Passagiere mit Kreislaufzusammenbrüchen - S-Bahnen auf freier Strecke nahe Friedrichstraße evakuiert

Mo 15.08.22 | 21:06 Uhr
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Menschen laufen auf den Gleisen der S7.(Quelle:privat)
Bild: privat

Nahe dem Bahnhof Friedrichstraße sind am Montagabend drei S-Bahn-Züge von der Feuerwehr evakuiert worden. Die Bahnen standen zuvor rund eine Stunde auf freier Strecke. Passagiere mussten vereinzelt wegen Kreislaufzusammenbrüchen behandelt werden.

Nahe dem Berliner Bahnhof Friedrichstraße sind am späten Montagnachmittag drei S-Bahnen von der Feuerwehr evakuiert worden. Zwei der insgesamt 350 Fahrgäste mussten wegen Kreislaufzusammenbrüchen behandelt werden, wie die Berliner Feuerwehr auf Twitter mitteilte.

Züge fahren inzwischen wieder

Die Passagiere hatten in den Zügen nach einer Panne rund eine Stunde lang auf freier Strecke zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Hauptbahnhof gestanden. Draußen waren es knapp 30 Grad, eine Klimaanlage haben die betreffenden Zugtypen nicht. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften vor Ort. Die Passagiere seien aus den Zügen über die Gleise zum Bahnhof Friedrichstraße geleitet worden.

Nach Angaben von Bahn und Bundespolizei gelang es einigen Fahrgästen
noch vor der Evakuierungsaktion, aus der defekten S-Bahn auf freier
Strecke selbstständig auszusteigen und auf den Gleisen Richtung Bahnhof zu laufen. Das sei nicht erlaubt und gefährlich.

Wegen des Problems wurde der Zugverkehr auf der Strecke im Berliner Zentrum zunächst für mehr als eine Stunde komplett gestoppt, aus Sicherheitsgründen wurde der Strom abgeschaltet. Sowohl der S-Bahn-Verkehr als auch der Fernverkehr auf dem Ost-West-Gleisen zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Friedrichstraße waren betroffen. Gegen 20 Uhr konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen werden, wie die Berliner S-Bahn auf Twitter mitteilte. Die Linien S3, S5, S7 fahren zunächst allerdings nur im 20-Minuten-Takt.

Sendung: rbb88,8, 15.08.2022, 19 Uhr

135 Kommentare

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  1. 135.

    Nein, die S-Bahn hat die selbe Spurbreite wie ein ICE, IC oder RE. In Deutschland ist die Spurbreite auf 1435 mm genormt. Selbst eine Straßenbahn könnte rein theoretisch auf den Gleisen der S-Bahn fahren.

  2. 134.

    Am besten, mit dem Notfallhammer alle Scheiben zerschlagen.
    Dann kommt wenigstens frische Luft rein. Keine Angst vor den Kosten.
    Das hat die DB zu zahlen.
    Hoffentlich sind die Schäden dann richtig hoch. Sonst lernen die Bahn-Nappel nix.

  3. 133.

    "Meist schafft es ein gestörter S-Bahnzug irgendwie noch an den nächsten Bahnsteig. "

    Mal ne ganz dumme Frage: vor und hinter dem Schadzug sind doch noch weitere S-Bahnen. Die sind auf demselben Gleis, haben passende Stromabnehmer und Kupplungen. Wäre das nicht eine Option zum Abschleppen?

  4. 132.

    >"Was hat Berlin mit der DB zu tun? Berlin Bashing, dumm wie immer."
    Das kann daran liegen, dass viele Zugreiste die S-Bahn mit Berlin als Landeseigentum verbinden. Wer nicht in seiner Stadt mit auch dem historischen Hintergrund lebt, sondern nur wohnt, kennt Berlin eben nicht richtig. Von da aus... machen Sie sich nichts draus.
    Dass außerhalb Berlins Züge liegen bleiben - auch bei anderen Verkehrsträgern außer DB - und deren Evakuierung oder Abschleppen mitunter auch über 1 Stunde dauert, wissen halt nur umfänglich informierte Menschen.
    Technische Defekte passieren halt. So war das schon immer. Heute wird nur gleich ein riesen Ereignis draus.

  5. 131.

    @Thom, Sie sagen es, die Bahn hat NICHT gebrannnt. Sie ziehen hier ein Katastrophen-Szenario hoch, was nicht stattfand. Es war einfach nur sehr warm. "Ziviler Ungehorsam" ist in diesem Fall einfach mal leichsinnig und kontraproduktiv.
    Bei diesen Temperaturen ohne eine Wasserflasche unterwegs zu sein, halte ich im Übrigen auch für leichtsinnig.
    Übrigens steht in jedem Zug, dass bei Störungen den Anweisungen des Personals Folge zu leisten ist. Lernen schon Kinder beim Probe-Feueralarm. Keiner braucht bei sowas kleine Möchtegern-Helden, die eine Situation eskalieren lassen. Manchmal ist Ruhe bewahren der bessere Weg.

  6. 129.

    Jens, danke für deine Schilderung. Und vor allem auch der, dass einige Reisende auf eigene Faust die Notöffnung bedient und auf die Gleise gelaufen sind. Das hat alle evtl. schnelleren "Abaschleppversuche" sicher vereitelt.

  7. 128.

    Nein, habe ich nicht, dafür gibt's hier ja "Krüger", "Neumann", "Heike" u.v.m. ICH hab dafür von anderen Dingen Ahnung.

  8. 126.

    Funktionierte denn die Waggonseitig zu öffnende Türnotöffnung nicht? Auf freier Strecke eigenmächtig auszusteigen kann sich sehr dumm auswirken, denn was wissen schon Standardfahrgäste über Lichtraumprofil und fahrzeugseitige Sogwirkungen während der Vorbeifahrt.

  9. 124.

    Klar ist das eine Last - die haben allerdings, Piloten, LKW- Busfahrpersonal und viele andere Berufe auch. Allerdings bezog sich meine Frage auch auf einen Ermessenspielraum. Es wäre aber auch denkbar, für solche Fälle die Türen durch eine technische Einrichtung spaltweise zu öffnen um, eine Luftzirkulation zu gewährleisten um einen Stau der Luft in den Waggons zu vermeiden.

  10. 123.

    Zu Ihrer These des Ausfallrisikos. Jeder Hersteller o. Betreiber kalkuliert, d. h. , jedes Bauteil hat eine mittlere Lebensdauer, Fehler-und Ausfallquote, wo auf die Gesamtmenge betrachtet, es danach theoretisch defekt ist. Es gibt sogen. Ausreißer wie Frühausfälle bei der Produktion, andere halten länger. Aus den Daten werden Wartungsintervalle u. Ersatzteilbedarf abgeleitet. Außerdem gilt: Je mehr Bauteile verbaut sind, desto höher ist die Anfälligkeit und mögliche Ausfallquote bei Störungen.

  11. 122.

    Uh Anja... voll daneben. Die Spurbreite ist schon europäische Standardspur 1435 mm Fernbahn, S-Bahn und auch U-Bahn und Straßenbahn in Berlin. Nur.. eine Diesellok hätte als Abschlepper nicht geholfen, weil die ja erst irgendwo herkommen muss. Die S-Bahn Strecken dort ist aber so dicht mit weiteren nachfolgenden Bahnen belegt, dass von hinten kein Rankommen wäre. Von Vorne entgegen der Fahrtrichtung auf dem falschen Gleis auch schwierig. Da bleibt nur irgendwie geordnet und organisiert raus aus der Bahn, wenn kein S-Bahn Hilfszug innerhalb einer Stunde rankommt.
    Solche extremen Blackouts auf einer S-Bahnstrecke sind auch sehr selten. Meist schafft es ein gestörter S-Bahnzug irgendwie noch an den nächsten Bahnsteig.

  12. 121.

    Das hat doch nichts primär mit Kommerzialisierung zu tun. Defekte sind niemals auszuschließen. Das kann passieren, vollkommen unabhängig, wie gut die Vorsorge ist. Schlechte Vorsorge erhöht zwar die Anzahl der Ausfälle; gute Vorsorge kann aber die Ausfälle nicht verhindern. Zudem ist ein Kostendruck mitnichten an private oder öffentliche Betriebsform gebunden. Ganz im Gegenteil stehen kommunale Unternehmen oftmals unter erheblich stärkerem Kostendruck, während Private eher den Ausgleich zwischen Kosteneffizienz und Maximalgewinn anstreben, da ja nur erbrachte Leistungen bezahlt werden.

  13. 120.

    "Warum hat man 1 Std. Gewartet? Das müsste doch auch schneller gehen. Berlin wie immer."

    Was hat Berlin mit der DB zu tun? Blöd wie immer.

  14. 119.

    Sie haben von Zügen,Strom und "schleppern" leider gar keine Ahnung. Sparen Sie sich bitte Ihr "Fachwissen"

  15. 118.

    Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Stromschiene im Kleinprofil oder einer Stromschiene im Großprofil.....identisch mit der S- Bahn?? Anscheinend nicht.

  16. 115.

    Liebe Claudia, wenn es Menschen schaffen aus einem Zug ,der auf freier Strecke steht , auszusteigen und der Zugfahrer bekommt das mit oder die Leitstelle, dann wird der Kurzschließer am Zug betätigt und damit ist die Strecke Stromfrei. also keine Gefahr mehr für die betreffenden Personen die auf der Strecke.
    Faustregel...Personen im Gleisbereich Strom aus....egal wie.

  17. 114.

    Das Ehrlichste wäre, zuzugeben, dass Sie sich zwischen Baum und Borke befinden:
    a) Der Wille, das Bestmögliche zu tun im Sinne der Fahrgäste und b) beim Wissen, dass das Unternehmen, in dem Sie angestellt sind, statt Daseinsvorsorge der Kommerzialisierung verpflichtet ist. Deshalb kommt es auch mehr als zu anderen Zeiten zu solchen Verkommnissen. Nicht die Defektvermeidung ist das Ziel, sondern das Einkalkulieren solcher Defekte ist die Praxis.

  18. 113.

    "haben Sie keine Möglichkeit, wenigstens die Türen zu entriegeln um Luft in die Waggons zu lassen" Wenn er das getan hätte, wären noch mehr ausgestiegen und er hätte die Verantwortung für alles, was danach passiert wäre, getragen. Büschen viel Last auf den Schultern eines Mannes - finde ich..

  19. 112.

    "Das "Ding" heißt zwar Stromschiene, ist aber nicht identisch mit der Fahrschiene des Gleisbettes. Deshalb geht von einem "Herumtrampeln" im Gleisbett, sofern es entgegen der Fahrtrichtung des Zuges geschieht, auch keine Gefahr aus. Eine Gefahr besteht erst bei direkter Näherung oder Übersteigen der Stromschiene, die sich seitlich des Gleisbettes befindet." Und das wissen natürlich außer mir ALLE Bahnreisenden, nicht wahr, Herr Schlaukrüger? Und, nein, das Verlassen der Bahn ohne Aufforderung durch einen Bahnmitarbeiter ist nichts anderes, als tödlicher Leichtsinn.
    Ich hätte Ihre Texte hier lesen wollen, wenn einem der Menschen, die ausgestiegen sind, etwas passiert wäre.

  20. 111.

    Es gibt für Feuerwehrleute wenige spezielle Trainingszentren bundesweit. Für das BL BB ist mir bekannt, dass es bis vor Corona Übungen von Großschadenslagen für die Feuerwehr, anderer Hilfsdienste und deren Zusammenarbeit gab. So passiert vor Jahren, bei der Simulation eines Bahnunfalls mit Massenanfall von Verletzten, am Bhf. SRB. Was das BL Berlin beim Training der o. g. Gruppen u. Notfallmanagern anbelangt, entzieht sich meiner Kenntnis. Sonst siehe mein Kommentar v. 13.36 Uhr weiter unten.

  21. 110.

    mach ich...gelegentlich. "die Menschen haben sich aus ein r Notlage befreit." Nein, sie nicht nur von einer Notlage in die nächste, viel schlimmere, gelaufen, sie haben alles noch verschlimmert, s. den Kommentar des Lokführers hier.

  22. 109.

    Das "Ding" heißt zwar Stromschiene, ist aber nicht identisch mit der Fahrschiene des Gleisbettes. Deshalb geht von einem "Herumtrampeln" im Gleisbett, sofern es entgegen der Fahrtrichtung des Zuges geschieht, auch keine Gefahr aus. Eine Gefahr besteht erst bei direkter Näherung oder Übersteigen der Stromschiene, die sich seitlich des Gleisbettes befindet.

    Wenn die Deutsche Bahn AG keine adäquate Hilfe veranlasst, dann ist Eigenverantwortung und Selbsthilfe geboten.

  23. 108.

    Die Befreiung ist innerhalb von 30min einzuleiten. Die Feuerwehr ist nur im Notfall hinzuziehen. Wenn aber wie bei DB die Firma schon 1h braucht im den Fahrstuhl zu erreichen kann sie dies organisatorisch nicht gewährleisten. Aus allen ist ein Gewinn abzuleiten, das Hauptproblem allen Übels.

  24. 107.

    Moin Jens. Ich klinke mich mit einer laienhaften Frage ein. Abgesehen vom Schaden und dem eigenmächtigen Aussteigen einiger Passagiere, das ich nicht nachvollziehen kann (Eigen- und Fremdgefährdung), würde ich als Betroffener versuchen, bei solchen Temperaturen die Türen aufzuhebeln oder Fenster herauszudrücken, damit Luft in den Waggon kommen kann, um mich und die anderen im Zug zu entlasten. Bei allem Respekt, den ich habe, haben Sie keine Möglichkeit, wenigstens die Türen zu entriegeln um Luft in die Waggons zu lassen und dazu über die Lautsprecher eine Grundkommunikation mit den Fahrgästen zu halten (wenn Sie dies nicht eh schon getan haben)bis BuPo und Rettung eintreffen? Sie haben einen verdammt verantwortungsvollen Job, dessen bin ich mir bewusst, aber sind die Sicherheitsregeln so restriktiv?

  25. 106.

    Das Szenario ist simpel: Ein Zug kommt nicht weiter. Die Evakuierung dauert (zu) lange, so dass Menschen dies als Gefahr empfinden. Bisher war es zum Glück nur 40° heiss im Zug. Es ist aber absolut denkbar, dass es gleichzeitig auch brennt. - Ich frage unter anderem den hier mitredenden Triebfahrzgführer Jens, ob man zumindest dann schnell genug evakuieren kann. Welcher Zusammenhang ist hier zerstört? Welche "fehlerbehaftete" Antwort sollte daraus entstehen?

  26. 105.

    Aus meiner Sicht vermischen Sie hier verschiedene Fehlerszenarien, andere gestellte Fragen und Antworten miteinander. So reißen Sie die ursprünglichen Aussagen völlig aus dem ursprünglichen Zusammenhang heraus, so dass fehlerbehaftete Antworten entstehen können. Ich empfehle Ihnen, Anfragen zwecks Informationen direkt an die Deutsche Bahn, an die Berliner Feuerwehr und den Berliner Senat zu richten. Dort sollten Sie aus meiner Sicht fachkompetente Antworten, aus berufenem Munde erhalten.

  27. 104.

    bei aufzügen wird 30 minuten gewartet, ob der techniker der aufzugsfirma erscheint. erst dann wird die feuerwehr alarmiert. und wenn die dann vor ort ist, versucht sie die türen zu entriegeln oder den aufzug in gang zu bringen. erst dann wird mit notfallmassnahmen begonnen.

    andererseits werden die aufzugstüren nur von einem federmechanismus zugehalten, so dass eine person sie aufdrücken kann, für eine evakuirung ohne externe hilfe.

  28. 103.

    Aber was war denn der ursprüngliche Grund für das liegenbleiben der S-Bahn?

  29. 102.

    Jens, ich möchte es nicht versäumen, Ihnen zu danken für ihren gestrigen Einsatz - das ist mir nicht entgangen und auch ihr Bemühen hier an dieser Stelle sich zu erklären. Die Kritik meines vorherigen Kommentars richtet sich an das Krisenmanagement der Bahn / S-Bahn bezüglich der Informationspolitik, die sich auch auf die Situation auf den Bahnhöfen bezieht. Und der Mangel an Informationen zieht sich wie ein roter Faden durch die Vorkommnisse im ÖPNV, die ich nun schon seit 10 Jahre live erlebe. Ich möchte auch Kritik üben, an dem teilweise seltsamen Verhalten meiner Mitbürger, was einerseits nachvollziehbar ist, andererseits, wer noch Selfies machen kann und herumphotografiert, kann nicht so arg in Not sein. Manchmal ist es sinnvoll auch mal Ruhe zu bewahren und keine Hysterie zu verbreiten.

  30. 101.

    Hallo,

    ich benutze ja den ÖPNV aus verschiedenen Gründen extrem selten und kenne daher BR 481 nicht aus der Praxis.
    Angeblich lassen sich aber alle Türen im Notfall von Hand öffnen.

    sbahn.berlin/das-unternehmen/fahrzeugpark/baureihe-481/

  31. 100.

    Nochmal die Frage: Was, wenn es brennt?? Schon wenn ein Gepäckstück Feuer finge, müsste wg des Rauchs der Wagen/Zug in 3 Minuten evakuiert sein. Sonst haben wir Dutzende Opfer von Rauchvergiftungen, die dann garantiert nicht mehr allein da wegkommen. Da ist überhaupt keine Zeit für Dieselloks oder anderes Tallala, sch...egal ob Schmal-, Normal- oder Breitspur. - Kann die Bahn das?? Kann Berlin das??

  32. 99.

    Als Zugführer haben Sie aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Ihre eigenen Kommentare sind für mich sachlich nachvollziehbar begründet. Es ist so in den EN DIN VDE Vorschriften festgelegt, dass Arbeiten an elektrischen Anlagen, nur nach Abschalten von anliegenden Spannungen erfolgen dürfen (5 Sicherheitsregeln). Sie sind kein spezialisierter Techniker, daher dauert eine Fehlersuche u. evt. Behebung der Störung länger. Ich finde, die eigentlichen Fehler sind auf Entscheidungsebenen zu suchen.

  33. 98.

    Genau so ist das Strafrechtlich ist dies Körperverletzung. Würden die Betroffenen in einen Aufzug stecken bleiben müsste die Befreiung innerhalb 30min eingeleitet werden. Laut Aufzugverordnung und selbst hier schafft es die DB nicht diese Rahmenbedingungen einzuhalten. Ich wünsche niemanden in einen Aufzug der DB stecken zu bleiben.

    Weshalb gibt es im Eisbahnverkehr hier keine Gesetzlichen Reglung? Weshalb müssen Fahrgäste über 1h in überfüllten Zügen ausharren bis sie am Ende kollabieren. Weil hier ein Organisationsversagen seitens der S-Bahn besteht. Ich rate jeden betroffenen Anzeige zu erstatten und Schadensersatz zu fordern.

  34. 97.

    Hmmm... das ist ja bestes Untertanentum was Sie von den eingepferchten Passagieren so erwarten. Zum Glück hat die Bahn nicht gebrannt!

  35. 96.

    Ein anderer Kommentator hat richtige Aussagen gemacht. Hier meine Ergänzungen: Die Spurweite der Berliner S-Bahn ist 1435mm (Normalspur in D.), somit können alle Fahrzeuge mit diesem Maß auf diesen Gleisen bewegt werden. Die Kurzkupplung der S-Bahn enthält u. a. Kontakte der Zugsteuerung. Beim "Abschleppen" einer S-Bahn mittels Diesellok, sind sie funktionslos. Schwieriger ist das Heranführen der Diesellok, wg. Verfügbarkeit u. Position, Freimachen d. Gleise, Signale, vorhandene Weichen u. mehr.

  36. 95.

    Danke für Ihre Antwort Jens.
    Wenn ich das nächste Mal in einer Bahn bin die steht werde ich an das Gespräch hier denken. Ihnen weiterhin Alles Gute.

  37. 94.

    Das ist Schwachsinn. Die Spurbreite ist absolut identisch.
    Wer regelmäßig mit der S-Bahn fährt, wird allerdings wissen, dass die S-Bahnen ihren Strom über eine Stromschiene beziehen, die neben dem Gleis entlang läuft, und nicht über eine Oberleitung wie bei der "großen" elektrischen Eisenbahn. Dieselloks können also sehr wohl auf den S-Bahn-Gleisen fahren, herkömmliche E-Loks mit Stromabnehmer jedoch nicht.

  38. 93.

    Hallo wir arbeiten in Absprache mit Leitstelle und Bundespolizei zusammen. Der Verantwortung für die Fahrgäste habe ich wahrgenommen in dem ich sie informiert habe das sie nicht aussteigen dürfen wegen der Gefahr. Danach handelt jeder Mensch eigenverantwortlich man versucht die Situation so schnell wie möglich zu lösen. Und der Bundespolizei und Sanitätern nochmal DANKE für eure schnelle Hilfe. Und den Leuten die immer was zu meckern haben Fahrzeuge können bei Hitze auch mal kaputt gehen. Und wir immer versuchen die Situation so schnell wie möglich zu entschärfen wir können aber manchmal nicht jedem einzelnen Fahrgast gerecht werden wir sind auch nur Menschen und vor allem unsere Anspannung ist in diesem Moment und einiges größer als nur die Hitze .

  39. 92.

    Da haben sie mein vollstes Vertrauen in solchen Situation noch so besonnen zu reagieren. Lassen sie sich nicht alles kaputt reden.

  40. 91.

    Auch nicht unwichtig: woher soll die Lok kommen? Wo kann sie notfalls vom Fernverkehrsgleis auf das S-Bahn-Gleis wechseln und wie kommt sie da dann an den liegengebliebenen Zug. So einfach wie zuvor beschrieben a la einfach ne Lok ranschaffen und den Zug abschleppen ist das auch nicht. Oder soll gleich ein Lastenhubschrauber kommen und die Lok vor Ort aufgleisen? Und natürlich ruft keiner gleich die Kavallerie, wenn es ein Problem am Zug gibt. Erstmal versucht man das Problem vor Ort zu lösen. Gerade die Abstimmung mit der Leitstelle hätte aber dort vermutlich die Rücksicht erfordert, auf die klimatischen Umstände im Zug zu achten. Nur wer dann nach 5 oder 10 Minuten aussichtsloser Reparaturversuche vor Ort die Beschaffung einer Lok anstößt, verkürzt die Wartezeit für die Passagiere damit auch nicht mehr wesentlich gemessen daran, was da gestern passierte. Die Fahrt bspw. aus Grunewald hätte auch ne Weile gedauert ...

  41. 90.

    Hallo Jens, beim „Nachlesen“ bin ich über Ihren Kommentar gestolpert.
    Sie waren der Lokführer?
    Auch wenn ich hier für das Aussteigen der Fahrgäste plädiert habe, doch als Lokführer haben Sie die Verantwortung für die Fahrgäste (das nichts passiert) im Zug und müssen den Defekt in Ordnung bringen, dafür habe ich Respekt! Wenn ich fragen darf: Werden Sie im Havariefall von einem tech. Service-Team vor Ort (vgl. Tram) unterstützt? Oder handeln Sie nach Ansage der Leitstelle?
    Danke für AW vorab

  42. 89.

    Nach vielen Kommentaren mit unterschiedlichsten Aussagen halte ich es für angemessen und sinnvoll, dass die DB beim Krisenmanagement des ÖPNV dringend nachbessern muss. In die Notfallpläne sollten auch Lösungen und Maßnahmen bei defekten Zügen in worst case Fällen, wie z. B. das Verhalten bei extremer Hitze eingearbeitet werden. Es sollten z. B. verbindliche Zeiten gesetzt werden, ab welcher Innentemperatur in defekten Zügen der Fahrstrom abgestellt wird, damit gefahrlos evakuiert werden kann.

  43. 88.

    Berliner S-Bahn hat die gleiche Spurweite wie die normale Bahn. Man könnte also eine Lok einsetzen. Aber die braucht ein besondere S-Bahn-Kupplung um diese abschleppen zu können.

  44. 87.

    R1 kam von Frankfurt-Oder aufgeheizt am 14.8.22 um 14:05 in Magdeburg Hbf an. Einstieg in diesen Zug Richtung Frankfurt/0der bis Bln-Zoo Abteile alle übervoll mit Personen Fahrräder vielen Koffer u.Rucksacke Die Gänge voll.Klmaanlage aus.Reisende standen a.den Türen um beim Öffnen Luft zu tanken. Während der Fahrt kein Mitarbeiter der Bahn zu sehen

  45. 86.

    "Bahnverkehr stopp (also die anderen Gleise), der Zugführer holt alle raus und im Entengang zum nächsten Bahnhof. Fertig ist das Ding...
    Wenn jemand vor nen Zug hüpft oder ein Polizei Einsatz ist, werden auch alle Bahnen stehen gelassen. "

    Wahre Worte. Leider habe ich immer mehr das Gefühl, pragmatisches Handeln ist in Deutschland komplett unmöglich geworden. Es könnte ja schließlich irgendeine Vorschrift dabei verletzt werden... Ist ein bisschen wie "direkt hinter mir brennt es, aber Flucht vor dem Feuer geht nicht, weil ich dann die rote Ampel vor mir missachten würde" ;-)

  46. 85.

    So und jetzt beruhigen wir uns alle wieder und kommen runter. Hat denn jemand von den Nörgelern eine Ahnung was auf der Strecke alles für Züge unterwegs sind? Nee bestimmt nicht. Das muß kurzfristig alles organisiert werden . 20 bis 30 S-Bahnzüge und Regio/ ICE. Dazu kommen die Züge die noch auf den Weg nach Berlin sind. Dann muss noch eventuell Strom abgestellt werden. Schlimm, nur am Motzen. Die Mitarbeiter sind auf solche Situation nie vorbereitet, kann man auch nicht

  47. 84.

    Sie können wenig dafür, dass die Passagiere das Vertrauen in die Deutsche Bahn verloren haben. Als regelmäßiger Fern- und Regionalverkehrskunde kann ich ein Lied davon singen, irgendwo unplanmäßig herumzustehen und überhaupt keine Auskunft zu bekommen. Wenn ein Anschluss erreicht werden muss, steigt auch schon einmal der Blutdruck, von der Hitze und Stickigkeit, die im vollbesetzten ICE auch bei Klimaanlage entsteht, ganz zu schweigen.
    Wir sind heute gewohnt sehr rasch und und sehr durchgängig informiert zu werden. Das führt sicherlich dazu, dass Menschen schneller ungeduldig werden, sich in ein Panik hineinsteigern oder eben meinen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen zu müssen. Wie gesagt, das Vertrauen in die Deutsche Bahn ist hin und diese tut leider auch nichts um zu zeigen, dass ihr die Fahrgäste (!) tatsächlich etwas bedeuten.

  48. 83.

    Diesellock? Die S-Bahn Berlin hat mE eine andere Spurbreite als die klassischen Bahnen. Da kann eine Diesellock nicht fahren.

  49. 82.

    Ja, genau, es gibt in den S-Bahnen keine Klimaanlage, keinen Sonnenschutz und die geöffneten Fenster erzeugen starken Zug, so daß einem das Haar vom Kopf gerissen wird!

  50. 81.

    Leider entspricht der Artikel zur S-Bahnstörung gestern Abend nicht ganz den Tatsachen. Auch gegen 23.00 fuhr auf der S 5 nichts im 20 min Takt. Friedrichstraße stand nur, dass die Bahnen Richtung Strausberg ab Ostbahnhof fahren. Dort angekommen war durch die Baumaßnahmen zunächst nichts zu sehen, die Abfahrt wechselte, auch ohne Ansagen, zwischen den Bahnsteigen, also Treppe runter und hoch, 1 min später die gleiche Übung in entgegengesetzte Richtung.
    War echt schön nach der Spätschicht!! Mal sehen, was uns heute erwartet

  51. 79.

    Hallo Claudia_13469,

    ich schlage Ihnen vor, dass Sie sich testweise bei 30 Grad Außentemperatur in ein parkendes Auto setzen, das in der prallen Sonne steht. Fenster geschlossen und ohne Klimaanlage. Mal sehen wie gut es Ihnen nach einer Stunde noch geht.
    Mal ehrlich die Menschen haben sich aus ein r Notlage befreit.

  52. 77.

    Laden Sie sich nicht die Schuld auf sich. Kritik gilt hier wohl systemischeren Missständen, die Sie nicht zu verantworten haben. Auch auf der Strecke agieren Sie ja nicht allein und sind bspw. auf die Abstimmung mit anderen und vorhandene Notfallpläne angewiesen, welche hier wohl versagten oder zumindest sich als ausbaufähig erwiesen.

  53. 76.

    Reine Körperverletzung! Das sollte juristisch verfolgt werden!

  54. 75.

    Guten Morgen ich bin der Lokführer des Schadzuges und ich habe alles getan um den Zug von der Strecke zu bekommen. Das es in den Wagen extrem heiß war ist auch mir nicht entgangen da ich selber in den Wagen arbeiten musste die beklagte fehlende Information und die abgeschaltet Lüftung hat damit zu tun das die Batterie ausgeschaltet werden mußte. Und das am Ende alles so lange gedauert hat daran sind die Leute schuld die ausgestiegen sind und mich gezwungen haben die Strecke zu sperren.

  55. 74.

    Hallo Jens,
    Ich denke, die Vorwürfe gelten nicht dem Lokführer, sondern den Verantwortlichen außerhalb des Zuges.
    Man hätte zumindest die Passagiere mit Wasser versorgen müssen.
    Da Polizei ja vor Ort war, hätte man auch die Türen öffnen und die Leute sicher von den Schienen bringen können.
    So kommt das einer Freiheitsberaubung gleich.
    Außerdem sollte es Notfallpläne geben, was zu tun ist. Das ist die Verantwortung des Managements, nicht der Mitarbeiter vor Ort.

  56. 73.

    Endlich mal ein guter Kommentar und nicht immer nur Gemecker. Ich möchte noch ergänzen, dass bei einer technischen Panne auch die Klimaanlagen meistens nicht funktionieren .
    Offensichtlich ließen sich ja die Türen öffnen wenn einige aussteigen konnten.

  57. 72.

    Wieder ein Grund mehr, den ÖPNV zu meiden. Wenn für solche Pannen auf eine 4gleisigen Strecke keine zügige Evakuierung der Züge organisiert werden kann, dann ist das ein Armutszeugnis für die Bahn.

  58. 71.

    "Dass die Polizisten nicht geholfen haben, ist ein Skandal. Diese sollten entlassen werden und ein Disziplinarverfahren ebenfalls wegen Körperverletzung bekommen. Und für solche zahle ich Steuern..." Könnten Sie sich mal erden, bitte? Woher sollen Polizisten Getränke für mehrere hundert Leute nehmen? Sind die neuerdings auch Lieferdienst? So bedauerlich das alles für die Fahrgäste war, das wieder zum Anlass zu nehmen, gegen die Polizei zu schießen, ist nicht berechtigt! Deeskalation durch das Verhindern des Aussteigens hat hier wohl mehr Leben gerettet, als es ein paar Flaschen Wasser getan hätten.

  59. 70.

    "Mein vollstes Verständnis gilt den Personen, die sich selbst aus der Notsituation befreit haben" ja, volle Zustimmung! Ein Stromschlag durch herumtrampeln im Gleisbett ist einem Kreislaufkollaps in jedem Fall vorzuziehen! Letztendlich haben diese Personen das ganze verzögert, wegen ihnen musste der Strom abgeschaltet und die Strecke gesperrt werden, so dass der "Abschlepper" nicht ankam.

  60. 69.

    Das Problem ist das Notfallmanagement der S-Bahn. Während in der Aufzugsverordnung klar geregelt ist das die Befreiung mindestens in 30min einzuleiten ist, darf man sich hier aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen unendlich Zeit lassen. Wenn dann noch Fahrgäste medizinisch versorgt werden müssen nennt man das Körperverletzung. Anzeige und Schadensersatz fordern.

  61. 68.

    "Wäre in einem Brandfall in einem Zug das öffentliche System in Berlin/Brandenburg in der Lage, eine ausreichend schnelle Evakuierung zu organisieren?" Ich bin zwar weder Mann" noch "Fach", möchte aber meinen "Senf" dazugeben: Evakuierung ist ja nur möglich nach Stromabschaltung und Streckensperrung, die im Brandfall sofort ausgelöst würden; die Evaluierung würde m. E. funktionieren, Feuerwehr und Rettungsdienste trainieren solche Unfälle.
    Was fehlt, sind "Anti-Panik-Massnahmen" für die Fahrgäste, z. B. entsprechende Ansagen über Lautsprecher oder Anzeigen über die Monitore. Wären die Leute in diesem Fall ruhig geblieben und nicht ausgestiegen .... so muss man hier tatsächlich froh sein, das nicht mehr passiert ist.

  62. 67.

    Ihre Bemühungen in allen Ehren, Jens. Warum haben Sie das nicht schon bei Zeiten kommuniziert? Man (ich) sitzt da und hat keine Ahnung, wie es weiter geht. Das ist das leidige Problem, das Krisenmanagement funktioniert - mangels Kommunikation - bei der Bahn / S-Bahn überhaupt nicht. Ich saß auch in diesem defekten Zug, direkt im 1. Wagen. Danke, "liebe" Berliner S-Bahn für den versauten Abend und dem Stress, wieder einmal, wegen maroder Züge und einem schlechten Fehlermanagement. Ein Hoch auf den ÖPNV!

  63. 66.

    Es ist einfach Notwehr. Die Fahrgäste sind nicht dafür verantwortlich, wenn die Bahn AG ihre Instandhaltung in wesentlichen Bereichen für nachrangig erklärt und solche Unterbrechungen kalkulierend in Kauf nimmt.

    Fahrwerk und Bremsen unterliegen einer wirklichen Instandhaltung, alles andere, was gleichfalls für Ausfälle sorgen kann, nicht.

  64. 65.

    Es ist im Folgenden keine Betriebsunterbrechung eingeleitet worden, insofern reden wir von völlig verschiedenen Begebenheiten. Eine Gruppe von ca. 30 - 50 Fahrgästen, die sicheren Schrittes entgegen der Fahrtrichtung des Zuges zum Bahnhof zurückgeht, war erst im Bahnhof Hackescher Markt selbst entdeckt worden. Danach war - durch die Entlastung - Ruhe im Karton und keiner mehr im Gleis.

    Mit der benachbarten Fernbahn hatte das eh nichts mehr zu tun. So schnell ist die Bahn AG nicht, eher schon so, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut: Hinüberschicken auf den Nachbarbahnsteig bei anderem Anlass und der Ausweichzug kann dort an der Bahnsteigkante nicht halten, fährt durch, weil da gerade Bauarbeiten sind. Die Gesichter der Fahrgäste habe ich nicht vergessen - bei anderem Anlass am Bhf. Südkreuz, UG.

  65. 64.

    Ich war der Lokführer des liegen geblieben Zuges es war heiß in dem Zug und die Fahrgäste die in dem Zug haben sicherlich auch gesehen das ich alles versucht hab um den Zug da weg zubekommen. Es wird hier immer auf allem mit dem Finger gezeigt die Aktion stand kurz vor dem Abschluss der Zug sollte abgeschoben werden. Nachdem mir aber 2 Fahrgäste entgegen gekommen sind blieb da kein anderer Handlungsspielraum mehr Strecke sperren Strom abschalten Bundespolizei zur Hilfe anfordern.

  66. 63.

    Auch ich erinnere mich an den von Ihnen geschilderten Vorfall. Aber wurde damals die Betriebsunterbrechung erheblich verlängert, da vor Wiederaufnahme des Verkehrs erst der Fahrstrom abgestellt werden musste. Auch wurden die Fernzüge angehalten. Danach Suche nach evt. Personen im Gleis durch die BP, nach Entwarnung erst wieder Betriebsaufnahme. Es dauerte damals nicht nur 1 Stunde, sondern 3 Stunden wo dort nichts fuhr. Übrigens 800 V GS anliegend an d. Stromschiene, sind bei Berührung tötlich!

  67. 62.

    Gerade ein paar Tage ist's her, da passierte ungefähr dasselbe bei einem BER-Express. Ich wagte dann hier per Kommentar zu fragen, ob der Umgang mit solchen Havarien bei der DB eigentlich ausreichend trainiert wird; insbesondere für Brandfälle - und beging damit offenbar ein Sakrileg: Als Antwort kam wütendes Gemecker und die Aufforderung doch froh zu sein, dass nicht mehr passiert sei. Was ich durchaus bin - was mich aber auch nicht davon abhält, meine Frage für berechtigt zu halten. Daher frage ich nochmal, in der Hoffnung, dass sich hier jemand auskennt und nicht nur Fan und Verteidiger der Bahn, der Polizei oder Feuerwehr ist: Wäre in einem Brandfall in einem Zug das öffentliche System in Berlin/Brandenburg in der Lage, eine ausreichend schnelle Evakuierung zu organisieren?

  68. 61.

    Mein vollstes Verständnis gilt den Personen, die sich selbst aus der Notsituation befreit haben. Die S-Bahn hat hier eindeutig zu langsam und zu träge gehandelt. 1h in den Fahrzeugen in praller Sonne bei den Temperaturen, das ist weder zumutbar, noch hinnehmbar, noch vertretbar oder akzeptabel. Ein Wunder, dass nicht mehr Menschen Kreislaufprobleme bekommen haben. Hier hätte die S-Bahn wesentlich schneller handeln müssen.

  69. 60.

    "Museumseisenbahn" würde ich die Züge der Baureihe 481 nicht bezeichnen, zumal es noch (auch bei anderen Anbietern) ältere in Betrieb befindliche Baureihen gibt. Problematisch waren von Anfang an die elektronischen Bauteile, (Komplexität + Wärmeentwicklung, Lebensdauer u. mittlere Ausfallquote), bezogen auf die Wartungsintervalle u. Gesamtlebensdauer d. Züge. Letztere war bei der BR481 auf ca. 20-25 J. geplant. An die Lebensdauer der BR475 - 477 können sie konstruktionsbedingt nie herankommen.

  70. 59.

    Als Betroffener kann ich nur sagen: Es hat viel zu lange gedauert bis der Zugverkehr eingestellt wurde und wir die sehr volle S-Bahn verlassen konnten.

  71. 58.

    Sorry Lorenzo, die Scheiben von allen heutigen Verkehrsmitteln sind kein normales Fensterglas, sondern mindestens Einscheibensicherheitsglas (ESG). Es gibt irgendwo (meist in einer Ecke) einen Hinweis zum Hersteller und Art des Glases. ESG zerbröselt in "tausend" kleine Stücke bei punktueller Belastung (Schlag Nothammer). Die Stücke können Verletzungen durch Herumfliegen hervorrufen, aber keine lebensbedrohlichen. Auch sind die Scheiben mittels einer Folie von innen, gegen Scratching geschützt.

  72. 57.

    Die S-Bahn Berlin / deutsche Bahn ist seit Jahren einfach nur eine Schande und verdient damit noch viel Geld… schade das man die S-Bahn nicht bei der bvg gelassen hat, hier wird leider auch Klerus weniger investiert. Aber ist auch kein großer Konzern…

  73. 56.

    Oooohh, wieder mal was nicht erlaubt und dann auch noch gefährlich.....na dann....

  74. 54.

    Typisch S-Bahn. Seit Jahrzehnten nur Probleme. Und die deutsche Bahn stellt sich als wüsste sie von nicht. Leider wird das auch noch von der Berliner Regierung unterstützt…. Traurig und die bvg muss leiden…

  75. 53.

    Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung u. keine evt. Folgeschäden! Die mangelnde Klimatisierung u. Lüftung haben b. d. BR481 ihre Ursachen schon vor der Einführung. Die fehlenden Klimaanlagen haben finanzielle Gründe, (damalige Sicht Lüftungsanlagen reichen). B. d. Türen Vorschriften wg. Unfallgefahr u.a. durch Ab- u. Aufspringen. Die Fenstermisere ebenso z. B. wg. herauslehnen, - klettern, hinauswerfen v. Dingen). Aber Notöffnungen von innen in Fällen wie heute, sind dringend notwendig!

  76. 52.

    Sehr genau beschrieben. Ich war ebenfalls in diesem liegengebliebenen Zug, von einer organisierten "Evakuierung" kann überhaupt keine Rede sein. Die Leute haben sich selbst befreit und einander geholfen herauszukommen, das Personal stand einfach da rum.

  77. 51.

    Frage: Wenn ein Feuer ausbricht, nicht mit Bordmitteln löschbar, wird dann auch erst nach einer Stunde evakuiert, was dann noch zu evakuieren ist? Siehe guggel: "brennende s bahn" Also das Photo vom S-Bahnhof Bellevue stimmt schon nachdenklich.
    An die Bahn kann ich nur appelieren, das Handeln und die Ausstattung den neuen klimatischen Verhältnissen anzupassen, bevor jemand ernsthaft zu Schaden kommt.

  78. 50.

    Der Text sprach in einer früheren Fassung von zwei evakuierten Züge und etlichen Personen, die medizinisch versorgt werden mussten.
    Ich habe mit der Zahl der Kapazitätsgrenze der Züge aufzeigen wollen, dass 350 Personen verteilt auf drei Züge, die allesamt jeweils 290, d.h. insgesamt 570 Personen befördern könnten bedeutet, dass die Züge scheinbar nicht rappeldicke volle waren.
    Den Text habe ich verstanden. Danke.

  79. 49.

    Was soll der mit der maximalen Kapazität der Züge? Im Text steht dich geschrieben, dass es 350 Passagiere waren. Haben Sie den nicht richtig gelesen?

  80. 48.

    Hallo Matthias,
    tut mir leid, dass Du das miterlebt hast...
    War da früher nicht mal was: Die Polizei, Dein Freund und Helfer???
    Wohl eher nicht mehr. Dass die Polizisten nicht geholfen haben, ist ein Skandal. Diese sollten entlassen werden und ein Disziplinarverfahren ebenfalls wegen Körperverletzung bekommen. Und für solche zahle ich Steuern...

  81. 47.

    Als Laie erlaube ich mir mal zu fragen: Es ist absolut unmöglich, dass eine Diesellok aus dem Depot gerufen wird, die den ganzen Zug zum nächsten Bahnhof zieht? Nein? Niemand müsste über das Gleis. Richtig gut mitgedacht wäre noch eine Pritsche hinten dr'an mit Wasser oder sogar dem ersten Sani. Das ist also Science Fiction, absolut unmöglich? Das frage ich mich auch bei jedem ICE Problem. Die Stromversorgung des Zuges, der Klimaanlage, übernimmt die Lok.

  82. 46.

    Ich sprach von Umsicht, nicht von geschlossenen Augen. Meine Empfindung ist, dass Regeln die Umsicht ersetzen sollen. ;-
    Wenn hinter einem stehengebliebenen S-Bahn-Zug auf dem Fahrweg zurückgelaufen wird und im hinterem Führerstand ist sichtbar keiner drin: Glauben Sie, dass der Zug dann zurückfährt?

  83. 45.

    Genau Menschen wie Sie sind es, die derlei Vernünftiges und beschrieben Umsichtiges verhindern.
    Wo Gefahr bestehen KÖNNTE, trifft sie auch. Ein Kreislauf ohne Ende und genau das nenne ich typisch deutsch.

    Woanders gibt es gar keine Regeln, Jede/r macht, was er / sie will und das Ergebnis sind dann ein Haufen Tote.
    Hier gibt es Regeln, die ursprünglich mal vernünftig, in der endlichen Auslegung aber Unsinn gebären und deshalb vor lauter Angst und Hysterie die gleichen Folgen wie Ersteres haben.

    Dass Regeln sinnvoll verletzt werden müssen, sehen Sie schon an jeder 2. Wohnstraße, die beidseitig beparkt, die aber nur einspurig dazwischen ist. Selbstredend fährt dasjenige Auto in die Lücke, das dort am besten hineinpasst, gleich des Umstandes, ob es sich um eine Vorbeifahrt links oder rechts handelt.

  84. 43.

    Laut Feuerwehr wurden 3 Züge evakuiert und 2 (!!) Personen vor Ort medizinische behandelt.
    Die Züge der S-Bahn auf dem Ring haben eine Kapazität von 290 Personen pro Zug...
    Zahlreiche Passagiere behandelt ist dann etwas übertrieben..
    Quelle: Feuerwehr Berlin Twitter

  85. 42.

    Es ist, wie es immer mehr um sich verbreitet, die Leitung ihrer Verantwortung sich leider nicht mehr bewusst.

  86. 41.

    Vielen Dank für Ihre Empfehlung doch einen auf der Strecke stehenden Zug einfach so zu verlassen. Ich freue mich jetzt schon auf die Beschwerden von den anderen Fahrgäste die wegen des daraus resultierenden Polizeieinsatzes nicht weiterkommen. Ebenso werden sich sicher die Verwandten der durch Berührung der unter Strom stehenden Stromschiene oder durch entgegen kommende Züge Verletzten bzw. zu Tode gekommen Fahrgäste, sicher total über ihre Empfehlung freuen. Ich verstehe das niemand, mich eingeschlossen, so etwas mitmachen möchte. Leider ist es immer ein Abwegen, was geht schneller und meistens funktioniert der Versuch den Zug wieder in Gang zu bekommen gegenüber der Evakuierung schneller.

  87. 40.

    Aber warum sollte man sofort die Scheiben einschlagen?
    Dies führt eher noch zu tödlichen Schnittverletzungen und macht die Lage nicht besser.
    Meines Wissens haben auch die neuen S-Bahnen eine Türentriegelung. Man muss ja nicht gleich durchs Gleisbett laufen, aber wenn alles zu ist, fühlt man sich eingeriegelt.
    Das Problem ist eher die Panik, die entsteht, weil zum Beispiel auch viele auf Toilette müssen.

  88. 39.

    Und wenn dann jemand ordentlich eine gewackelt bekommt und für immer liegen bleibt ist das Geschrei groß!
    Für Frischluft sorgen und nicht auf den Gleisen rumlaufen.

  89. 38.

    Ich befand mich in einer der S-Bahnen und es war eine Katastrophe. Zunächst kamen noch Durchsagen aber irgendwann wurde dann im Zug selbst die Klimaanlage abgestellt. Die Polizei ist dann vor den Zügen auf und abgelaufen, hat aber maßgeblich darauf geachtet, dass keiner den Zug verlässt. Hilfe und Wasser in den Zug geben trotz mehrerer Aufforderungen der Fahrgäste: Fehlanzeige.

  90. 37.

    Bahnverkehr stopp (also die anderen Gleise), der Zugführer holt alle raus und im Entengang zum nächsten Bahnhof. Fertig ist das Ding...
    Wenn jemand vor nen Zug hüpft oder ein Polizei Einsatz ist, werden auch alle Bahnen stehen gelassen.

  91. 36.

    100 Jahre Öffi Berlin. Aber manchmal hat man das Gefühl sie wären immer noch im ersten Jahr. Fahrlässig bei der Hitze. Panne hin oder her, soll keiner erzählen wäre nicht schneller möglich.

  92. 35.

    Jeder hat die Möglichkeit, vor dem Absenden eines Kommentar noch einmal darüber nachzudenken, ob der Kommentar wirklich sinnvoll ist. Manche (Kommentare) machen zumindest den Eindruck, als würden sie nach dem Motto verfasst „ich will jetzt auch mal einen Kommentar schreiben“. 370 Personen aus zwei Zügen spricht nicht dafür, dass die Züge voll waren, oder?

  93. 34.

    Zu den Unterbrechungen:
    Es wird Zeit, dass die Deutsche Bahn AG incl. ihrer Tochterunternehmen von der großspurig verkündeten Fahrplangarantie Abstand nimmt und nicht mehr mit Fahrzeitangaben wirbt. Denn Voraussetzung dafür wäre eine Instandhaltungspolitik im umfassenden Sinne.

    Die allerdings findet seit Jahrzehnten - spätestens seit Hartmut Mehdorn - nicht mehr statt. In sicherheitsrelevanten Bereichen gibt es sie, das betrifft Fahrwerk und Bremsen, im bahnseitig nachgelagerten "Service-Bereich", dazu zählen Türen und die Klimaanlagen, ist die Wiederinbetriebsetzung ausgefallener Anlagen das Unternehmensmotto.

    Die Wiederinbetriebsetzung kann dauern. Im vorliegenden Beispiel eine Stunde und mehr.

  94. 33.

    Ich kann mich noch recht gut an einen liegengebliebenen S-Bahn-Zug zwischen Hackeschen Markt und Friedrichstraße erinnern, vor mehr als einem Jahrzehnt: Die Türen wurdem geöffnet - dazu gibt es ja eine Entriegelungsvorrichtung - dann sind etliche Fahrgäste ausgestiegen, was für normal fitte Menschen auch geht und die gingen dann zurück zum Bhf. Hackescher Markt. Der Mitarbeiter des damals noch besetzten Bahnhofes war bei Erblicken der Fahrgäste in Richtung Bahnsteig kurz vorm Durchdrehen, konnte aber nichts ausrichten.

    Es ist natürlich Vorsicht geboten und vor allem gebührende Selbsteinschätzung. Je mehr den Zug verlassen, die es können, umso besser ist die Luft für die im Zug Verbliebenen.

    Außergewöhnliche Umstände verlangen außergewöhnliche Maßnahmen. Im Deutschen ist das nicht ganz einfach, wo Vorschriften sakrosankt und für sich selber stehen.

    ;-

  95. 32.

    Was meinen Sie denn mit "Erst Mal die Hintergründe wissen und dann meckern!". Das Meckern ist hier ja wohl gerechtfertigt. Die Züge standen bei prallender Sonne in einer Stadt und nicht in einer extrem abglegenen Region. Da hätte die Versorgung bzw. die Evakuierung der Fahrgäste um einiges schneller gehen müssen. Das war schon fahrlässig.

  96. 31.

    Warum dauert es eine Stunde?
    Das ist viel zu lange bei diesen Temperaturen.

  97. 30.

    Welche Hintergründe???
    Man sperrt Menschen eine Stunde in einem nicht klimatisierten, wahrscheinlich noch vollen Zug ein bei über 30°.
    Auf freier Strecke mit Sonne aufs Dach wahrscheinlich 50° im Waggon. Keine Getränke. Das IST offensichtlich Körperverletzung wenn so Viele Kreislaufprobleme bekommen haben.
    Ich war vor kurzem in einem vollen Waggon bei über 30° und musste am nächsten Bahnhof wieder aussteigen, weil es unerträglich war.
    Da sollten die Verantwortlichen mal ihr Hirn einschalten.

  98. 29.

    Störungen kann man noch nicht vorhersagen, die Bahn arbeitet aber schon dran an intelligenter Analyse.
    Die Technik sollte redundant sein, wenn also ein System ausfällt, dann springt das zweite ein.
    Aber eine Einschätzung sollte ein Fachmann aber innerhalb von Minuten stellen können. Ich bin selber ein Technik-Ingenieur und beherrsche mein Gebiet.

  99. 28.

    Naja, wer in diese Museumseisenbahn einsteigt muß auch damit rechnen. Berlin eben. Alles uralt und verkommen.

  100. 27.

    .... und anschließend kommen Strafanzeige und dicke Rechnung wegen Sachbeschädigung und gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr.

  101. 26.

    Die Lüftung der S Bahnen der 2000 Jahre sind von Anfang an eine Fehlkonstruktion gewesen. Jeden Sommer das gleiche Drama. Völlig überheizte Waggons und nur wenige ankippbare schmale Fenster. Der Fahrtwind schlägt sich dann stark an den bis zur Decke gehenden Innenraumquerscheiben nieder. Die Einen ist es viel zu warm und den Anderen zieht es wie Hechtsuppe. Dazu kommt noch die leidige FFP 2 Maskenpfkicht. Die Fahrgäste müssen leiden und die Verantwortlichen wissen sich seit 20 Jahren keinen richtigen Rat. Typisch Deutschland.

  102. 25.

    Wozu braucht es da Hintergründe? Die Fakten sind doch klar.
    Ich bin erstaunt,dass da niemand die Scheibe eingeschlagen hat.

  103. 24.

    Letztlich läuft es doch immer auf das gleiche hinaus: Da kann man leider nichts machen (meint: da können die für die schwer auf ihnen lastende Verantwortung hoch bezahlten Verantwortlichen leider nichts machen), die Vorschriften (unabänderlich, da gottgegeben, im Zweifelsfalle immer von der EU) sind eben so, höhere Gewalt (englisch schöner: "ein Akt Gottes"), Sie müssen sich darauf einstellen.

  104. 23.

    Das ist ja schon Grüße Körperverletzung die Person eine Stunde lang in der heißen S-Bahn stehen zu lassen

  105. 22.

    Verstehe nicht, dass keiner der Fahrgäste auf die Idee kam, notfalls mit rabiaten Mitteln, die Türen und Fenster zu öffnen. Neulich in Frankreich traten Fahrgäste Scheiben bei einem liegengebliebenen Regionalzug raus. Es ist legitim, in dem Fall notwendig und richtig!

  106. 21.

    Das ist schon Grüße Körperverletzung

  107. 20.

    Ich bin jetzt gespannt was diejenigen schreiben werden die immer auf die Maskenpflicht im ÖPNV pochen. Außerdem bei der Hitze und der Dauer des Stillstandes ist es auch kein Wunder. Da ich immer Selters für unterwegs beihabe, hätte ich schon was angeboten.

  108. 19.

    Wenn ein Zug stehen bleibt, kann man nicht einfach auf freier Strecke aussteigen. Da ist zum einen evetuell noch anderer Zugverkehr, zum anderen ist da immer noch Strom.
    1 Std ist in der Hitze sehr unangenehm, aber bitte mal darüber nachdenken, wie bekommt man im Zweifel einen tonnenschweren Zug geschoben oder gezogen? Wo soll die Hilfe herkommen? Aus der Luft? Rettungsmaßnahmen müssen nach einer Störungsmeldung von einer Leitstelle koordiniert werden. Das dauert halt.

  109. 18.

    ne und nochmal ne. Erst helfen und dann auswerten. In Berlin wie jeder wie jeder weis, dauert alles und hat seinen Preis.

  110. 17.

    Ja genau, Catering in der S-Bahn lässt zu wünschen übrig. Und bei einem Durchschnittlichen Halt aller 3 Minuten müssen auch Toiletten vorgehalten werden (natürlich weiblich , männlich und für Gehändikäpte Menschen) .
    Wurde die technische Störung eigentlich vorher angekündigt?

  111. 15.

    Früher hatte die S Bahn nur im Winter Probleme jetzt scheint dieses schon ganz jährig zu sein. So zu verlässlich ist unser Nahverkehr in Berlin. Den Betroffenen wünsche ich gute Besserung.

  112. 14.

    Manfred,
    Du hast wohl noch nie selber festgesessen. Wir sind nicht in der Wüste. Es gibt immer einen weg, die Leute da raus zuholen.
    Obendrein gibt es auch Leute, die Platzangst haben, wenn es nicht weiter geht.

  113. 13.

    Das grenzt nicht nur an Körperverletzung das ist Körperverletzung und das ist leider nicht das erste mal. Aber das interessiert ja scheinbar bei der Bahn niemanden

  114. 11.

    Bei jedem eingeschlossenen Hund wird nach 15 Minuten die Autoscheibe eingeschlagen aber Menschen dürfen ruhig mal 60 Minuten schmoren.

  115. 9.

    Das ist ja schon Körperverletzung, die Leute eine Stunde in einer nicht klimatisierten S-Bahn einzusperren, ohne Essen und Trinken!
    Ich hoffe, dass das der Sender mal bringt.

  116. 8.

    Ich finde, dass die S-Bahn Klimaanlagen haben sollten. Gute Besserung an die ganzen Menschen, die in der Bahn sassen. Liebe grüße aus Strausberg

  117. 7.

    Da bleibt nur eine Frage warum mussten die Menschen solange ausharren in der S-Bahn?
    Gibt es für solche Fälle keine Notfall Pläne?
    Ich hoffe das es allen Beteiligten wieder besser geht.

  118. 6.

    Das ist 1 Stunde unterlassene Hilfeleistung: Absurde Zeitspanne, bis die Menschen evakuiert werden. Die "modernen" Züge sind eine Katastrophe. Fenster gehen nur ein Spalt auf. Türen gar nicht mehr. Bei dem Klima ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es ein erstes Opfer gibt.

  119. 5.

    Warum müssen denn die Fahrgäste eine Stunde auf freier Strecke ausharren? Deutsche Bahn halt… mehr fällt mir dazu nicht ein…

  120. 4.

    Ist der Feuerwehrservice im 9€-Ticket mit enthalten? Von diesem bösen Scherz abgesehen: allen Betroffenen gute Besserung !

  121. 3.

    Warum hat man 1 Std. Gewartet? Das müsste doch auch schneller gehen. Berlin wie immer.

  122. 2.

    Respekt, ohne Klimaanlage? Da wäre ich aber schon eher ausgestiegen, aber nicht erst nach einer Stunde.

  123. 1.

    Das grenzt schon an Körperverletzung Menschen bei der Hitze eine Stunde eingeschlossen zu lassen. Ich empfehle jeden betroffenen den juristischen Weg gegen die S Bahn Berlin gmbh einzuschlagen.

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