Entscheidung des rbb-Rundfunkrats - Patricia Schlesinger als rbb-Intendantin abberufen

Di 16.08.22 | 08:29 Uhr
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Patricia Schlesinger läuft einen Gang lang.(Quelle:rbb)
rbb
Video: Friederike von Kirchbach, Vorsitzende rbb-Rundfunkrat, zu Patricia Schlesingers Abberufung | Bild: rbb

Der rbb-Rundfunkrat hat die ehemalige Intendantin Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Schlesinger äußerte sich bei der Sitzung zu den umstrittenen Abendessen. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nun Akten vom rbb angefordert.

Der rbb-Rundfunkrat hat die zurückgetretene rbb-Intendantin Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Das teilte die Vorsitzende des Gremiums, Friederike von Kirchbach, am Montagabend am Rande einer Sondersitzung des Gremiums mit.

22 von 23 Rundfunkratsmitgliedern hätten für die Abberufung gestimmt, sie sei durch Gründe in der Person von Frau Schlesinger bedingt. Diese rechtfertigten eine außerordentliche Kündigung des Dienstvertrags durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Die Abberufung sei auf Grundlage von § 22 Abs. 2 des rbb-Staatsvertrags erfolgt, der dem Rundfunkrat die Abberufung der Intendantin vor Ablauf der festgesetzten Amtszeit erlaube, teilte von Kirchbach weiter mit. Zu den konkreten Gründen für die Abberufung äußerte sie sich mit Blick auf die weiterhin laufende juristische Auseinandersetzung nicht. Das Vertrauensverhältnis zu Schlesinger sei aber nachhaltig zerstört.

Verwaltungsrat entscheidet über Details

Der Vertragsauflösung von Schlesinger steht damit nichts mehr im Wege. Die Details muss jetzt der Verwaltungsrat klären. Er kann die Vertragsauflösung vollziehen und auch über eine mögliche Abfindung oder eventuelle Schadenersatzansprüche des rbb gegenüber Schlesinger entscheiden.

"Der Weg für einen Neuanfang im Sender ist jetzt frei", heißt es weiter in einer Mitteilung der Gremiumsvorsitzenden von Kirchbach. Sie kündigte zugleich an, dass der Rundfunkrat seine eigene Rolle und Arbeitsweise kritisch hinterfragen werde: "Zu seiner nächsten Sondersitzung möchte der Rundfunkrat in rund zwei Wochen zusammenkommen. Dort wird es auch um das Verfahren für die Wahl des nächsten Intendanten oder der nächsten Intendantin gehen."

Vor Beginn der Sitzung des rbb-Rundfunkrats protestierten rbb-Beschäftigte vor dem Haus des Rundfunks. Von den eintreffenden Rundfunkratsmitgliedern forderten sie die Entlassung der Intendantin und umfassende Aufklärung.

Statement Vorsitzende rbb-Rundfunkrat

Friederike von Kirchbach | rbb/Oliver Ziebe
rbb/Oliver Ziebe

DJV hält Entscheidung des Rundfunkrats für nicht ausreichend

Der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), Frank Überall, hat die Abberufung der rbb-Intendantin Patricia Schlesinger mit sofortiger Wirkung begrüßt. Die Entscheidung sei notwendig gewesen, er halte sie aber nicht für ausreichend, sagte Überall am späten Montagabend im rbb. Er hätte sich gewünscht, dass der Rundfunkrat dem Verwaltungsrat für den Fall einer Verurteilung Schlesingers Vorgaben mit auf den Weg gegeben hätte. Es müsse vertraglich geregelt sein, dass Schadenersatz-Ansprüche geltend gemacht werden könnten. Es dürfe auch kein Altersruhegeld ausgezahlt werden.

Der Berliner Landesverband des DJV begrüßte die Entscheidung des rbb-Rundfunkrates ebenfalls. Der Beschluss sei "richtig und konsequent", erklärte der Landesvorsitzende Steffen Grimberg am Montagabend: "Dass dieser Beschluss fast einstimmig gefallen ist, zeigt, wie nachhaltig die Vertrauensbasis zwischen dem obersten rbb-Gremium und Frau Schlesinger zerstört ist."

Der stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrates, DieterPienkny, entsand vom Detuschen Gewerkschaftsbund (DGB), sagte im rbb24 Inforadio, Schlesinger habe bei ihrem Auftritt die Chance verpasst, reinen Tisch zu machen. Sie habe ihre Erfolge aufgezählt, aber keinerlei Schuldbewusstsein gezeigt. So habe Schlesinger nichts dazu gesagt, warum sie 16 Prozent Gehaltserhöhung bekam, obwohl im rbb massiv gespart werde. Auch zu den Vorwürfen der Vetternwirtschaft und zu Abrechnungen von Essenseinladungen habe es keine Stellungnahme gegeben.

Generalstaatsanwaltschaft fordert Akten

In der Affäre hat die Generalstaatsanwaltschaft Berlin den rbb nun aufgefordert, Unterlagen im Fall Schlesinger zur Verfügung zu stellen. Nach Informationen des rbb-Rechercheteams kommt der Sender dieser Aufforderung nach. Er hat demnach elektronische Akten und E-Mail-Postfächer gesichert, Zugriffe auf diese werden protokolliert. Betroffen sind neben der Intendanz auch die juristische Direktion, die Verwaltungsdirektion und die Gremiengeschäftsstelle.

Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und Vorteilsnahme gegen die zurückgetretene Intendantin Schlesinger sowie ihren Ehemann und den ehemaligen rbb-Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf.

Schlesinger bestritt am Montag im rbb-Rundfunkrat die gegen sie erhobenen Vorwürfe. Unter anderem geht es um ein Abendessen in Schlesingers Wohnung am 12. Februar 2022. Schlesinger hatte für das Essen 1.154, 87 Euro dienstlich als "Bewirtungskosten" abgerechnet. An dem Essen nahmen neben Schlesinger und ihrem Ehemann sieben weitere Gäste teil, darunter auch Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Im rbb-Fernsehen hatte Slowik dazu erklärt, sie sei von einem privaten Treffen zur Einweihung der neuen Wohnung der Intendantin ausgegangen.

Einladung an Polizeipräsidentin erfolgte laut Anwalt per WhatsApp

Bei ihrem Auftritt im Rundfunkrat ging Schlesinger am Montag auch auf dieses Essen ein und sagte: "Ich kann verstehen, dass einige Gäste den Rahmen dieser Treffen als privat empfunden haben. Mein Wunsch war es, interessante Persönlichkeiten zusammenzubringen, mich mit ihnen zu vernetzen, um damit um die Verankerung des rbb in der Gesellschaft, die vorher nicht ausgeprägt war, zu stärken."

Schlesingers Anwalt, Ralf Höcker, ergänzte auf Anfrage des rbb-Rechercheteams, die Einladung an Slowik sei am 23. Januar 2022 per WhatsApp erfolgt. Ein expliziter Anlass für die Einladung sei - anders als von Slowik dargestellt - nicht genannt worden. Slowik bestätigte dem rbb heute, dass sie weiterhin von einer Einladung zu einer Wohnungseinweihung und damit einem privaten Treffen ausgeht.

Zahlreiche Vorwürfe gegen Schlesinger

Schlesinger steht seit anderthalb Monaten wegen etlicher Vorgänge in der Kritik. Dabei geht es um Interessenkollisionen bei der Planung eines neuen Medienhauses des rbb, um Berateraufträge der Messe Berlin für ihren Ehemann und dienstlich abgerechnete Abendessen, die offenbar privater Natur waren. Außerdem geht es um eine Erhöhung ihres Intendantinnengehalts um 16 Prozent und intransparente Bonuszahlungen für Führungskräfte im rbb.

Mittlerweile ermittelt die Berliner Generalstaatsanwaltschaft gegen Schlesinger, ihren Mann Gerhard Spörl sowie den ebenfalls zurückgetretenen Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf.

Sendung: rbb24 Abendschau, 15. August 2022, 19:30 Uhr

118 Kommentare

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  1. 118.

    Und das ist das nächste, was sie mit Neumann verbindet - sie müssen unbedingt das letzte Wort haben. Es wäre für sie unerträglich wenn es anders wäre, da sie wie er nur eine Ansicht akzeptieren, die eigene - ein Zeichen von Einsamkeit.

  2. 117.

    Auch wenn Sie es sicher nicht beabsichtigt haben, offenbart Ihre Antwort leider nur, dass Sie sowohl vom Inhalt als auch der Form meiner Beiträge überfordert zu sein scheinen. Dieses DDR 2.0 Gefasel wirkt jedenfalls ziemlich hilflos, Marianne. Trotzdem noch 'nen schönen Abend Ihnen.

  3. 116.

    Ich frage mich schon seit langem, was diese Leute eigentlich an Arbeit leisten, damit so hohe Summen an Gehältern gerechtfertigt sind. Jeder Zimmermann, jeder Dachdecker, jeder Brückenbauer leistet mehr in seinem Leben, als diese an Gier nach Geld lechzenden, man kann sagen kriminellen Machenschaften abrechnenden Menschen. Alle daran beteiligten sogenannten Journalisten sollten alles auf Heller und Pfennig zurückzahlen. Denn es ist das Geld der Menschen, die durch Gebühren dieses miserable Fernsehprogramm ertragen müssen.

  4. 115.

    Nein. Ich stosse mich daran das sie wie Neumann für sich in Anspruch alles besser zu wissen und andere Kommentatoren ihre Meinung aufzwingen wollen getreu ihrem Motto "die Partei hat immer recht".
    Die Geschichte hat ja wohl gezeigt was dabei rauskommt.
    Und wenn ich mir ihre letzten Kommentare ansehen kommt mir das ko.., dass es schon wieder soweit ist wie in der ehemaligen Ostzone.
    Deswegen hatte ich Kommentar113 so formuliert.

  5. 114.

    Eine seltsame Antwort, denn ich habe doch nichts gefordert, das Ihnen gegen den Strich gehen könnte, Marianne. Oder stoßen Sie sich an der simplen Feststellung, dass zunächst vor allem Experten statt bsw. fachunkundige Politiker sich mit den infrage stehenden, fehlerhaften Strukturen befassen müssen?

  6. 112.

    Dass zwei Landessender mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit mehr als einer kosten, ist Ihnen aber bewusst, Marianne? Gegenvorschlag: man könnte sich mal beim MDR umhören, dort wird Programm für sogar drei Bundesländer gemacht - und das ziemlich erfolgreich. Wobei mir natürlich klar ist, dass die Bevölkerungsstruktur dort eine andere als speziell die in Berlin ist. Jedenfalls halte ich den von Ihnen genannten Vorschlag für wenig sinnvoll.

  7. 111.

    Zitat: "Soll ich ihnen jetzt den Begriff GEMEINSAM definieren . . ."

    Nein danke. Es würde schon ausreichen, wenn Sie die Textpassage, die Sie hier immer wieder einsetzen, nochmal überarbeiten. Zudem wüsste ich nicht, weshalb Sie sich von mir verfolgt sehen. Aber dass Sie aufgrund Ihrer teilw. steilen Thesen - Stichwort: Führungspositionen sollten quasi in Erbfolge einer Elite vorbehalten bleiben, da der Pöbel damit nicht klarkommt - Widerspruch erfahren, sollte Sie nicht allzu sehr überraschen.

  8. 110.

    diese Frage stelle ich mir auch häufig , wenn nicht zeitnah moderiert werden kann , ist die Kommentarfunktion eigentlich nur ein Alibi

  9. 109.

    Expertisen von s.g. "Fachleuten" gab es mehr als genug und jede mehrere Mill. € schwer. Jetzt wird es langsam Zeit dass die Grundlinie überdacht wird. Und hierzu gab es Vorschläge den rbb wieder in zwei Landesanstalten (Potsdam und Berlin) aufzutrennen damit sie durch die Landesparlamente besser überwacht werden können. Und auch in dem Punkt hat Brandenburger recht.

  10. 108.

    Expertisen von s.g. "Fachleuten" gab es mehr als genug und jede mehrere Mill. € schwer. Jetzt wird es langsam Zeit dass die Grundlinie überdacht wird. Und hierzu gab es Vorschläge den rbb wieder in zwei Landesanstalten (Potsdam und Berlin) aufzutrennen damit sie durch die Landesparlamente besser überwacht werden können. Und auch in dem Punkt hat Brandenburger recht.

  11. 107.

    Auch wenn bei jeder Gelegenheit meine Aussagen infrage stellen, mit pauschalen Unterstellungen und ohne jedes solide Fundament, gelingt es trotzdem nicht dieselben zu erschüttern. Vielmehr entlarfen sie sich als notorischen Stänkerer und Quertreiber.
    Zum Sachverhalt:
    Ich habe niemals behauptet, dass die Mitarbeiter NICHT einzubeziehen sind sondern ich hatte geschrieben "Reformen sind gemeinsam mit den Gebührenzahlern und dem Abgeordnetenhaus sowie dem Landtag durchzuführen und nicht anders, wenn man weitere Mauscheleien verhindern will."
    Soll ich ihnen jetzt den Begriff GEMEINSAM definieren oder reichte es, dass ich ihn unübersehbar geschrieben habe?
    Es reicht langsam mit ihnen - ehrlich jetzt. Sie sind ja wie dieser Neumann.

  12. 106.

    Das Verhalten des Rundfunkrates und der Vorsitzenden Frau von Kirchbach ist peinlich und beschämend. Jahrelang haben sie das Spiel der Selbstbereicherung mitgetragen und gefördert. Jetzt, wo es an die Öffentlichkeit kommt, spielen sie die großen Aufklärer.
    Völlig unglaubwürdig! Zurücktreten!

  13. 105.

    Zumindest für die offentliche Verwaltung auf Landesebene kann man das uberwiegend verneinen. Da ist man nur nach oben orientiert und auf Besoldungsgruppe fixiert. Manche Personalentscheidungen sind mehr als fragwürdig. Aber das Land, öffentliche Einrichtungen und die Behörden werden es nicht ändern und gehen krachen. Erfahrung.

  14. 104.

    @rbb
    Mir fällt nur noch ein, wie wird bei Euch eigentlich hier die Kommentarfuntion "geregelt"?
    Was ist der Sinn, nach Stunden auf einen Kommentar eine Antwort zu erhalten?
    Wer organisiert das?
    In der heutigen Multimediageneration "Unterirdisch".
    Warum wird das nicht eingestellt, wenn nicht zeitnah moderiert werden kann?
    Ernsthafte Frage!!!

  15. 103.

    Zitat: "Das ist genau der falsche Weg."

    Auch wenn Sie diesen Textbaustein hier noch so oft hineinkopieren, wird Ihre Aussage dadurch nicht richtiger. Denn natürlich müssen auch die Mitarbeiter*innen in den Prozess mit einbezogen werden. Hierbei sind alle Angestellten und ggf. auch freie Mitarbeiter und nicht nur die Führungsebene gemeint.

    Ihre permanente Forderung, die Gebührenzahler, das Abgeordnetenhaus und der Landtag sollen möglichst schnell über Reformen beim RBB entscheiden, sei Ihnen zugestanden. Nur handelt es sich bei einer Landesrundfunkanstalt nicht eben um eine Autoschlosserei, sondern es bedarf der Expertise von Fachleuten, um fehlerhafte Strukturen zu analysieren und abzustellen. Im Endeffekt entscheidet natürlich die Politik über die Zukunft des ÖRR allgemein. Das aber sicher nicht von Jetzt auf Gleich unter dem Druck des RBB- bzw. 'Schlesinger-Skandals'.

  16. 102.

    Es ist immer das Gleiche, von anderen mehr fordern, als man selbst zu geben bereit ist.
    Wasser predigen und Wein saufen.
    Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, dürfte diese "vom Stamme nimm" nie wieder einen Job bekommen. Sie sollte sich in den Ruhestand retten und ihr Geld zählen.

  17. 101.

    Nein, ich muss Ihnen da widersprechen, Mimi. Fr. P.S. war sich im Klaren, was sie tut: Sie ist eine erfahrene Person, gar keine Frage, und hat sehr schnell erkannt, wie man die fehlende Kontrolle und das Abnicken und das Aufteilen von gemehmigungsfähigen Summen hinbekommt. Hier in der Region das wirklich herzerfrischende ZIBB "abschießen" und durch Bla, bla, bla zu ersetzen, renommierte Mitarbeiter zu Freien zu machen und sie ohne Kamerateam zu hochwichtigen Terminen loszuschicken, damit man sich bei "Speisen wie Gott in Frankreich" mit bekannten Leuten nicht etwa im chicen Büro in der 13. Etage "austauscht", sondern im trauten Eigenheim..., also ehrlich mal, dazu gehört schon was. Die ganze Affäre zeigt, dass die Rundfunk-/TV-Gebühren viel zu hoch sind. Bei weniger im Geldsäckel wäre sinnvoller Einsatz für allseitige Information und Wissenserwerb für die Zuschauer besser gewesen. GsD, dass es gegenwärtig noch für Spitzensport in München reicht! Danke!

  18. 100.


    Es ist sowieso ein Witz mit welchen Gehältern da nur so umsich geschmissen wird.Das sind Gelder die durch Gebühren gezahlt werden und nicht durch die Erwirtschaftung eines Produkt. Es fließt einfach nur so auf die Konten .Das gilt auch zb.für Krankenkassen usw. Wo Gehälter von 300-400000 € gezahlt werden

  19. 99.

    Es ist sowieso ein Witz mit welchen Gehältern da nur so umsich geschmissen wird.Das sind Gelder die durch Gebühren gezahlt werden und nicht durch die Erwirtschaftung eines Produkt. Es fließt einfach nur so auf die Konten .Das gilt auch zb.für Krankenkassen usw. Wo Gehälter von 300-400000 € gezahlt werden

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