Berlin-Lichtenberg - Fußgänger von Auto erfasst und schwer verletzt

Di 01.11.22 | 10:31 Uhr
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Schriftzug Polizei in Nahaufname an einem Polizeiwagen, aufgenommen am 03.05.2022. (Quelle: dpa/Andreas Gora)
Bild: dpa/Andreas Gora

Ein Fußgänger ist am Montagnachmittag in Lichtenberg von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.

Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, überquerte der Mann die Treskowallee, als es zum Unfall kam. Nach ersten Ermittlungen trug der Fußgänger dabei Kopfhörer und achtete nicht auf den Verkehr.

Der Mann wurde demnach zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

27 Kommentare

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  1. 27.

    Was soll ein Radfahrer mit einer Punktesammlung in Flensburg?

  2. 26.

    "Radfahrer mit Kopfhörer sollten auch 80 € zahlen und ein Punkt bekommen." Thema verfehlt.

    Außerdem, was spricht dagegen leise Musik mit Kopfhörern zu hören und was gegen rollende Bassboxen? Stereoanlagen in KfZ verbieten? So ein Quatsch.

  3. 25.

    "Radfahrer mit Kopfhörer sollten auch 80 € zahlen und ein Punkt bekommen." Thema verfehlt.

    Außerdem, was spricht dagegen leise Musik mit Kopfhörern zu hören und was gegen rollende Bassboxen? Stereoanlagen in KfZ verbieten? So ein Quatsch.

  4. 24.

    Eigentlich funktionieren nicht Menschen mit Empathie bei einem Blackout länger, sondern solche, die sich bestmöglich darauf vorbereitet haben und/oder Hilfe erhalten.
    Und Ablenkungen jedweder Art reduzieren hauptsächlich den INPUT - den erwünschten wie den unerwünschten.
    Das finde ich durchaus vernünftig. Denn so wie ich nicht jede Postwurfsendung erhalten, jeden Anruf entgegennehmen oder für jeden Menschen meine Tür öffnen will, möchte ich auch in freier Wildbahn soweit möglich selbst entscheiden, womit ich mich auseinandersetzen will, also was ich für wichtig oder interessant halte.
    Der Mensch an sich ist für mich zunächst ein Neutrum. Ihn ohne nähere Kenntnis für gut oder böse zu halten, wäre ein Vorurteil.
    Warten wir ab, wie nach dem kommenden und vor allem: dem kernkraftfreien Winter 2023/24 die Verteilung zwischen romantischen Idealisten und verbitterten Zynikern ausfällt.

  5. 23.

    ...vor allem die Menschen, die Empathie besitzen. Gegenseitige Hilfe kann mehr als Strom ersetzen.
    Empathiefähigkeit ist einer der größten Überlebensfaktoren unserer Spezies - nicht nur im Straßenverkehr. Smartphonedaddeln und Kopfhörer überall reduzieren erheblich die Empathiefähigkeit - sagt nicht nur der logische Menschenverstand, sondern wurde sogar in relevanten Studien nachgewiesen.

  6. 22.

    Was den ersten Satz betrifft, stimme ich Ihnen zu.
    Aber ob die Polizei wirklich Zeit und Lust hat, bei jedem Radfahrer nachzuschauen ob er irgendwas in den Ohren hat (und ob das ein Hörgerät oder etwas anderes ist)?

    @ Roxelane:

    Handy-Hypnotiseurinnen (ich gendere ausnahmsweise mal, weil die meiner Beobachtung nach meist weiblich sind) sind für mich das reale Äquivalent zu Zombies: Stumpfsinnig, ignorant, teilnahmslos.
    Aber gerade WEIL mir akustische Belästigungen (Gequatsche, ÖPNV-Musikanten, Autoradios etc.) auf den Senkel gehen, verwende ich bei Spaziergängen oft Ohrhörer. Das aber mit einem gewissen Maß an Umsicht und niemals so, dass meine Trommelfelle Abschiedsschreiben verfassen könnten

  7. 20.

    Augen auf im Straßenverkehr! Weg vom Handy, jeder kann seine Telefonate und Spielchen zu Hause betreiben.

    Es ist höchst lästig, jeden Tag in den Öffentl. Dauergequatsche., Musik und Videos (angehört und angesehen ohne Kopfhörer, die neueste Mode) ertragen zu müssen.

  8. 19.

    Radfahrer mit Kopfhörer sollten auch 80 € zahlen und ein Punkt bekommen. Dieser Leichtsinn. Auch wenn sie noch die grossen Kopfhörer tragen weil ja wohl hip ist.

  9. 17.

    Weiß ich.
    Aber eine zuverlässige Quelle für Angst kann Ungewissheit sein (womit ich freilich nicht sagen will, dass JEDE Gewissheit beruhigend ist).
    Wäre ich ein Unfallbeteiligter, wäre mein bestes Beruhigungsmittel das Wissen, dass ich keinesfalls schuld sein kann.
    Mit der richtigen Denkweise kommt man da schon deutlich weiter, denn Gedanken verursachen Gefühle; nicht umgekehrt.

  10. 16.

    So wie's aussieht, hat der Fußgänger schuld. Deswegen die Frage nach der Rechnungsanschrift.

  11. 14.

    "Bezüglich Ihrer beschriebenen Respektlosigkeit gegenüber dienstleistenden Menschen "...an der Kasse u.ä. ..."

    Das haben Sie missverstanden. Es ging dabei um die Kunden, die den Kassierern/innen gegenüber den nötigen Respekt vermissen lassen und beim Bezahlen die Kopfhörer auflassen.

  12. 13.

    Das reale Leben, insbesondere in der Chirurgie und erst recht dieser Unfall entlarven Ihre Aussagen zu Kopfhörern im Straßenverkehr. Bezüglich Ihrer beschriebenen Respektlosigkeit gegenüber dienstleistenden Menschen "...an der Kasse u.ä. ...": Vielleicht sollte sich die "...mittelalte/alte..." erfahrene Fachärztin einfach ihre Noise-Cancelling-Kopfhörer in/auf ihre Ohren setzen, wenn Sie als eventuell schwerverletzter Patient mit ihr sprechen wollen. Ich wünsche es Ihnen nicht!

  13. 12.

    Grundsätzlich erlaubt? Da haben sie doch sicher den grundsätzlichen Paragraphen der STVO zur Hand, denn das ist mir in der Fahrschule leider entgangen.

    Ich vermute mal eher, dass sie meinen, dass Kopfhörer im Auto nicht verboten sind. Das ist jedoch ein Unterschied. Und im Schadensfall gibts trotzdem Ärger. Ist wie mit Flipflops Auto fahren: nicht verboten, aber im Schadensfall gibt es minimum Probleme mit der Versicherung.

  14. 11.

    Hatte der Autofahrer womöglich auch das Radio an und die Fenster nach oben gedreht? Als Autofahrer wird es quasi als normal angesehen, wenn man sich von der Umwelt abschirmt. Da wird niemals darüber gesprochen, dass jemand bspw das vorfahrtsberechtigte das Auto von rechts nicht nur übersehen sondern auch überhört hat.

    Bei den schwächeren Verkehrsteilnehmern ist man mit Kopfhörern quasi schuldig, sogar wenn man Vorrang hat.

  15. 9.

    So einfach ist das leider oft nicht. Als verantwortungsbewusster und empathischer Mensch neigt man dazu sich zu fragen, ob man das irgendwie hätte verhindern können. Oder wenn die letzte Ampel rot statt grün gewesen wäre und man dann gar nicht zu dem bewussten Zeitpunkt vor Ort gewesen wäre.
    Teilweise irrationale Gedankenspiele, aber man darf die Traumatisierung von schuldlosen Unfallbeteiligten nicht unterschätzen.

  16. 8.

    Warum das?
    Falls der Fußgänger schuld ist, hat der Autofahrer wohl keinen Grund für Gewissensbisse.

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