mal das Jahr 1973 gewählt und konnte feststellen, dass es zwischen Juni und August keinen Tag über 35 Grad und nur an drei Tagen Temperaturen von über 30 Grad gab.

    https://de.weatherspark.com/h/s/75981/1973/1/Historisches-Wetter-im-Sommer-1973-in-Berlin-Deutschland#Figures-Temperature

    Insofern brauchte auch niemand von einer Hitzewelle reden. Heute sieht es etwas anders aus.

  17. 50.
    Antwort auf [Peter ] vom 02.08.2022 um 12:48

    Peter bleiben Sie mal auf dem Teppich beschimpfen können sie ihres Gleichen!! Ich bin kein Kohlemunk,arbeite nicht in der Kohle oder profitiere von ihr also schön entspannt bleiben ,sondern sehe es eventuell etwas realistischer und bin nicht so verblendet wie Sie. Und wie Sie schon schreiben Sie produzieren ihren eigenen Strom und was ist mit den anderen in der Bevölkerung die sich das nicht leisten können oder nicht die Möglichkeit haben, die sperren sich dann 2 Hamster ein die den Strom produzieren? Und noch einmal damit sie es verstehen bevor die EE unsere komplette Energieversorgung übernehmen können vergehen noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte, und wo werden und unter welchen Umständen werden WKA produziert? In Ländern wo man sich meistens um Umweltschutz keine Gedanken macht siehe Indien oder China. Dort wird produziert auf Teufel komm raus und die Kohlekraftwerke pusten alles schön in die Atmosphäre, aber wir in Deutschland retten das Klima auf der Welt.

  20. 47.
    Antwort auf [Michael ] vom 02.08.2022 um 11:23

    Ob es dem Kohlenmunk gefällt oder nicht, WKA werden abgeschaltet wenn zuviel nicht regulierbarer Kohlestrom im Netz ist. Wir müssen weg von der umweltvernichtenden Braunkohle. Ausbau der EE und Spitzenlast mit Gas abfangen. Auch wenn es teurer wird,die Klimawandel Folgen sind um ein vielfaches teurer. Richtig billig,nämlich nichts, kostet mein Strom vom Dach auch Nachts . Besser kann man nicht investieren ......

  21. 46.
    Antwort auf [Erika] vom 01.08.2022 um 19:01

    19. Erika, warum so kompliziert?
    Um deutlich zu machen, dass sie über anthropogene Wüstenbildung sprechen, einfach Desertifikation verwenden.

    Desertation (manchmal auch Desertion) wird häufig benutzt, wenn von der natürlichen Wüstenbildung ohne menschlichen Einfluss die Rede ist.

  22. 45.

    Wir haben SOMMER. Neulich haben wir mal rekapituliert, dass wir früher eine Woche nur barfuß liefen, schwarze Fußsohlen hatten wir. Wir gingen heiße Sommer lang mit kurzem Röckchen (Mini-Mode) und Plateau-Sandaletten zur Schule. Wir ließen Rolläden (Holz) und Markisen (orange-braun) runter und sonnten uns ohne Sonnencreme auf dem Balkon! Klimaanlage? Fehlanzeige. Im Auto machte man die Fenster auf und den linken (rechten) Arm ausm Fenster. Jeans waren auch mal weiß bei Jungs und hatten Gorch Fock Charakter, dazu enge kurzärmlige Tshirts und Muschelkette.

    Und NIE hätte jemand was von Hitzewelle gesagt! (Oder den Sommer als Klimaänderung verpönt)

    Jetzt anhören: Style Council - "long hot summer"

    shubidubda......

  23. 44.
    Antwort auf [Michael] vom 01.08.2022 um 18:10

    Windkraftanlagen und PV Anlagen als Alternative gut und schön, aber was ist wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint produzieren die Anlagen dann auch Strom? Wenn man zur Ostsee fährt entlang der Autobahn sind mehrere WKA Parks und wissen Sie wie viele WKA sich letzten Sonntag bewegt haben, nicht mal ein Drittel,folglich liefern sie dann auch keinen Strom, genau so sieht es auch bei PV Anlagen aus wenn keine Sonne scheint und was machen wir dann? Wer liefert uns in der Zeit zuverlässig den Strom? Es geht nur mit einem vernünftigen Mix aus allem, wenn eine Seite kein Strom liefert übernimmt das dann die andere und springt ein damit bei uns nicht die Lichter aus gehen, nur so kann es funktionieren oder man kann es sich auch schön reden und sitzt ab und zu im dunklen. DE braucht ungefähr 35.000 WKA um seinen Strombedarf annähernd zu decken, die müssten dann aber auch alle durch weg produzieren,tun sie das nicht haben wir ein Problem. Wind ist keine Konstante er weht oder auch nicht.

  24. 43.
    Antwort auf [Bertram] vom 02.08.2022 um 04:00

    Wenn wir nichtmal einfache Maßnahmen wie ein Tempolimit durchbringen können, wie sollen wir dann hoffen, dass schwierige Maßnahmen eine Chance haben?

  25. 42.
    Antwort auf [Michael ] vom 01.08.2022 um 18:33

    Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Der Mensch wird die Erde nicht zerstören, selbst mit einem massiven atomaren Schlagabtausch würde ihm das nicht gelingen. Er arbeitet lediglich daran, sich selbst - und vielen anderen Spezies - die Lebensgrundlagen zu versauen. Dann werden andere kommen und an unserer Stelle weitermachen. Und wenn es dann halt ein Planet wird, auf dem Insekten die dominierende Spezies sind. You got one chance and you blew it.

    Gruß
    Navan

  26. 41.
    Antwort auf [Bertram] vom 02.08.2022 um 04:00

    Ich stimme Ihnen zu, was der explosive Anstieg der Weltbevölkerung in Zusammenhang mit unserem Lebensstil und hier wieder besonders jener, auf der Nordhalbkugel die Ursache unserer Probleme ist. Ich stimme Ihnen nicht zu, das ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen nichts bringt. Natürlich tut es das: weniger Schadstoffausstoß durch weniger Verbrauch, weniger Streß, weniger Lärm.
    Wie wollen Sie denn sonst eine Änderung erreichen, wenn nicht durch das Handeln aller? Es ist ja auch das Nicht-Handeln aller, das die Probleme verursacht. Oder ist das eine Bringt-doch-eh-alles-nichts-Haltung, die Sie uns hier vermitteln?

    Gruß
    Navan

  28. 39.
    Antwort auf [Holger ] vom 01.08.2022 um 16:33

    Müssen Sie nicht arbeiten? Benutzen Sie nicht die öffentl. Verkehrsmittel, so richtig toll mit der unverzichtbaren Maske?
    Jeder "schöne Sommer" ist für mich eine Qual. Warte sehnsüchtig auf den Herbst, aber leider ist der ja auch kein "richtiger" mehr.

  29. 38.
    Antwort auf [Robert] vom 01.08.2022 um 15:48

    Glauben Sie ernsthaft, dass ein Tempolimit in Deutschland ein messbares Ergebnis für das Klima bringt?Wirklich?
    Ihnen sollte doch klar sein, dass die Bevölkerungsexplosion der Spezies Mensch, sich innerhalb von knapp 100 Jahren von 1Mrd.auf fast 8Mrd.zu potenzieren, die alle essen, trinken, Auto fahren, Urlaub machen... Einfach leben wollen, wie in der westlichen Welt... Die Ursache für all die Symptome der Veränderung der Welt ist. Wer ein doch unsinniges Limit fordert, hat nichts verstanden...

  30. 37.
    Antwort auf [Holger ] vom 01.08.2022 um 16:33

    Weil Sie da evtl. noch nicht geboren waren? Fragen Sie mal Ihre Eltern, Sie Schlaumeier.

  33. 34.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:19

    Sickerflächen, Zisternen und keine Ableitung von Regenwasser in Flüsse sind wohl besser als Entsalzung und Wasserpipelines. Aber in P-Berg sorgt man sich eher um die eigene ETW und sich selbst als um die lokale Umwelt.

  34. 33.

    Boah schon wieder so eine Wahnsinns Hitzewelle die nach Vorhersage vermutlich auch noch unerträgliche 3 Tage anhalten soll und dass Anfang August.
    Ist denn noch immer Sommer ? Verrückte Welt.

  35. 32.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:19

    „Aber doch nicht ausschließlich!“
    Wie kommen Sie denn auf den Trichter? Kein Mensch redet oder denkt an ausschließlich Windkraft.
    Allein im EEG finden sich diverse Formen der regenerativen Stromgewinnung.
    Ein großes Ding soll ja wohl Strom aus Sonnenlicht sein. Hab ich mal gehört.

    Man kann ja über die Stabilität oder Preis eines zukünftigen Mix diskutieren aber sicher nicht darüber, dass es ein Mix sein wird.

  36. 31.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:21

    Bestimmt nicht. Damit hätten wir ein paar Jahrzehnte früher anfangen müssen.

  37. 30.
    Antwort auf [Solarbauer] vom 01.08.2022 um 19:05

    Da gebe ich Ihnen recht, LEIDER
    Und durch die Trockenheit brennt der Wald wie zunder und Tagelang
    Hat es das vor 15 oder 20 Jahren auch schon gegeben??
    Weiß nicht, kann mich nicht erinnern das früher in Deutschland Wald tagelang gebrennt hat, wie derzeit in der Sächsischen Schweiz

  38. 29.
    Antwort auf [Michael ] vom 01.08.2022 um 17:38

    "Ich gehe garnicht Wählen, kein Vertrauen in die Politik"

    Ja das ist dann Ihre Wahl. Nicht mehr und nicht weniger als jemand, der oder die für eine Partei ein Kreuz gemacht hat.
    Müssen Sie verstehen: Es gibt keine Nichtwählerinnen und -wähler. Es gibt nur Wahlberechtigte die nicht wählen gehen. Das ist eben dann ihre Politik.
    Es gibt keine Abwesenheit von Politik. Die Abwesenheit in den Strukturen, in denen die Politik ausgehandelt wird, ist eine aktive Handlung /Wahl.

    Nicht wählen gehen ersetzt also auch nicht die notwendige Kritik der Parteiförmigkeit. Denn eine organisierte Struktur, die Politik, Entscheidungen, Gesetze und Verordnungen formuliert und zur Entscheidung vorlegt ist nun Mal von Nöten.

  39. 28.
    Antwort auf [Carola M.] vom 01.08.2022 um 18:22

    Evolution bedeutet vorrangig die biologische Evolution, also die Veränderungen bei Tieren und Pflanzen, die über Generationen zu einer (verbesserten) Anpassung an die Lebensbedingungen führen. Das hat mit dem Klimawandel wenig zu tun.
    Ebenfalls in der Schule - und auch vor etwa 50 Jahren - habe ich vom zu erwartenden Einfluss des CO2-Anstiegs aus fossilen Energieträgern auf das Klima gehört. Die Auswirkungen des CO2-Anstiegs muss ich nun erleben.

  40. 27.
    Antwort auf [Herbert] vom 01.08.2022 um 19:09

    Oh, kaum sagt jemand die Wahrheit, beschwert sich der erste Merkelfan schon
    Das was Michael sagt ist kein Nonsens, wir könnten in Sachen erneuerbare Energien viel weiter sein, wenn CDU/CSU,FDP,Und auch die SPD das ganze nicht Blockiert hätten
    Warum macht man es Privatpersonen nicht einfacher eine Photovoltaik Anlage aufs Dach zu machen
    Weiß nicht wie es heute ist, meine ist seit 4 Jahren auf dem Dach

  41. 26.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:11

    Wer spricht denn von Wiedereinstieg in die Kohleverbrennung?

    Achso-Achja - die Wiedergeburt des Nationalistischen als Motor der europäischen Innen- und Aussenpolitik.
    Ein Sieg Putinrusslands. Während Nationalisten aller beteiligten Kriegsparteien die Hauptrichtung, den Handlungsraum, die Denkfiguren dominieren.
    Kriegswirtschaft also.

    Kein Wunder das da der Untote Atomenergie wieder aufersteht. Weder verfahrenstechnisch bis zum notwendigen Schlussgedanken gelöst - wohin mit dem Müll?
    Noch sozioökonomisch, weltpolitisch und in den internationalen Beziehungen ihrer Destruktivität entmachtet: Nur man selber, nicht aber der fragwürdige Nachbar sollte über eine derartige Technologie verfügen.

    Nochmal: Wer kontrolliert eigentlich inzwischen die von Frankreich an Gaddafi-Libyen gelieferte Atomtechnologie?

  42. 25.
    Antwort auf [Michael ] vom 01.08.2022 um 17:38

    Das ist Nonsens. So lange überschüssige Energie und Wärme nicht gespeichert werden können. An den vorherigen Regierungen, auch in den Ländern, waren und sind Grüne und SPD beteiligt. Ist was passiert was uns voranbringt? Nein!

  43. 24.
    Antwort auf [Michael ] vom 01.08.2022 um 17:01

    Die meisten Waldbrände werden vorsätzlich gelegt. So auch gerade im Süden Brandenburgs/ Sachsen wieder geschehen. Ein Mann wurde dingfest gemacht.

  44. 23.

    Letzten Donnerstag war Erdüberlastungstag - bei uns in DE übrigens schon im Mai - und das nicht nur wegen erbarmungsloser Ressourcenverschwendung, sondern auch aufgrund von Desertation (nicht Fahnenflucht, sondern Wüstenbildung) infolge anthropogenen Temperaturanstiegs!
    Wer behauptet, es wäre alles normal, wenn die Wälder in halb Europa brennen, und die britischen Inseln und die Niederlande bald absaufen, sollte sich langsam mal ein bissel mit der Realität vertraut machen. Da hilft manchmal schon ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. :-p

  45. 22.
    Antwort auf [Holger ] vom 01.08.2022 um 16:33

    Weil es früher kaum Tage über 35 Grad gab. Dies war die absolute Ausnahme. Das was früher von der Anzahl die 32-35 Grad Tage waren, sind heute die 35-38 Grad Tage. Von der Trockenheit ganz zu schweigen. Es fällt und fällt hier einfach kein nennenswerter Niederschlag. Wer das nicht erkennt, der muss entweder völlig blind oder ein hoffnungsloser Fall sein.

  46. 21.
    Antwort auf [Motte ] vom 01.08.2022 um 18:06

    Wer sind wir Deutschen?
    Ich? Der arbeitet und mit wenig Geld und kleiner Wohnung ohne Auto und ohne Flugreisen mit Ökostrom lebt, seine Klamotten länger trägt u.v.m.?
    Oder die Vielflieger, besserverdienenden Vielkonsumierer, Wirtschaftsbosse usw.?
    Ich spare wie Sie wünschen gern mit - aber Politiker und Eliten, die genau dies nicht vorleben, werden leider diese Probleme nicht lösen. Wie wir ja seit Jahren sehr deutlich sehen können.
    Allein den Menschen irgendwas einzurichtern bringt gar nix. Entweder setzt man Entscheidungen mit Sozialem Ausgleich durch, oder man reitet nur auf der Themen-Welle rum.

  47. 20.
    Antwort auf [Carola M.] vom 01.08.2022 um 18:22

    Ihr letzter Satz ist gut
    Leider Passt sich der Mensch der Mutter Erde nicht an, sondern er zerstört sie

  48. 19.
    Antwort auf [Jens] vom 01.08.2022 um 18:06

    "Der Trend ist seit gut 30 Jahren deutlich aus der Statistik ablesbar."
    Soll sich wohl Evolution nennen, hatte ich mal vor über. 50 Jahren in der Schule gelernt.
    Auch da gab es nicht das "Klima" wie vor 1000 Jahren.
    Es sollte sich wohl der Mensch dieser Mutter Erde anpassen und nicht versuchen, es umgekehrt zu wollen.

  49. 18.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:21

    PS.Ob Windräder Hitzewellen verhindern können glaube ich nicht
    Die können glaube ich keine Frischluft machen wie ein Ventilator, die sind zur Stromgewinnung da und eine Alternative zur Atomkraft und Kohlestrom

  50. 17.
    Antwort auf [Holger ] vom 01.08.2022 um 16:33

    Das war auch früher ein großes Thema. Allerdings gab es über 35 Grad nur ein oder zweimal etwa alle 10 Jahre. Also fast nie. Und heute schon mehrmals pro Jahr. Was früher die Ausnahme war, ist heute "normal". Und das führt nun einmal für viele Menschen auch zu gesundheitlichen Problemen. Und das wird leider noch schlimmer werden. Der Trend ist seit gut 30 Jahren deutlich aus der Statistik ablesbar.

  51. 16.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:19

    "Schwellenland" würde uns einfach mal sehr gut tun, runter vom hohen Ross, demütig werden. Mit Wirtschaftswachstum ändern wir das Klima nicht. Nachhaltigkeit ist angesagt. Aber auch das kann nix werden, Kriege sind auch für die Umwelt nicht gut, Tesla ist für die Umwelt nicht gut, Atomversuche sind für die Umwelt nicht gut, Rodungen rumänischer Urwälder sind für die Umwelt und das Klima nicht gut, machen wir Deutschen aber und arme Rumänen heizen ihre Wohnungen mit deutschen Lumpen, auch für die Umwelt nicht gut. Trotzdem müssen wir etwas tun, jeder muss anfangen, etwas in seinem Verhalten zu ändern, sonst hat die Jugend schlechte Karten. Ich glaube aber nicht, dass der Mensch das hinbekommt, die Macht des Kapitals und die Armut der anderen spielen da nicht mit.

  52. 15.

    Abstreiten, verleugnen, ignorieren usw usf.
    Zeugt von einer überaus erwachsenen Herangehensweise.

  53. 14.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:21

    Bei dem von Ihnen beantworteten Kommentar geht es um die Folgen der Hitzewellen auch in den letzten Jahren
    Der Klimawandel ist kaum zu leugnen

  54. 13.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 17:21

    Da die Merkelregierung die Wind und Solarbranche an den Rand des Ruins gebracht haben wird es nicht mehr verhinderbar sein, daß es auch in den nächsten Jahren solche Hitzewellen, vorallem aber auch Dürren wie derzeit gibt
    Das andere Extreme sind aber auch Flutkatastrophen wie letztes Jahr im Ahrtal
    Hätte Merkel u. Co weiter auf erneuerbare Energien gesetzt , bräuchte man die Diskussionen über AKW usw. Garnicht zu führen, dir Wasser auf die Mühle für die Atomlobby ist
    Übrigens, ich bin kein Grünenwähler, aber auch kein CDU,SPD, FDP ,Linke ,und schon garkein Afd Wähler
    Ich gehe garnicht Wählen, kein Vertrauen in die Politik

  55. 12.
    Antwort auf [Michael ] vom 01.08.2022 um 17:01

    Frage:
    Werden Windräder, Kohleeinstieg, Atomausstieg usw. die Hitzewellen in Deutschland beenden?
    Ehrliche Antwort bitte!

  56. 11.
    Antwort auf [Motte ] vom 01.08.2022 um 16:35

    Hätte man viel von dem Geld, dass man in Ideologische Parteiprojekte gepumpt hat, in den letzten Jahren in ein Bewässerungssystem gepumpt (Ostsee, Entsalzung usw.), könnten Wald und Früchte in Brandenburg auch dieses Jahr gedeihen.
    Stattdessen denkt eine gewisse Schicht bis heute, dass man mit Windrädern irgendwelche weltweiten Temperaturänderungen herbeiführen kann.
    Meinetwegen soll es auch Windkraft geben.
    Aber doch nicht ausschließlich!
    Mit diesem Kurs wird Deutschland ein Schwellenland werden und niemand wird sich an uns ein Beispiel nehmen.

  57. 10.
    Antwort auf [Robert] vom 01.08.2022 um 15:48

    Sie geben doch hier das beste Beispiel für einen ideologischen Kommentar ab.
    Meinetwegen kann man auch ein Tempolimit beschließen.
    Meinetwegen auch FDP-Bashing, wenn es dadurch mehr regnet.
    Aber Atomausstieg und dafür Kohlewiedereinstieg?
    Frackinggas-Transport über den Atlantik?
    Sorry, das passt alles vorne und hinten nicht zusammen.

  58. 9.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 01.08.2022 um 15:12

    Und die Waldbrände in Brandenburg, Sachsen, Südeuropa usw. Sind nicht da
    Die Trockenheit gibt es bei ihnen wahrscheinlich auch nicht
    Denken Sie eigentlich auch mal an die Leute, die bei über 35 Grad im Schatten gesundheitliche Probleme haben
    Schauen Sie sich eigentlich die deutschen Wälder an, die unter der Hitze dieses Jahres und den vielen Hitzewellen der letzten Jahre leiden . Der Wald produziert zum Großteil den Sauerstoff in der Luft, die sie auch einatmen
    Das größte Problem das wir haben ( wettertechnisch ) ist die Trockenheit, dann kommt die Hitze

  59. 8.

    Der Klimawandel ist offensichtlich deutlich erkennbar mit erschreckend schnell voranschreitenden Veränderungen. Verbranntes Obst und Gemüse, weil die Sonne derart brennt, dass die Ernte unbrauchbar ist, zu wenig oder gar kein Niederschlag, wie soll die Ernte der Kartoffeln aussehen, Murmeln? Temperaturen, die eigentlich eher dem Mittelmeerraum zugeschrieben werden und allgemeine Wasserknappheit, dazu die Gefahr der Brände, die unsagbare Ausmaße annehmen und die Aussage, dass das jene Gebiete Deutschlands sein werden, die bald unbewohnbar werden. Das weiß man schon, man spricht es nur nicht aus. Es gibt einen Beitrag vom rbb von 2019 über den Klimawandel unserer Region bis 2100. Aber klar, wozu aufregen, es ist halt Sommer.

  60. 7.

    Also für mich ist es einfach ein schöner warmer Sommer. Ich frage mich, warum früher bei über 35 Grad nicht auch die Zeitungen voll waren?

  61. 6.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 01.08.2022 um 14:19

    Ideologie steht über der Rettung der Erde? Ja sicherlich, wenn ich mir anschaue, wie sich die FDP beim Tempolimit querlegt. Bei der Atomkraft eher weniger, ihre realen Kosten sind enorm hoch und verhindern dadurch regenerative und effiziente Lösungen.

  62. 5.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 01.08.2022 um 15:12

    "Bitte keine RBB Spezial mit tollen Tipps, die jeder halbwegs normal Erwachsene kennt."
    Wie sollen es denn die Letzten sonst verstehen?
    Bin Baujahr 1960 und meine Klimaanlage Baujahr 2020 - läuft!
    Wir haben ja keine Stromkrise!
    Und die paar Watt, gibt es zur Not an der Nord/Ostsee....lol

  63. 4.

    Ein paar Tage über 30Grad sind noch keine Hitzewelle. Bitte kei RBB Spezial mit tollen Tipps, die jeder halbwegs normal Erwachsene kennt.

  64. 3.

    Also mich stört die Hitzewelle nicht.
    Da unsere Politiker seit Jahren keine funktionierenden Bewässerungskonzepte durchsetzen und sogar noch CO²-freundliche Atomkraftwerke abschalten, komme ich zu der Frage, ob das wirklich alles so schlimm ist, wie man uns erzählt?
    Offenbar steht Ideologie noch über der Rettung der Erde.

  65. 2.

    Hurra wir machen wieder Panik denkt daran wir haben Sommer und wieder Tausende Sondersendungen.

  66. 1.


    H I T Z E W E L L E ! ! ! !

    klingt natürlich dramatischer.
    Als die einfache Tatsache: Kann mal wieder heiss werden. Im Sommer. Im August.

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