Berlin-Spandau - Polizist von Randalierer angegriffen - Verdacht auf Hirnblutung

Mo 21.11.22 | 11:51 Uhr
Symbolbild:Polizeifahrzeuge.(Quelle:imago images/T.See)
Audio: rbb 88,8 | 21.11.2022 | Peter Klinke | Bild: imago images/T.See

Ein 20-Jähriger hat am späten Sonntagabend einen Polizisten bei einem Einsatz an einer Bushaltestelle in Berlin-Spandau schwer am Kopf verletzt.

Ein Busfahrer der Linie 137 hatte gegen 22.45 Uhr die Polizei zur Haltestelle in der Carl-Schurz-Straße gerufen, nachdem er von dem 20-jährigen Mann beleidigt worden war, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der junge Mann schlug demnach mit seinen Fäusten auf die Köpfe der eingetroffenen Beamten ein und leistete erheblichen Widerstand gegen seine Festnahme. Ein angegriffener Polizist wurde mit Verdacht auf eine Hirnblutung in ein Krankenhaus eingeliefert, drei weitere Einsatzkräfte wurden leicht verletzt und ambulant versorgt.

Der 20-jährige Angreifer wurde vorübergehend in einen Polizeigewahrsam gebracht. Er muss sich nun wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Sendung: rbb 88,8, 21.11.2022, 12:00 Uhr

Nächster Artikel