Kostenloser ÖPNV, gesperrte Straßen - "Autofreier Tag" in Berlin bleibt ohne Wirkung auf Verkehrsaufkommen

Do 22.09.22 | 21:17 Uhr
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Kinder spielen am 22.09.2021 auf der temporären Spielstrasse im Stadtteil Dahlem. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Video: rbb24 Abendschau | 22.09.2022 | H. Trzeczak | Bild: dpa/Carsten Koall

Der öffentliche Nahverkehr war kostenlos, mehrere Straßen wurden am Donnerstag zu Spielstraßen - die Stadt beteiligte sich zum dritten Mal am internationalen autofreien Tag. Für eine spürbare Reduzierung des Autoverkehrs aber sorgte die Aktion nicht.

Der Internationale Autofreie Tag, an dem sich Berlin am Donnerstag mit mehreren Aktionen beteiligt hat, blieb ohne Wirkung auf das tatsächliche Verkehrsaufkommen in der Stadt.

Der Chef der Verkehrsinformationszentrale Andreas Müer sagte dem rbb, dass die Infrarot-Messgeräte genauso viele Autos wahrgenommen hätten wie sonst. "Zu den Hauptverkehrszeiten gab es die üblichen kleineren Baustellen und Staus", so Müer.

Lob von der Verkehrssenatorin für die Aktionen in den Straßen

Neben dem Aufruf, das Auto an diesem Tag stehen zu lassen hatten alle zwölf Bezirke von 15 bis 19 Uhr insgesamt 37 Nebenstraßen zu autofreien Zonen erklärt. Sperrungen in diesen Bereichen allerdings hätten ohnehin kaum statistischen Einfluss auf die Gesamtzahl der Verkehrsbewegungen, so Müer.

Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) dankte den vielen Initiativen, die in der ganzen Stadt die Spiel- und Nachbarschaftsstraßen betreuten. "Am Autofreien Tag kann praktisch erlebt werden, wie Berlin aussehen kann, wenn der Straßenraum für die Menschen geöffnet wird", sagte Jarasch.

Viele wussten nichts von diesem Aktionstag

Um einen Anreiz zu schaffen, das Auto stehen zu lassen, war der ÖPNV den ganzen Tag kostenfrei. Doch viele Menschen auf der Straße sagten dem rbb, dass sie davon gar nichts mitbekommen hatten. Auch mehrere Busfahrer erzählten dem rbb, dass etwa die Hälfte der Fahrgäste einen Fahrschein vorzeigen oder kaufen wollten.

Berlin hatte sich bereits zum wiederholten Mal an dem seit langem stattfindenden internationalen autofreien Tag (22. September: "World Car Free Day") beteiligt. Allerdings war dabei der Effekt immer ähnlich wie in diesem Jahr: An diesem Aktionstag verringerte sich der Autoverkehr immer nur nicht oder wenig.

Diese Straßenabschnitte waren am Donnerstag in der Zeit von 15 bis 19 Uhr für den Auto- und Fahrradverkehr gesperrt:

Charlottenburg-Wilmersdorf

Rüdesheimer Straße, zwischen Wiesbadener- und Laubenheimer Straße
Sigmaringer Straße, zwischen Gasteiner- und Wegenerstraße
Windscheidstraße, zwischen Stuttgarter Platz und Gerviniusstraße

Friedrichshain-Kreuzberg

Blücherstraße, Hausnummer 37 bis 42
Jessnerstraße, zwischen Oder- und Travestraße
Niederbarnimstraße, Hausnummer 17 bis 20

Görlitzer Ufer

Lichtenberg

Baikalstraße, zwischen Sewan- und Baikalstraße
Plonzstraße, Hausnummer 21 bis Gotlindestraße

Marzahn-Hellersdorf

Apfelwicklerstraße
Friesacker Straße, zwischen Strauß- und Lortzingstraße
Kastanienallee, Hausnummer 53 bis 59
Maxie-Wander-Straße, zwischen Klingenthaler- und Schneeberger Straße

Mitte

Freienwalder Straße, zwischen Soldiner Straße und Friedhof
Plantagenstraße, Hausnummer 17 bis Antonstraße
Pohlstraße, Hausnummer 79 bis Kluckstraße
Tegeler Straße, zwischen Sprengel- und Triftstraße
Ufnaustraße, Hausnummer 6 bis Sickingenstraße

Neukölln

Jansastraße, Hausnummer 4 bis Weserstraße
Kienitzer Straße, zwischen Hausnummer 3 und Bornsdorfer Straße
Neckarstraße

Pankow

Bötzowstraße, zwischen John-Schehr- und Danziger Straße
Gneiststraße, zwischen Greifenhagener Straße und Schönhauser Allee
Jacobsohnstraße, Hausnummer 1 bis 16
Tassostraße, zwischen Pistorius- und Charlottenburger Straße

Reinickendorf

Kamekestraße, zwischen Herbst- und Hoppestraße
Tornower Weg, zwischen Birkenwerderstraße und Dannenwalder Weg

Spandau

Lutherstraße, am Lutherplatz

Steglitz-Zehlendorf

Kadettenweg, Hausnummer 44 bis Ringstraße
Sprungschanzenweg, Hausnummer 1 bis 51
Begasstraße (beim S-Bahnhof Friedenau)

Tempelhof-Schöneberg

Barbarossastraße, zwischen Goltz- und Karl-Schrader-Straße
Haeseler Straße, zwischen Goltz- und Zescher Straße
Niedstraße, zwischen Lauter- und Handjerystraße
Skarbinastraße, Hausnummer 77/79 bis Nahariyastraße
Steinmetzstraße, zwischen Bülow- und Alvenslebenstraße

Treptow-Köpenick

Isingstraße, Hausnummer 5 bis Schmollerplatz

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.09.2022, 20:25 Uhr

154 Kommentare

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  1. 154.

    Nun, Ludger, Ihrem Beitrag fehlt ein entscheidender Aspekt, nämlich die Quellenangabe zu den von Ihnen erwähnten "seriösen Umfragen". Bitte nachreichen - Danke!

  2. 153.

    Lt. Unfallstatistik führen KfZ die Unfallstatistik an. Sowohl in Häufigkeit, als auch in Schwere. Fußgänger und Radfahrer weniger, nehmen sich aber nicht viel.

    So, kommen da noch ein paar Argumente oder bleibt es bei Stammtischparolen?

  3. 152.

    Lt. Unfallstatistik führen KfZ die Unfallstatistik an. Sowohl in Häufigkeit, als auch in Schwere. Fußgänger und Radfahrer weniger, nehmen sich aber nicht viel.

    So, kommen da noch ein paar Argumente oder bleibt es bei Stammtischparolen?

  4. 151.

    Aktuell halten viele Radfahrer die StVO bereits oft für überflüssig und halten sich für etwas besseres. Rücksicht ist für die ein Fremdwort.

  5. 150.

    Wenn sie diese wenige Aussagekräftige Plattform als Maßstab nehmen mögen die 51% so dort stehen. In seriösen Umfragen betragen die Zustimmungswerte zwischen 25-35%, im Links/Grünen Berlin etwas mehr. Man sollte sich schon ausgewogen informieren und nicht dasPortal, welches einem am liebsten ist, auswählen.

  6. 149.

    "Außer grünfanatischen Autohassern will niemand einen autofreien Tag, weil das Auto nun mal das flexibelste und daher bequemste Verkehrsmittel ist." Das flexibelste Verkehrsmittel ist das Fahrrad.

    "Deshalb geht die linksgrüne Politik auch komplett an der Lebenswirklichkeit vorbei - wie in den meisten anderen Lebensbereichen auch." Das behaupten aber nur rechtsbraune Extremisten.

    "Niemand braucht eine kollektivistisch erzwungene Verkehrswende. Soll jeder selbst entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel er fährt."

    Was kommt dann als Nächstes? Abschaffung aller Ampeln und der StVO? Soll doch jeder so fahren wie er will.

  7. 148.

    Zitat: "Wem unser geliebtes Berlin zu laut, zu hektisch und zu dreckig ist . . ."

    Ach, der richtige echte Urberliner wünscht sich die Stadt also laut, dreckig, hektisch und mit Autos zugestopft - und gerne mehr davon? Das scheint mir doch eher eine Minderheitsmeinung zu sein, Jens.

  8. 147.

    Zitat: "Außer grünfanatischen Autohassern will niemand einen autofreien Tag . . ."

    Laut einer aktuellen Erhebung geben 51 Prozent der Befragten an, autofreie Tage sinnvoll zu finden. Ihre Unterstellung, solche Aktionen würden nur eine fanatische Randgruppe interessieren, ist also unzutreffend.

    https://yougov.de/news/2021/09/21/titelein-ja-zu-autofreien-tagen-ein-naja-zu-autofr/

  9. 146.

    "Warum sind Sie eigentlich immer unsachlich?" An meiner Äußerung ist nichts unsachlich.

    "Warum sind die Autofahrer ignorant, wie kommen sie dazu,so etwas zu behaupten?" Das kommt davon wenn man Sätze aus dem Zusammenhang reißt. Ich habe auf "DIE Menschen hätten gestern kostenlos fahren können,trotzdem war der Autoverkehr gleich. Bitte lasst diesen Schwachsinn und verschwendet die 100 Millionen nicht.
    Und Spielstraßen brauchen wir auch nicht. Es gibt genügend Spielplätze " geantwortet und finde diese Aussagen ziemlich ignorant.

    "Ich sage doch auch nicht, dass die vielen Radler mit ihren großen Kisten vorne dran, Ignorant sind,obwohl ich vor diesen "Ungetümern " regelrecht Angst habe......weil die auch sehr oft auf Gehwegen unterwegs sind."

    Wenn diese Aussage so stimmt wäre das Verhalten dieser Radfahrer auch ziemlich ignorant.

    "Autos fahren wenigstens vorschriftsmäßig auf Straßen. " Wenn Autofahrer wie bei uns regelmäßig auf dem Gehweg parken, wie sind sie dahin gekommen?

  10. 144.

    Warum sind Sie eigentlich immer unsachlich?
    Warum sind die Autofahrer ignorant, wie kommen sie dazu,so etwas zu behaupten?? Ich sage doch auch nicht, dass die vielen Radler mit ihren großen Kisten vorne dran, Ignorant sind,obwohl ich vor diesen "Ungetümern " regelrecht Angst habe......weil die auch sehr oft auf Gehwegen unterwegs sind. Autos fahren wenigstens vorschriftsmäßig auf Straßen.

  11. 143.

    Wann kommen endlich richtig me StVO Regeln, mit Konsequenzen für Radfahrer?

  12. 142.

    Wann kommt endlich der Fahrradfreie Tag?!!!!

  13. 141.

    Wenig überraschend: Ein einziger Tag, spärlich und kurzfristig kommuniziert bringt Menschen jetzt nicht dazu, ihren Tag komplett umzuplanen. Ein Monat "freie Fahrt" kann realistisch zu einem Umplanen und damit zu einer meßbaren Verhaltensänderung führen.

  14. 140.

    Es würde vielfach schon genügen, einfach größere Gefäße einzusetzen, um das Fahrgastaufkommen zu bewältigen. Nur haben die Grünen in Moabit und die Linken in Kreuzberg nach jahrelanger Diskussion plötzlich noch Gesprächsbedarf zur Tram wie ja auch am Ostkreuz die Senatsverwaltung mit Frau Jarasch an der Spitze nicht zu Potte kommt.

    Die U-Bahnen in Nürnberg fahren nicht autonom, sondern automatisch und werden intensiv von der Leitstelle überwacht. Ähnliche hatten wir hier schon in den 70ern.

    Moia ist pöse Privatwirtschaft. hier hatten wir für "schlecht" erschlossen Bezirke wie FHXB der "lange Wege" wegen den BerlKönig. Demnächst gibt es den Nachfolger in treptow-Köpenick.

  15. 139.

    "Die Aktion gestern hat eines ganz deutlich gezeigt, Berlin braucht dieses 29,00 Euro Ticket NICHT !!!!
    DIE Menschen hätten gestern kostenlos fahren können,trotzdem war der Autoverkehr gleich." Was hauptsächlich an der Ignoranz der Autofahrer liegt.

    "Bitte lasst diesen Schwachsinn und verschwendet die 100 Millionen nicht." Soviel zu Ignoranz.

    "Und Spielstraßen brauchen wir auch nicht. Es gibt genügend Spielplätze " Nicht annähernd soviel wie kostenlose Parkplätze.

  16. 138.

    "Ganz einfach, Fahrräder sind eigenständige Fahrzeuge! Und da immer Fahrräder einen Motor haben, sind Die mit Mofas oder Motorrädern gleichzusetzen (in allen Dingen)"

    Blöd wenn man sich in Vorschriften überhaupt nicht auskennt. Es gibt quasi 3 Arten von elektrisch motorisierten Zweirädern. Das Pedelec wird vom Gesetzgeber (!) dem Fahrrad gleichgestellt.

    Das S-Pedelec ist Mofas gleichgestellt und dann gibt es noch motorisierte Kleinstmotorräder mit entsprechenden Vorschriften.

    P.S. "Insgesamt wurden laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) 2021 6,7 Millionen Fahrräder in Deutschland verkauft. Rund 43 Prozent davon sind E-Bikes. "

    Das sind nur die 2021 verkauften (!) Räder, der Bestand ist überwiegend unmotorisiert.

    Man sollte sich schon sachkundig machen bevor man dumme Forderungen erhebt.

  17. 137.

    "Sie hauen hier eine "Quotenformulierung" nach der Anderen raus und wollen die Rundumpamperung von Radfahrern (und Radfahrerinnen). Das haut nicht hin."

    So? Wann genau habe ich das getan? Nur weil ich darauf hingewiesen habe dass die Fahrrafmitnahme im Autoland USA immer weiter ausgebaut wird?

    "Ein MTB nicht alltagstauglich? Na das erklären sie mir mal und bitte nicht mit "hat kein Licht" kommen." Ein klassisches MTB ist ein Sportgerät und somit nicht alltagstauglich.

    "Was verstehen sie eigentlich unter "große Distanzen in einer Stadt". Wär ja auch mal interessant." Einmal quer durch die Stadt. Außerdem gibt es immer noch Streckenabschnitte die mit dem Rad einfach lebensgefährlich sind.

  18. 136.

    Die Aktion gestern hat eines ganz deutlich gezeigt, Berlin braucht dieses 29,00 Euro Ticket NICHT !!!!
    DIE Menschen hätten gestern kostenlos fahren können,trotzdem war der Autoverkehr gleich. Bitte lasst diesen Schwachsinn und verschwendet die 100 Millionen nicht.
    Und Spielstraßen brauchen wir auch nicht. Es gibt genügend Spielplätze

  19. 135.

    Man sollte in einer Übernachtungsabgabe für Touristen auch bei AirBnB ein Tagesticket für den ÖPNV Tarifbereich A/B inkludieren. Dann wäre es ja quasi umsonst.

  20. 134.

    Die öffentliche Mobilität muss grundsätzlich neu gedacht werden. Weniger personal- und kostenintensiv. Z.B. sind autonom fahrende Bahnen in Nürnberg seit ca. 15 Jahren wie in Asien existent. In Berlin noch immer Fehlanzeige. Flexible Rufkonzepte wie z.B. MOIA mit flexibler Routenführung in Berliner Randbezirken... ebenfalls Fehlanzeige. Fangt an, Mobilität mit allen Verkehrsträger neu zu denken.

  21. 133.

    Wow, das ist ein super Heizvorschlag.
    Diese heisse Luft ist unbezahlbar...

  22. 132.

    Warum wird Nr 126 zweimal wiederholt?
    Künstlerisch besonders wertvoll?

  23. 131.

    Ich höre und lese jeden Tag rbb24 und habe es nicht mitbekommen. Geht ja offenbar vielen so, wie im Artikel berichtet wird. Schade, denn es ist doch wichtig.

  24. 130.

    U- und S- Bahnen waren voller Touristen,
    auch viele Brandenburger Rentner,
    Spanier, Italiener.
    Berlin ist unglaublich attraktiv,
    wenn, ja wenn,
    es nichts kostet !

  25. 129.

    Vielleicht, weil die Erlebnisse für viele eher verstörend, als inspirierend waren. Schön für die Kinder in den ausgewählten Bereichen, aber insgesamt nicht praktikabel. Genauso, wie ein genereller kostenloser ÖPNV wohl kaum zu realisieren ist. Deshalb verpuffen solche Aktionen ohne Wirkung.

  26. 128.

    Wenn man aufs Dorf in eine kleine Nebenstraße zieht, ist dort ganz banal schon weniger Verkehr, weil dort weniger Menschen wohnen. Man muss sich entscheiden, was man will: Leben mit vielen anderen in einer Metropole oder ruhige Straßen. Beides zusammen ist ein Widerspruch in sich.

    RRG hat jedenfalls entschieden, wenig für den vollmundig versprochenen Ausbau des oft überlasteten ÖPNV zu tun und will stattdessen zur Ablenkung die Fahrpreise senken. Das Steuergeld wäre in die Einstellung von Busfahrern und dem Bau von Tram-Strecken besser investiert. Damit kann man aber nicht an den linksgrünen Stammtischen punkten. Schließlich fahren Busse und Straßenbahne auch dort entlang, wo Menschen wohnen. Da hat sich schon so manch Zugezogener bei der Boulevardpresse über die Vielzahl an Tramfahrten vor seiner Haustür beklagt.

  27. 127.

    Wenn man aufs Dorf in eine kleine Nebenstraße zieht, ist dort ganz banal schon weniger Verkehr, weil dort weniger Menschen wohnen. Man muss sich entscheiden, was man will: Viele Nachbarn oder ruhige Straßen. Beide zusammen ist ein Widerspruch in sich.

    RRG hat jedenfalls entschieden, wenig für den Ausbau des oft überlasteten ÖPNV zu tun und will zur Ablenkung dafür die Fahrpreise senken. Das Steuergeld wäre in die Einstellung von Busfahrern und dem Bau von Tram-Strecken besser investiert. Damit kann man aber nicht an den linksgrünen Stammtischen punkten. Schließlich fahren Busse und Straßenbahne auch dort entlang, wo Menschen wohnen. Da hat sich schon so manch Zugezogener bei der Boulevardpresse über die Vielzahl an Tramfahrten vor seiner Haustür beklagt.

  28. 126.

    Wenn man aufs Dorf in eine kleine Nebenstraße zieht, ist dort ganz banal schon weniger Verkehr, weil dort weniger Menschen wohnen. Man muss sich entscheiden, was man will: Viele Nachbarn oder ruhige Straßen. Beide zusammen ist ein Widerspruch in sich.

    RRG hat jedenfalls entschieden, wenig für den Ausbau des oft überlasteten ÖPNV zu tun und will zur Ablenkung dafür die Fahrpreise senken. Das Steuergeld wäre in die Einstellung von Busfahrern und dem Bau von Tram-Strecken besser investiert. Damit kann man aber nicht an den linksgrünen Stammtischen punkten. Schließlich fahren Busse und Straßenbahne auch dort entlang, wo Menschen wohnen. Da hat sich schon so manch Zugezogener bei der Boulevardpresse über die Vielzahl an Tramfahrten vor seiner Haustür beklagt.

  29. 125.

    Richtig. Und man sollte endlich auch aufhören, das Auto künstlich zu verschlechtern. Grüne Welle auf den Hauptverkehrsachsen, digitalisiertes Parkraummanagement und ausreichend Parkplätze für Bewohner.

  30. 124.

    Frau Jarrssch = gefühlte Temperatur mit ideologischen Filter & RBB = Nüchterne Fakten. Alles klar?

  31. 123.

    "Den Berlinern die Straße zurückgeben..." Pah! Gebt den Berlinern lieber ihre Stadt zurück und zieht wieder in Eure schwäbische Ländlichkeit!
    Die gestrige Aktion vor meiner Tür hat nur eins gebracht: Staus auf den umliegenden Straßen. Wird den Anwohnern dort sicherlich richtig gut gefallen haben.

  32. 122.

    wer hätte das gedacht ...;-)
    Diejenigen die ein ÖPNV abo sind weiter mit ÖPNV gefahren und die anderen eben mit Auto oder Fahrrad, so wie immer eben. Warum soll sich das ändern an so einem Tag.Da muss schon was anderes her als nur irgendwelche Nebenstraßen abzusperren. Die Autos verschwinden ja nicht auf einmal, nur weil ein autofreier Tag ausgerufen wird.

  33. 121.

    Zitat Frau Jarrasch gestern (22.9.2022) :

    Am Autofreien Tag kann praktisch erlebt werden, wie Berlin aussehen kann, wenn der Straßenraum für die Menschen geöffnet wird", sagte Jarasch.

    Überschrift des heutigen RBB24 Artikels (23.9.2022):

    ""Autofreier Tag" in Berlin bleibt ohne Wirkung auf Verkehrsaufkommen"

  34. 120.

    Ok, zum vierten Mal.
    "Fühlen sie sich einfach nicht angesprochen. Sie leben stressfreier und länger, wenigstens 60 Minuten."

  35. 119.

    Fahrräder gehören nicht in Busse und Bahnen zu den Hauptverkehrszeiten, weil es hier sowieso bereits zu voll ist.. Hier sollte es an den Bahnstationen Cityräder im Innenstadtbereich geben, gern auch die ersten 15 min. kostenfrei. Damit ließen sich Verkehrsträger gut kombinieren. "Sharing is Caring!"

  36. 118.

    Das ist doch in dem Artikel ganz gut zusammen gefasst:
    "Der Internationale Autofreie Tag, an dem sich Berlin am Donnerstag mit mehreren Aktionen beteiligt hat, blieb ohne Wirkung auf das tatsächliche Verkehrsaufkommen in der Stadt."

  37. 117.

    Ganz einfach, Fahrräder sind eigenständige Fahrzeuge! Und da immer Fahrräder einen Motor haben, sind Die mit Mofas oder Motorrädern gleichzusetzen (in allen Dingen)

  38. 116.

    Autos-Avus-Attraktionen ! Das ist Berlin und das ist auch gut so !

  39. 115.

    ÖPNV-Nutzer wissen allerdings, dass in dem kleinerem Bus weniger Fahrgäste passen. Ein attraktives Nahverkehrsangebot liefert wenig Ausreden für die MIVler, die den Stau verursachen. Dazu gehört neben einem dichtem Takt auch eine nachfragegerechte Kapazität in den Bussen und Bahnen. Daran hapert es aber trotz vieler Versprechen von RRG. Stattdessen gibt auch Jarasch sich damit zufrieden, dass auf Nebenstraßen Bobbycars statt normaler PKW unterwegs sind und triggert die Geiz-ist-Geil-Mentalität an, weil das weniger Arbeit macht als der Ausbau der bei Anwohner ungeliebten Tram.

  40. 114.

    Wow, zu dieser Erkenntnis wäre ich sicherlich nicht gekommen, kein niedrigeres Verkehrsaufkommen.

  41. 113.

    So geht ein demokratisches Leben. Jeder mündige Mensch entscheidet selbst wie er fährt, reist, fliegt; wohnt und was er isst. Natürlich auch was er sich leisten kann. Wenn ich mehr Geld hätte, hätte ich ein großes Grundstück, ein Motorboot und würde in den luxuriösesten Hotels in aller Welt Urlaub machen.

  42. 112.

    Den autofreien Tag gibt es nicht erst seit gestern. Bei mir steht er sogar im Kalender. Wer sich wirklich dafür interessiert, bekommt es auch mit.
    Wie man allerdings Leute erreicht, die weder lokales Radio hören noch lokale Nachrichten sehen, oder lokale Zeitungen lesen, oder entsprechende Nachrichtenseiten im Internet aufsuchen, weiß ich auch nicht.

  43. 111.

    Okay, bitte sagen Sie mir ein paar Dörfer wo ich ohne Auto bequem leben kann. Ich kucke schon länger, aber irgendwie ist man immer stärker aufs Auto angewiesen je weiter man raus zieht.

  44. 110.

    Ich würde sehr gerne in ein Dorf ziehen, aber ohne Auto ist das momentan nicht möglich.

  45. 109.

    So stimmt das nicht. Zumindest an der Bushaltestelle am Nollendorfplatz wurde darauf hingewiesen, und ich denke, es gab auch noch andere Hinweise, ganz abgesehen von den Berichten in den Medien.
    Ich denke, es ist nicht so einfach, ganz abgesehen von den Kosten, überall darauf hinzuweisen.

  46. 108.

    Es geht wirklich so viel besser. Das Problem ist nur, dass ich für individuelle Fahrten - und das nicht mal zum Einkaufen, da kann ich mit zwei gesunden Beinen den einen oder anderen km auch so laufen - so 2-3 mal die Woche ein Auto benötige und dieses auch vorhalten muss. Car-Sharing o.ä. gibt es in den Außenbezirken nicht und ein Verkehrskonzept, was so etwas berücksichtigen würde schon gar nicht. So so steht mitunter ein Berg an Ressourcen so 24 Std. am Tag und der Tiefgarage. Super....

  47. 107.

    Sie sprechen mir, und anderen Ur-Berlinern aus der Seele !

  48. 106.

    Vielleicht haben die Autofahrer einfach keine Lust auf Maske tragen und die dauernden Meldungen dazu.

  49. 105.

    Naja nee also ich bin auch Berliner so richtiger Großstadtindianer, zweeter Hinterhof Hemoltzplatz. Was die ganzen Gentrifizierer angeht sind wir beide auf gleicher Linie, doch auch ich habe Bock auf ein klitzeklein wenig mehr Ruhe und privater Autoverkehr in mitten vom Ring, nee echt? Kann eigentlich weg oder?!

  50. 104.

    Warum gehören Fahrräder nicht in den ÖPNV?
    Gerade die Kombination Bahnen und Fahrrad kann hier eine Menge an Autoverkehr reduzieren. Leider sind die Takte zuweilen nicht ausreichend für die Menge an Fahrrädern. Insbesondere in der Rush Hour.
    Berlin ist nun einmal "so geil" geworden, dass es übervoll ist.
    Deshalb habe ich mich vom Wohnen her aus Berlin verabschiedet.
    Nach Berlin fahre ich fast nur noch mit dem ÖPNV. Das geht schneller und ist stressfreier.

  51. 103.

    „ Wem unser geliebtes Berlin zu laut, zu hektisch und zu dreckig ist, der ziehe bitte wieder in sein Dorf auf‘s Land zurück. Als Ur-Berliner bin ich es mehr als Leid, andauernd dieses Bauerngerede ertragen zu müssen. Wir sind eine Metropole und keine Vorstadt.“
    Sie wiederholen sich jedes Mal bei diesem Thema und wissen doch garnicht, was ein Ur-Berliner ist, Sie bestimmt nicht und wenn Ihnen andere Meinungen nicht passen, wandern Sie doch bitte aus ;-)

  52. 102.

    "Autofreier Tag" in Berlin bleibt ohne Wirkung auf Verkehrsaufkommen - Habe auch nichts anderes erwartet.

  53. 101.

    Autofahrer*imnen sitzen auf einem absteigenden Ast - so schnell wird es keine Elektroautos für alle geben und da die Ressourcen begrenzt sind, sollten sie lieber zeitnah gefallen an alternativen finden..und autolärm gehört nicht in die stadt..da gibt es so viele tolle beispiele..lassen wir die straßen lieber den autofahrenden, die sie wirklich benötigen - transportern, handwerkern und eingeschränkten personen..es geht so viel besser - man darf halt nur nicht bequem und selbstverliebt sein und sollte ein wenig gemeinschaftssinn in sich tragen..me first and the gimme gimmies passt leider auf zu viele

  54. 99.

    Die Aktion wurde nicht richtig Kommuniziert, auch das Fahren ohne Fahrschein wurde weder von der BVG noch von der Bahn beworben oder kenntlich gemacht, gleiches galt in der Kommunikation von den Bezirken - > zu den Bürgen in Sachen Spielstraßen. Wären wir nicht von freunden eingeladen worden wäre die Aktion völlig unter gegangen! Leider entsteht der Eindruck das dass so gewollt war! Schade

  55. 98.

    Die Bus- und Straßembahn-Fahrenden, Uberfahrer, Aldi, Lidl, Rewe, der Tierarzt, die Krankengymnastin, der Friedhofsgärtner ? Oder kommen jetzt Alle per Hubschrabbler ?

  56. 97.

    In den Millionen Jahren seit Bestehen der Menschheit gibt es das Auto erst seit 136 Jahren und ist -zumindest was Verbrennungsmotoren betrifft- in spätestens 20 Jahren wieder weg vom Fenster. Da lohnen solche Aktionen garnicht mehr! Besser wäre etwas zu unternehmen, um alle Atombomben abzuschaffen, die wirklich auf einen Schlag das gesamte Leben auf der Erde auslöschen können!

  57. 96.

    Wem unser geliebtes Berlin zu laut, zu hektisch und zu dreckig ist, der ziehe bitte wieder in sein Dorf auf‘s Land zurück. Als Ur-Berliner bin ich es mehr als Leid, andauernd dieses Bauerngerede ertragen zu müssen. Wir sind eine Metropole und keine Vorstadt.

  58. 95.

    Außer grünfanatischen Autohassern will niemand einen autofreien Tag, weil das Auto nun mal das flexibelste und daher bequemste Verkehrsmittel ist. Deshalb geht die linksgrüne Politik auch komplett an der Lebenswirklichkeit vorbei - wie in den meisten anderen Lebensbereichen auch. Niemand braucht eine kollektivistisch erzwungene Verkehrswende. Soll jeder selbst entscheiden, mit welchem Verkehrsmittel er fährt.

  59. 94.

    Es gab an den Automaten der BVG oder an den Anzeigetafeln der Bahnhöfe und Busstation en keine Hinweise, dass man heute ohne Tickets fahren kann. Das ist schade, die Unwissenheit der Leute so auszunutzen!

  60. 92.

    Ok, dann jetzt fünfter Versuch.
    "In einem Beitrag, wo es um die langen Wartefristen bei Fahrschulprüfungen ging, hatte ich einen Kommentar geschrieben, der leider (wie so oft) nicht veröffentlicht wurde. Ich versuche es jetzt neu:
    "Wer braucht den in einer autofreien Stadt Fahrschulen und Fahrprüfungen". Nun, vielleicht klappt es heute"
    Tja schaun wa ma, ob wieder das böse z siegt oder die Vernunft.

  61. 91.

    Ist mir auch passiert. Auf einem der vielen Bürgersteige, die so gefährlich sind, weil die Radfahrer immer dort, wo Rad- und Fußweg nebeneinander liegen, zu gern auf dem Fußweg rasen. Ich lag am Boden, der dafür Verantwortliche beschimpfte mich, weil ihm sein Smartphone aus der Hand gefallen war. Auch mir halfen andere Fußgänger. Der Radfahrer war da schon weg.

  62. 90.

    Kein einziger Automat hat auf die "Freifahrt" im Bereich AB aufmerksam gemacht.
    Ich habe es tatsächlich genutzt und bin mit dem Auto an B heran. - Sehr gute Entscheidung! Konnte noch für 0,89€ / Liter tanken. Damit hat sich das heute doppelt gerechnet.

  63. 88.

    Kostenlos? Ich zahle trotzdem doch durch mein Abonnement. Also kostenlos für Einige ...

  64. 87.

    autofrei, wo?

  65. 86.

    Wenige haben ihr Auto stehen lassen.....im Gräfekiez war Spaß auf den Straßen. Das passende Klientel wohnt dort. Also alles gut.
    Der Stau auf der Heerstraße war wie immer..
    Auch hier alles wie immer.

  66. 83.

    Nicht mal so einen hochgelobten Tag kriegen Berlin und Brandenburg gemeinsam hin, ja die Einnahmen lässt man sich nicht entgehen.

  67. 82.

    Zitat: "Verkehr ist doch das was eine Stadt ausmacht . . ."

    Ja genau, der Autoverkehr - den meinen Sie doch, ne - ist das, was eine Stadt ausmacht. Dieses Argument wird von Stadtbewohnern, Touristen und selbst den Autofahrern etc. immer als erstes genannt, wenn nach den Vorzügen einer Stadt oder überhaupt des Stadtlebens gefragt wird.

  68. 81.

    Zitat: "Mir tun die leid, die jetzt durch Verbote und Absperrungen eingeengt werden, müssen die nun alle wegziehen ?"

    Morgen wird in 37 Nebenstraßen, und dort auch nur in Teilabschnitten, zwischen 15 und 19 Uhr der Auto- und Radverkehr gesperrt. Wer soll sich dadurch dermaßen eingeengt fühlen, um aus Berlin wegziehen zu müssen?

  69. 80.

    Leider wird das Auto-Fahradfahrer-/Fahrradfahrer-Auto-Bashing munter fortgeführt. Kurios ist nur, dass ich(Nicht-Auto-Besitzer, vormals im Schichtdienst tätig, weite Strecken per Kfz zurücklegen musste, im Öff. Straßenverkehr nicht von einem Kfz angefahren wurde(!),sondern von einem erw.Radfahrer auf dem Bürgersteig! Er war so rasant unterwegs, dass sich niemand Angaben merken konnte. Die Passanten (Fußgänger)sorgten sich um mich. Eine Verletz. - abgehakt! Es wird erst zu vernünftigen Lösungen reichen, wenn der letzte Radfahrer begreift, dass er nach der StVO ein Verkehrsteilnehmer ist mit besonderen Verpflichtungen zur Vorsicht ist.Der Paragraph 1 gilt für alle (!) im Öffentl. Verkehrsraum. Durch die Pop-up-Radwege ist für mich das fußläufige Überqueren einer wirklich 24/7 sehr frequentierten Str. leichter geworden. Die Kfz-Lenker hatten mich als Fußgänger durchaus im Blickfeld. Man hielt f. mich!!!
    Der Radfahrer fährt ohne amtl. Kennzeichen. Das ist der große Unterschied!

  70. 79.

    Wie bitte???? Blrchkisten, die die Luft verpesten, machen eine Stadt aus??? Ich glaube es nicht. Ist das Ihre Vorstellung von Lebensqualität?

  71. 78.

    Auf dem Land gibt's noch mehr Autos, wussten Sie das nicht? In der Stadt hat jede/r Alternativen, in Brandenburg leider nicht so.

  72. 77.

    Eine tolle Aktion, die es öfter geben sollte! Ich lasse mein Auto jetzt stehen, und fahre stattdessen mit der U-Bahn in die Innenstadt. So spare ich Nerven, Benzin und Parkgebühren. Sehr schön. :)

  73. 76.

    Autofrei war heute nichts, war voll wie immer auf den Straßen. Vor allem aufm Weg zum Brandenburger Flughafen, warum nur, achjaaa da war ja was, das ist ja C......

  74. 75.

    "Darf ich einfach meine Parkbank so an die Fahrbahn stellen ohne dafür zu bezahlen? Soviel zu dämlich."
    Versuchen Sie es einmal mit einem Versicherungskennzeichen und Steuern Zahlen an Ihrer Parkbank, könnte klappen....

  75. 74.

    Na, die "Genargumente" taugen wirklich nix.

  76. 73.

    Verkehr ist doch das was eine Stadt ausmacht , und wem das nicht passt der soll aufs Land ziehen oder in die Wüste dort hat derjenige dann seine Ruhe .

  77. 71.

    Mir tun die leid, die jetzt durch Verbote und Absperrungen eingeengt werden, müssen die nun alle wegziehen ?
    Ein ganz großer Quatsch, wir haben andere Sorgen.

  78. 70.

    Ein MTB nicht alltagstauglich? Na das erklären sie mir mal und bitte nicht mit "hat kein Licht" kommen. Was verstehen sie eigentlich unter "große Distanzen in einer Stadt". Wär ja auch mal interessant. Sie hauen hier eine "Quotenformulierung" nach der Anderen raus und wollen die Rundumpamperung von Radfahrern (und Radfahrerinnen). Das haut nicht hin.

  79. 69.

    Oh Man, was für ein Quatsch, aber wenn das die Hauptprobleme in D sind, dann ist doch alles gut.
    Das fällt schon alles in spät römische Dekadenz!

  80. 68.

    Oder Sie ziehen einfach raus aus der Stadt , wie wäre es denn damit ?

  81. 67.

    Hahaha, autofrei, kurze Strecke mit dem Rad in Charlottenburg: nur Blechkisten mit einer Person unterwegs oder in der zweiten Reihe stehend. Es hilft nur, den Innenstadtbereich zu sperren, nur noch Öffis und Lieferverkehr. Alles freiwillige machen eh nur die wenigsten mit.

  82. 66.

    Also ich weiß ja nicht, was Sie beruflich machen, aber ich muss mein Auto für jeden Einsatz anders beladen. Da wäre es schon eine Belastung, wenn ich für mehrere Stunden davon abgehalten werde, die Zufahrt zu meinem Grundstück zu erreichen. Ich kann ein beladenes Fahrzeug auch nicht irgendwo unbeaufsichtigt herumstehen lassen.

  83. 65.

    Hat nicht RRG vor Jahren eine Initiative zum Neubau von Radwegen gestartet?

  84. 64.

    Sinnlose Stammtischpolitik. Besser wäre es, wenn Jurasch eine Personaloffensive für die BVG verkündet und endlich das Angebot so ausbaut, wie es die Grünen seit Jahren für Berlin versprechen. Das macht aber Arbeit. Deshalb fallen viele Busse aus, andere sind voll.

  85. 63.

    "Ich habe aber auch etwas dagegen, ihren Fuß-und Radweg oder ihren ÖPNV von meinen Steuergeldern mit zu finanzieren. Ich brauche das nämlich nicht." Achso. Sie schweben also den Weg zum Auto?

    "Sehen sie, wie dämlich ihre vorgeschobenen Argumente sind?" Nein. Sie können nicht rechnen. Was kostet 1 km Autobahn im Gegensatz zu 1 km Rad- oder Fußweg? Darf ich einfach meine Parkbank so an die Fahrbahn stellen ohne dafür zu bezahlen? Soviel zu dämlich.

  86. 62.

    "Da gibt es auch keine unnötigen Radwege." Bevor man sehr dummes Zeug schreibt sollte man sich leiber sachkundig machen. Natürlich werden auch die "Bike Lanes" ausgebaut.

    Quasi die Vorbilder für unsere Popup Radwege.

  87. 61.

    Wie traurig,dass es nur 3 Straßen in Steglitz Zehlendorf gibt,die gesperrt werden..
    Ich wohne in einer Straße mit sage und schreibe 7 Hausnummern und Autos dürfen auf dieser wahnsinnig schmalen Straße beidseitig parken..
    Wann gibt es endlich aufregend Straßen bzw Straßenzüge..
    In anderen europäischen Städten ist es auch möglich

  88. 60.

    Ich habe aber auch etwas dagegen, ihren Fuß-und Radweg oder ihren ÖPNV von meinen Steuergeldern mit zu finanzieren. Ich brauche das nämlich nicht. Sehen sie, wie dämlich ihre vorgeschobenen Argumente sind?

  89. 59.

    Dafür müsste die Öffentlichen Verkehrsmittel erst einmal fahren und nicht ständig ausfallen...

  90. 58.

    Hier in Berlin gibt es zwei Bußlinien wo Sie Ihr Fahrrad mitnehmen dürfen. Wenn Platz ist in den Linien N1 und N9. Das ist doch was oder??
    Übrigens gilt bei der Beförderung in Tram und U-Bahn folgender Satz: "Es besteht kein Anspruch auf Beförderung eines Fahrrades bzw. auf gemeinsame Beförderung von Gruppen mit Fahrrädern. Letztlich obliegt die Entscheidung immer dem Betriebspersonal."

  91. 56.

    Wer hat denn schon als arbeitende Bevölkerung die Möglichkeit an diesem Bullerbü von 15-17 Uhr teilzunehmen?

  92. 55.

    P.S. Im "Autoland" USA werden sogar Busse von den meist städtischen Unternehmen so umgerüstet das man Räder mitnehmen kann.

  93. 54.

    Na dann viel Spaß mit dem MTB am T-Damm, Hindenburgdamm, Berliner Straße in Tegel... das ist was für Hartgesottene. Manche behaupten sogar für Lebensmüde.

    Und btw. ist ein MTB wie eine Rennmaschine ein Sportgerät und kein alltagstaugliches Rad. Viel benutzen die Kombi, entweder um sicherer vorwärts zu kommen. Aber auch um weitere Strecken zu überbrücken.

    Sie dürfen nicht von sich auf andere schließen. Wenn das noch mehr machen würden hätten wir weniger Stau.

  94. 53.

    Und warum bietet das Ihr Arbeitgeber an? Und weltweit tausende andere Beförderungsfirmen. Die sind offensichtlich schlauer...

  95. 52.

    Das kommt davon wenn man nicht lesen kann oder will. "Und ja, ich habe etwas gegen fanatische Autofahrer und gegen eine Milliardenverschwendung."

    Das sind die die die meinen die Stadt gehöre ihnen alleine und nicht Autofahrer die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Letztere sind eben auch Feuerwehr, Polizisten, Handwerker die z.B: Leute aus Fahrstühlen befreien usw. Die würden sich als erste freuen wenn sie endlich wieder ohne Dauerstau durch die Stadt kämen.

    Nice try

  96. 51.

    Sorry, aber ein Beförderungsmittel befördern lassen ist doch wie abschleppen lassen.
    ... und ich fahre verdammt gern Fahrrad. Am liebsten MTB.

  97. 50.

    Gut das ich noch wach geworden bin......:-) das Rad hat im ÖPNV nichts zu suchen. Ganz einfach keine KOMBI......
    Entweder ich fahre mit dem Auto, dem Fahrrad oder ÖPNV. Eine KOMBI braucht kein Mensch. Der ÖPNV IST FÜR Menschen da und nicht für Fahrräder.

  98. 49.

    Also haben Sie etwas gegen Menschen die auch Ihnen in einer Notlage womöglich schnell weiterhelfen...

  99. 48.

    Die Kombination Rad und ÖPNV ist die sinnvollste Art sich in der Stadt über große Distanzen zu bewegen. Leider lebensnotwendig wenn man ohne KfZ in der autogerechten Stadt vorwärts kommen will.

    Es gibt in der autogerechten Stadt die man nicht sicher mit dem Rad fahren kann.

  100. 47.

    "Ich brauche mein Auto am Donnerstag,...." ohjeeeee, das haben die Veranstalter bestimmt nicht gewusst, als sie das Datum festgelegt haben..... Aber da Sie ja- wie hier immer wieder zu lesen ist - JEDEN Tag ihr Auto brauchen, wäre es schwierig, einen Ausweichtermin zu finden.

  101. 46.

    "Gibts es da einen Link mit einer Übersicht?" Bestimmt gibt's den, googeln Sie doch mal.....

  102. 45.

    Wenn man am Alex wohnt schon. Geh raus aus der Innenstadtblase. Wenn die nächste Bahn nur in 20 min zu Fuß zu erreichen ist und der Bus nur alle 20 min fährt. Und am Ziel es ähnlich ist, dann bist Du froh, Dein Rad dabei zu haben

  103. 44.

    Sie haben offensichtlich genauso wenig verstanden wie "Sebastian". Hier werden mal für lächerliche 4 Stunden die Straßen den Menschen zurückgegeben und hier machen manche einen Aufstand als ginge die Welt davon unter.

    Und ja, ich habe etwas gegen fanatische Autofahrer und gegen eine Milliardenverschwendung. Ich habe nicht dagegen Kitas und Schulen mitzufinanzieren.

  104. 43.

    Nö.... warum solche Ansprüche?? Entweder oder. selbst mit dem Klapprad. Entweder das eine oder das andere....

  105. 42.

    Ja,aber WER finanziert es. Antworten Sie doch mal auf diese Frage und eiern nicht rum.

  106. 41.

    Haben Sie etwas gegen Autofahrer und Autobahnen die vom Bund finanziert werden ??? Haben Sie mal überlegt was Sie sonst noch so "Alles" mitfinanzieren was Sie persönlich nicht brauchen???

  107. 40.

    Bahn und Fahrrad sollten sich nicht ausschließen, sondern logisch ergänzen.

  108. 39.

    Absolut uninteressant dieser Quatsch, sowohl für Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Wer ist so blöd, sein Kind auf einer Straße spielen zu lassen, die eine Stunde später wieder befahren wird.

  109. 38.

    hm ja ne, ist klar

    auf die idee, dass man mit dem fahrrad meherer kilometer zu einem bahnhof radeln kann, dann eine strecke per bahn (bitte mt klapprad, dann nimmt man anderen leuten nicht unnötig platz weg, ist ja wie eine tasche, ein koffer, der ja auch akzeptiert ist) und dann wieder mit rad, muss man nicht kommen ... kann man aber

    und dass man das machen möchte, weil die gesamt strecke zu lang ist (zeit, fitness, ...) oder weil städte prmär für autos gebaut sind ... ne ist total abwegig

    Derich

  110. 37.

    "UMSONST gibt es nicht !!!! Wer bezahlt diesen Unsinn ?" Das frage ich mich auch immer wenn ich Autobahnen und kostenlose Parkplätze mitfinanzieren muß.

  111. 36.

    Welche großen Städte machen denn noch so international mit? Gibts es da einen Link mit einer Übersicht?

  112. 34.

    Haben Sie überhaupt verstanden was Sebastian mit seinem Kommentar gemeint hat??? Anscheinend nicht, sonst hätte Sie nicht so gegen Autofahrer gehetzt.

  113. 33.

    Entweder man fährt Fahrrad oder mit der Bahn....Logik ist wohl nicht so Ihr Ding oder???

  114. 32.

    "Diese zuckersüß verpackte Militanz", gut beobachtet. 120 Parkplätze fallen weg, weil ein überbreiter Radweg entsteht, ohne dass die betroffenen Anwohner einbezogen werden, und alles wird einfach nur zuckersüß weggelächelt. Dieses "Wir machen das, ob ihr wollt oder nicht"-Lächeln der Verkehrssenatorin. Eine Staustelle unter den Eichen B1 wird gebaut, damit es einen zweiten Radweg nach Süden gibt und es wird einfach nur gelächelt. Ja, da haben Sie völlig Recht.

  115. 31.

    Sie dürfen das Angebot auch gern nutzen. Und warum gönnen Sie es anderen nicht, das Angebot wahrzunehmen?

  116. 30.

    "Und was macht ein Selbständiger, der in einem der gesperrten Bereiche ansässig ist und schwere Ausrüstung mit dem Auto zu transportieren hat? Lässt der in diesem Zeitraum alle Aufträge ausfallen?"

    "Bereiche"? Ein paar wenige Straßen. Da kann man Mittwochs in der nächsten Straße parken und am Donnerstag gemütlich losfahren. Was für ein Gewese um nix ...

  117. 29.

    "Berlin beteilgt sich in diesem Jahr erneut am internationalen autofreien Tag ("World Car Free Day") am 22. September. Auf der ganzen Welt sollen am Donnerstag dabei Aktionen zum Thema autofreie Mobilität stattfinden."
    Das ist ausnahmsweise mal nichts, wofür man unseren Senat beschimpfen kann....

  118. 28.

    "UMSONST gibt es nicht !!!!" Nein, es ist kostenlos! Und eine Internationale Aktion..... Kann man lesen: "Berlin beteilgt sich in diesem Jahr erneut am internationalen autofreien Tag ("World Car Free Day") am 22. September. Auf der ganzen Welt sollen am Donnerstag dabei Aktionen zum Thema autofreie Mobilität stattfinden."

  119. 27.

    "UMSONST gibt es nicht !!!! Wer bezahlt diesen Unsinn ?" Das frage ich mich auch immer wenn ich Autobahnen und kostenlose Parkplätze mitfinanzieren muß.

  120. 26.

    Den ganzen Tag umsonst fahren.....??UMSONST gibt es nicht !!!! Wer bezahlt diesen Unsinn ?
    Ich fürchte wieder der Steuerzahler. Und wofür?? Damit einige wenige ihren Spaß haben. Es nervt !!!!!

  121. 25.

    Mehrere Termine und dann BVG .Umsonst ja,ansonsten viel Spass beim einhalten. Auf dem Arbeitsweg Brauch ich doppelt so lang.

  122. 24.

    Den ganzen Tag für umme durch die Stadt kutschen zu können, ist doch schon mal was. Vor allem für Touristen und Leute die viel Zeit haben. Und die paar Straßen, die für die Kinder stundenweise gesperrt werden, lassen den Verkehr bestimmt auch nicht zusammenbrechen. Es ist halt so eine internationaler Spaßtveranstaltung, wie z.B. Halloween, besonders für Kinder. In wie weit diese Aktion allerdings das Thema "autofreie Mobilität" populärer machen kann, ist fraglich. Da wird wohl der Aufwand größer sein, als der Nutzen, denn abgesehen von ein paar Machohochzeiten oder Poser-Autorennen, haben die meisten Autofahrer nachvollziehbare Gründe ihr Fahrzeug zu nutzen.

  123. 23.

    Wen meinen Sie?
    Leute von der Wagner-Gruppe oder Ziegelstein-Produzenten?
    Die parken am Mittwoch mal in der Nebenstraße und fahren am Donnerstag von dort los.

  124. 22.

    Das Jahr hat 365 Tage und hier machen einige einen Aufstand wegen ein paar Stunden. 4, in Worten VIER, Stunden und für fanatische Autofahrer geht die Welt unter... OMG

  125. 21.

    Man braucht die S-Bahn, damit man dann mit dem Fahrrad schneller wohin kommt. Logik ist wohl nicht drin in Ihrer Frage.

  126. 19.

    Und was macht ein Selbständiger, der in einem der gesperrten Bereiche ansässig ist und schwere Ausrüstung mit dem Auto zu transportieren hat? Lässt der in diesem Zeitraum alle Aufträge ausfallen?

  127. 16.

    Eine Stadt ohne Verkehrskonzept glaubt mit dieser Aktion etwas bewirken zu können, ich frage mich nur was. Eine Verkehrssenatorin ohne Plan nur dummes Geschwätz für wählerstimmen ihrer Klientel. Eine Bürgermeisterin die wirklich nichts vernünftiges zustande bekommt.

  128. 15.

    "Es sind alles Krankenschwestern im Schichtdienst, die unterwegs sind. Die brauchen das Auto.! Nicht immer verallgemeinern. Meine Schwiegertochter ist Krankenschwester und fährt seit Jahren mit den Öffis zur/von der Arbeit. Sie besitzt kein Auto. Es geht alles.

  129. 14.

    Super, das freut mich. Ich habe Urlaub und mehrere Termine morgen, die ich dann alles kostenlos mit den Öffis abfahren kann! Freu!

  130. 13.

    Diese Frau J.... Sitzt selber im Auto. Für die Presse steigt sie auch mal aufs Rad.

  131. 12.

    Könnten Sie Ihren Kommentar bitte erläutern? Ich versuche vergeblich, eine Aussage und einen Sinn darin zu finden.

  132. 11.

    Tolle Idee, nur schade, dass die Beförderung von Fahrräder lt. Auskunft der S-Bahn davon ausgenommen ist. Eine allgemeine Information hierüber wäre sicherlich hilfreich!

  133. 10.

    Wer hat denn da was von.Es gibt zig Berliner mit Abos und Ermäßigung.Kinder fahren eh umsonst. Also wirklich kein Ding.

  134. 9.

    Meine 90-jährige Freundin macht sich riesige Sorgen, ob sie nun zum Arzt kommt und/oder bzw. fahren darf - per Taxi.
    Die offenbar nicht deutliche Kommunikation löst also Ängste aus bei denen, die nun ausgerechnet an diesem Tag einen wichtigen Termin eben nicht ohne Auto wahrnehmen können.
    Vielleicht sollte man in den Medien sehr deutlich daraufhinweisen, dass es sich um ene freiwillige Aktion handelt und nicht um ein staatliches Dekret wie Maskenpflicht o.ä..
    Es geht zwar hier aus dem Artikel hervor, aber der kommt eben nicht bei allen Menschen an.
    Ansonsten - wie aus dem Artikel hervorgeht - hält sich offenbar bei frei-willig eh kaum jemand daran. Schade.

  135. 8.

    Viele mit Geländewagen, durch die Steppe am Ku-Damm.

  136. 7.

    Ich brauche mein Auto am Donnerstag, was soll der Blödsinn. Im Auto brauche ich keine Maske.

  137. 6.

    Interessiert keinen ..... seit Jahren schon.

  138. 5.

    "Am Autofreien Tag können wir praktisch erleben, wie Berlin aussehen kann, wenn der Straßenraum für die Menschen geöffnet wird", sagte Ja rasch. Genau Frau J. zeigen Sie bitte allen, wie Sie sich eine Großstadt vorstellen. Diese zuckersüß verpackte Militanz geht mir auf den Keks. Und dumme Radler auf Gehwegen!

  139. 4.

    Wie wäre es mal mit einer Personaloffensive für die BVG? Der PIKW wird nur dann für viele sinnlos, wenn es ein ausreichend attraktives ÖPNV-Angebot gibt. Wenn jedoch der wg. Personal- und Fahrzeugmangel nur alle 20 min fahrende Bus regelmäßig lediglich ein kleiner Eindecker statt des sonst üblichen DD ist, darf man sich nicht wundern, dass die Busse weiterhin im Stau stehen.

  140. 3.

    Alle Handwerker und Dienstleistenden lassen die Arbeit ruhen, BSR, Feuerwehr, Polizei und Krankentansporte fallen aus. Geile Idee, mitten in der Woche solche Tage auszurufen.

  141. 2.

    Und Sie wissen woher, dass nicht weniger Autos an diesem Tag unterwegs sind?

    Ihre sehr einseitige Ansicht, es gäbe nur Krankenschwestern im Schichtdienst, die aufs Auto angewiesen sind, sagt viel über Sie aus.

  142. 1.

    Und? Wird an diesem autofreien Tag ein Auto weniger in Berlin unterwegs sein?

    Nein, natürlich nicht! Es sind alles Krankenschwestern im Schichtdienst, die unterwegs sind. Die brauchen das Auto.

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