Verkehrsfreigabe in Berlin-Mitte - Auf der kompletten Friedrichstraße fahren wieder Autos

Mi 23.11.22 | 06:22 Uhr
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Autos fahren am 22.11.2022 über eine Kreuzung der Friedrichstrasse (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Audio: rbb24 Inforadio | 23.11.2022 | Miriam Keuter | Bild: dpa/Carsten Koall

Zwei Jahre lang war die Friedrichstraße für Autos teils gesperrt - auch für eine bessere Aufenthaltsqualität. Ein Gericht kippte die Pläne schließlich genau deshalb. Seit dem späten Dienstagabend rollt nun der Verkehr wieder - zumindest vorerst.

Auf einem mehr als zwei Jahre lang autofreien Abschnitt der Berliner Friedrichstraße rollt seit dem späten Dienstagabend wieder der Verkehr - zumindest für eine Zeit lang.

Gegen Mitternacht wurde die Sperrung für Autos zwischen Französischer und Leipziger Straße aufgehoben. Zuvor waren nach Angaben der Umwelt- und Mobilitätsverwaltung Sitzgelegenheiten, Bepflanzungen, Vitrinen und die Markierung eines Fahrradwegs von der Straße entfernt worden.

Modellversuch war über Planungen hinaus weitergelaufen

Die Friedrichstraße war im Zuge eines Modellversuchs seit August 2020 zwischen Französischer und Leipziger Straße für Autos gesperrt worden. Radstreifen, Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen sollten die Aufenthaltsqualität in der Straße verbessern und für einen Aufschwung im Gewerbe sorgen. Das anliegende und in die Krise geratene Luxuskaufhaus Galerie Lafayette konnte von der Umgestaltung jedoch nicht profitieren. Eine Weinhändlerin mit Geschäft in der Charlottenstraße hatte schließlich gegen die anhaltende Sperrung geklagt. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis "Rettet die Friedrichstraße" beklagte sie die schlechtere Erreichbarkeit des Geschäfts - insbesondere da der Modellversuch bereits im Oktober 2021 ausgelaufen war.

Das Verwaltungsgericht befand schließlich, dass für die anhaltende Sperrung eine Rechtsgrundlage in der Straßenverkehrsordnung fehle. Straßenverkehrsbehörden könnten zwar die Benutzung bestimmter Strecken aufgrund der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs beschränken oder verbieten, nicht jedoch für eine bessere Aufenthaltsqualität.

Jarasch verteidigt Konzept – Händlern fehlt gemeinsame Linie

Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) sagte nach der Entscheidung, dass das Verfahren zur "dauerhaften Umwidmung der Friedrichstraße in eine autofreie Fußgängerzone mit einer angepassten Lieferverkehrsregelung" dennoch weiterlaufen werde und eine dauerhafte Umwidmung bis zum Jahresende angestrebt werde.

Robert Rückel, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin kritisierte die weiteren Pläne am Dienstag. Seit zwei Jahren würden die ansässigen Händler fremdbestimmt. Er forderte den Auftakt zu einem gemeinsamen Dialog darüber, wohin sich der Standort entwickeln soll. Die derzeitige Lage würde hingegen keine Basis für eine attraktive Innenstadtlage bieten. Das würden die Leerstände an der Friedrichstraße zeigen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 23.11.2022, 7 Uhr

 

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56 Kommentare

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  1. 56.

    Tja, für die Mobilitätswende ist Jarasch aber ja nach eigener Aussage verantwortlich. Auf der F. fahren jetzt wieder Autos, zum Ostkreuz aber noch lange Zeit keine Straßenbahnen, entlang der weiteren Turmstraße gefällt die Tram den Grünen ebensowenig wie den Linken in Kreuzberg und auch der dritte Bauabschnitt der S21 ist zurückgestellt worden. Damit sind wir wieder bei der "Sabotage" mit der sogar der RBB den IGEB zitiert hatte.

  2. 55.

    Dann formulieren Sie doch einfach klar und deutlich, was Sie genau meinen, und schon kommen wir hier mit etlichen "Hin-und-her-Kommentaren" weniger aus... :-)

  3. 54.

    Genau Ihrer Meinung. Frau Jarasch muss sich selbstverständlich nicht im Stau anstellen, sie kann nämlich für ihre Fahrten die Busspuren nutzen! Sie wissen doch: ihre Termine! Fast jeder muss Termine managen, egal ob Wirtschaftsunternehmen, Handwerksbetrieb, Rettungsunternehmen und auch normale Arbeitnehmer und Privatleute. Man sollte unseren Regierenden ihre Vorrechte stark einschränken, damit sie ihren diktierten Wahnsinn selbst erleiden!

  4. 53.

    Man hätte einfach das Foto zwei Sekunden später nehmen können, da wäre gar kein Fahrzeug auf dem Bild gewesen. Und Fahrer plus Kennzeichen zu verpixeln ist für einen Fotografen schon eine zeitraubende & komplizierte Aufgabe.

  5. 52.

    @ rbb: Der "Verkehr" rollte dort auch in der Zeit, als der kurze Abschnitt für Autos gesperrt war. Fahrräder sind nämlich (wie Fußgänger*innen und ÖPNV) ebenfalls Teil des Verkehrs.

  6. 51.

    Für mich war Spandau früher JWD wie es das für gewisse Verkehrspolitiker heute noch ist. Abgesehen von den Kohlrouladen bei dem einen Metzger zog mich aber auch später nur wenig in die Altstadt. Es gibt fast alles in den Arkaden.

  7. 50.

    Nee. Effektives Arbeiten. Das Verpixeln des Kennzeichens, ggf. auch der Insassen, entfällt.

  8. 48.

    Ihr Jargon deutet nicht darauf hin, dass Sie ein Freund der Demokratie sind.

  9. 47.

    Also ich kenne die Spandauer Altstadt noch ohne U-Bahnhöfe, dafür mit Auto- ,Bus- und Straßenbahnverkehr und, nicht zu vergessen, dem Kino BIO (heute Parkhaus an der Moritzstr.). Das Einzige, was ich vermisse, ist dieser sauleckere Würstchenfritze bei ehem. Durchgang zu EGA. Kurz, mir ist es schietegal ob da eine erigierende mit ihrer Kutsche kurz in der Fußgängerzone parkt oder nicht. Etwas mehr Bäume könnten da noch hin. Sonst vermisse ich da nichts - vor allem die Autos nicht, wo ich meine beiden mit einschließe.

  10. 46.

    Ach, der Anton aka Lincoln aka u.a. Nicks, wollen uns mal wieder, in einer Vielzahl von Beiträgen, Zurechtweisungen und alternativen Fakten die Grüne Welt erklären und schön schreiben.
    Fakt ist aber, die Grünen sind vor Gericht (wieder einmal mehr) gescheitert.
    Egal, wer sich nun bevorzugt wähnt.
    Keine Minderheit oder die, die am lautesten schreien, haben die Demokratie gepachtet.
    Ich hoffe, dass die Mehrheit bei der Wahlwiederholung das momentan aus Spezialdemokraten, den Grünen und der viermal umbenannten SED beenden.

  11. 45.

    Shoppen ohne Auto wie in der Wilmersdorfer oder der Altstadt Spandau - und das ganze mit der Vision vom Flair der Tokana. Äh Moment, wer parkte doch gleich alles mit seinem Auto in der FuZo, als Senatierende und BezirksbürgerInnenmeistererInnen sich gegenüber des Bahnhof Spandau trafen?

  12. 44.

    Da müssen Sie noch nicht einmal ins Ausland gehen. Schauen Sie in Westdeutsche Städte.
    Berlin ist verkehrspolitisch in den 60ziger des vergangenen Jahrhunderts stehen geblieben, auch in den Köpfen vieler Berliner!

  13. 43.

    Ich bin heute ca. 15 mal durch die geöffnete Friedrichstraße gefahren.
    Ein schöner Moment, der mich an die Öffnung des Brandenburger Tor erinnerte, von dem Betonköpfe auch davon träumten, dass das nie passieren würde.

  14. 42.

    Was soll das Titelbild suggerieren? Das dort gerast wird. Schönes Framing mit längerer Belichtungszeit und einer Lichtquelle, die in die Länge gezogen wird und hohe Geschwindigkeit vortäuschen soll.

  15. 41.

    Ich glaube, Sie haben das nicht verstanden. Die Stadt muss nicht autofreundlicher werden, sondern es muss ein vernünftiges und tragbares Konzept für das Miteinander geschaffen werden. Damit ist Frau Jarasch aber nachweislich überfordert und reagiert nun wie ein dickköpfiges Kind, das seinen Willen auf jeden Fall durchsetzen will. Was für eine Willkür. Was für eine unfähige Politikerin, die keine Weitsicht hat.

  16. 40.

    Die ganze Friedrichstraße ist häßlich , da geht doch eh keiner shoppen. Andere Länder in Europa machen uns das vor, wie es Autofrei geht. Nur wir Deutsche können ohne Auto nicht leben.

  17. 38.

    Ich sage dazu Super Entscheidung HURRA eine schöne Niederlage für Frau Jarasch und den Grünen. Macht diese Stadt wieder Auto Freundlicher.

  18. 37.

    Wenn zu betonen ist, dass die Weinhändlerin „zugereist“ ist, dann bitte auch nicht vergessen, dass die Piazza-Italienträumerin aus Augsburg kommt. Oder ist das jetzt der südlichste Bezirk Berlins?

  19. 36.

    Das frage ich mich auch! Man hat das Gefühl das hier alle machen dürfen was sie wollen, niemand wird zur Rechenschaft gezogen! Was ist nur mit unserer Stadt passiert? Es sollte eine Ökologische und grüne Stadt werden- guckt Euch das Ergebnis an, eine Schande! Nehmt die zweite Chance, die uns in diesem Zirkus gegeben wurde an, und geht wählen! Hoffentlich die richtigen Politiker und nicht die, die glauben es zu können und dann so ein Chaos verursachen mit dem wir hier leben müssen! Danke!

  20. 35.

    Was die Grünen an Steuergeldern verbrennen für ihre Klientelpolitik.
    Die Schulen stürzen zusammen, bei den Bürgerämtern ein Termin zu bekommen ist wie Lotto, die Gesundheitsämter haben kein Personal etc. Immer heißt es kein Geld da. Aber für den Schrott der Grünen scheint immer Geld im Überfluss da zu sein. Das hat nix mit Politik für Berlin sondern das ist Politik für eine Kaste.

  21. 34.

    Das Ergebnis hier ist Eure Wahl gewesen!! Wer nicht wählen geht braucht jetzt nicht jammern! Unvorstellbar was alles "ungewidmet" wird, sollte Frau Jarrasch Bürgermeisterin werden. Gute Nacht Marie! Ob Frau Jarrasch und ihr Gefolge sich jeden Morgen und Abend mal in den Berufsverkehr anstellt? Zum Beispiel Brücke Fischerinsel oder Karl-Marx-Allee.... am besten ist es, sie widmen ganz Berlin in einen Park um und niemand arbeitet mehr. Muss ja auch nicht, mit dem neuen Bürgergeld!!!

  22. 33.

    Ich bedauere, mit Ihnen kann man nicht diskutieren, da sie unsachlich werden.

    Eins noch Frau J. bestimmt was die Verkehrsverwaltung unternimmt oder lässt.

  23. 32.

    Nun wird die Friedrichstraße zwar für den Kraftfahrzeugverkehr wieder frei gegeben,
    aber das bockige arrogante Verhalten und Auftreten von Frau Jarasch, sowie ihre ausschließliche Klientelpolitik, spricht für sich, und ist keine Empfehlung für Sie als Person zur Wiederwahl. Eine bessere Werbung für andere und gegen die Grünen, kann man eigentlich nicht machen.Respekt

  24. 31.

    Hach wie schöön - endlich stinkts, stauts und lärmts dort wieder. ironie off >auf nach Bullerberlin

  25. 29.

    "Also die letzte Umfrage vom 17.11. die ich gefunden hab sagt für die Grünen 18,5%!
    Ist das bei ihnen "fast" ein Drittel? "

    Ich habe es bereits ihrem zweiten Ich erklärt, ich meine die Zustimmung zu Mobilitätswende, keine Wahlumfragen!

    Zustimmung. [1] Aussage, dass man mit einer Meinung, einer Tat, einem Plan einverstanden ist

  26. 28.

    "wobei hingegen die Grünen von fast einem Drittel der Berliner Zustimmung finden." waren Ihre Worte. Wahrscheinlich meinen Sie aber in der Tat keine repräsentative Wahl-Umfragen. Max und Elias hatten damit auch so ihre Probleme.

  27. 27.

    Kann ich Ihrem Statement entnehmen, dass Sie sich mit den Autos sicherer gefühlt haben?
    Ich habe mich weder mit den Autos noch mit den Radfahrern sicher gefühlt!

  28. 26.

    "Dummerweise rangieren diese unter 1 %, wobei hingegen die Grünen von fast einem Drittel der Berliner Zustimmung finden."
    Also die letzte Umfrage vom 17.11. die ich gefunden hab sagt für die Grünen 18,5%!
    Ist das bei ihnen "fast" ein Drittel?
    Sollte es allerdings neue Umfrageergebnisse geben so wäre ich ihnen für einen Hinweis dankbar!

  29. 25.

    Autos bitte überall, Abgase bitte überall, es lebe Berlin in seinem Dreck und Gestank.

  30. 24.

    Ihre Mathematik (oder war es die vom Radfahrer? Da sins Sie sich sehr ähnlich bei der Wortwahl)war schon immer interessant.

    Tja, so hat jeder seine vermeintlichen Schwächen. Ich kann angeblich nicht rechnen, sie können nicht lesen. Wo habe ich von Wahlergebnissen oder -umfragen geschrieben?

    Und ihre Unterstellungen scheint so eine Art Manie von ihnen zu sein. Oder schließen sie von sich auf andere?

    Zustimmung. [1] Aussage, dass man mit einer Meinung, einer Tat, einem Plan einverstanden ist

  31. 23.

    Ihre Mathematik (oder war es die vom Radfahrer? Da sins Sie sich sehr ähnlich bei der Wortwahl)war schon immer interessant.

    Tja, so hat jeder seine vermeintlichen Schwächen. Ich kann angeblich nicht rechnen, sie können nicht lesen. Wo habe ich von Wahlergebnissen oder -umfragen geschrieben?

    Und ihre Unterstellungen scheint so eine Art Manie von ihnen zu sein. Oder schließen sie von sich auf andere?

    Zustimmung. [1] Aussage, dass man mit einer Meinung, einer Tat, einem Plan einverstanden ist

  32. 22.

    Ihre Mathematik (oder war es die vom Radfahrer? Da sins Sie sich sehr ähnlich bei der Wortwahl)war schon immer interessant. Die Grünen liegen in etwas gleichauf mit CDU und SPD bei jeweils um die 20 %.

  33. 21.

    "Selten ist bei einem Politiker die gelebte Realität mit dem Verlangen an das primitive Volk so weit auseinander gegangen wie bei Frau Jarasch. "

    Da hatten wir schon einige die meinten für das stillschweigende gemeine Volk (i.S. von common people)reden zu wollen. Dummerweise rangieren diese unter 1 %, wobei hingegen die Grünen von fast einem Drittel der Berliner Zustimmung finden.

    "wird es spätestens bei der Wahlwiederholung 2023 endgültig auf der Müllkippe landen." Das Singen im Walde werden sie bitter nötig haben.

  34. 20.

    Danke.Es ist ein Geschenk,das uns Berliner die Möglichkeit gegeben wird,neu an die Wahlurnen zu gehen.Ich habe immer gedacht ich lebe in einer Demokratie.Was hier gerade abgeht in dieser Stadt ist nicht mehr zu tolerieren.Wo sind die klugen und bedachen Leute geblieben,die unsere Stadt regieren können.

  35. 19.

    Stimmt.Das hat doch alles sehr viel Geld gekostet diese Straße umzugestalten.Jetutbkommt wohl alles auf den Schrott.Det doofe Steuerzahler der eh nie gefragt wird,muss jetzt wieder alles bezahlen.Der Berliner Senat hat es nicht mal für nötig gehalten,sich bei den Bürgern zu entschuldigen,wie man in dieser Stadt mit Steuergelder umgeht.

  36. 17.

    Und wer muss dafür zahlen? Richtig, all die Steuerzahler und nicht Jarrasch. Das ist eine grosse Sauerei. Eine Politikerhaftung muss kommen.

  37. 16.

    Ich hoffe, die Friedrichstraße wird wieder belebt und Geschäfte kommen zurück. Als Fußgänger habe ich mich nicht sicher gefühlt bei den Rasenden Radfahrern.

  38. 15.

    Ich begrüße ausdrücklich die Wieder-Öffnung der Friedrichstraße für den Auto- und Individualverkehr. Ich bin aber gegen die angestrebte Umwidmung in eine Fußgängerzone, zumal dies noch vor der erneuten Neuwahl erfolgen soll.
    Hier, liebe Frau Jarasch, warten wir doch einmal ab, wie die Wähler entscheiden. Ich hoffe sie erhalten nicht die erforderliche Mehrheit, um ins Rathaus einzuziehen. MF
    Ob Rot-Grün-Rot, Grün-Rot-Rot oder Rot-Rot-Grün, wer will das noch in Berlin?
    Ein Wechsel ist überfällig.

  39. 14.

    Sie widersprechen sich selbst. Entweder hat Jarasch ihre Verkehrverwaltung angewiesen absichtlich Gesetze zu mißachten oder aber man hat in der Verkehrsverwaltung geschlafen. Was denn nun?

    Der erste Vorwurf ist so hanebüchen wie ihr "auch mal an das Gesetz halten muss". Wo sehen sie denn massenhafte Gesetzesbrüche?

    Man kann gerne mit mir über die Versäumnisse diskutieren, auch über Dilletantismus bis hin zu dem Vorwurf die eigene Verwaltung würde ihre Senatorin absichtlich sabotieren aber bitte auf Fakten basierend und nicht auf BLÖD Niveau.

  40. 13.

    Man kann nur von ganzem Herzen hoffen, dass Ihre Vorhersage eintritt. Selten ist bei einem Politiker die gelebte Realität mit dem Verlangen an das primitive Volk so weit auseinander gegangen wie bei Frau Jarasch. Bei ihr trifft das Sprichwort von dem Champagner saufen und Wasser predigen voll und ganz zu.

  41. 12.

    Auch wenn Frau Jarasch es im Dezember mit der Brechstange wieder versucht, ihr Konzept durchzudrücken, wird es spätestens bei der Wahlwiederholung 2023 endgültig auf der Müllkippe landen.

  42. 11.

    Die Friedrichstraße ohne störenden Individualverkehr und Radfahrer, sowie E-Scooterfahrer, wie sie ursprünglich geplant war, wäre bei eingerichteten Lieferzonen und -zeiten optimal. Sie können ja über die Charlottenstraße fahren!

  43. 10.

    Diese Weinhändlerin hat es geschafft, dass sich die Verkehrssenatorin auch mal an das Gesetz halten muss.
    Ich denke, Fr. J. hat es einfach nicht verstanden, dass sie sich auch an Gesetze halten muss. So sieht Selbstherrlichkeit aus.
    Der Abbau der Sperrung hätte gleich nach dem Ende des Versuchs erfolgen müssen. Und das muss eine Verkehrsverwaltung wissen. Ist halt kein Bullerbü, wo jeder machen kann was er will.
    Es ging und geht bei dieser ganzen Geschichte nur um Klientelpolitik: Schaut meine Jünger was ich gemacht habe und das Rechts ist mir dabei egal. So empfinde ich das.

  44. 9.

    Entweder ist die Friedrichstraße eine Verkehrsstraße oder eben nicht, dann aber auch die „Verkehrsteilnehmer Radfahrer“ da raus. Eine Flaniermeile mit Liefertransporte fände ich gut. Hat jede Großstadt!
    Aber dieses bockige arrogante Verhalten von Frau Jarasch hat den Berlinern gezeigt, was man nicht wählen sollte. Richtig Frau Jarasch, wir Berliner kennen Sie jetzt besser!

  45. 8.

    Ich bin mir sicher, ohne extra Hindernisse, sollte genug platz für sie und fahrräder über bleiben :)

  46. 7.

    "Die Grünen und die Linken erzählen zwar immer was von Bürgerbeteilgung, aber wenn die Bürger ( hier die ansässigen Geschäfte) einen andere Meinung haben, werden diese ignoriert. "

    Seit wann sind ansässige Geschäfte Bürger? Selbst wenn sie die Geschäftsinhaber meinen, die wohnen idR ganz woanders.

    "Bei der letzten Wahl habe ich die Grünen gewählt, bei der Wiederholungswahl ganz bestimmt nicht."

    Und morgen, liebe Kinder, erzähle ich euch ein anderes schönes Märchen!

  47. 6.

    Die Grünen und die Linken erzählen zwar immer was von Bürgerbeteilgung, aber wenn die Bürger ( hier die ansässigen Geschäfte) einen andere Meinung haben, werden diese ignoriert. Frau Jarasch bockt dann wie ein Kleinkind und will mit allen Mitteln ihr Ding durchsetzen. Bei der letzten Wahl habe ich die Grünen gewählt, bei der Wiederholungswahl ganz bestimmt nicht. Frau Jarasch sagt jetzt kennen sie die Berliner besser, eben daher werde ich die Grünen nicht wählen, so eine Bürgermeisterin - nee!

  48. 5.

    "DAS ist GRÜN hoch 3- warten wir uffde Charlottenstr. " Bedanken sie sich nicht bei den Grünen, sondern bei der Weinhändlerin.

    Eine "Zugereiste" btw., das ist doch einigen "Urberlinern" so wichtig das zu betonen.

  49. 4.

    Die Friedrichstrasse als Flaniermeile sehr gerne, aber ebenfalls mit einem absoluten Fahrradverbot.

  50. 3.

    Wenn ich mir so überlege, wieviel Kraft und Personal durch diese idiotische "Stadtplanung" gebunden worden ist, wieviel Aufregung, aber auch Pleiten es gegeben hat, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Weil währenddessen womöglich wichtigere Dinge, die in dieser Stadt erledigt werden sollten, einfach mal liegen geblieben sind. Nun fahren also wieder Autos in der Friedrichstraße, bis Frau Jarasch den nächsten nicht legalen Plan für die Fahrrad-Friedrich-Straße ausheckt.

  51. 2.

    rin inne Kartoffeln- raus aus de Kartoffeln
    DAS ist GRÜN hoch 3- warten wir uffde Charlottenstr.
    Und alle jeht von vorne los ---
    ick wäre dafür " Unter den Linden" total als Flanierzeile zu gestalten----

  52. 1.

    So viele tische, stühle, bänke und werbung
    es blieb kaum noch platz für den radweg und fußgänger über
    Jemand hat den Sinn von Flaniermeile und Fahrradstraße nicht verstanden

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