Teltow-Fläming - Pilzsucherinnen finden Panzerfaustgeschoss in Zossen

So 11.09.22 | 18:15 Uhr
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Symbolbild: Kiefernnadeln liegen auf dem Boden eines Waldes in Brandenburg (Bild: imago images/Sascha Steinach)
Bild: imago images/Sascha Steinach

Bei der Pilzsuche haben drei Frauen in Zossen (Landkreis Teltow-Fläming) eine explosive Entdeckung gemacht. Sie hätten am Samstag im Ortsteil Wünsdorf neben den Pilzen auch das Geschoss einer Panzerfaust gefunden, wie die Beamten am Sonntag berichteten.

Die Frauen riefen die Polizei, die dann den Kampfmittelbeseitigungsdienst anforderte. Die Pilzsucherinnen hatten Glück: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat seinen Hauptsitz in Wünsdorf. Die Experten bargen die Munition ordnungsgemäß, wie die Polizei mitteilte.

Das Berühren gefundener Kampfmittel ist verboten. Die Polizei rät in solchen Fällen, die Notrufnummer 110 anzurufen.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 11.09.2022, 19:30 Uhr

6 Kommentare

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  1. 6.

    Ist doch nichts Neues. Die ganz Gegend ist noch verseucht. Ortskundige sollten das wissen, was um 1945 dort passierte.

  2. 5.
    Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 11.09.2022 um 21:34

    "Die Frauen riefen die Polizei, die dann den Kampfmittelbeseitigungsdienst anforderte." - Und auch hier gilt: Erst vollständig lesen - dann kommentieren!

  3. 4.

    Freunde, @Wolfram, ehrlich, ICH bleibe nicht neben der Granate stehen! Der letzte Fund dieser Art war 2 Tage vor dem Waldbrand, nahe Felgentreu, verlaufen tief im Wald, wurde immer unwegsamer, war aber ein ausgewiesener Wanderweg :-l umgefallenen Baum ausgewichen... der hatte das wohl zutage befördert. Ich hätte es gar nicht erkannt, aber der FW-Mann halt...
    Ne Anzeige hätte man vermutlich gekriegt, warum man NEBEN dem Weg rumläuft trotz des Verbotes, selbigen zu verlassen. Danke, ne, das spart man sich in Deutschland besser. Und wiedergefunden hätte ich die auch nie!
    Soviel dazu, ob man beim Wandern oder Pilzesuchen (findet sicher auch NEBEN den Wegen statt!) auf den KMBD warten soll oder möchte.

  4. 3.
    Antwort auf [Dieter St. ] vom 11.09.2022 um 19:33

    Wenn Sie die genauen GPS-Koordinaten weitergeben können ist ein Verbleib an der Fundstelle natürlich nicht geboten.Sonst werden Sie selbstverständlich auf die Polizisten warten und erst dann den Ort verlassen können.

  6. 1.

    "Die Pilzsucherinnen hatten Glück: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat seinen Hauptsitz in Wünsdorf." Was für eine Aussage! Als ob die bombenfindenden Pilzsucherinnen die Pflicht hätten, auf den Munitionsbergungsdienst zu warten.

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